„Natürlich entscheiden die Wählerinnen und Wähler“

(pen) „Natürlich entscheiden am Sonntag die Wählerinnen und Wähler darüber, wer in den nächsten sechs Jahren das Amt des Landrats im Ennepe-Ruhr-Kreis übernimmt, aber ebenso natürlich dürfen die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die Kreisverwaltung im Vorfeld der Wahl alles unternimmt, damit es am Wahltag bei der Auswertung der Stimmen reibungslos läuft.“ Mit dieser Einschätzung reagiert Ingo Niemann, Pressesprecher der Kreisverwaltung, auf den Vorwurf der CDU gegen die Verpflichtung zur parteipolitischen Neutralität verstoßen zu haben.

„Das im Internet für die Landratswahl dargestellte fiktive Ergebnis hat sich die Kreisverwaltung nicht ausgedacht, es ist das Resultat einer Testwahl in allen neun kreisangehörigen Städten“, macht Niemann deutlich. Praktisch heißt das, dass die Wahlämter von Breckerfeld bis Witten probeweise fiktive Stimmenzahlen in ein EDV-System eingegeben haben. Die Summe dieser Stimmen hat zur im Internet dargestellten Verteilung geführt. „Auf die Vergabe der fiktiven Stimmen in den Städten hatte der Kreis keinen Einfluss“, stellt Niemann klar. Die Testwahl diene dazu, Fehler und Probleme im System und seiner Handhabung zu erkennen und zu beheben. Dies gelte insbesondere auch für die Darstellung der Ergebnisse im Internet, da diese Informationsquelle am Wahlabend von immer mehr Bürgern genutzt werde.

Die Kreisverwaltung habe die Ergebnisseite zu keinem Zeitpunkt direkt in ihre Internetseite eingebunden, sondern sich für eine vergleichsweise lange Unteradresse entschieden. „Ein Verfahren, das sich bei Testwahlen in der Vergangenheit bewährt hat. Dass die Seite dieses Mal über Google gefunden werden konnte, ist sicherlich bedauerlich“, so Niemann. Abschließend weist er daraufhin, dass die von der CDU beanstandete Seite nur für die Dauer der Testwahl für einige Stunden zugänglich war und mittlerweile planmäßig wieder aus dem Netz genommen wurde.

Kommunalwahl im Kreishaus erleben – Wahlstudio in der Kantine

(pen) Nach Schließung der Wahllokale in den neun Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises wird am Wahlsonntag, 30. August, um 18 Uhr die Kantine im Schwelmer Kreishaus zum Wahlstudio. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort aktuell über die Ergebnisse der Wahl auf Kreis- und Stadtebene zu informieren. Der Pächter der Kantine bietet Speisen und Getränke an.

Vergeben werden am 30. August die Sitze im Kreistag und in den neun Stadträten sowie das Amt des Landrats und die Bürgermeisterämter in Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Witten. In Wetter steht der Bürgermeister nicht zur Wahl, Amtsinhaber Frank Hasenberg ist noch bis 2013 gewählt.

Im Kreishaus sind alle aktuell verfügbaren Zwischen- und Endergebnisse aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis abrufbar. Die Auszählung der Stimmen erfolgt in der Reihenfolge: Landrat, Kreistag, Bürgermeister und Stadtrat. Die landesweiten Hochrechnungen, Wahlergebnisse sowie ersten Wahlanalysen sind an einem aufgestellten Fernseher zu verfolgen. Interessierte Bürger können die Wahlergebnisse zudem ab 18 Uhr am heimischen Computer unter www.en-kreis.de abrufen. Dort finden sich bereits jetzt umfangreiche Informationen über die Kommunalwahl 2009 sowie Ergebnisse aus der Vergangenheit.

„Wer am Wahlsonntag verhindert ist, sollte die Briefwahl nutzen“, appelliert Kreisdirektorin Iris Pott als Kreiswahlleiterin an alle Wählerinnen und Wähler von ihrem Recht auf Stimmabgabe Gebrauch zu machen. „Bei der Kommunalwahl hat jeder die Chance, über die Belange seines Kreises und seiner Stadt mitzubestimmen. Diese sollte jeder wahrnehmen.“

Briefwahlunterlagen können noch per Post oder im jeweiligen Wahlamt am Wohnort beantragt werden. Wer den Briefwahlantrag auf der Rückseite seiner Wahlbenachrichtigung ausfüllt und die Karte an das Wahlamt seiner Stadtverwaltung zurückschickt, bekommt die gewünschten Unterlagen zugeschickt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, persönlich im Wahlamt am Wohnort die Stimmen abzugeben.

