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Hermann Kätelhön und Erwin Hegemann im EinWochenMuseum der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

EinWochenMuseum in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: Linde Arndt

[Ennepetal]  Zwei Porträts aus dem Osthaus Museum…>
…können Sie vom 3. – 7. Juli 2017 in der Kundenhalle der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in
Milspe betrachten.

Die Bilder, nachfolgend aufgeführt, werden am Montag, 3. Juli 2017, um 12.30 Uhr von
der Kunsthistorikerin, Saskia Lipps, Schülern des Gymnasiums interaktiv vorgestellt.
 
Hermann Kätelhön
Porträt Fritz Thomé aus der Mappe „Porträts“, o.D. (um 1940)

Erwin Hegemann
Maler Paul Schmidt, 1972.

Zur Erläuterung der Bilder sind  Sie herzlich eingeladen.

Kunst ist Kommunikation.

 
Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

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Das Karl Ernst Osthaus Museum gastiert wieder für eine Woche in Ennepetal

Liebe Kunstfreunde,

zwei Werke des Osthaus Museums suchen ihre Betrachter in der Sparkasse in Milspe, vom 8. – 12. Februar 2016, zu den bekannten Öffnungszeiten.

Die Fragestellung: „was birgt Kontrast von naturgetreuem zu eher expressionistischem Darstellungsmodus eines Porträts“ wird uns die Kulturhistorikerin, Saskia Lipps,

                                     am 8.2.2016 um 12:30 Uhr

einprägsam beantworten.
Hierzu stellen wir die Werke „In der Küche“ von Franz Homoet und „Porträt Direktor Pfingsten“ von Erwin Hegemann  gegenüber.

Wir freuen uns, Sie zu diesem musealen Kunstereignis in Ennepetal, begrüßen zu dürfen.
Ihre
Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

Impressionismus und Expressionismus in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[la] Und wieder einmal zogen zwei wunderschöne, wenn auch völlig gegensätzliche Originalgemälde des KEO-Museums zum „EinWochenMuseum“ in die Kundenhalle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein, wo sie noch bis Freitag vormittag zu besichtigen sind.

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015  Foto: (c) Linde Arndt

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015 Foto: (c) Linde Arndt

 

Am Montag waren erst einmal wieder die Kunsthistorikerin Saskia Lipps  und interessierte Schüler des Reichenbach-Gymnasiums anwesend, die sich zusammen sehr mit den unterschiedlichen Stilrichtungen auseinander setzten.
Da ist zunächst das Landschaftsgemälde von Friedrich Adolph Apfelbaum in Öl auf Leinwand, welches den Blick in einen Park gewährt. Sehr stimmungsvoll und mit vielen zarten Details ausgestattet, während auf der anderen Seite das Gemälde von Günther Petersen (ebenfalls Öl auf Leinwand)  „Dünental“ seinen Platz gefunden hat, welches eher kräftig in seinen Farben und
seinem Pinselduktus ist und sehr viel Interpretationen zulässt.

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen  Foto:  © Linde Arndt

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen Foto: © Linde Arndt

Eine gute Gelegenheit für alle Kunstinteressierte hier einmal persönlich die Werke der beiden Künstler zu betrachten und Impressionismus und Expressionismus gegenüber gestellt zu sehen.
Die Themen bleiben deckungsgleich, aber was für eine Intention in der Malerei.

Übrigens, beide Maler hatten einen engen Bezug zu Hagen.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal










EinWochenMuseum 2015 – Das Erste

Teilnehmer eines EinWochenMoseums in 2014  Foto: Linde Arndt

Teilnehmer eines EinWochenMuseums in 2014 Foto: Linde Arndt

 

[Ennepetal]  „GUTes“ bleibt auch im Jahr 2015 erhalten.

Wir freuen uns, Ihnen und den teilnehmenden Schülern wieder Museumskunst in unserer Kundenhalle präsentieren zu können.

