Alles neu macht der Mai?

 

[EN-Mosaik 15.5.2011]

Neue Sparkasse zu Schwelm Foto: Linde Arndt

Neue Sparkasse zu Schwelm
Foto: Linde Arndt

Stichwort: Strategische Neuausrichtung war das Thema was der Öffentlichkeit am 13.Mai 2011 von der Stadtsparkasse Schwelm in Anwesenheit des Verwaltungsrates, der Vorstände Lothar Feldmann und Roland Zimmer anstand. Es waren aber auch noch zwei Kommunikationsbeauftragte anwesend, Dr. Birgit Overwiening von der LuXPR, ihres Zeichens Volkswirtin und Kommunikationsberaterin. Ihr zur Seite stand Bernd Oesterling, ehemaliger Redakteur und Journalist der Westfälischen Rundschau. Ergänzt wurde die Runde durch Ulrich Krüger der objektorientiert ganzheitliche Bankeinrichtungen entwickelt. Warum diese ausdrückliche Erwähnung? Ganz einfach, die Entscheidungen sind gefallen. Was noch offen ist, ist die Ausführung im Detail. Im Detail sind noch Möglichkeiten der Einflussnahme von den verschiedenen Gruppen, wie Kunden, Personal oder auch vom Verwaltungsrat möglich. Es soll ein guter und abgerundeter Job werden, für den die Stadtsparkasse Schwelm 3 – 4 Millionen eingeplant hat.

Was ist entschieden worden?

Die Stadtsparkasse Schwelm verabschiedet sich von der Fläche. Will heißen, dass gesamte Filialnetz wird aufgegeben und die Stadtsparkasse zieht sich auf die Zentrale zurück.Die Filialen Oberloh, Möllenkotten, Winterberg und West wird es 2013 definitiv nicht mehr geben. Die darin noch arbeitenden Mitarbeiter werden in der Zentrale weiter beschäftigt.Die Zentrale, die ja nun dann keine Zentrale sein wird, wird einer umfangreichen baulichen Neugestaltung ausgesetzt. Aber nicht nur das, vielmehr stehen weitreichende qualitative personelle Veränderungen an.

neutausch-spaka1

Foto: Linde Arndt

 

Es kann sogar sein, dass neues Personal eingestellt werden muss, denn offensichtlich stehen auch neue Aufgaben an, die durch bestehendes Personal nicht aufgefangen werden können. Am Konzept für die Sparkasse muss noch en détail gefeilt werden, dies geschieht sinnvollerweise auch mit dem vorhandenen Personal. Auch die Kunden können und sollen sich zu dem neuen Konzept äußern oder Vorschläge machen.

Dazu wurde extra eine Telefonhotline und eine email eingerichtet:

++49 (02336) / 917 – 222

oder die email Adresse:

meine-neue-sparkasse@sparkasse-schwelm.de

v.l.:  Susanne  Kadach / Lothar Feldmann / Roland Zimmer /  BM. Jochen Stobbe / Ulrich Krüger /Andreas  von der Lippe /

Peter  Schier / Oliver Flüshöh    –  –   Hand in Hand für ein großes Ziel    – –                                                Foto: © Linde Arndt 

Denn mit dieser neuen Stadtsparkasse soll sich der einzelne Kunde aber auch Mitarbeiter identifizieren, es soll seine Stadtsparkasse Schwelm bleiben. Deshalb auch der Arbeitstitel:

Meine neue Sparkasse“

Mittendrin – Gut für Schwelm.

Es bleiben jedoch noch viele Fragen der Versorgung offen, die aber im Vorfeld durch die Stadtsparkasse angedacht wurden.

So denkt man an mehr Mobilität im Servicebereich der Sparkasse. Ein Autoschalter, ein bestehender mobiler Bargeldservice soll ausgeweitet werden indem z. Bsp. Beratungen mit in diesen Service einfließen. Die Öffnungszeiten werden nunmehr über die gesamte Woche analog den Öffnungszeiten des Einzelhandels sein. 24 Stunden wird der automatische Bereich in Zukunft geöffnet bleiben.

Zukünftig wird die Sparkasse schrankenfrei im Innenraum sein, bis auf den Bereich der weiterführenden Beratungen und Serviceleistungen. Der Kunde soll entweder durch Personal empfangen und geleitet oder durch die Innenraumgestaltung intuitiv zu den dementsprechend Bereichen geführt werden.

Im Bereich des Möglichen sind noch viele Module und Maßnahmen: So ist eine Bühne mit Zuschauerbereich machbar, ein Internetbereich mit Hotspots, WiFi, VoIP, Games also alles aus dem Bereich der eMedien, das Café3 könnte integriert werden und, und,und. Überhaupt wird es einen großen, und längst fälligen, Schritt in den Bereich der elektronischen Serviceleistungen geben. Wenn man bedenkt, dass in den asiatischen – und nordamerikanischen Staaten die Bezahlung per Mobilgerät seit Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, ist dieser Schritt in Deutschland mehr als überfällig.

Ach ja, die guten alten Geldgeschäfte, mit Kasse und „Klimpergeld“ werden immer mehr zurück gedrängt. Bei diesen Einrichtungssystemen steht das Erleben mehr im Vordergrund und der Bankvorgang ist eine Sache die en passé erledigt wird.

Etwas nachdenklich macht einen das schon. Auf der einen Seite verabschiedet man sich von dem Alten einmal liebgewonnenen und muss sich auf der anderen Seite dem Neuen zuwenden. Weiß man ob dies für den Einzelnen ein Gewinn ist? Man wird sehen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm.

Üben für den Ernstfall …

[EM 19.05.11] Irgendwie gerät die Realschule Ennepetal in letzter Zeit immer wieder auf unser Radar. Mal so – oder auch so.

Gestern waren wir eingeladen, da die DESIGN AG der Schule sich und ihre Arbeiten vorstellen wollte.
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass unsere Jugendlichen mit EDV, IT oder wie auch immer auf Du und Du stehen und für diese Ausbildung sind eben unsere Schulen zuständig.
Und so machten wir uns frohen Mutes auf den Weg zur Realschule.

               
   v.l. Yannik, Ronja, Malina, Kassandra und Leon – im Hintergrund Beate Koch  Foto: © Linde Arndt  

Wenn Yannik, Ronja, Malina, Kassandra und Leon vor den Apple-Computern [IMac] ihrer DESIGN AG in der Realschule Ennepetal sitzen ist für sie die Welt in Ordnung. Dann stört sie nicht, dass der restliche Zustand der Schule mit den  immer noch katastrophal aussehenden Fluren, Toiletten und der muffig schimmelig riechende Bücherei der Schule nicht zu den Edel-PC`s passt und ein Lernen und Leben in der Schule nicht gerade erleichtert.[wir berichteten]. Zwar sind inzwischen Kleinigkeiten ausgebessert [damit man den guten Willen erkennen sollte – oder wie?], aber mehr hat sich wohl noch nicht getan. Ein Trost aber ist, dass kompetente Lehrkräfte sich nach allen Kräften bemühen, dieses Defizit auf ihre Art auszugleichen, was bestimmt nicht immer einfach ist.

Aber das stört unsere angehenden Medienbegeisterten nicht wirklich, wenn sie auf ihre Insel flüchten können, wo sie ihrem Ziel, ihrem augenblicklichen späteren Berufswunsch näher kommen, dann sind sie in ihrem Element voller Begeisterung, wißbegierig und mit absoluter Liebe und Hingabe dabei.

Yannik würde gerne später Programmierer und Webdesigner werden und auch Ronja interessiert sich für Webdesign. "Dann können wir ja leider nicht zusammenarbeiten, denn das wäre sonst unsere Idee. Wir arbeiten auch jetzt im Team total toll zusammen." Und dann in einem umfangreichen Gespräch wird eine Möglichkeit entdeckt, wo doch evtl. ein gemeinsamer Weg möglich wäre.

Die anderen träumen davon, später in einer Design-Agentur zu arbeiten und ihre dann bereits erworbenen Kenntnisse weiter zu vertiefen und mal "richtig gut" zu werden.

Und das Zeug dazu hätten sie, so wie es gestern den Anschein hatte. Alle fünf hinterließen einen Eindruck von sprühender Kreativität, Tatendrang, Begeisterung. Allerdings müßte dann noch einiges getan werden, um ihren guten Start nicht irgendwann im Sande verlaufen zu lassen.
Es sind zwar 5 Mac´s vorhanden [Profigeräte mit Profiprogrammen wie Photoshop und Indesign, beides Programme und Markenzeichen der Firma Adobe Systems, wie Beate Koch, die Leiterin der DESIGN AG, betonte] doch einen Scanner, Photodrucker, Beamer und andere für eine solche Abteilung notwendige Geräte, sowie entsprechende Fachliteratur konnten wir bei unserem Besuch nicht ausmachen.
Es gibt zwar einen einsamen Drucker vor Ort – die Qualität dieser Ausdrucke durften wir an der
Tafel "bewundern".

Irgendwo kommt mir der Vergleich in den Sinn als hätte man einen Mercedes S-Klasse erworben habe aber kein Geld für die richtigen Reifen. Vielleicht finden sich ja Sponsoren, die bereit sind, die Abteilung aufzurüsten und den Jugendlichen noch mehr Möglichkeiten zu bieten, sich in die Arbeitswelt der Medien bestmöglichst einzuarbeiten.

Frau Koch als Leiterin der Abteilung gibt ihr Bestes und so wie es den Anschein hat, kommen die Jugendlichen super mit ihr zu Recht.

              
  v.l. Yannik und Ronja zeigen Arbeitsproben der AG                                   Foto: © Linde Arndt  

Inzwischen hat sich die seit November bestehende AG schon so weit gemausert, dass für die Schule, die ebenfalls dort stationierte ARTFactory und die Schulbibliothek Flyer und Plakate entwickelt wurden, Logi erstellt und gemeinsam kritisch für den jeweiligen "Kunden" die beste Präsentationsmöglichkeit erarbeitet wurden.

Augenblicklich arbeitet die Gruppe gemeinsam an ihrem eigenen Logo. Wenn wir demnächst etwas von " Visual graphics" hören oder lesen, dann wissen wir, wer hinter diesem Begriff steht.

Und so stehen sie in den Startlöchern für eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Schwelm-Fourqueux: Bienvenue im Schwelmer Rathaus

 

Patrice Normand neuer Präsident des Clubs „Les amis de  Schwelm“ / Pfingsten deutsch-französischer Sportaustausch

 

Küsschen links, Küsschen rechts und herzliches Schulterklopfen bestimmten heute den Besuch einer vierköpfigen Delegation im Schwelmer Rathaus. Patrice Normand, Daniel Dorothee und Jean-Pierre Lainel aus Fourqueux waren zu Gast beim „Club Schwelm-Fourqueux“, um mit den hiesigen Partnern den Sportaustausch vorzubereiten, der an Pfingsten in Schwelm stattfinden wird. Betreut wurden die drei Urgesteine der Städtepartnerschaft auf ihrer Stipp-Visite von Angelika Beck, der stellvertretenden Vorsitzenden des Clubs „Schwelm-Fourqueux“.

 

So erfuhren Bürgermeister Jochen Stobbe und seine Ehefrau Carina aus erster Hand, dass sie soeben den neuen Präsidenten des Clubs „Les amis de Schwelm“   begrüßt hatten. Patrice Normand hat nämlich Jean-Paul Binard in diesem Amt abgelöst. Seit dem 10. Mai leitet er den französischen Städtepartnerschafts-Club; sein Stellvertreter ist Daniel Dorothee.

 

                       
     

Jean-Paul Binard hat sich große Verdienste um die Städtepartnerschaft Schwelm-Fourqueux erworben. Der frühere Bürgermeister von Fourqueux und langjährige Präsident des Clubs „Les amis de Schwelm“ ist nun Ehrenpräsident.

 

Jochen Stobbe und seine Gäste unterhielten sich angeregt und freundschaftlich über den bevorstehenden Sportaustausch, die aktuellen Entwicklungen in beiden Städten und über das Heimatfest und das Patronatsfest, die man wieder gemeinsam feiern wird. 

 

Zu Pfingsten werden 58 Gäste aus Fourqueux eintreffen. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen werden sich sportlich in den Disziplinen Judo, Fußball und Volleyball messen. Daneben gibt es ein gemeinsames Frühstück am Tennis-Club-Blau-Weiss und eine Fete am Berghauser Hof. Nach den Turnieren wird es beim VfB am Brunnen „offiziell“, denn dann werden die Bürgermeister beider Städte – Daniel Level und Jochen Stobbe – den Teilnehmern gratulieren. 

 

Der übernächste Austausch findet im November statt, wenn Patrice Normand mit jungen Leuten nach Schwelm kommen wird.

 

 

Schwelm, den 19. Mai 2011

„Menschen in unserer Stadt“

[EM 19.5.11]  Unser Bürgermeister Wiggenhagen und viele unserer Politiker scheuen alles was nicht schwarz auf weiß gedruckt (oder mittlerweile auch farbig) vor ihnen liegt wie der Teufel das Weihwasser. Denn es wandert nicht den normalen Weg in den Papiercontainer oder Biomüll und ist rasch vom Tisch, sondern ist lange, lange abrufbar. Wären es nur positive Dinge die darin enthalten sind, so würde es mit Sicherheit aktiv gepuscht. So aber  wird mal lieber für die in ihren Augen "Außerirdischen" die rote Karte gezeigt.

Und wenn es schon das heiß gehasste Internet ist was in diese Rubrik fällt, so ist ein Internet-Radio  sicher ebenso angesiedelt.

Tja und so passiert es eben, dass man einen solchen Dienstleister zwar für eigene Zwecke des Wahlkampfes mit großer Liebe und Genugtuung nutzt, hat der Sender ja immerhin eine immense Verbreitung, sich  sogar rapp zapp damit per Du engagiert, aber nach der kostenlosen Promotion im Wahlkampf nicht mehr weiß, was der Sender dieser Stadt zu bieten hat.

Fünf Jahr ist es nun vor Ort, das Ennepetaler Radio mdu und wird trotz aller Bemühungen, auch in Ennepetal etwas zu veranstalten, immer wieder ins Abseits gestellt. Klar, man könnte es ja kostenlos machen, dann gäbe es sicher eine Chance gegen die hoch entlohnten anderen Veranstalter die zu allen möglichen Gelegenheiten gebucht werden. [Vitamin C ?]
Aber muss nicht jeder auch irgendwo Einnahmen haben um existieren zu können?

Irgendwie ist es schon traurig, dass andere Orte, wie z.B. das Münsterland, Wuppertal, Dortmund und Schwelm diese Adresse für Infos und Veranstaltungen zu schätzen wissen doch irgendwie bewahrheitet sich der Spruch vom Propheten im eigenen Land eben immer wieder.

Vielleicht kommt jetzt, nachdem die Information vom Geburtstag unseres Ennepetaler Radios die Runde macht, jemand von den damaligen Politikern auf die Idee, wenigstens mit einem Blumenstrauß bei Martina Staubitz und Bernd Hohlweck von Radio mdu einen Besuch abzustatten (denn bis zur nächsten Wahl ist es ja nicht mehr sehr weit :-)))  ) oder mal eine email zu schreiben (huch Internet), oder dann eben besser anzurufen….

                
Wir von EN-Mosaik gratulieren herzlich zu diesem Geburtstag, den wir wissen, wie viel Einsatz in solch einem Unternehmen steckt und da sind 5 Jahre schon eine ganz schöne Strecke.

Wir wünschen den Betreibern von Radio mdu ganz viel Gesundheit, Glück und  E R F O L G und vielleicht, wenn mdu eines Tages nicht mehr in diesem "schönen" Ennepetal wohnt weiß man es auch zu schätzen.



 

Linde Arndt von EN-Mosaik

 


Ja und so möchten wir auch die Info weiter geben, die Radio mdu uns zugesandt hat:

 

*5 Jahre Radio mdu*

Radio mdu feiert am 20.Mai 2011sein 5-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass werden in der Zeit von 09:00h bis 24:00h in den
laufenden Sendungen stündlich Gewinnspiele veranstaltet, zu denen alle
Hörer herzlich eingeladen sind.

Neben vielen Überraschungspaketen und Preisen winken als besondere
Highlights ein Fahrrad der Firma Staiger, eine Heissluftballonfahrt,
sowie Freikarten zu einer Veranstaltung in der HAKO Event-Arena.

Radio mdu bedankt sich bei allen Sponsoren!

Näheres ist nachzulesen auf www.radio-mdu.de

 


 

IHR KÖNNT UNS ALLE MAL……..UNTERSTÜTZEN

 

[jpg]Himmelblau leuchten die Becken uns entgegen, als wir das Schwelmebad betreten.
Wir kamen weil heute am 12.Mai 2011 die Stadtsparkasse Schwelm einen Scheck über 3.500,– Euro als Zuschuss zu dem angeschafften Blockheizkraftwerk [BHK] übergeben wollte.
[linkes Bild durch Anklicken vergrößern]

Kaum waren wir auf dem Gelände des Schwelmebads kamen der 1. Vorsitzende des Trägervereins Schwelmebad e. V. Ernst Walter Siepmann und sein Schriftführer Arne Bracht um uns zu begrüßen.

Ein kurzer Plausch und es gesellten sich  der Vorstandsvorsitzende der Stadtparkasse Schwelm Lothar Feldmann mit der Pressesprecherin Anne Peter zu uns.
3.500,– Euro sind viel Geld für die meisten Einwohner von Schwelm. Für Ernst Walter Siepmann ist es eine willkommene Gabe um das gebrauchte Blockheizkraftwerk aus dem ehemaligen Willy-Weyer-Bad in Hagen bezahlen zu können.  Unterhalb des Schwelmebades arbeiten die Monteure noch um das BHK zum Laufen zu bringen.

Wenn es gut kommt wird das Schwelmebad eine Wassertemperatur von 35 ° C haben und darüber hinaus noch Strom in das Netz einspeisen können. Der Verein freute sich über den  Erlös für das Schwelmebad.

2010 hatte das Bad 31.000 zahlende Besucher, obwohl das Wetter nicht das Beste war, 2011 hofft man auf mehr Besucher.

          
  v.l.:Symbolische Scheckübergabe vor Ort – hier kommt das sehnlichst benötigte Blockkraftheizwerk hin,
welches jetzt schon im Vorraum deponiert ist.  – v.l.: Anne Peter u.Lothar Feldmann [Stadtsparkasse Schwelm] /
Ernst Walter Siepmann und Arne Bracht [Schwelmebad e.V.]                                              Foto: © Linde Arndt
 

Es sind noch viele „Baustellen“ die das Schwelmebad hat, Herr Feldmann von der Stadtsparkasse wird sich sicher irgendwann nochmals erbarmen und einen Scheck ausstellen, denn Herr Siepmann spricht von einer fünfstelligen Summe die noch in Anlagen investiert werden müsste.

In der Zwischenzeit drehte ganz ruhig ein älterer Mann in der Entfernung seine Runden mit dem Rasenmäher. In einem Becken fuhr ein Reinigungsroboter einsam und automatisch hin und her.

Und als wäre es Trotz, steht an der Wand: Ihr könnt uns alle mal…… etwas versetzt: unterstützen. (oder ist es ein Wunsch, eine stille Hoffnung?)  Tja, und über diese Unterstützung reden wir auch. Er könnte mehr Unterstützung gebrauchen, so Ernst Walter Siepmann. Es klingt etwas verbittert und trotzig, so wie er das sagt. Viel Arbeitskraft und Initiative wurde bisher in die Erhaltung des Schwelmebades gesteckt und sicher gibt es noch viele Bürger, die auch gerne bereit sind mit einer kleinen Spende, ihrer Arbeitskraft, oder ihrem Beitritt in den Verein dazu beizutragen, diesen idyllischen Ort auf Dauer zu erhalten.

Aber, wie gesagt die Scheckübergabe der Stadtsparkasse Schwelm an den Trägerverein des Schwelmebades e. V. als Zuschuss für das Blockheizkraftwerk war ein weiterer positiver Schritt für den Erhalt des Schwelmebades.

   
  Vor dem Heizungsraum, der für die Anlage vorbereitet wird, wartet schon das sehnlichst erwünschte "Schmuckstück",
das gebrauchte Blockheizkraftwerk aus dem ehemaligen Willy-Weyer-Bad in Hagen                         Foto: © Linde Arndt
 

Danach machten die Fotojournalisten noch ihre Bilder und weiter ging es zum nächsten Termin.

Und ab 14. Mai 2011 wird das Bad wieder eröffnet, wann, wie, was, das alles kann man ganz getrost auf der umfangreichen und informativen Seite erfahren.

 

Jürgen Gerhardt von EN-Mosaik aus Schwelm

Eine seriöse Grundhaltung mit einem Augenzwinkern

[jpg] Kennen sie das? Sie haben einen einen ganz seriösen Job bekommen, Sie gehen in den Job rein, nur die Szenen die sie sehen sind ein Witz. Professionell wie Sie sind, werden Sie natürlich den Job mit Bravour erledigen. Jetzt stellen Sie sich diesen Job im Bereich von Wort, Bild und Ton vor. Klar, Sie machen Ihren Job, aber mit einem Augenzwinkern nehmen Sie die „anderen Szenen“ auch mit. Man weiß ja nie wofür man das alles mal gebrauchen kann. Und wenn man es nicht gebrauchen kann, kann man es sich in einer ruhigen und besinnlichen Minute zur eigenen Erheiterung ansehen oder anhören. Klar ist auch, dass Sie sich jede Menge Aufzeichnungen gemacht haben. Und so sammelt sich über Jahre ein Berg von Szenen an, die es in sich haben.

Der 83 jährigen Elliott Erwitt hat als Fotograf solche Bilder mit einem mehr oder weniger sichtbaren Augenzwinkern gemacht. Sein Auge hat das Widersprüchliche, das Ernste, das Witzige aber auch so viele menschliche Momentaufnahmen mit seiner Kamera festgehalten, dass diese Bilder nun in der Oberhausener Ludwig Galerie eine eigene Ausstellung haben.

Erwitt, der 1928 in Frankreich geboren wurde, lebt heute in New York als Fotograf bzw. als Fotojournalist. Er ist ein Fotograf der alten Prägung, der von dem berühmten Robert Capa zum Eintritt in die Magnum Fotoagentur bewegt wurde.

   
    Elliott Erwitt © René Burri

Die Magnum Agentur ist eine Agentur deren Mitgliedern ein besonderer Ruf anhaftet. In dieser Agentur ist der „Adel“ der Fotografen. Zeitweise war er auch der Präsident oder Vizepräsident der Magnum Agentur. Alte Prägung bedeutet  in diesem Zusammenhang ein Qualitätsfotograf zu sein, der sich seinem Objekt nähert indem er dem Objekt alle Zeit für die Erstellung der Bilder  zugesteht. Das schnelle oberflächliche Bild gibt und gab es nicht bei den Fotografen der Magnum Agentur.

Bilder von Erwitt erzählen auch immer eine Geschichte, die teils witzig und auch mit einem sehr tiefen Ernst erstellt wurden.So war es eine Selbstverständlichkeit, dass Elliott Erwitt alle Freiheiten bei seinen Aufträgen als Fotograf hatte.
Er arbeitete für die „berüchtigte“ Standard Oil Company der Rockefeller Dynastie in Pittsburgh als auch in New York. Erwitt fertigte die Fotos für Werbe- broschüren aber auch Kataloge an.

Er war ganz klar, als bekennender Weltbürger, nirgendwo anders zu  Hause, als in allen Städten unseres Erdballs.

Die Ludwig Galerie präsentiert die freien und privaten Bilder die er im Laufe seiner Tätigkeit nebenbei geschossen hatte. So hat er einen liebenswürdigen Blick auf die menschlichen Unzulänglichkeiten. Der Mensch als Krone der Schöpfung ist bei Erwitt doch bei Licht betrachtet eine etwas zweifelhafte Spezies. Er stellt den Menschen als Schutzwürdiges Wesen dar, welches wie alle anderen Wesen eine Normalität beanspruchen kann, nur die Eitelkeiten scheinen dem Menschen da im Wege zu stehen. In diesem Sinne lästert er mit seiner Kamera von Bild zu Bild. Bis, ja bis man auf Bilder stößt, die einen doch sehr nachdenklich machen. Bilder denen eine politische Ernsthaftigkeit inne wohnen, die man so nicht erwartet.

     
     

Sozialkritisch setzt er sich mit den Armutsvierteln der USA auseinander indem er die Tristesse ausleuchtet. Oder dass neben einem großem Pepsi Cola Werbeplakat ein Christuskreuz in der Landschaft für alle sichtbar da steht: Seht her solche Widersprüche müssen wir aushalten! Der Glaube an die Botschaft des American Way of Life versus die christliche Botschaft der Bergpredigt. Und so war es nur ein weiterer Schritt um das Tor von Auschwitz auf den Film zu bannen. Die Nachdenklichkeit und die Ernsthaftigkeit eines Erwitt kann hier nicht besser dokumentiert werden. Oder der afroamerikanische Heranwachsende, der sich eine Pistole an die Stirn hält, hier kann ich mir den innerlichen Wutausbruch schon vorstellen. So viel menschliches Unvermögen kann es doch nicht geben. Wo sind die Eltern des Kindes?

Was bei Erwitt fasziniert ist das Auge welches den besonderen Moment erfasst und blitzschnell einfängt. Oder auch das Gefühl für Strukturen und Kompositionen der einzelnen Szenen.

Und dann seine eigene menschliche Marotte, seine Liebe zu Hunden aller Art. „Hunde bekommen mehr Schuhe zu sehen als irgendjemand…“ so Elliott Erwitt. Hunde werden bei ihm vermenschlicht, ja bekommen sogar einen irgendwie eigenen, vielleicht höheren, Rang im Bund der Spezies. Eines strahlen diese Bilder auf jeden Fall aus, nämlich, die freundliche Liebe des Betrachters Elliott Erwitt als er die Bilder für sich in seine Kamera bannte. Und dann seine Collagen, wo er den Menschen als Wesen in einer Traumwelt zeigt – jedoch niemals herabsetzend.

                                

Übrigens, die Ausstellung läuft unter dem Titel: „I am serious about not being serious“, übersetzt also „Mit dem Spaß ist es mir ernst“. Der Gang durch die Ausstellung macht Spaß, inspiriert aber auch zum Nachdenken.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Oberhausen

[Fotos: Linde Arndt]


Diese Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Magnum Photos.
 
Sie wird gefördert durch die Peter und Irene Ludwig Stiftung, die Stadtsparkasse Oberhausen und WDR3 Kulturpartner.
 
Nähere Informationen zu dem die Ausstellung begleitenden museumspädagogischen Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter www.ludwiggalerie.de.

Ausstellungseröffnung               Samstag, 7. Mai 2011, 19.00 Uhr
Öffnungszeiten                         Dienstag bis Sonntag 11.00–18.00 Uhr,
                                               Montag geschlossen, Pfingstmontag geöffnet
Eintritt                                      6,50 €, ermäßigt 3,50 €,
                                               Familien (zwei Erwachsene plus Kinder) 12,00 €
Kombiticket                              mit dem Gasometer Oberhausen 9,50 €
Öffentliche Führungen               Jeden Sonntag um 11.30 Uhr;

Führungen mit Dr. Christine Vogt, Kuratorin der
Ausstellung und Direktorin der LUDWIG GALERIE:
Sonntag, 15. Mai 2011, 15.00. Uhr
Sonntag, 19. Juni 2011, 15.00 Uhr
Sonntag, 10. Juli 2011,  15.00 Uhr
Sonntag, 28. August 2011, 15.00 Uhr
(Die Führungen sind kostenlos in Verbindung mit dem Museumseintritt)
Publikation: „I am serious about not being serious“ – Elliott Erwitt – Fotografie – Booklet zur Ausstellung mit einem Beitrag von Christine Vogt, 4,00 €
 
Veranstaltungen
 
Do, 9. Juni 2011, 19.00 Uhr         Elliott Erwitt persönlich zu Gast in der LUDWIG GALERIE
(Eintritt frei)
Do, 30. Juni 2011, 19.00 Uhr       Vortrag: Elliott Erwitt und die Fotoagentur Magnum
                                                             Andréa Holzherr, Magnum Photos
(Eintritt frei)
 
 
Social Media                             Ab sofort ist die LUDWIG GALERIE bei Facebook
                                                http://www.facebook.com/LUDWIGGALERIE

WerkStück – Kunst trifft Industrie

WerkStück – Kunst trifft Industrie 

Lions Club Ennepe-Ruhr Audacia und Maldumal  

Jazzfrühschoppen zu Gunsten der der Musiktherapie der Evangelischen Stiftung Volmarstein
 

Einen etwas ungewöhnlichen Ort haben sich die Damen des Lions Club Ennepe-Ruhr Audacia für ihre Aktivität am Sonntag, 29. Mai 2011 ausgesucht .

Dieses mal laden sie ganz herzlich

zu einem Benefiz Jazz-Matinée in die Werkshalle der Firma Stüwe Beschichtungen GmbH, Nielandstraße 8-10 in Wetter-Volmarstein ein.

 

Ab 11 Uhr sorgt dort die ebenfalls aus Wetter stammende Lutzemann‘ s Jatzkapelle mit einem Programm aus traditionellem Jazz und Blues für einen unterhaltsamen Vormittag.

 

Aber nicht nur die Ohren kommen auf ihr Kosten, sondern auch die Augen.

 

40 Erwachsene und Dozentinnen der Malschule Maldumal aus Gevelsberg zeigen ihre klein- und vor allem großformatigen Arbeiten.

 

Die Sujets der Arbeiten umfassen den gegenständlichen wie den ungegenständlichen Bereich, gehen vom klassischen Stillleben über das Porträt bis hin zur Landschaftsmalerei.

Die Bilder sind vorwiegend in der Technik der Acrylmalerei entstanden, jedoch in unterschiedlichem Farbauftrag – klassisch bis experimentell.

 

So unterschiedlich wie die Bilder so unterschiedlich die Menschen, die hinter den Bildern stehen, und die sich zumeist seit vielen Jahren bereits einmal wöchentlich im Maldumal Atelier zum gemeinsamen Malen einfinden.

Die Leidenschaft und das Interesse , das alle miteinander verbindet, ist die Kunst und die Freude an der Kunst, die mit den Bildern an die Betrachter weitergegeben werden soll.

                                

Als besonderer Höhepunkt dieser Veranstaltung werden zwei von Frau vom Bruch gestiftete Bilder im Laufe der Aktion versteigert.

 

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eine breite Auswahl an Kuchen, Kaffee, Würstchen usw. steht in der Zeit von 11-00 bis 15:00 Uhr zur Verfügung.

 

Der Erlös der Veranstaltung geht zu Gunsten der Musiktherapie der Ev. Stiftung Volmarstein.

 

Die gemeinsam gestaltete Musik von Bewohnern wird in der Evangelischen Stiftung Volmarstein nicht gelehrt, sondern sie entsteht im gemeinsamen Spiel. Therapeut und Klienten lernen sich als musikalische Wesen kennen, sie erleben sich in ihren Möglichkeiten und Begrenzungen und können gegenseitig voneinander profitieren. Die Freude am Musizieren ist die Triebkraft therapeutischer Fortschritte. Ob als Zielgruppe autistische Kinder, behinderte Kinder oder Erwachsene, chronisch oder akut erkrankte Menschen erreicht werden – immer bietet die Musik einen einzigartigen, manchmal den einzigen Zugang zum kranken Menschen.

Über Wirkung und Notwendigkeit von Musik in Rahmen von Therapien wird vor Ort auch Prof. David Aldridge berichten, der zusammen mit Prof. Lutz Neugebauer seit 2005 das Nordoff Robbins Institut in Witten leitet, welches mit der Evangelischen Stiftung Volmarstein kooperiert. Prof. Dr. David Aldridge hatte bis 2008 den Lehrstuhl für Qualitative Forschung in der Medizin an der Universität Witten/Herdecke. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher im Bereich integrative Medizin und Musiktherapie und ist seit 2008 Chefredakteur der interdisziplinären, internationalen Zeitschrift "Music and Medicine".

 

   
                  (v.l.) Frau Andrea Günther, Evelin Stüwe und Edda Rogmans-Nehm
Foto: ©Damen Lions-Club Ennepe-Ruhr Audacia
 

 

Karten für das Benefiz Matinée könne erworben werden bei:

 

In Gevelsberg: Rechtsanwälte Michael und Partner, Brüderstr. 6

Anwaltskanzlei Rabenschlag & Günther, Mittelstr. 74

Buchhandlung Appelt, Mittelstr. 76

 

In Ennepetal: Bücher Bäcker, Voerder Straße 58

Klutert Apotheke, Voerder Straße 65

St. Georgs Apothke, Voerder Straße 88

 

In Schwelm: Märkische Apotheke, Hauptstr. 51

Apotheke Möllenkotten, Möllenkotter Straße 3

Kanzlei Piepenbring, Künzel, Hüsken, Gartenstr. 4

Therapie & Akademie Schwelmer Modell, Wilhelmstr. 45

Riesling&Komplizen, Hauptstr. 15

 

Das Damen Team um Präsidentin Monika Löttgen freut sich auf Ihren Besuch.

In Rüggeberg wird feste gedroschen

[jpg] Der Dreschflegel soll nicht durch die Luft fliegen, jedoch wollen die Organisatoren des 10. Bauern- & Erlebnismarktes am 21. und 22.Mai 2011 so einiges bieten.

Nachdem im vorigen Jahr „Rollen auf Rädern“, wegen der vielen Schlaglöcher auf der L699 ausfiel hatte man zuerst Bedenken, ob der parallel angesetzte Bauernmarkt überlebensfähig wäre. Nun, er ist es. Denn im vorigen Jahr fanden mehr Menschen auf den Bauernmarkt als angedacht. In diesem Jahr erhofft man sich eine nochmalige Steigerung, sofern Petrus mitspielt (Er wird mit spielen!).

Unter dem Thema: „Vom Getreide zum Brot“ zeigt der diesjährige Bauernmarkt historische und moderne Mähdrescher aus dem Maschinenpark der Familie Dresel. Der Weg der Nahrung wird auch mit einer Fotoausstellung begleitet. Das Brot wird jedoch nicht nur zum ansehen sein, vielmehr kann man es auch käuflich erwerben.

Aber nicht nur Brot ist auf dem Markt zu finden, vielmehr findet man neben Honig, Wein, Käse, Fleisch und Wurst alles was den Magen erfreuen könnte. Man muss nur zugreifen. Das Angebot an Blumen und Handarbeiten zeigen den Markt und letztendlich auch die „Gute Stube“ jedes einzelnen Haushaltes in einem ansehnlichen Gesamtbild. Logischerweise werden auch diese Dinge zum Kauf angeboten. Denn die eingenommenen Erlöse werden in Rüggeberg den allgemeinen Einrichtungen wieder zugeführt. So wurde u.a. die Heizung im Gemeindehaus mit solchen Geldern, neben Spenden, saniert.

   
   v.l.: Jens Knüppel / Petra Hönig / Jörg Kalthaus                                                                           Foto: © Linde Arndt  

Der Vorsitzende des Fördervereins der Ev. Kirchengemeinde Rüggeberg, Jens Knüppel ,mit dem Mitglied des Förderverein des Ev. Kindergartens Rüggeberg Petra Hönig (Kassiererin), sowie Jörg Kalthaus vom Heimatverein-Rüggeberg, freuen sich schon heute die Gäste im Höhendorf begrüßen zu dürfen. Alle drei und 50 – 60 Helfer sehen nur den Charme und das Flair ihres Dorfes Rüggeberg welches mit diesem Bauern- und Erlebnismarkt zutage kommt und damit dem Gast sichtbar gemacht wird.

So ist an beiden Tagen nicht nur das bekannte Kirchcafé geöffnet, vielmehr wird es wieder die Treckerfahrten durch Rüggeberg, eine Hüpfburg und einen Kinderchor, eine rollende Waldschule geben.

Der bekannte Gottesdienst mit Kirchenchor am Sonntag um 9:30 wird sicher die Seelen vieler erfreuen und ist fest in den Plan des Bauernmarktes integriert.

     
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Und Samstagabend, am 21.Mai 2011? Da steigt in der Rüggeberger Turnhalle ab 19:00 Uhr die "Dorfparty". Da  wird in Rüggeberg voll krass mit Lazy Daisy gerockt, bis der Arzt kommt.

Bereits im vorigen Jahr haben Sven, Markus und Martin den Rüggebergern, und nicht nur denen, ganz schön eingeheizt. Einige spürten am Mittwoch danach noch ihre Waden. Was soll´s.

Auf jeden Fall verspricht die Veranstaltung insgesamt ein unterhaltsames und erlebnisreiches Wochenende für Jung und Alt.


 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 


 

Die Organisatoren und Teilnehmer des 10. Bauern & Erlebnismarktes am 21./22. Mai 2011:

Veranstalter: Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Rüggeberg e.V.

Bauernmarktverein EN-Hagen, Raiffeisen Südwestfalen, Förderverein Grundschule Rüggeberg, Ev. Kindergarten Rüggeberg, Fam. Dresel, Landfrauen, Kreativkreis, TV Rüggeberg, Heimatverein Rüggeberg, Gartentechnik Schülken, Campingplatz Rüggeberg

Tierschau: Fam. Kalthaus (Kühe), Fam. Linkenbach (Ziegen) Reiterhof Morhenne (Pferde)

 

Geöffnet: Samstag 13 – 18 Uhr   Sonntag  11 – 18 Uhr

 

 

 

Internationaler Museumstag

Freier Eintritt zur Ausstellung „Tora und Textilien“ in der Begegnungsstätte

 

Sonntag, 15.5.2011, 14 bis 17 Uhr

Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

 

„Eintritt frei“ heißt es  am Internationalen Museumstag, an dem auch die Begegnungsstätte sich als musealer Ort im Bergischen Land präsentiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen an diesem Nachmittag für Fragen und Gespräche über die neue Ausstellung, das Konzept und seine Ziele zur Verfügung.

 

     
          Foto: In der neuen Ausstellung (Christoph Schönbach)  

www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/wuppertal

Die magischen Momente eines Hirngespinstes

[jpg] "Quergesponnen", heißt die Ausstellung in Essen-Kettwig. Mit "quergesponnen" wird in diesem Jahr nach "Netzwerk" bereits die zweite Ausstellung im Zusammenhang mit dem Netzwerk der Künstlerbünde Starke Orte gezeigt. Der Bundesverband Bildender Künstler Westfalen (BBK) veranstaltet die Ausstellung in den Scheidt’schen Hallen in Essen-Kettwig, Bachstraße 40 mit der nicht nur die Kooperation der Künstlerbünde der Metropole Ruhr weiter fortgesetzt wird. So zeigten u.a. 60 Künstler aus dem Bochumer
Künstlerbund, der Dortmunder Gruppe, dem Duktus, Kunstverein Gelsenkirchen, Herner Künstlerbund, VBK Berlin, des Westfälischen Künstlerbund Dortmund, Reflex, Wittener Künstlerbund ihre über 200 Werke unter dem Dach des BBK auf dem Wollboden der  ehemaligen Kammgarnspinnerei der Joh. Wilh. Scheidt AG. Bilder, Skulpturen oder auch Installationen mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien bilden einen breiten Rahmen dieser Ausstellung.

Quergesponnen soll für das Aufbrechen von Denkschematas stehen. Es ist ein Prozess, der auch in einem Hirngespinst enden kann.

Es bedeutet aber immer die geistig eingefahrenen Wege zu verlassen. Stellvertretend seien die Stahlhelme aus Beton genannt die für die immer wieder stattfindenden Kriege stehen, die keine Lösungen herbeiführen, vielmehr neue Probleme schaffen.

Das irrationale dieser menschlichen Handlungsweise wird damit auf eine einzigartige Weise ins Bewusstsein gebracht. Kunst hat eben auch ein Stück weit mit Magie zu tun.

 

Die Begrüßung der Ausstellungseröffnung wurde durch Bernd Figgemeier dem
Vorsitzender des Bundesverbandes Bildender Künstler Westfalen (bbk) vorgenommen.

Eine Einführung zu dieser Ausstellung hielt Karl-Ulrich Peisker das
Vorstandsmitglied des BBK-Landesverbandes NRW, der auch damit gleichzeitig die Ausstellung eröffnete.

Am 21. Mai 2011, dem bundesweiten Aktionstag "Kultur", finden Führungen durch die Ausstellung statt.

Ausstellung "quergesponnen"
Scheidt´schen Hallen, Bachstraße 40, Essen-Kettwig

Termine: 7. bis 8. Mai  | 13. bis 15. Mai | 20. bis 22. Mai | 27. bis 29. Mai, jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Essen