Briefwahlanträge können bis zum 28. August, 18 Uhr gestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, diese möglichst frühzeitig zu stellen, damit für die Bearbeitungszeit und die Postlaufzeiten zum Antragsteller und zurück genügend Zeit zur Verfügung steht. Wer erst am 27. oder 28. August 2009 Briefwahlunterlagen beantragen will, sollte dies persönlich im Wahlamt des jeweiligen Rathauses erledigen. Nur so ist sichergestellt, dass der Wahlbrief rechtzeitig, das heißt am Wahltag um 16 Uhr, beim zuständigen Briefwahlvorstand vorliegt.

Kreisverwaltung informiert Nachwuchskräfte auf Ausbildungsbörse

 

(pen) „Ab in die Zukunft“ unter diesem Motto macht die Kreisverwaltung Schulabgängern in diesem Jahr ein neues Angebot. Im Rahmen einer Ausbildungsbörse wird der Ennepe-Ruhr-Kreis am Donnerstag, 27. August, von 14 bis 16:30 Uhr über seine vielfältigen Ausbildungsangebote informieren.  Anlaufstelle für alle interessierten Schulabgänger ist das Schwelmer Kreishaus, Hauptstr. 92.

Für das Ausbildungsjahr 2010 sucht der Kreis zwölf Nachwuchskräfte für folgende Berufe: Diplom-Verwaltungswirt (FH), Diplom-Verwaltungsbetriebswirt (FH), Verwaltungswirt, Verwaltungsfachangestellter, Vermessungstechniker und Fachinformatiker. Für Detailfragen über Einstellungsvoraussetzungen, Tätigkeitsprofil und Zukunftschancen sowie die Kreisverwaltung mit ihren 700 Beschäftigten und sechs Fachbereichen stehen auf der Ausbildungsbörse persönliche Ansprechpartner zur Verfügung.

Erste Informationen über die verschiedenen Angebote finden Interessierte auch auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises (www.en-kreis.de) in der Rubrik Kreisverwaltung/Ausbildung. Schon jetzt weist der Kreis daraufhin, dass die Bewerbungsfrist für das Jahr 2010 am 15. September 2009 endet.

Klaus-Jürgen Winter erhält Verdienstmedaille

(pen) „Die heutige Auszeichnung ist der Lohn für eine in Wetter überaus geschätzte Persönlichkeit, die sich in vielfältiger Weise freiwillig und unentgeltlich für die Interessen ihrer Mitbürger einsetzt.“ Mit diesen Worten überreichte Landrat Dr. Arnim Brux die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Schwelmer Kreishaus an Klaus-Jürgen Winter. „Ihr Erfolg lässt sich auch in Zahlen ausdrücken. Ihr ständiges Werben für den Sport im Allgemeinen und ihren Verein im Besonderen hat die Mitgliederzahl von gut 1.000 auf heute rund 1.900 steigen lassen. Damit ist der TuS Wengern nicht nur der mitgliederstärkste Verein in Wetter, sondern ein wichtiger Bestandteil der Sportlandschaft im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis.“

„Seinem“ TuS war der heute 68-jährige 1976 beigetreten. Verantwortung übernahm er zunächst als Betreuer und als Geschäftsführer des Gesamtvereins (1986), später als stellvertretender Vorsitzender und seit 1988 als Vorsitzender. „Klaus-Jürgen Winter widmet praktisch jede freie Minute dem TuS. Leitet Sitzungen, ist auf allen Veranstaltungen präsent, arbeitet daran, die Wünsche und Erwartungen der Mitglieder zu erfüllen, die Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport aber auch Leistungssport betreiben wollen. Sein Rat und seine Vorschläge werden von sämtlichen Verantwortlichen im Verein gesucht und geschätzt“, würdigte Brux in seiner Laudatio. Logische Folge: Der Verein bietet über die Jahrzehnte immer mehr Sportarten an, bringt immer mehr Menschen in Bewegung.

Sport ist für Winter aber mehr als nur Bewegung, ihm geht es auch um die im Sport anerkannten Grundwerte wie „Lernen wollen“, „Leistung zeigen“, „Fair verhalten“, „Fremdes achten“ und „Solidarisch handeln“. „Diese werden Tag für Tag im Vereinsleben praktiziert“, so Brux.

Um der steigenden Mitgliederzahl möglichst gute Rahmenbedingungen bieten zu können, setzte Winter auch hier Akzente. 1991 wurde auf dem Brasberg der erste Kunstrasenplatz der Stadt und des Ennepe-Ruhr-Kreises eröffnet,, 1992 erhält das Sportlerheim in Wengern einen Anbau, das Lehrschwimmbecken in Wengern wurde zur Mehrzweckhalle umgebaut und mit einer Geschäftsstelle wurde der Service für die Mitglieder deutlich verbessert. „In diesen und mit Sicherheit vielen anderen Fällen war es Klaus-Jürgen Winter, der initiativ geworden ist, notwendige Verhandlungen erfolgreich geführt und im Verein für die unabdingbare Eigenleistung geworben hat. Selbstverständlich hat er, wo immer nötig, tatkräftig mit angepackt“, unterstrich Brux. Verdienste habe er sich zudem rund um die 125-Jahrfeier des Vereins sowie bei mehreren Großveranstaltungen des Märkischen Turngaus  erworben.

Geschätzt werden sein hervorragendes Organisationstalent, seine schier unerschöpfliche Phantasie in allen Fragen des Vereinslebens und seine Fähigkeit, Kritik offene und immer auf den Punkt zu formulieren auch beim Verein Elbschehalle, wo er bereits bei der Gründung aktiv war und wo er seit 2006 im Beirat mitarbeitet sowie beim Stadtmarketing für Wetter. Dort ist er stellvertretender Vorsitzender. „Abgerundet wird das Engagement durch die mehr als 20-jährige Mitarbeit im Aufsichtsrat der Wohnstättengenossenschaft. 2008 hat Klaus-Jürgen Winter als Vorsitzender auch hier besondere Verantwortung übernommen“, schloss Brux seine Laudatio.

Für sein ehrenamtliches Engagement hatte Winter 1998 den Ehrenbrief des Märkischen Turngaus sowie 2004 die Ehrennadel des Westfälischen Turnerbundes in Bronze und die Dorfplakette des Vereinsringes Wengern e.V. in Silber erhalten.

Stichwort Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

Der Verdienstorden ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an Bürgerinnen und Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich verliehen. Seit seiner Stiftung durch Bundespräsident Theodor Heuss 1951 wurden etwa 210.000 Menschen auf diese Weise für ihre Leistungen gewürdigt. Der Orden verfügt über acht verschiedene Stufen. Als Erstauszeichnung wird im allgemeinen die Verdienstmedaille oder das Verdienstkreuz am Bande verliehen.

Jeder kann die Verleihung des Verdienstordens an einen anderen anregen. Das Schreiben ist formlos an die Staatskanzlei des Bundeslandes zu richten, in dem der Vorgeschlagene wohnt. Die Anregung sollte neben Namen und Anschrift des möglichen Ordensempfängers auch Art und Umfang der Verdienste darstellen und Personen oder Organisationen nennen, die zu dem Vorschlag Stellung nehmen können. Bundespräsident Horst Köhler setzt sich sehr stark dafür ein, dass der Anteil der Frauen, die für den Verdienstorden vorgeschlagen werden, steigt. Übrigens: Wer seine eigene Auszeichnung anregt, kann nicht mit einer Verleihung des Verdienstordens rechnen.

Neues Gebäude Garant für mehr Bürgerfreundlichkeit


(pen) „Die Entscheidung von Kreisverwaltung und -politik, dass Straßenverkehrsamt aus dem Kreishaus auszulagern, war genau richtig. Wer dieses helle und freundliche Gebäude, die modernen Büros und die 80 Parkplätze direkt vor der Tür sieht, der erkennt, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Fahrzeuge ab sofort unter deutlich besseren Rahmenbedingungen an-, um- und abmelden können.“ Für Landrat Dr. Arnim Brux ist mit der offiziellen Eröffnung des „Verkehrs-Services-Parks“ an der Hattinger Str. 2a ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Bürgerfreundlichkeit gemacht. „Und auch die vielen Besuchern bekannte Parkplatzsuche am Kreishaus dürfte jetzt weniger werden. Immerhin haben wir den publikumsintensivsten Bereich ausgelagert.“

Auf insgesemt 6.000 Quadratmetern ist auf dem Gelände des ehemaligen Schwelmer Eisenwerkes in den letzten fünf Monaten ein zweigeschossiges Bürogebäude entstanden. Es verfügt über einen komfortablen Warteraum und eine offene Galerie. Die Büros mit einer Gesamtfläche von 1.700 Quadratmetern werden von mehr als 60 Beschäftigten der KfZ-Zulassungsstelle, der Führerscheinstelle sowie der Bußgeldstelle genutzt.

Bauherr und Vermieter des Gebäudes ist die Firma ASP Auto-Service-Park GmbH aus Ahrensburg. Mit diesem Unternehmen hatte der Kreis bereits beim Neubau der Nebenstelle in Witten zusammengearbeitet. „In Schwelm haben wir die bundesweit 24-ste Kfz-Zulassungsstelle nach unserem-Konzept realisiert“, so Geschäftsführer Friedrich-Karl Winter Sein Unternehmen entwickelt bundesweit Dienstleistungszentren rund um das Thema Auto. Kernstück eines jeden Auto-Service-Parks ist das Straßenverkehrsamt mit der Kfz-Zulassungsstelle des jeweiligen Kreises.

Brux und Winter bewerteten das Projekt als gutes und gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und privaten Investoren. „Was neudeutsch gerne etwas nebulös als PPP-Public Private Partnership bezeichnet wird, wird hier konkret greifbar.“
Unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung nimmt das Straßenverkehrsamt seinen Betrieb am neuen Standort auf. „Kundenfreundlich ist dabei sicher auch der neueingerichtete Infoschalter. Dort werden einfache Anliegen wie Namens- oder Adressänderungen direkt erledigt. Und um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, prüfen die Mitarbeiter auch sofort, ob die mitgebrachten Unterlagen vollständig sind“, machte Brux deutlich. Der Infoschalter folgt bereits bestehenden, weiteren Angeboten im Sinne der Kunden. Dazu zählen das Reservieren eines Wunschkennzeichens per Internet und die Möglichkeit vorab einen Termin mit der Zulassungsstelle zu vereinbaren und so Wartezeiten zu sparen.

„All diese Anstrengungen haben sich gelohnt. Ein Beleg dafür ist eine Umfrage des ADAC-Verbraucherschutzes. Dort gehörten wir mit Blick auf unsere Servicebereitschaft und -qualität hinter dem Sieger, dem Kreis Borken, Anfang des Jahres zu den besten Kreisen und kreisfreien Städten“, so Brux.

Die neue Nebenstelle der Kreisverwaltung ist wie die Kfz-Zulassungsstelle in Witten (Wittener Str. 100, Witten) montags von 7 Uhr bis 15 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 7 Uhr bis 12 Uhr und donnerstags von 7 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Stichworte „Terminvereinbarung“ und „Wunschkennzeichen“

Wer sein Fahrzeug in Schwelm an-, um- oder abmelden möchte, hat ab sofort auch online die Möglichkeit, einen Termin zu vereinbaren. Das entsprechende Angebot findet sich direkt auf der Startseite dieser Internetseite. Kunden der Wittener Nebenstelle des Straßenverkehrsamtes (Wittener Str. 100) können von diesem Angebot momentan noch nicht profitieren. Per Telefon haben aber auch sie die Chance, einen Termin zu vereinbaren und so Wartezeit zu sparen. Die Ansprechpartner für die telefonische Terminvereinbarung sind montags bis donnerstags von 7.30 bis 15 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 11 Uhr erreichbar. Für Termine mit der Kfz-Zulassungsstelle in Schwelm gilt die Telefonnummer 02336/93 0, für Termine in der Nebenstelle Witten wählen Interessierte die Rufnummer 02302/202 4218.

Ein Wunschkennzeichen kann rund um die Uhr unter www.en-kreis.de im Internet reserviert werden. Ein entsprechender Link („Wunschkennzeichen“) befindet sich direkt auf der Startseite. Die Reservierung gilt für zwei Wochen, eine Verlängerung auf bis zu drei Monate ist telefonisch möglich

 

Mit dieser Seite informieren wir Sie über aktuelle Veranstaltungen / Mitteilungen und Aktionen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis

 

         

         

   Brux bleibt Landrat  Info vom
07.09.09
   

  Demenzsprechstunde vom 28.08.09 auf 04.09.09 verschoben      

 03.09.09
19:30 Uhr
 

ADHS-Selbsthilfegruppe: Erstes Treffen nach den Ferien
 Info vom
28.08.09
   

  „Natürlich entscheiden die
 Wählerinnen und Wähler“
 Info vom
26.08.09
   

30.08.09
18:00 Uhr
 

Kommunalwahl im Kreishaus erleben - 
Wahlstudio in der Kantine
 Info vom
25.08.09
 Bericht folgt  

   

Klaus-Jürgen Winter 
erhält Verdienstmedaille
 Info vom
25.08.09
   

Freitag, 28.08.09  

Berufskolleg: Beratungs- und Qualifizierungs-
zentrum wird eingeweiht
 Info vom
24.08.09
 Bericht folgt  

Anmeldungen bis 15.09.09  

Kreisverwaltung informiert 
Nachwuchskräfte auf Ausbildungsbörse
 Info vom
21.08.09
   

   

Kreis investiert Gelder des 
Konjunkturpaketes, Auftakt in Sprockhövel
Info vom
21.08.09
 Bericht folgt  

   

Neues Gebäude Garant für 
mehr Bürgerfreundlichkeit
 Info vom
20.08.09
   

   

Veranstaltungsreihe macht 
Fachkräfte zum Thema
 Info vom
19.08.09
   

   

Starkes Plus bei Zulassung 
von Neufahrzeugen rückläufig
 Info vom
18.08.09
   

Starkes Plus bei Zulassung von Neufahrzeugen rückläufig

(pen) Das deutliche Plus an zugelassenen Neufahrzeugen, das im Ennepe-Ruhr-Kreis im ersten Halbjahr 2009 zu verzeichnen gewesen ist, hat im Juli deutlich nachgelassen. Die Steigerung von 1.174 Fahrzeugen (Juli 2008) auf 1.359 Fahrzeuge (Juli 2009) bedeutet einen Zuwachs von gut 13,6 Prozent. Zum Vergleich: Für die ersten sechs Monate hatte das Straßenverkehrsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises eine Steigerung von 28,6 Prozent gemeldet. Spitzenreiter war der Monat März mit einem Plus von 38,8 Prozent. Insgesamt wurden in den ersten sieben Monaten 10.483 Neufahrzeuge im Ennepe-Ruhr-Kreis angemeldet, 2008 waren es zum gleichen Zeitpunkt 7.693 gewesen.

Die Zahlen für die ersten sieben Monate im Überblick, in Klammern die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr: Januar 861 (880), Februar 1.328 (910), März 1.879 (1.150), April 1.696 (1.264), Mai 1.636 (1.095), Juni 1.724 (1.220) und Juli 1.359 (1.174).

Der Grund für das starke Interesse an Neuwagen dürfte die Umweltprämie von 2.500 Euro sein. Diese wird Besitzern von Altfahrzeugen unter bestimmten Bedingungen beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagen gewährt. Aktuell stehen nach Angaben des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle noch Fördermittel für rund 180.000 Anträge zur Verfügung. Alle Informationen über die Umweltprämie sowie den notwendigen Antrag, der nur online gestellt werden kann, finden Interessierte unter www.bafa.de, Informationstelefon: 030/346 465 470.

Die Kreisverwaltung weist zudem darauf hin, dass das Straßenverkehrsamt innerhalb Schwelms umgezogen ist. Es ist ab sofort in der Hattinger Str. 2a und nicht mehr im Kreishaus zu finden. Wer sein Fahrzeug in Schwelm an-, um- oder abmelden möchte, hat ab sofort auch online die Möglichkeit, einen Termin zu vereinbaren. Das entsprechende Angebot findet sich direkt auf der Startseite der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.en-kreis.de.

Kunden der Wittener Nebenstelle des Straßenverkehrsamtes (Wittener Str. 100) können von diesem Angebot momentan noch nicht profitieren. Per Telefon haben aber auch sie die Chance, einen Termin zu vereinbaren und so Wartezeit zu sparen. Generell gelten dafür folgende Bedingungen: Der Termin muss innerhalb der Öffnungszeiten der Kfz-Zulassungsstellen liegen. Diese lauten montags 7 bis 15 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags 7 Uhr bis 12 Uhr sowie donnerstags 7 bis 18 Uhr. Termine sind frühestens für den nächsten Tag und maximal bis zu einer Woche im Voraus möglich. Der Service gilt nicht für Händler und Zulassungsdienste.

Die Ansprechpartner für die telefonische Terminvereinbarung sind montags bis donnerstags von 7.30 bis 15 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 11 Uhr erreichbar. Für Termine mit der Kfz-Zulassungsstelle in Schwelm gilt die Telefonnummer 02336/93 0, für Termine in der Nebenstelle Witten wählen Interessierte die Rufnummer 02302/202 4218.

18 Kinder in Ennepetal an Neuer Grippe A/H1N1 erkrankt

Soeben erhalten wir eine weitere Mitteilung des Ennepe-Ruhr-Kreises

 

18 Kinder in Ennepetal an Neuer Grippe A/H1N1 erkrankt
 
In Ennepetal sind 18 Kinder sowie einige Familienangehörige an der Neuen Grippe erkrankt. Damit ist die Gesamtzahl der Erkrankten in Ennepetal auf nunmehr 30 Personen angestiegen. Die Kinder hatten an einer Ferienfreizeit des Jugendamtes teilgenommen und sind am Samstag mit einem Bus aus den Niederlanden zurückgekehrt. Für drei von ihnen liegen zwischenzeitlich positive Laborbefunde vor.

 

Die Mitarbeiterinnen der Gesundheitsaufsicht des Kreises haben mit allen Familien Kontakt aufgenommen und Informations- und Beratungsgespräche geführt. Auch die Familien der Kinder, die bisher nicht erkrankt sind und keine Symptome zeigen, sind ausführlich beraten worden. Die erkrankten Personen müssen nach dem Infektionsschutzgesetz nun das Haus hüten, Erwachsene sollten 7 Tage, Kinder 10 Tage nach Beginn der Erkrankung Kontakt zu anderen Personen vermeiden. Für die betroffenen Kinder verschiebt sich der Schulbeginn damit um einige Tage. Bisher sind alle aufgetretenen Erkrankungen ohne Komplikationen verlaufen, daher geht das Gesundheitsamt auch in diesem Fall davon aus, dass bis zum Ende der kommenden Woche alle Betroffenen wieder beschwerdefrei sein werden.

Die Gesundheitsaufsicht des Ennepe-Ruhr-Kreises empfiehlt vor diesem Hintergrund noch einmal, die Hygieneempfehlungen strikt zu beachten. Wer Grippesymptome hat, sollte auf jeden Fall größere Menschenansammlungen meiden, um so die Gefahr einer Ansteckung mit dem Influenzavirus A/H1N1 zu minimieren. Betroffene Menschen werden ebenfalls dringend darum gebeten, telefonisch, unter Angabe der Symptome, ihren Hausarzt anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Sie sollten auf gar keinen Fall einfach in der Praxis auftauchen.

 
Informationen, Merkblätter und Hinweise zu Verhaltensweisen für Erkrankte und Kontaktpersonen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen sind auf der Homepage des Kreises unter „Informationen über die Neue Grippe" in der rechten Informationsspalte zu erhalten.
 
 

Der EN-Kreis macht mobil für die Demokratie

                                                                             

[jpg]  Zeit: 06.08.09  der Kreis hatte die Presse ins Kreishaus eingeladen. Alle neun Städte hatten ihre Vertreter entsandt.
Thema: Demokratie verteidigen! EN – keine Chance den Rechtsextremisten.

Der Landrat Dr.Arnim Brux hatte alle Bürgermeister der Städte des EN-Kreises geladen um eindrucksvoll gegen die in fast allen Städten angetretenen Neonazis den Schulterschluss herzustellen. Wer kam:

"    Dr.Arnim Brux Landrat des EN-Kreises
"    Dr.Dagmar Goch, Bürgermeisterin Hattingen
"    Sonja Leidermann, Bürgermeisterin Witten
"    Claus Jacobi, Bürgermeister Gevelsberg
"    Dr. Jürgen Steinrücke, Bürgermeister Schwelm
"    Dr. Klaus Walterscheid, Bürgermeister Sprockhövel
"    Frank Hasenberg, Bürgermeister Wetter
"    Hans-Dieter Weber, 1. Stellvertretender Bürgermeister Herdecke
"    Anita Schöneberg, 2. Stellvertretende Bürgermeisterin Ennepetal
"    Hans-Peter Breer, 2. Stellvertretender Bürgermeister Breckerfeld

Alle der Anwesenden waren sich einig, dass man gegen die aufkommenden Neonazis Flagge zeigen sollte.
Wenn man bedenkt, das bei einer niedrigen Wahlbeteiligung von um 50% es relativ wenig Stimmen bedarf um einen Ratssitz zu bekommen, so ist es für jeden Demokraten quasi Pflicht zur Wahl zu gehen um die Neonazis zu verhindern. Hier in Ennepetal würden schon rund 300 Stimmen reichen bei der derzeitigen prognostizierten Wahlbeteiligung. Das kann und darf nicht sein, so Arnim Brux. Alle Bürger sind deshalb aufgerufen gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen um der damit einhergehenden Gefährdung der demokratischen Gemeinschaft und des friedlichen Zusammenlebens verschiedenster Kulturen entgegen zu wirken.

Das von unserer Stadt nur Anita Schöneberg anwesend war, zeigt ihren hohen Grad an Verantwortung das sie diesem Thema entgegenbringt. Danke!
Auch unsere Redaktion hat sich schon lange der Initiative der Amadeu Antonio Stiftung, "Netz gegen Nazis" angeschlossen, deshalb war es uns auch aus diesem Grunde ein persönliches Anliegen diesem Treffen beizuwohnen.

Allerdings sehen wir  das nur als einen ersten Schritt um die Bürger unserer Stadt weitergehend zu sensibilisieren, zumal denn die Neonazis ihre Strategie grundlegend geändert haben.
Was uns allerdings irritierte war die Abwesenheit des Bürgermeisters Michael Eckhardt , der Frau Schöneberg angesprochen hatte, nachdem der stellvertretende Bürgermeisters Kraft abgesagt hatte. Wir können uns das nur so erklären, dass bei einer höheren Wahlbeteiligung die CDU evtl. das Nachsehen in unserer Stadt hat und deshalb dieses Treffen nicht aufwerten wollte. Wenn dem so ist, so muss man der CDU und deren Kandidaten, bzw. Amtsträgern ein hohes Maß an Gleichgültigkeit gegenüber diesem Thema vorwerfen.

Jürgen Gerhardt
 

Vorsicht Falle – Betrüger in Aktion

Das über das Internet häufig so genannte Phishing-Versuche laufen, wo Usern Rechnungen per email zugesandt werden  die jeglicher Rechtsgrundlage entbehren, oder der Versuch unternommen wird an Kontendaten und Zugangscode zu kommen, um diese Konten dann leer zu räumen, ist bekannt.

Nun gibt es eine neue Abzock-Masche, vor der wir unsere Leser warnen möchten. Im Augenblick sind Briefe von einer Firma aus London, und zwar NMG NETWORK MEDIAGROUP im Umlauf mit einer Mahnung über zumeist € 229,00 für angeblich registrierte Domains, wobei der Empfänger zumindest  eine echte Domain  mit dem angegebenen Namen geschaltet hat.

 

Hat er z.B. www.hans-sachs.de selbst angemeldet, so übernimmt die Firma den Namen hans-sachs und  führt für die Mahnung dann  hans-sachs .com, oder .net, oder  .biz etc. an. Weiterlesen