Wie auch schon in der Vergangenheit, wird die Kunsthistorikerin Saskia Lipps, die einzelenen Exponate erläutern und in die Ausstellung einführen.

Wir hoffen Sie am Montag, 12.1.2015 um 12:30 Uhr begrüssen zu dürfen, wenn wir die Bilder (Fensterblick ,1953 /Frauen im Liegestuhl, 1952) der Künstlerin Irmgart Wessel-Zumloh, aus den Beständen es KEO-Museums Hagen, in unseren 4 Wänden bis zum 16.1.2015 ausstellen.

 

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
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EinWochenMuseum in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

RBG-Schüler und Saskia Lipps  beim Einwochenmuseum in der Sparkasse  Foto: Linde Arndt

RBG-Schüler und Saskia Lipps beim Einwochenmuseum in der Sparkasse Foto: Linde Arndt

[la] Das letzte EinWochenMuseum im Jahr 2014 steht in den Startlöchern.

Am 29.9..2014, um 12.30 Uhr, ist es wieder so weit.

Die Original-Gemälde „Akelei auf Glastisch“, von Toni Farwick und „Die Mausefalle“ , von Raoul Hynckes, werden nicht im Osthaus Museum, sondern in den Räumen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld den Schülern des RGE und einem immer größer werdenden, interessierten Publikum, vorgestellt.

Hierzu laden die Veranstalter der Sparkasse wieder herzlich ein.

Die Gemälde „Akelei auf Glastisch“ von Toni Farwick und „Die Mausefalle“ von Raoul Hynckes werden in den Sparkassenräumen neben den Schülern des RGE auch einem immer größer werdenden interessierten Publikum vorgestellt. Hierzu lädt die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ab dem 29. September 2014 (14.30 Uhr) herzlich ein.

Auftakt des EinWochenMuseums 2014

[la] Das EinWochenMuseum mit der Kunssthistorikerin des Osthaus Museums, Saskia Lips, startet in diesem Jahr am 20.01. um 14:30 Uhr.
Bei diesem KunstFormat für Ennepetal werden dieses mal wieder zwei Werke freundlicherweise vom Osthaus Museum der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Verfügung gestellt.

Saskia Lipps (re.) erklärt Schülern Werke des Osthaus Museums

Saskia Lipps (re.) erklärt Schülern Werke des Osthaus Museums
Foto: © Linde Arndt

Eine fotographische Darstellung einer Hafenszene von Paul Schmidt um Kontrast zu einer expressiv gestalteten Straßenszene von Louise Rösler werden von Saskia Lipps in der neu gestalteten Kundenhalle Kunstfreunden und Schulen vorgestellt und erläutert.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

EinWochenMuseum vom 15.4. – 19.4.2013 in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

Hermann Kätelhön (1884-1940)
Ruhender Bergmann
1931
Lithographie
74,8 x 49,9 cm
Rahmen : 100 x 70 cm
Inv. Nr.: K 542-28

 und
 
Roswitha Lüder (*1935)
Melancholie
1957
Linolschnitt
48,7 x 63,2 cm
Rahmen: 50 x 70 cm
Inv. Nr. K 1735

sind die Stars des EinWochenMuseums und warten auf ihre Vorstellung bei den Schülern des Reichenbach-Gymnasiums, am

15. April 2013 um 12.30 Uhr,

                                                            in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle in Ennepetal-Milspe.

 

Frau Lipps zeigt auf, welches Bild den nachfolgenden Beschreibungen entspricht:

1. Bild: Die äußerliche Richtigkeit, Abbild im Sinne der richtigen Oberfläche aufzeigend

2. Bild: Eingehen auf das Wesen, Darstellung des inneren Wesens/Charakters

Seien auch Sie gespannt.  Die Sparkasse lädt Sie, wie immer, herzlich zu dem EinWochen-Museum, welches in der Zeit vom 15. bis 19. April 2013 stattfindet, ein und freut sichauf Ihren Besuch.

