Was Frauen so verzaubert

[la] Das es nicht nur Gastronomie und Event sein muß und dass man durchaus nicht immer einen großen Saal für Ausstellungen benötigt, hat die Veranstaltung „Frauenzauber“ im LaGrotta Ennepetal am Sonntag, dem 17.11.2013 bewiesen.

v.l. Uwe Sebeczek und Annette Altfeld  Foto: © Linde Arndt

v.l. Uwe Sebeczek und Annette Altfeld Foto: © Linde Arndt

Zwei befreundete Unternehmer – Annette Altfeld (Kosmetik „HautLust“) und Uwe Sebeczek (Fotograf) – haben sich zusammengeschlossen und mit weiteren UnternehmerInnen aus Ennepetal und Schwelm eine kleine Hausmesse initiiert.


Dessous und eine Dessous-Modenschau (Feinwäsche) / Wohlsinn-Entspannung / Hautlust /Just Femme Fitness für Frauen, Löwenzahn-Der Blumemladen, Beautymobil, Alfred Crone-Dekozauber, Bücher Bäcker, Anja Machelett-Naturheilpraxis, Deinblick-Meinklick, Sandra Lang-Hobbyimkerin, Klangspielraum, Nadelglück-Genähte Geschenkideen und Herzschoener-Schmuck und mehr.

Der Zuspruch war groß, die Aussteller sehr zufrieden – und so wird es sicher nicht die letzte Veranstaltung sein, die in den Räumlichkeiten neben der Gastronomie bei LaGrotta stattfindet.



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal


Hier einige Fotos vom Frauenzauber (Fotos Linde Arndt)
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So kann man auch einen Haushalt zusammen schustern

Kämmerer Ralf Schweinsberg  Foto: © Linde Arndt

Kämmerer Ralf Schweinsberg Foto: © Linde Arndt

[jpg] Es war nicht anders zu erwarten. Nach dem Entscheidungsmarathon der Ratsparteien in Schwelm  hatte man sich endlich zu einer Grundschulreform durch gerungen. Man hatte nur vergessen, die Eltern mit ins Boot zu nehmen. In der heutigen Zeit ein fataler Fehler. Durch Wahlen geht die Macht der Entscheidungen auf die gewählten Vertreter über, jedoch holen sich die Bürger von mal zu mal diese Macht über ihre Entscheidungen zurück. Das Vertrauen zu ihren gewählten Vertretern scheint zutiefst gestört. Synonyme dafür sind Stuttgart 21, Rückkauf Hamburger Energienetze, bayerischer Nichtraucherschutz, Hamburger Schulreform oder jetzt ganz aktuell die Ablehnung der Olympischen Winterspiele 2022 in München. Rund 30 erboste Eltern fanden sich denn im Finanzausschuss ein und demonstrierten ihren Unmut über die Grundschulreform (Wir berichteten). „München ist überall-keine Winterspiele am Ländchenweg.“ oder „Ohne die Kinder hat Schwelm keine Zukunft“, so stand es auf den mitgebrachten Plakaten der Eltern. In der Bürgersprechstunde fragten die Eltern auch nach Zahlenmaterial, weshalb die 2 Schulen geschlossen werden sollten oder warum gerade diese Schulen und nicht die anderen Schulen geschlossen werden sollten. Verzweifelt versuchte der Ausschussvorsitzende Michael Schwunk (FDP) und der Kämmerer Ralf Schweinsberg, der auch für die Schulen zuständig ist, Rede und Antwort zu stehen – vergebens. Es ging um Begriffe wie Klassenmindestgrößen, Ein- oder Zweizügigkeit, Teilstandort oder Grundschulverband aber auch um die Kostensituation innerhalb des Haushaltes 2014. Das ganze gab eine Gemengelage, die nicht durchsichtig für die anwesenden Eltern war. Es kam ein leichter Ton von Willkür und Hilflosigkeit von Seiten der Politik und der Verwaltung auf. Klärend war die Bürgersprechstunde nicht. So würde es nicht wundern wenn die Eltern ein Bürgerbegehren, respektive einen Bürgerentscheid, auf den Weg bringen würden.

Die politischen Parteien Schwelms wären gut beraten wenn sie sich mehr ihren Bürgern zuwenden würden um diese auch letztendlich zu vertreten. Vollkommenes Unverständnis bei den Eltern hatte die im Rat der Stadt aufgenommene Debatte, ob der Bürgermeister von einem Schwelmer Unternehmer eine Tasse Kaffee annehmen darf. Diese Tasse Kaffee, die von FDP und CDU inszeniert und verstärkt wurde, fanden alle Bürger als übertrieben aber auch unpassend (Wir berichteten). O-Ton: „Die sollen sich um unsere Belange kümmern, als um das Getratsche ohne Mehrwert. Mit diesem Getratsche setzen die sich unter Generalverdacht der Vorteilsnahme. Für eine Tasse Kaffee kann man die schon kriegen.

Es sollte aber noch der Haushalt 2014 abgesegnet werden. Die Information, dass der Stärkungspakt der rot/grünen Landesregierung einiges verändert hat, wurde nur so nebenbei behandelt. Es sind ja nur ein paar Millionen mehr, die die Landesregierung locker gemacht hat.

Michael Schwunk (FDP)   Foto: © Linde Arndt

Michael Schwunk (FDP) Foto: © Linde Arndt

Um es kurz zu machen  – die Politik hat es nicht geschafft die Enden mit den von FDP und CDU groß angekündigten Sparmaßnahmen zu schließen. Der Ausschussvorsitzende Michael Schwunk (FDP) brachte ungewöhnlicherweise eine Tischvorlage zum Haushalt 2014 selber als Vorsitzender ein. Da die FDP einen Überlebenskampf auf allen Ebenen in Deutschland führt hatte Michael Schwunk (FDP) offensichtlich niemanden der diese Tischvorlage vortragen konnte. Ungewöhnlich wenn ein Ausschussvorsitzender einen Antrag vorträgt. Aber was tut man nicht alles ums Überleben.

Schaut man sich den Antrag an, so ergibt sich inhaltlich eine Mogelpackung, die als Vorschlag für eine Haushalts-Konsolidierung herhalten soll. Seriös geht anders. Die Anlage hat noch nicht einmal den Status von Unterhaltungswert. Zuerst einmal werden für 2014  40.000 Euro für eine Verbesserung der Kreisumlage eingestellt. Wie und womit das erreicht werden soll, soll wohl ein Geheimnis der FDP sein. Lustig und vollkommen unseriös wird es wenn die FDP gewerbliche Flächen verkaufen will, die noch nicht aufbereitet sind. Da Schwelm Kosten für Infrastrukturmaßnahmen nicht aufbringen kann, müssten die Flächen (Die es noch nicht gibt) bezuschusst werden. Personal soll eingespart werden. Prima –  da dies nicht mehr geht, weil die Leistungen, wie in den Sitzungen mehrfach dargestellt, der Stadt dann eingeschränkt werden müssen. Trotz allem soll zum wiederholten male eine Prüfung durch die Stadt erfolgen, ob es nicht doch geht. Hier werden von der FDP Leistungen angefordert, die sie ja selber einsparen will.

So sollen zukünftig Aufträge nicht nur an die TBS (Techn.Betriebe Schwelm) vergeben werden. Der Gesetzgeber schreibt sowieso fest, ab wann eine Vergabe von Aufträgen öffentlich sein müssten. Der Wochenmarkt soll privatisiert werden. Die beiden Positionen nehmen keine Rücksicht auf die derzeitige qualitativen Standards, die bei Fremdvergabe kontrolliert werden müssten, was wiederum Personalkosten nach sich ziehen würde. Fremdvergabe der EDV Dienstleistungen: Das Rathaus ist mit einem Intranet versehen, welches eine, durch fachlich geschultes Personal, kurze Reaktionszeit vorhält. Gleichwertige Reaktionszeiten können nicht kostengünstiger dargestellt werden. Bei ITK Anlagen ist auch noch die Ausfallsicherheit zu berücksichtigen, die in der Regel bei 99,95% (Feuerwehr braucht diesen Wert) bei eigenem Equipment liegt, bei Fremdvergabe jedoch niedriger ist.

Auch bei den Einsparpotentialen im Zusammenhang mit interkommunalen Konzepten und den angestrebten Synergieeffekten verschweigt Michael Schwunk (FDP) natürlich, dass erst einmal investiert werden muss um solche Konzepte umzusetzen. Interkommunale Zusammenarbeit beruht auf mindestens zwei Vertragspartnern, die in dem angestrebten Bereich einen Vorteil für sich sehen. Kurzfristig sind hier keine Einsparungen möglich. Es hört sich alles so schön an, birgt aber keinen einzigen Cent an Einsparmöglichkeiten. Letztendlich liest man staunend die Beträge und grübelt dann darüber, aus welchen Fingern hat sich Michael Schwunk (FDP) dies alles raus gesogen. Zur Frechheit wird das Ganze als Michael Schwunk (FDP) das Nachdenken des Bürgermeisters über einen alternativen Rathausneubau kritisiert um seinen Antrag in ein besseres Licht zu stellen. Michael Schwunk (FDP) hätte ja auch nachdenken können, so wäre ihm aufgefallen, dass die Sitzungen in der Gustav-Heinemann-Schule stattfinden, weil das Rathaus baufällig geworden ist. Die Gustav-Heinemann-Schule und das Rathaus produzieren während einer Sitzung beide Kosten, die die Stadt aufbringen muss.

Marcel Gießwein von den Grünen fand den Antrag auch nicht so prickelnd, da er sich in der kurzen Zeit nicht mit diesem Antrag, der ja immerhin beraten werden soll, befassen konnte.

 

Irgendwie musste dieser dubiose Antrag eines Michael Schwunk (FDP) von dem Finanzausschussvorsitzenden Michael Schwunk (FDP) abgehandelt sein, was mit allseitiger Erleichterung zur Kenntnis genommen wurde.

Nun war die Abstimmung zum eigentlichen Haushalt 2014 mit der 2. Änderungsliste dran. Hilfesuchend schaute sich Michael Schwunk (FDP), der Vorsitzende um, ob nicht jemand etwas über diese Vorlage wissen wollte. Niemand wollte dazu etwas wissen oder gar eine Anmerkung machen. Ob er denn nunmehr über diesen Haushalt abstimmen solle, könne, wieder dieser hilfesuchende Blick. Frei nach Wilhelm Busch könnte man auch sagen: „Und der Schwunk blicket stumm auf dem ganzen Tisch herum“ Irgendwie schaffte Michael Schwunk (FDP) noch die Kurve und brachte zu diesem Tagesordnungspunkt noch eine Abstimmung zustande. 5 waren dafür, 2 dagegen und der Rest hatte sich enthalten. Der Haushalt war also durch.

Es war eine beschämende Sitzung, die kein gutes Licht auf die Politik geworfen hat. Was Michael Schwunk (FDP) betrifft, so konnte man die Führung dieses Ausschusse gut als mangehaft bezeichnen. Beinahe wäre Michael Schwunk (FDP) entgangen, dass es einen Folgetermin für den Rat gab, der ja noch abschließend über den Haushalt 2014 abstimmen muss. Sicher werden in dieser Ratssitzung am 28. Nov. weitere Fragen gestellt werden oder der gesamte Haushalt abgewiesen werden. Die Politik hat ihr letztes gegeben, nämlich eine Schusterei ohne gleichen.

Die noch anwesenden Eltern müssen den Eindruck gehabt haben, dass sie sinnfreie- und verstandslose Politiker vor sich hatten. Und diesen Leuten sollen sie vertrauen?

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

La Grotta Party No3

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Foto: Veranstalter

[Ennepetqal]
lagrotta-logo
Samstag, 23.11.2013 19:00 Uhr
Die La Grotta Party No3 rückt näher! Als Live Act konnten diesmal die „Flotten Locken“ engagiert werden, 2 fesche, charmante Kerle, die richtig cool performen, frech, humorvoll und absolut unterhaltsam sind.  DJ Reiner wird wie immer davor, in den Pausen und danach Eure Tanzbeine animieren, das Flying-Buffet wird Euch am verhungern hindern!

Das Alles ist im Eintrittspreis von 10 € enthalten, übrigens diesmal kein VVK (wir empfehlen jedoch zu reservieren) nur Abendkasse!!! Darüber hinaus wird Euch das hübsche Team wie immer beserven und dafür sorgen, dass Eure Kehle stets gut geschmiert ist – wir freuen uns auf Euch und auf einen tollen Partyabend – bleibt gesund
😉

Die La Grotta Party No3 im Restaurant und auf der Terrasse

 

Euer LaGrotta-Team

Was ist der Rat der Stadt und die Stadtverwaltung Ennepetals doch stark

[jpg] Es langweilt einen, immer nur die Rhetorik der Stadt Ennepetal ertragen zu müssen. Das ewige wegschauen gegenüber den Realitäten. Deshalb nur noch die Zusammenfassung der Ankündigungen die nie umgesetzt wurden.

Kämmerer Dieter Kaltenbach   Foto: © Linde Arndt

Kämmerer Dieter Kaltenbach Foto: © Linde Arndt

Da wird ein gemeinsamer Betriebsausflug der Stadt in den Düsseldorfer Landtag gemacht. Gottseidank haben sie im Landtag von ihrem ewigem Alkoholkonsum gelassen und haben sich unauffällig, wie es Dörfler eben tun, benommen. Ein paar Tage später wird dem staunenden Zuschauer das als Erfolg verbucht. Kämmerer Kaltenbach meinte doch glatt, Ennepetal hätte damit Innenminister Jäger oder gar Finanzminister Borjahn umgestimmt die abzuschöpfenden Steuerkraftüberschüsse um die Hälfte zu senken. Zwar haben ein paar SPD Ratsmitglieder einen Termin bei Innenminister Jäger gehabt, der aber auch nicht so abgegangen ist wie erwartet. „Die Abundanz ist ein objektives, bewährtes und anerkanntes Kriterium“, stellte Jäger den SPD Mitgliedern dar.

Anders der junge Bürgermeister von Monheim,Daniel Zimmermann, ein Frischling in der politischen Szene. Er ließ sich einen Termin von Innenminister Jäger geben und verhandelte mit Jäger. Er stellte seine Stadt in den Vordergrund und brachte  den Sinneswandel und den Durchbruch. 495 Mio Euro stellte das Land mehr in den Landeshaushalt ein und senkte den abzuschöpfenden Steuerkraftüberschuss um 50%. Damit muss Ennepetal z.Zt. 1,362 Mio Euro bezahlen und liegt an 16. Stelle der 60 abundanten Gemeinden die bezahlen müssten. Kämmerer Kaltenbach ist das jedoch nicht genug und erwägt weiter sich dem Düsseldorfer OB Dirk Elbers bei einer Klage anzuschließen. Selber hat das Ennepetaler Rathaus jedoch nichts beizutragen – außer der Rhetorik.

Unser aller Citymanager Ulrich Schilling musste mal wieder von der Innenstadt Milspe berichten.

Ulrich Schilling Ausschuss Wirtschaftsförderung 12.11.2013  Foto: © Linde Arndt

Ulrich Schilling Ausschuss Wirtschaftsförderung 12.11.2013 Foto: © Linde Arndt

Wie immer sind wieder ein paar Geschäfte zu gemacht worden und andere haben es nicht lassen können und welche aufgemacht. Es ist ein kommen und gehen, jedoch nichts stabiles, was zu einer Belebung führen könnte. Dies schon seit Jahren. Weil dem guten Herrn Schilling das Ganze auch aufgefallen ist, hat er nun kurzerhand die Voerderstraße zu einer Straße der Gesundheit ernannt. Recht hat er. Denn Apotheken, Ärzte, Krankenkassen und ein Sanitätshaus mit Stützstrümpfen legen die Vermutung schon nahe, dass entweder Milspe ein sehr kranker Stadtteil ist oder Ennepetal ein Wallfahrtsort geworden ist.

Ulrich Schilling hat das gesammelte Kapital, immerhin über 200.000,– Euro, inzwischen verballert und muss sehen wie er an frisches Geld kommt. Die 500,– Euro Einlage der Milsper Händler und sonstigen Ennepetaler beim Citymamangement sind inzwischen vergessen, als auch das Citymanagement. Jetzt wird es eine Bürgeraktiengesellschaft geben, bei der die Bürger Beträge zeichnen können. Hört sich gut an. Nur wie beim Citymanagement wird der Ennepetaler über den Tisch gezogen und wird von dieser Einlage nie mehr was sehen. Besser wäre also das Geld dem Wiederaufbau der Philippinen zu zu führen.

Nochmals zu dem Prozess um die Zockerei der Stadt vor dem OLG Düsseldorf (Az:I-9 U 101/12) . Es hört sich so toll an. Wir haben gewonnen! Tatsächlich müsste es heißen, wir sind noch einmal davon gekommen, sofern  die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) als Rechtsnachfolgerin der WestLB keine Beschwerde beim BGH einreicht. Wobei man dann auch den schon verbuchten Verlust hätte benennen müssen.

Stephan Langhard  Foto: © Linde Arndt

Stephan Langhard Foto: © Linde Arndt

Und zu guter Letzt ging es noch um den Aufbau des Brandhauses, also des ehemaligen Fischer Hauses, Voerderstraße 15. Hier hatte die Stadt einen Baustopp verhängt, warum wurde nicht in der öffentlichen Sitzung gesagt. Bei einer Nachfrage bei dem Bauherrn durch EN-Mosaik kam eine ungemein unterhaltsame Story heraus. Der Architekt des Bauherrn hatte ohne Genehmigung die letzte Wand gesetzt. Was auch einem tüdeligen Ennepetaler Rathaus aufgefallen war. Nun muss der Bauherr die geänderten Pläne einreichen und eine erneute Prüfung stattfinden. Stephan Langhard, drückte sich gewaltig herum, und wusste die ganze Wahrheit EN-Mosaik nicht mitzuteilen. Gut so. So hat EN-Mosaik von dem Bauherrn einige Informationen im Gespräch erhalten, die doch sehr verwundern. Die Schmuddelecke neben dem Neubau wäre schon längst verschwunden, wenn Langhard und Wiggenhagen im Sinne der Stadt gehandelt hätten. So muss man sagen die Eitelkeiten des Rathauses sind der Entwicklung der Stadt nicht gerade förderlich.

Und der Rat der Stadt? Na ja, den interessiert das nicht so recht. Es sind halt bald wieder Wahlen und da wollen alle wieder dabei sein.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

5. Internationale AIDS TanzGala am theaterhagen

Foto: Theater Hagen

Foto: Theater Hagen

[Hagen] Zum fünften Mal lädt das theaterhagen zur Internationalen AIDS TanzGala und setzt damit ein Zeichen für die Solidarität mit HIV-infizierten und an AIDS erkrankten Menschen auf der ganzen Welt.

Auch in dieser Saison hat der Hagener Ballettchef Ricardo Fernando internationale Compagnien eingeladen, um gemeinsam einen spektakulären Abend zu gestalten. Unter anderem mit dabei sind das Quorum Ballet aus Lissabon, Norrdans aus Schweden, die James Wilton Dance Company aus Schottland sowie die Delattre Dance Company (Mainz), die Tanz-Kompanie BO-Komplex aus Bonn, das Ballett des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken, das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, die Tanzcompagnie Giessen und das Ballett Eisenach. Alle Künstler treten ohne Gage auf, so dass der Erlös der Gala vollständig dem guten Zweck dient.

Bereits 1998 hat Ricardo Fernando als Ballettchef in Bremerhaven die AIDS TanzGala ins Leben gerufen. Der Impuls zur Initiierung der Gala kam ihm, nachdem sein Bruder 1996 an AIDS gestorben war: „Ich war entsetzt über den verschämten öffentlichen Umgang mit der Krankheit“, sagt Ricardo Fernando. „Ebenso schlimm waren die finanziellen und medizinischen Möglichkeiten zur Überwindung von AIDS. Eine Tanzgala war etwas, das ich mit meinen eigenen Mitteln realisieren und beitragen konnte.“

Dank eines großartigen Programms hat die die AIDS TanzGala in Hagen im zweijährigen Rhythmus bedeutende Summen an die AIDS-Hilfe Hagen übergeben können. Seit 1987 klärt die Selbsthilfeorganisation über HIV und AIDS auf. Außerdem unterstützt die AIDS-Hilfe Hagen Menschen, die an der trotz aller medizinischen Fortschritte immer noch tödlichen Immunschwächkrankheit leiden.

Foto: Rolf K. Wegst

Foto: Rolf K. Wegst

5. Internationale AIDS TanzGala

24. November 2013, 19.30 Uhr, Großes Haus

Karten unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.




Abschlussfest: Kulturrucksack wird in Ennepetal ausgepackt

Abschlussfest: Kulturrucksack wird in Ennepetal ausgepackt

(pen) Musik und Tanz, Gesang und Theater, Unterhaltung und Information – all dies wird Besuchern geboten, wenn sie am Samstag, 16. November, den Weg in das Ennepetaler Reichenbach Gymnasium finden. Die Schule ist an diesem Tag Schauplatz des Kulturrucksackfestes 2013. „Wie bereits bei der Premiere des Festes im letzten Jahr in Hattingen wird die Veranstaltung zeigen, wie vielfältig, bunt und kreativ die Kulturrucksäcke in den letzten Monaten in den neun Städten gepackt worden sind“, kündigt Jutta Erdmann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung, an. Bei ihr und den übrigen Mitgliedern des Organisationsteams laufen momentan alle Fäden zusammen.

Auftakt ist um 14 Uhr. Dann präsentieren Kinder und Jugendliche aus insgesamt zehn Projekten auf der Bühne, was sie sich im Laufe des Jahres erarbeitet, was sie auf die Beine gestellt haben. Die Teilnehmer kommen aus allen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Schwungvoll zugehen wird es beispielsweise beim Bollywood-Tanz. Hier folgen Jugendliche aus Sprockhövel dem Motto: Man nehme eine Prise Hollywood und einen Löffel indischen Tanz, rühre kräftig um und gebe noch einen Schuss Jazzdance hinzu. Nach Belieben mit Hip-Hop, Ballett, Salsa, Bauchtanz ergänzen, abschmecken und mit viel Spaß genießen.

Ähnlich rasant ist mit seiner Mischung aus Kampf, Tanz, Akrobatik und Musik das brasilianische Tanztheater Capoeira. „Entstanden ist Capoeira vor mehr als 400 Jahren als afro-brasilianische Sklaven zur Selbstverteidigung und Befreiung Kampftechniken entwickelten und diese mit tänzerischen Elementen und Musik tarnten“, erläutert Erdmann den geschichtlichen Hintergrund der Vorführung der Gruppe aus Wetter.

Hörenswert und Beleg für ihr breit gefächertes musikalisches Ausbildungsangebot dürfte auch das Gemeinschaftsprojekt von fünf Musikschulen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sein. Städteübergreifend haben Ensembles aus Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Schwelm und Witten eine CD produziert. Eine Auswahl der Stücke wird im Reichenbach Gymnasium zu hören sein. Ebenfalls geboten werden der Kurzfilm „Freundschaft öffnet Türen“ und ein Tanz der Kulturen, der Vortrag von Gedichten und Schwarzlicht-Theater.

„Schon diese Beispiele für das Bühnenprogramm zeigen: Es lohnt sich, beim Kulturrucksackfest dabei zu sein. Weiteren Anreiz liefern die Stände, an denen sich die Besucher über einige Kulturrucksackprojekte informieren können“, wirbt Erdmann und lädt alle Interessierten zum kostenlosen Besuch der von Tom Hoppe moderierten Veranstaltung ein. Als Gäste begrüßen kann der radio ennepe-ruhr Chefredakteur neben den Teilnehmern und ihren Eltern auch Landrat Dr. Arnim Brux sowie die Bürgermeister beziehungsweise deren Vertreter aus den kreisangehörigen Städten.

Stichwort Kulturrucksack

Alle in Ennepetal präsentierten Projekte sowie rund 30 weitere sind in diesem Jahr von und in den Städten im Zusammenhang mit dem Landesprogramm „Kulturrucksack“ realisiert worden. Dank der erfolgreichen Bewerbung des Kreises und der Städte im Rahmen dieses Landesprogramms standen 2012 erstmals gut 71.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung, 2013 waren es 69.000 Euro. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren kulturelle Angebote zu eröffnen.

Die Bedeutung der kulturellen Bildung für die Persönlichkeitsbildung, für die Entwicklung der Kreativität und für den Wissenserwerb wird zunehmend anerkannt. Entsprechende Erkenntnisse haben unter anderem Projekte wie ´Jedem Kind ein Instrument´ oder ´Kultur und Schule´ geliefert. „Damit die positiven Effekte zum Tragen kommen, ist es entscheidend, Kindern und Jugendlichen die Tür zu Kunst und Kultur so früh und so weit wie möglich zu öffnen“, nennt Landrat Dr. Arnim Brux die Motive dafür, warum sich der Ennepe-Ruhr-Kreis als einer der ersten in Nordrhein-Westfalen für den „Kulturrucksack“ beworben hatte.

Die Teilnahme sei insbesondere deshalb interessant, weil das Landesprogramm mit den 10 bis 14-jährigen die Kinder und Jugendlichen im Auge habe, für die Angebote der kulturellen Bildung vergleichsweise rar sind. „Und“, so der Landrat, „diese wenigen Angebote treffen auf eine Altersgruppe, die sich schwer tut mit den gängigen Formen der kulturellen Bildung.“ Hier setzen Kreis und Städte jetzt gemeinsam an und wecken mit neuen Ideen und bewährten Strukturen Interesse.

Hier geht es zum flyer im pdf-Format:
KulturrucksackFest-2013




2. Zykluskonzert „Best of NRW“ mit dem exzellenten Percussionisten Alexej Gerassimez

logo-ibachEr gilt als einer der führenden Schlagzeugsolisten seiner Generation, als „Grenzüberwinder am Schlagzeug“ wie er von der Fachwelt gern bezeichnet wird: Alexej Gerassimez.
Datum: 22.11.2013, Beginn um 20 Uhr

Am 22. November wird er sein Programm „Colours of percussion“ im Ibach-Haus vorstellen und das Publikum mit seiner genialen Mixtur aus überragender Virtuosität und atemberaubendem Tempo verzaubern. Dabei wird es nicht nur rhythmisch zugehen: Gerassimez spielt auch Akkordinstrumente wie Vibraphon und Marimba, die auf Grund ihrer Herkunft auch zum Schlagwerk zählen. Es werden Werke von Max Leth, der in der skandinavischen (Jazz)-Scene als Percussionist und Komponist eine führende Rolle spielt, von dem britischen Filmkomponisten Dave Maric, aber auch von Gerassimez selbst zu hören sein.

Der gebürtige Essener erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht und begann 2 Jahre später mit dem Schlagzeugspiel. Er studierte bei Christian Roderburg, an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Sadlo. Bereits während seines Studiums gewann er zahlreiche erste Preise bei den renommiertesten Wettbewerben wie dem internationalen Marimba Wettbewerb in Nürnberg, dem „European Union of Music competitions for Youth“ oder den Pressepreis beim „TROMP Percussion Competition in den Niederlanden. Als Solist und Kammermusiker gastiert Alexej Gerassimez regelmäßig bei Festivals wie dem Schleswig Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Festspielen und tritt solistisch u.a. bei Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin oder dem Beethoven-Orchester Bonn auf. Bei verschiedenen TV-Produktionen stand Gerassimez auch als Solist vor der Kamera.

Internet: www.best-of-nrw.de
– Tickets sind in den Vorverkaufsstellen bei POTPOURRI,
Kirchstraße, in Dr. Strings Musikshop, Hattinger Str. 25 und
im Ibach-Haus zum Preis von 13,– Euro bzw. 7,– Euro
(ermäßigt) und an der Abendkasse zum Preis von 15,– Euro
erhältlich. Kinder unter 14 Jahren zahlen keinen Eintritt.
– Einlass zu dieser Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

“Zwei Männer sehen schwarz” – weiteres Glanzstück von Autor Werner Hahn

Migration unverfroren lässig, cool auf den Punkt gebracht

Foto: Theater Hagen

Foto: Theater Hagen

 

 

(Hans Leicher) Hagen – “Lass doch mal den Kongo raus” – ein Satz den in Werner Hahns neuester Migrationssatire, die an diesem Sonntag Abend im lutzhagen uraufgeführt wurde, nicht genügend Menschen hören können. Denn wenn sie ihn hören, dann erleben sie auch das rund 90-minütige Stück über eine Theater-AG, die eigentlich nur ein heißes Thema wie Menschenhandel auf die Bühne bringen will, dann aber (ob der Besetzung des Stücks) unweigerlich mitten im Thema steht.

“Lass doch mal den Kongo raus” – dabei geht es (wie es in der Stückbeschreibung steht) um “Spaß in den Backen”, “Verrücktheit im Blut und Swing in den Knochen”. Genau dieses Gefühl bringen alle zehn Protagonisten ab der ersten Szene dem Publikum rüber. Sie haben es eben im Blut. Bis auf einen Darsteller haben alle anderen afrikanische Wurzeln. Von Beginn an agieren sie lässig und cool, so als würden sie niemals etwas anderes machen, als auf der Bühne stehen. Im wahren Leben sind sie eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die bisher einige Distanz zur Profi-Schauspielerei hatte. Bisher. Denn spätestens nach der Uraufführung haben sie alle erkannt, dass Theater “einfach geil ist”.

Interessant unterteilt ist das Ensemble in die vierköpfige Band “Le Diamont Blanc”, die bereits beim Einlass für die richtige Einstimmung sorgt. Zudem sind es drei Sängerinnen bzw. Schauspielerinnen: Chaira Ndongala, Schekina Ndongala und Debby Kuyitila. Die drei Darstellerinnen, die ihren Weg über ihre Christliche Gemeinde in Bochum nach Hagen gefunden haben und bereits im Projekt “Ohrenbilder” zu erleben waren, überzeugen auf den Punkt genau. Mit einer scheinbar schier unverfrorenen Lässigkeit und Leichtigkeit bringen sie ihre Songs augenscheinlich aus dem Stand heraus; zudem in einer hervorragenden Choreogafie. In der ersten Szene ist das Publikum noch abwartend und schüchtern, dann aber gibt es regelmäßigen, kräftigen Szenenapplaus.

Dritter Part auf der Bühne sind die (auch nicht gerade unmusikalischen) jungen Herren Hardy Karl-I-Bond und Joel Karl-I-Bond (beide sind schon duch einige Lutz-Produktionen bekannt) und Loris Qoraj.

Neben den relativ kurzen Szenen, die sich mit den nicht gerade leichten Thematiken wie Migration, Menschenhandel und der damit verbundenen Prostitution beschäftigen, gibt es jede Menge Musik. Dabei kommen Humor und Satire in keinem der Parts zu kurz. Bleiben wir beim “Neudeutsch”, so sind es geile Texte von Werner Hahn, die wach machen und das in Worte fassen, was wir (vielleicht wegen der grausamen Hintergründe) nicht einmal gedanklich fassen können. Werner Hahn hat hier Wege der Sprache und Formen gefunden, die das Erfassen möglich machen.

Hervorzuheben ist aber neben vielen wichtigen Details, das gelungene und fließende Zusammenspiel, der drei Parts auf der Bühne. Sie sind ein Ensemble, sie bilden eine Einheit und bringen somit eine faszinierende Harmonie in das Stück. Das alles unterstützt von einer perfekt funktionierenden Technik im Hintergrund, deren Ausleuchtung, Licht- und Toneffekte auf dem Punkt sind. Das Gesamtbild vor einem wieder einmal, trotz engem Budget, toll gestalteten Bühnenbild von Jeremias H. Vondrlik vermittelt das Gefühl eines professionellen Weltstadt-Theaters.

Erwähnt sei hier noch einmal die hervorragende Aufteilung zwischen den Szenen und der Musik, die fließend und oft traumhaft ineinander gehen. Betrachtet man die Songs und den Sound, so würde manch einer gerne die entsprechende CD gleich nach dem Stück an der Theaterkasse kaufen.

Trotz aller Faszination, die in diesem Stück auf die Lutz-Bühne gebracht wird, werden die Themen Migration, Menschenhandel, Ausbeutung, Prostitution, und auch das was vielleicht so mancher Migrant als Heuchelei in diesem Land empfindet, wenn er die Realität unseres so hoch gelobten Landes erfahren muss, klar und deutlich auf den Punkt gebracht.

“Zwei Männer sehen schwarz” ist nicht nur sehenswert. Es sollte einfach jeder sehen!

Weitere Termine:

15.11.2013  –  19:30 Uhr
22.11.2013 –  12:00 Uhr
22.11.2013 –  19:30 Uhr

07.01.2014  –  12:00 Uhr
08.01.2014  –  12:00 Uhr

 

„Mehr Partnerschaft. Mehr Erfolg. Mehr Zukunft.“

DORMA System-Partner-Mitgliederfachtagung in Dresden

[Ennepetal] Am 7. und 8. November 2013 hat DORMA die Mitglieder seines deutschen System-Partnerprogramms zur alljährlichen Mitgliederfachtagung nach Dresden eingeladen. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Mehr Partnerschaft. Mehr Erfolg. Mehr Zukunft.“ Sie bot den rund 300 Teilnehmern zum einen die Möglichkeit, sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit und die angestrebte Weiterentwicklung des Programms zu informieren und mit den DORMA Experten vor Ort auszutauschen. Zum anderen erhielten die DORMA System-Partner Einblick in die Unternehmensvision und Wachstumsstrategie „DORMA 2020“, die das weltweit agierende Unternehmen in einen integrierten Anbieter für Zutrittslösungen und Sicherheitstechnik weiterentwickeln soll.

Mitgliederfachtagung Dorma-Sicherheits Foto:  ©  DORMA

DORMA System-Partner-Mitgliederfachtagung in Dresden 8.11.13
Foto: © DORMA


„Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist ein zentraler Baustein unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Thomas P. Wagner, CEO von DORMA.

„Aus Kundensicht denken und handeln ist der Kernpunkt unserer Unternehmensvision DORMA 2020 und damit die Voraussetzung für unser Leistungsversprechen, der zuverlässige weltweite Partner für Premium-Zugangslösungen und -Serviceleistungen zu sein, der bessere Gebäude ermöglicht. Bessere Gebäude entstehen nicht zuletzt dadurch, dass alle an einem Bau beteiligten Gewerke untereinander einen engen und permanenten Dialog pflegen. Der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn sie planen und setzen unsere Lösungen vor Ort professionell um“.

So standen während der zwei Tage vor allem DORMA Produktneuheiten, Schulungsmöglichkeiten für System-Partner und die Weiterentwicklung des Programms im Fokus der von Dialogforen geprägten Veranstaltung im Congress Center Dresden. Ein besonderer Höhepunkt war der abendliche Gala-Event in der Gläsernen Manufaktur. Nils Meinert, Sprecher der deutschen Geschäftsleitung von DORMA: „Der direkte Austausch mit den Handwerksbetrieben liefert uns wichtige Impulse und bietet uns die Möglichkeit, unsere Leistungs- und Serviceangebote zu reflektieren und zu optimieren.“

Das DORMA System-Partner-Programm hat sich seit der Etablierung im Jahr 2000 kontinuierlich weiterentwickelt. Heute hat es bundesweit fast 700 Mitgliedsunternehmen. So unterstützt DORMA mittlerweile die System-Partner unter anderem bei der produktbezogenen Fortbildung, zum Beispiel durch die Schulung von Auszubildenden, bei betriebswirtschaftlichen oder rechtlichen Fragestellungen mithilfe einer Expertenhotline sowie mit Praxis-Workshops zu den Kernthemen eines modernen Personalmanagements, speziell zugeschnitten auf kleinere und mittlere Handwerksunternehmen. Mit seiner Kompetenz in Markenführung unterstützt DORMA die Partner zudem bei der Weiterentwicklung der Mitgliedsunternehmen zu eigenen starken Marken in ihrer jeweiligen Region.

Claus Schmid, Vorsitzender des DORMA System-Partner-Beirats und Geschäftsführer der Holzbau Schmid GmbH & Co. KG in Adelberg: „Generell kommt den Teilnehmern zugute, dass sie bei verschiedenen unternehmensrelevanten Themen von den Erfahrungen und dem Know-how eines weltweit anerkannten Marktführers profitieren. Nicht zu vernachlässigen ist aber auch die Zusammengehörigkeit zu einer Gemeinschaft Gleichgesinnter. Man spürt, dass man nicht allein ist mit seinen Sorgen und dass man versucht, sich gegenseitig zu helfen.“

Im Zuge der Mitgliederfachtagung erfuhren die DORMA System-Partner auch, wie sich das Programm in 2014 weiterentwickeln soll. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Leistungen und Mehrwert-Angebote. Diese sollen direkter und konkreter wirken, um mehr Geschäft für alle Beteiligten zu generieren. Zum Beispiel, indem sie mehr Praxisbezug, eine höhere Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit und mehr Raum für Mitgestaltung schaffen. Aber auch, indem sie die Marke DORMA für die Vermarktung noch wirkungsvoller einsetzen.

Dass die Veranstaltung bei DORMA einen hohen Stellenwert genießt, zeigt auch die Tatsache, dass die Gesellschafterfamilie Mankel ebenfalls in Dresden zugegen war.

Uwe Will – Farbschichten

[Schwelm] Freitag in Schloss Martfeld Eröffnung mit Werken des Hagener Künstlers

Uwe-WillDie Stadt Schwelm lädt alle Freunde der Kunst am Freitag, dem 15. November, um 19 Uhr sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „Farbschichten“ mit Arbeiten des Hagener Künstlers Uwe Will ins Schloss Martfeld (Haus Martfeld 1), ein.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jochen Stobbe wird Karl-Josef Steden, Vorsitzender der Künstlervereinigung HAGENRING, über den Künstler und sein Werk sprechen. Zur Eröffnung musizieren Ann-Kristin Dorfmüller (Violine) und Regine Köppen (Gitarre).
Der Maler und Bildhauer Uwe Will sagt über sich: „Den Zufall gibt’s bei mir nicht. Ich habe immer eine Idee, ein Konzept im Kopf. Auch wenn mir das nicht immer abgenommen wird.“
Der bekannte Hagener Künstler mit Markenzeichen Maleranzug absolvierte zunächst eine Lehre zum Maler. Sein Hang zur künstlerischen Arbeit brachte ihn in Verbindung mit anderen Hagener Künstlern wie Paul Gerhardt, Oskar Sommer, Hermann Betterman und Carl Baumann. 1982 eröffnete er sein Atelier und wurde 1984 Mitglied der Künstlervereinigung HAGENRING. Seither ist Will auch deren Ausstellungsleiter.
Zu Beginn seines Kunstschaffens war neben gegenständlicher Malerei die Porträtkunst vorherrschend. Im Laufe der Jahre wandte er sich dem Abstrakten zu. Diese Entwicklung führte zu einem „Imaginären Realismus“.

Das Werk von Uwe Will wurde von Peter Klein fotografiert

Das Werk von Uwe Will wurde von Peter Klein fotografiert

Uwe Wills großformatigen Bilder werden als künstlerische Bereicherung vor allem in öffentlichen Gebäuden geschätzt, so u.a. im Landtagsgebäude in Düsseldorf, in der Fachhochschule Südwestfalen und im Hagener Rathaus.
Der Künstler belegt seine ästhetische Vielseitigkeit zudem durch ausdrucksvolle Wandmalereien und Glasmosaiken in und an verschiedenen Bauwerken.
Kein Eintritt zur Eröffnung; danach 1 €. Die Ausstellung kann bis zum 12. Januar 2014 samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr besucht werden. Informationen: Kulturbüro der Stadt Schwelm, Moltkestraße 24, Tel. 02336 /801-273, schmittutz@schwelm.de.

Schwelm, den 12. November 2013