Start des EinWochenMuseums in der Sparkasse Ennepetal

[la] Wie schon im vergangenen Jahr mit großem Erfolg durchgeführt, wird die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auch in diesem Jahr wieder vierteljährlich ihr EinWochenMuseum veranstalten.

 
Großer Andrang der Schüler des Reichenbach-Gymnasiums vor den Kunstwerken – im Vorergrund mit Heft und rosa Schal
Kunstpädagogin Saskia Lipps                                                                                                                                    Foto: © Linde Arndt
 

Zu diesem Zweck werden jeweils zwei Kunstwerke aus dem Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Verfügung gestellt, die dann von der Kunsthistorikerin und Museumspädagogin Saskia Lipps des Museums mit SchülerInnen des Reichenbach-Gymnasiums besprochen werden.

Am 14.1.2013 fiel der Startschuss. Folgende Werke wurden vorgestellt:
Bilder  (links)  „Weite Landschaft“ von Hugo Mumme und (rechts)  „Hochofen“ von Franz Pauly

 

                

Die SchülerInnen waren mit Ihren KunstlehrerInnen Marlies Boßmann und Jürgen Schlothauer anwesend und nach einer kurzen Erklärungsphase durch Saskia Lipps beteiligten sich sowohl die LehrerInnen als auch einige Schüler intensiv und aktiv an der Diskussion über Malstil, Farbgestaltung, Duktus und Wahrnehmung der Gemälde. Wobei insbesondere die Wahrnehmung zum Teil sehr unterschiedlich ausfiel. Einheitlich aber stellte man fest, das das Landschaftsbild eine gewisse Freiheit und Leichtigkeit symbolisierte, während das Gemälde des Hochofens eine gewisse Schwere und Dynamik darstellte.  Letzteres Gemälde brachte aber bei näherem Betrachten immer neue Details zum Vorschein. Insbesondere die an mehreren Stellen rauchenden Schlote sollten  Zeitzeuge der damaligen Stahlindustrie
sein und erzählten ihre Geschichte von der damaligen Hasper Hütte.

Nach der intensiven Diskussion hatten die SchülerInnen noch ausreichend Gelegenheit, die beiden Gemälde ganz aus der Nähe in Augenschein zu nehmen und sich mit ihnen und dem Gesagten auseinander zu setzen.


Nun werden die Gemälde ganz aus der Nähe betrachtet.
 
Einzelne Details werden werden diskutiert.  Fotos: © Linde Arndt

Bis Freitag, 18.1.2013 können auch andere Kunstinteressierte sich die beiden Werke während der normalen Öffnungszeiten der Sparkasse betrachten.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Einwochenmuseum vom 16. bis 20.4.2012

 

[la] Im zweiten Quartal 2012 stellt das Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen  zwei expressive Werke der Landschaftsmalerei  für das Einwochen-Museum der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Verfügung.

 

                       
   Frau Lipps mit aufmerksam zuhörenden Schülern      Foto: Sparkasse Ennepetal -Breckerfeld  

Die Kunsthistorikerin und Museumspädagogin Saskia Lipps des Museums war  zur Eröffnung wieder persönlich vor Ort, um etwa 60 interessierten Schülern in der Kundenhalle diese Kunstrichtung und Werke nahe zu bringen.

Besprochen wurde das Werk "Dünental" um 1969 von Günther Petersen (geb, 1920 in Sylt) und "Schreiberhau" von Toni Farwick (1886 – 1979).

     
  "Dünental"  Günther Petersen  Foto: Linde Arndt    "Schreiberhau" von Toni Farwick       Foto: Linde Arndt

Günther Petersen
Sein künstlerischer Werdegang reichte über Sylt, Düsseldorf, Hagen und Arles bis nach Tunesien. Er war stets auf der Suche nach Neuem. Geprägt durch die Düsseldorfer Malschule und Andreas Dirks (seinen Sylter Landsmann) widmete er sich dem Impressionistischen und orientiere sich zunächst an der Natur und Landschaft.
Später ging seine Malerei über zur Abstraktion, wo Einzelheiten an Bedeutung verloren und der Zusammenhang und das Zusammenspiel von Form und Farbe die dominierende Rolle spielte.

Petersen war Absolvent der Düsseldorfer Akademie und Noldeschüler und gehört zu den wicjtigsten Künstlern der Düsseldorfer Schule.

Toni Farwick

Sie wurde 1886 in Warstein geboren und studierte von 1904 – 1912 in Berlin. Die von Lovis Corinth geprägte Künstlerin wurde schon früh vom Kunsthandel entdeckt und wurde bereits 1917 von Karl Ernst Osthaus im Folkwang in Hagen ausgestellt.

 

Die Gemälde sind noch bis 20.4.2012 in der Kundenhalle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zu den bekannten Öffnungszeiten zu betrachten.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Zwei Expressionisten in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

 

[jpg] Das zweite mal wurde das „EinWochenMuseum“ in der Hauptstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld mit Werken aus dem Karl-Ernst Osthaus Museum, Hagen bestückt. Nach dem Objekt- und Aktionskünstler HA Schult, sollten es nun Expressionisten sein. Nun hat das Karl-Ernst Osthaus Museum, Hagen, bedingt durch den rührigen Namensgeber und seine nach diesem aufgebaute Sammlung, kein Problem Exponate dieser Stilrichtung auszumachen.

 

         

So wurden die Werke von:

 

  • Walther Bötticher – Bußprediger, 1913, Linolschnitt

  • Charles Crodel – Kurve bei Probstcella, 1919, Holzschnitt

 

in der Schalterhalle der Hauptstelle vor rund 50 Schülern des Reichenbach Gymnasiums und anderen Besuchern gezeigt.

          

                  

Nachdem Johannes Dennda die Ausstellung eröffnet hatte, wusste die Museumspädagogin Frau Saskia Lipps aus dem Karl-Ernst Osthaus Museum, Hagen eine Einführung in die Stilrichtung als auch die beiden Werke zu geben.

So können beide Künstler als Zeitgenossen des Hagener Karl-Ernst Osthaus gesehen werden. Walther Bötticher hatte darüber hinaus zu Osthaus eine persönliche Beziehung indem Osthaus in etwa die geistig künstlerische Vaterfigur darstellte. Bötticher ist in der Folkwang Schule mehr ein Unbekannter neben Emil Nolde und Christian Rohlfs, aber, er ist hierbei der „bedeutenste Unbekannte“ und seine Werke wurden mit Staunen aufgenommen als sie der Öffentlichkeit gezeigt wurden.

Charles Crodel ist weniger mit seiner Malerei aufgefallen, da auch er 1933 zu den Künstlern gehörte die von den Nazis verboten wurden. Viele seiner Werke wurden durch die Nazis vernichtet. Er suchte sich daraufhin neue Arbeitsmöglichkeiten und es entstanden Mosaike, Glasschliffe und Glasmalereien. Zwangsläufig wandte er sich damit auch der Architektur zu um es sodann zu  recht umfangreichen baugebundenen Werken in seinem Werksverzeichnis zu bringen.

 

Allerdings würde ich mir wünschen, dass diese Wochenausstellung nicht nur für das Reichenbach Gymnasium Bestand haben sollte, vielmehr sollte auch die Realschule und die Hauptschule mit in den Genuss dieser Ausstellungen gelangen. Auch ist für solche Bilder die Beleuchtung nicht hinreichend. Wie vermag man die Feinheiten dieser beiden Drucke zu erklären? Es ist ja erst das zweite mal, dass dieses „EinWochenMuseum“ organisiert wurde und wir freuen uns schon auf die Weiterentwicklung in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

 

Beide Werke können noch diese 1 Woche zu den Öffnungszeiten bewundert werden.

 

Öffnungszeiten:

Montags und Donnerstag: 8.30-18.00 Uhr

Dienstag und Mittwochs: 8.30-16.30 Uhr
Freitag: 8.30-14.00 Uhr

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal