Gitarrenquartett RICERCAR aus Smolensk im Schloss Hohenlimburg

Gitarrenquartett RICERCAR aus Smolensk
Datum:
Mittwoch, 06. Apr. um 19.00 Uhr – 21.00 Uhr
Veranstaltungsort: Fürstensaal
Preise: Pro Person 10,00 €

 

Das Quartett RICERCAR mit seinem Leiter Prof. Victor Pavlyuchenkov stellt sich mit einem speziellen Konzert erstmals dem Publikum im Schloss Hohenlimburg vor. Neben der internationalen und russischen Klassik werden die vier Interpreten den argentinischen Tango in den Mittelpunkt ihres Konzertes stellen. Der Auftritt wird von Hans- Werner Engel moderiert. Eine Kooperation mit dem Freundeskreis Hagen-Smolensk e.V.

Anmeldung erforderlich:
Tel: 02334 2771, oder buero@schloss-hohenlimburg.de

„Oskar und die Dame in Rosa“, Schauspiel im theaterhagen

"Oskar und die Dame in Rosa",  Schauspiel von Eric Emmanuel Schmitt, mit Doris Kunstmann am 31. März 2011 im theaterhagen

Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. "Eierkopf" nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus, weil ihm durch die Chemotherapie die Haare  ausgefallen sind. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh.

Schlimmer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass  er sterben wird. Nur die "Dame in Rosa" hat den Mut, mit ihm über seine Fragen  nachzudenken. Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik  ehrenamtlich um schwerkranke Kinder kümmern. Oma Rosa, wie Oskar sie nennt,  war früher Catcherin. Sie rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu  schreiben, was ihn bewegt.  Obgleich Oskar Schwierigkeiten hat, an Gott zu  glauben, lässt er sich auf das Experiment ein und erlebt so ein ganzes Leben. In  zwölf Briefen an Gott erzählt er von seiner Pubertät, der ersten Liebe, Ehe, Streit,  Midlife-Crisis, Alter und schließlich von der Vorbereitung auf den Tod: Mit 110
Jahren ist er zu müde, um noch älter zu werden.

Seit Ende der 70er Jahre ist Doris Kunstmann, die 1975 die Goldene Kamera  erhielt, ein gefragter und gern gesehener Gast auf dem Bildschirm. Sie ist  nach wie vor in Kinofilmen präsent und auch auf den Theaterbrettern kann sie  große Erfolge verbuchen.

   
   Doris Kunstmann  

Mit "Oskar und die Dame in Rosa" ist sie seit mehr als drei Jahren auf Tournee und die Kritiken überschlagen sich seitdem über den "schauspielerischen Parforceritt" (Augsburger Allgemeine), zu dem Doris Kunstmann das Ein-Personen-Stück.

Es gibt nur noch Restkarten.

"Oskar und die Dame in Rosa",  Schauspiel von Eric Emmanuel Schmitt Gastspiel des Euro-Studio Landgraf
31. März 2011 – 19.30 Uhr – Großes Haus

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

„Bandweberei: ein bodenständiges Handwerk“ Quartalsführung im Museum Haus Martfeld

Das Museum Haus Martfeld lädt am Sonntag, dem 3. April, um 11.30 Uhr zur nächsten Quartalführung ein. Unter dem Titel „Bandweberei: ein bodenständiges Handwerk“ führt Museumsleiterin Cornelia Hackler durch die sehenswerte Schausammlung des stadt- und regionalgeschichtlichen Museums mit seinem reichhaltigen Anschauungsmaterial zum gesamten Komplex der heimischen Textilindustrie.

Da vor allem die Schmalweberei in der bergisch-märkischen Region einen herausragenden wirtschaftlichen Stellenwert einnahm, können sich bei dieser Führung – insbesondere auch junge – Besucher die Funktionalität der alten Webmaschinen bei einer Vorführung am historischen Jacquard-Bandwebstuhl erklären lassen.

 

Der Eintritt beträgt 2,00 €, ermäßigt 1,00 € pro Person, die Führung ist unentgeltlich.

 

 

Schwelm, den 23. März 2011

 

Ennepetal – eine Stadt als Beute

[jpg] Die Veränderungen durch den  Rat der Stadt Ennepetal als auch in der Stadtverwaltung sind mehr rudimentär und als marginal zu bezeichnen um überhaupt etwas Positives zu schreiben. Tatsächlich kann man sich keinen Reim darauf machen wieso diese Bewegungslosigkeit in den Verhaltensweisen immer wieder zu beobachten sind.

Man muss schon aufpassen was diese 14 Millionen Truppe tatsächlich will, das Gesagte ist es zumindest niemals. Wenn also Wiggenhagen schreibt die MdB´s Dr. Ralf Braucksiepe (CDU) und René Röspel (SPD) wurden informiert, so muss man das erst übersetzen. Dr. Ralf Braucksiepe (CDU) ist Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, er wird, so Wiggenhagen, am 26.April den Bahnhof besichtigen. René Röspel (SPD)  hat dieses Angebot erst gar nicht angenommen, so der Sachstand.
Was also bitte soll ein Staatssekretär aus dem Arbeitsministerium und ein SPD Abgeordneter der sich mit Ethik befasst an unserem Bahnhof? Ganz einfach, die beiden sollen sich bitte schön neben Wiggenhagen am Bahnhofsgebäude aufstellen, wir sollen schöne Pressefotos machen, so dass der einfache Mensch von der Straße denkt, der Wiggenhagen der kennt so hohe "Tiere", der wird das schon schaffen. Toll, nicht wahr!

In unserem Fotopool haben wir inzwischen jede Menge Bilder mit Politikern vom Bürgermeister über den Oberbürgermeister, Minister verschiedenster Bereiche und Bundesländer, Ministerpräsidenten und auch einen Bundesminister. Was heißt das? Nichts. Es sind nur Fotos in einem Pool die wir bei Bedarf einem Artikel zuordnen.

Nun weiß Wiggenhagen anscheinend nicht, ein Minister oder auch Ministerpräsident wird immer bei einem Fototermin etwas Nettes sagen, in etwa so:"Ich finde der Bahnhof hat etwas Besseres verdient als den Abriss."  Und schon macht Wiggenhagen daraus eine Zusage des Ministers. So ist er nun einmal. Erinnern Sie sich noch daran,  als sich Wiggenhagen mit der ehemaligen Landtagspräsidentin van Dinthern mit einem Antrag ablichten ließ? Was ist aus diesem Antrag geworden? Nichts! Er ist in den Orkus der Geschichte entschwunden. Wiggenhagen macht solche Sachen recht glücklos, er kann es nicht anders. Nur hier in seiner Stadt könnte er sich zum Wohle derselben betätigen, der Möglichkeiten gibt es viele.

Und nun war die Ratssitzung am 17. März 2011. Wiggenhagen als Bürgermeister hätte wieder sein Herz in die Hand nehmen, etwas bewegen und Signale aussenden können. He, Leute, ich habe doch einen Ar… in der Hose, es geht aufwärts oder vorwärts.

1.  Möglichkeit
Die Senioren- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ennepetal, Kornelia Gabriel trat nach 25 Jahre Stadtverwaltung Ennepetal in den Altersruhestand.

  Frau Gabriel trat an das Rednerpult um sich von dem Rat und der Stadtverwaltung zu verabschieden. Dies jedoch nicht ohne anmerken zu müssen, dass in Ennepetal keine Gleichstellung bis in die oberen Ränge stattfinden konnte. Sie hat das sehr nett formuliert.

Trefflicher wäre jedoch, es gab und gibt schlicht und ergreifend keine Gleichstellung in der Stadtverwaltung. Diese Stadtverwaltung ist eine Männergesellschaft die an einer Gleichstellung kaum interessiert war und ist, und höchstens eine Alibifrau in die oberen Ränge, Fachbereichsebene, einstellt.

Kornelia Gabriel       Foto: Linde Arndt    

Nur, als sie mit ihrer Rede fertig war, warteten wir am Pressetisch um jetzt das obligatorische Abschiedsfoto zu machen. So mit Blumenstrauß und evtl. Präsentkorb. Denn der Chef und sein Referent waren ja da.  Was kam? Nichts. Die Frau bekam noch nicht einmal einen öffentlichen Händedruck. Wir guckten uns am Pressetisch an und rieben uns erstaunt die Augen.

 Auch die Ratsmitglieder nahmen das so hin. In dieser Woche habe ich zwei Verabschiedungen miterleben dürfen, beide Mal wurden die Angestellten professionell von ihrem Chef, dem Bürgermeister, verabschiedet.
Solch ein Verhalten wie hier bei uns kenne ich nur aus sozialen Brennpunkten, wo Erziehung Mangelware ist. Früher hatten wir solch ein Verhalten als proletenhaft gegeißelt. Aber was soll es, was hat Ennepetal und Wiggenhagen schon zu verlieren? Aber die 40 Ratsmitglieder, da hätte sich doch ein Ratsmitglied mal rühren können.

2.  Möglichkeit

Wie in jedem Jahr hat die Straßenbau-NRW es der Stadt Ennepetal nicht Recht gemacht. War es im vorigen Jahr die L 699, die Ennepetalstraße, wo der Landesbetrieb nicht schnell genug die Löcher auf der Straße füllte, so ist es in diesem Jahr die B7 vor dem Betrieb des Ratsherrn Rolf Hüttebräucker (FWE). Und so setzten sich 40 Ratsmitglieder nebst der anwesenden Stadtverwaltungstruppe hin und verfassten einen Brief an den Landesbetrieb Straßenbau NRW. Dieser Brief wurde nun dem Rat vorgelegt um ihn als Resolution zur Abstimmung zu bringen.
Meine Güte, so kann man auch Steuergelder verquasen. Das Ganze hat 15 Minuten gedauert. 15 Minuten mal 40 + 15 Minuten mal 20 = 900 Minuten=15 Stunden X 18,– Euro=270,– Euro.

Eine gute Sekretärin hätte solch einen Brief in 5 Minuten verfasst, zur Unterschrift vorgelegt und in den Postausgang gelegt. Kosten? Rein Rechnerisch 1,50 Euro, jetzt sehen sie mal wozu die 14 Millionen Truppe fähig ist. Wenn Wiggenhagen ein kompetenter Verwaltungsmensch wäre, hätte er solch einen Unsinn nicht gestattet. Brief schreiben lassen, abgeschickt und dem Rat zur Kenntnis vorgelegt. Aber wir brauchen ja was zur Beschäftigung. Oder zur Therapie? Oder wollten wir gemeinsam einmal "Muskel-machen" üben? Kosten spielen ja keine Rolle. Herr Rauleff sagt ja immer so schön, Demokratie ist eben teuer. So ein Unsinn hat nichts mit Demokratie zu tun.

3.  Möglichkeit
Anita Schöneberg (SPD) ging ans Rednerpult und reklamierte die noch ausstehenden Fragen aus Oktober 2010 zum Thema Fußgängerzone.


Offene Fragen  –  Anita Schöneberg (SPD)
Foto: Linde Arndt
  Im Oktober hatte Frau Schöneberg einen Fragenkatalog zur Fußgängerzone erstellt und der Stadtverwaltung im Rat übergeben. Nur Frau Schöneberg ist erst einmal eine Frau und zum zweiten war sie eine ernstzunehmende Mitbewerberin um das Bürgermeisteramt gewesen. Sehr schlecht für die chauvinistische Männergesellschaft. Und obwohl Frau Schöneberg schon zwei Mal um Beantwortung gebeten hatte, bekam sie diese natürlich nicht. Nun soll der nächste Wirtschaftsausschuss am 7. April nach einem halben Jahr endlich Auskunft geben.Toll!

Das eine Ratsfrau schon bitten und betteln muss um eine berechtigte Frage beantwortet zu bekommen, finde ich mehr als merkwürdig. Immerhin wurde Frau Schöneberg von den Ennepetalern direkt in den Rat gewählt. Und, Frau Schöneberg, eine Ratsfrau bittet nicht, sie fordert. Und dieses Fordern hat etwas mit ihrer Position als gewählte Vertreterin zu tun.

     

Demokratieverständnis der Stadtverwaltung? In Tunesien, Ägypten und vielleicht in Libyen werden demnächst ganze Stadtverwaltungen gesucht. Wäre das nicht etwas für die Ennepetaler Stadtverwaltung? Ein bisschen Sprachkurs ist doch noch drin. Und in den vorgenannten Ländern haben die Beamten immer Recht. Nebenbei kann man dort noch ein bisschen Integration üben.
Wiggenhagen hätte sich für seine langsam und damit schlecht arbeitende 14 Millionen Truppe entschuldigen müssen und die Beantwortung höchstpersönlich an sich ziehen müssen. So war das mal wieder eine niveaulose Tour.

4.   Möglichkeit
Am 27.März wird der Integrationsausschuss gewählt. Als Kandidat hat sich der "Neonazi" Hüsgen, Ratsherr der Pro NRW Partei (Früher NPD) aufstellen lassen. Dieser Mensch stellte den Antrag auf die Reintegration von Migranten, was nichts anderes bedeutet als die alte "Ausländer raus" Parole der "Neonazis", nur in anderer Form.

Wiggenhagen hätte sich im Vorfeld mit den Ratsmitgliedern kurz schließen können um eine gemeinsame Erklärung gegen diese Kandidatur zu erreichen. Was war? Nichts. Wiggenhagen blieb stumm.  Auch die anderen Mitglieder rührten sich nicht. Christian Zink von der SPD trat an das Rednerpult und las eine Erklärung vor. In dieser Erklärung brachte er als auch seine Fraktion ein tiefes Missfallen zum Ausdruck, dass sich mit dem Pro-NRW Ratsmitglied ein Vertreter der rechtradikalen und ausländerfeindlichen Szene zur Kandidatur für den Integrationsausschuss aufgestellt hat.

Herr Hüsgen pöbelte während der Erklärung von Herrn Zink mehrfach rum. Klar, die Rechtsradikalen haben es nicht so gerne wenn man sie zu Recht weist, anders herum ist das natürlich in Ordnung. Nachdem die Erklärung verlesen war, spendeten alle SPD Mitglieder und zwei Grünen Mitglieder mittels Klopfen Zuspruch.

CDU/FWE/FDP und die restlichen Bündnisgrünen konnten sich nicht dazu aufraffen dieser Erklärung zu zustimmen. Auch bei der Stadtverwaltung sofern sie an den Tischen saßen war keine Zustimmung zu beobachten.

 
    Der Einzige – Christian Zink (SPD)                      Foto: Linde Arndt

Wir erinnern uns an unseren Geschichtsunterricht? Als die NSDAP eines Adolf Hitler in den Reichstag einzog, konnten sich die damaligen Parteien auch nicht zu einer gemeinsamen Haltung aufraffen. Die Konservativen  Parteien, mit dem Zentrum, den Deutsch Nationalen und den Liberalen schwiegen damals obwohl es auf der Straße und in den Parlamenten mit den Nationalsozialisten zur Sache ging. Man wusste schon wohin die Reise ging. Damals endete es mit dem sogenannten "kleineren Übel", welches Europa in einen Krieg stürzte der 50 Millionen Menschen das Leben kostete.

Heute scheinen wir wieder in der gleichen Situation zu sein, anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. Damals wussten die Konservativen auch ihren Vorteil aus der Machtübernahme des Verbrechers Adolf Hitler zu ziehen. Komisch, Konsens sollte doch sein: Die Feinde der Demokratie sind unsere gemeinsamen Feinde. Neonazis sind Feinde der Demokratie. Da nützt es nicht wenn man die Neonazis unter Hinzuziehung der Partei "Die Linke" durch die Konservativen salonfähiger macht oder relativiert. Diese Vorgehensweise konnte man auch in der Weimarer Republik beobachten. Es mag aber auch sein, dass die Konservativen ein Auge auf Hüsgen geworfen haben um ihn evtl. zum Übertreten zu bewegen. Pro-NRW ist nun mal nicht so weit weg von den Konservativen Parteien. Die Oberflächlichkeit des Rates als auch der 14 Millionen Truppe ist mal wieder nicht zu überbieten. Aber da war ja auch noch die Affinität von Wiggenhagen und der CDU zum Forum der Frau Nachbarin, die ja dem Kandidaten Hüsgen ein breites Forum bietet, welches von diesem auch dankbar genutzt wird. Als Hüsgen sich in diesem Forum meldete, zog der Bündnisgrüne Hustadt als Einziger die richtige Konsequenz – er trug sich sofort aus diesem Forum aus. Zwei mir bekannte CDU Leute fanden den Neonazi nicht so schlimm und blieben bis heute.

Hier hätte sich Wiggenhagen positionieren können und müssen, er hat aber eine zögerliche Haltung bis heute eingenommen. Es gehört nicht zu seiner Persönlichkeit einen inneren Kompass zu haben.

5.    Möglichkeit

Ach ja, der Integrationsausschuss. Die Stadt hat die Kandidaten namentlich bekannt gegeben. Nur von den rund 2.400 Wahlberechtigten kennt nicht jeder die Kandidaten.

Die Kandidaten haben nicht die finanziellen Mittel um für sich zu werben. Was die Stadt aber hätte machen können, ohne die Neutralität nicht zu verlassen, sie hätte von jedem Kandidaten ein Foto und eine Vita anfertigen lassen und diese Informationen veröffentlichen können.

Hat die 14 Millionen Truppe jedoch nicht. Warum? Nun, es entsteht der Eindruck, als wenn durch die negativ Werbung des Neonazis nur ein Kandidat antritt. Alle anderen treten dadurch in den Hintergrund. Anscheinend will man einen Integrationsausschuss verhindern, indem man den Neonazi in den Ausschuss reinhievt.

 

Traute Zweisamkeit v.lks.: Bernhard Mielchen (CDU),  Andre Hüsgen (Pro NRW)                  Foto: Linde Arndt

   

 

Alle anderen Kandidaten werden nicht beworben, so dass die Wahlberechtigten keine Übersicht haben. Eine teuflische Strategie. Sie ist aber nachvollziehbar und wahrscheinlich. Es werden kaum Migranten kommen und das wollte die Stadtverwaltung vielleicht erreichen. Danach kann man in Ruhe sagen, die Migranten wollten es ja selber nicht.
Auch hier hätte Wiggenhagen sich beweisen können, hat er aber nicht.

6.  Möglichkeit

Das hatte ich ganz vergessen. Die Stadtfete des Herrn Rottmann ist wieder durch. Wir müssen wieder am 25. September die Voerder Straße für diverse unterirdische Geschmacklosigkeiten freimachen. War diese Stadtfete für viele Ennepetaler inzwischen ein Dorn im Auge, so fand diese Veranstaltung bei der 14 Millionen Truppe immer wieder dementsprechendes Gehör. Wir fragten Herrn Langhardt weshalb diese Veranstaltung, die ja offensichtlich der Attraktivität der Stadt Ennepetal abträglich war und ist, gestattet wird? Herr Langhardt meinte er könne da nichts machen, denn die Stadt wolle nicht entscheiden ob das Sortiment der Stadtfete der Attraktivität der Stadt schade. Deshalb wurde die Stadtfete genehmigt.

Auch hier hätte Wiggenhagen einschreiten können. Ist er in anderen Dingen sehr prozessfreudig, scheint ihm hier der Mut zu fehlen.

7.   Möglichkeit
Auf dem Pressetisch lag eine Presseinformation der Stadt vom 28.Februar 2011, indem die Stadt Ennepetal ankündigt, dass sie wegen der Swap-Geschäfte Klage gegen die WestLB eingereicht hat. Keine weiteren Erklärungen. Fragen sind wie üblich nicht gestattet.

Abgesehen davon, dass diese Presseinformation mit 14 tägiger Verspätung ausgeliefert wurde, könnte man diese Erklärung nur als dubios ansehen.
Es ist schon verwunderlich wenn Herr Kaltenbach bei Einbringung des Nachtragshaushaltes 2009 von den Swap-Geschäften schwärmt, weil er mal eben 500.000,– Euro Gewinn gemacht hatte. Als es aber, wie zu erwarten, Verluste gab, ja, da wollte der Kämmerer und Wiggenhagen nicht mehr mitmachen. Ist klar, Gewinne zu mir und die Verluste . . .? Das kann nicht gut gehen.

Die Gerichte haben in dieser Hinsicht noch keine einheitliche Rechtsprechung. Das kann verdammt noch mal in die Hose gehen und wird der Stadt evtl. Gerichtskosten in Höhe von rund 230.000,– bringen – zusätzlich versteht sich. Was hätte es gebracht wenn die Stadt noch etwas gewartet hätte, bis der BGH entschieden hätte? Auch hier wäre die 14 Millionen Truppe mit ihrem Chef gut beraten gewesen nicht die Opferrolle einzunehmen. Denn die Gier hat einige Personen geleitet, nicht um der Kommune etwas gutes zukommen zu lassen. Die OLG´s, bis auf ein OLG, haben nicht zu Gunsten der Städte entschieden. Heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) einem Kläger Recht gegeben. Die Deutsche Bank muss einem Unternehmer rund 500.000,00 Euro zurückzahlen. Ob dieses aber für einen städtischen Kämmerer gleichermaßen gilt, bleibt abzuwarten. Denn hier werden höhere Maßstäbe vorausgesetzt. Und ich kann nicht auf der einen Seite 500.000,– Euro einstecken und auf der anderen Seite, wenn es brenzlig wird den Vertrag kündigen. Da müssen schon mehr Argumente auf den Tisch. Und Ennepetal hat bisher immer wieder seine Glücklosigkeit in solchen Sachen bewiesen.

Wir beobachten jetzt seit zwei Jahren den Rat der Stadt aber auch die 14 Millionen Truppe. In den vielen Gesprächen die wir führten,  haben wir zwei Gruppen in der Ennepetaler Bevölkerung erkannt. Eine Gruppe ist der Meinung, dass sie sich  an diese dumme und unfähige 14 Millionen Truppe gewöhnt hat –  so die vielfach geäußerte Meinung –  und erwartet nichts aus der Bismarckstrasse. Diese Gruppe will hier nur wohnen, sonst wird nichts erwartet. Sie ist die größte Gruppe, ich schätze sie mal auf 70% der Bewohner. Das schlimme ist, die 14 Millionen Truppe als auch die politischen Kräfte scheinen von diesen Gegebenheiten zu wissen. Zumindest handeln sie danach.

Von den restlichen 30% schätze ich mal 5% der Bewohner, die mit dieser Stadt noch etwas anfangen wollen. Diese 5% sind wütend und sehen sich als Beute der Akteure im Rathaus. Sie würden auch gerne politisch tätig werden, jedoch nicht mit den Personen im Rat und der Stadtverwaltung. Warum wütend? Es sind Voerder, Altenvoerder, Milsper oder Rüggeberger die ansehen müssen wie ihre Stadt Tag für Tag verarmt und immer weniger Lebensqualität hat. Offen spricht man davon, dass die Stadt von Gevelsbergern, Wuppertalern oder Schwelmern verwaltet wird, die alten Ennepetaler aber verdrängt wurden. Perspektiven sieht man für Ennepetal nicht, zumindest mit diesen  Akteuren, die von der vorstehenden Gruppe als gesichtslos angesehen werden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Martfeld hat wieder eine Spitzengastronomie

  [jpg] Im Januar 2011 wurde für die "Gute Stube" Schwelm, das Schloß Martfeld, ein neuer Gastronom gesucht.

Zwei Monate später war es am 22. März 2011 soweit, die Stadt Schwelm mit Bürgermeister Jochen Stobbe, dem neuen ersten Beigeordneten Ralf Schweinsberg und Thomas Striebeck vom Immobilienmanagement konnten mit dem Gastronomieehepaar Christian und Petra Kramer den neuen Pachtvertrag unterzeichnen.

vlnr. hinten.: Marvin Kramer,Christian Kramer, Ralf Schweinberg,
Thomas Striebeck – vorne: Petra Kramer und BM Jochen Stobbe  
Foto:  © Linde Arndt
   

Bürgermeister Jochen Stobbe wünschte denn auch eine hohe Akzeptanz bei den alten und neuen Gästen und wies auf das Schloß Martfeld als Schmuckstück von Schwelm hin, was eine besondere Ehre für Jeden sein sollte. Damit scheint das Kapitel Weidner mit dem "Tafelfreuden" Restaurant, welches nicht zu verwechseln ist mit dem "Tafelspitz" der derzeitigen Pächter Kramer, endlich ein Ende gefunden zu haben.

Das Ehepaar Kramer hatte sich im ehemaligen Hotelrestaurant Neuenhof, welches zum Tafelspitz umfirmiert wurde in Wuppertal einen Namen gemacht. Nachdem das Opernhaus Wuppertal aufwendig restauriert war, wurde von den Bühnen Wuppertal das Ehepaar Kramer mit der Operngastronomie betraut. Der Name des Opernhausrestaurant sollte nun "Tafelspitz" heißen, wobei das Ehepaar das Hotelrestaurant Neuenhof nun aufgab und den Namen "Tafelspitz" mitnahm. Übrigens "Tafelspitz" ist eine Gourmetauszeichnung in Österreich welche an qualitativ gute Restaurants vergeben wird.

Für Schwelm konnte es nicht besser kommen, indem das Ehepaar Kramer sich als Pächter für die "gute Stube" fand.

Sohn Marvin Kramer der auch anwesend war, arbeitet zur Zeit in der Spitzenkonditorei Wild in Wermelskirchen und ergänzt so die Eltern indem er sicher die eine oder andere Torte im Martfeld beisteuern wird. Eröffnet wird das Restaurant Mitte bis Ende April, eher Ende April, wenn die notwendigen Arbeiten die im Vorfeld einer Eröffnung so anfallen bestens erledigt wurden.

Die erste noch nicht redigierte Speisenkarte durften wir einsehen, die an Speisen sehr breit angelegt wurde. Christian Kramer wird die sogenannte Crossover-Küche oder auch "Fusion-Food" einführen. Es ist eine Küche der kreativen Köche bei der alles erlaubt ist, heißt, Gerichte können auch eine neuartige Kombination von Kräutern, Gewürzen und Gemüsen haben, die so noch nicht dagewesen ist.

 
    Familie Kramer

Aber keine Angst. Auch hier gilt, erlaubt ist was auch schmeckt. Und im Opernhaus hat es sowohl in der Pause als auch danach immer vorzüglich geschmeckt.

Am Rande konnten wir erfahren, dass beide Kramers aus Schwelm stammten, nach Wuppertal gingen, sich dort kennen gelernt hatten und jetzt wieder ihr Herz für Schwelm entdeckt haben. Geheiratet wurde aber im Schloß Martfeld.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Über 80.000 Besucher in der Anselm Kiefer-Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn in Antwerpen

Letzte Chance für Kurzentschlossene: Bis kommenden Sonntag, den 27. März 2011, sind
Anselm Kiefers monumentale Werke noch im Antwerpener Koninklijk Museum voor Schone
Kunsten (KMSKA) zu besichtigen.

    
Die Ausstellung ist eines der erfolgreichsten Projekte der Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
Bonn: Bereits am vergangenen Wochenende konnte der 80.000ste Besucher begrüßt
werden. Kurator Walter Smerling hat 22 der wichtigsten Kiefer-Werke aus dem Privatbesitz
von Hans Grothe ausgewählt. Sie werden in sechs Räumen des Antwerpener
Kunstmuseums präsentiert, das vor allem für seine Rubens-Sammlung bekannt ist.
Die Anselm Kiefer-Schau ist eine Kooperation der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn
mit der Stadt Antwerpen, dem Koninklijk Museum voor Schone Kunsten und dem Museum
voor Hedendaagse Kunst Antwerpen.

Zwischen Grenzen leben und sich nicht verlieren

[jpg] Nun hat der Verfasser dieses Artikels es etwas leichter. Er ist Elberfelder und ist mit den lokalen Begebenheiten der Stadt Wuppertal als auch des Umlandes vertraut.

Beyenburg ist für den Wuppertaler ein extra Thema, liegt dieser Ortsteil doch nicht an der Talachse.  Jedoch so weit vom nächsten größeren Ortsteil, Heckinghausen oder Langerfeld, entfernt, so dass man Beyenburg getrost den Satelittenstatus zu erkennen könnte.

   
  Beyenburg Panorama         © Schwelmer  

Nur man würde es sich zu einfach machen. Denn spätestens wenn man aus einem bestimmten Alter heraus ist, erfährt man einiges mehr aus den Stadtteilen Wuppertals. Und es gibt viele Geschichten die noch nicht erzählt worden sind, die aber darauf warten von einem Menschen entdeckt und erzählt  zu werden.

Gerd Helbeck ist solch ein Mensch, dem solche Geschichten zu fliegen. Er hat auf der einen Seite eine Nase wo man die fehlenden Bausteine der Geschichte finden könnte und auf der anderen Seite den langen Atem und die Akribie sie zu einem Ganzen zusammenzufügen. Wobei nicht unerwähnt sein sollte, dass die "Beyenburg" Bände wissenschaftlichen Ansprüchen entsprechen, die Sprache jedoch immer kurzweilig ist, gerade so als wenn man eine Zeitreise durch diesen Ort unternimmt.

Nun ist der zweite Band, also 4 Jahre nach der Erscheinung des ersten Bandes, über den Ort Beyenburg der die Geschichte vom 16. Jahrhundert bis zum Jahre 1929 erfasst, vorgestellt worden.

        Gerd Helbeck          Foto: © Linde Arndt
   

1929, dem Jahr also, welches für viele Stadtteile in Wuppertal nicht das glücklichste Jahr war. In diesem Jahr wurden aus vielen Orten die Großstadt Barmen-Elberfeld und ein Jahr später wurde diese Stadt  in Wuppertal umbenannt. Auch Beyenburg wurde der neuen Großstadt zugeschlagen. Keine der damaligen Ortschaften oder Ämter sind bis heute froh über diesen Zusammenschluss.Und so behielten viele Ortschaften auch ihre Eigenheiten die sich bis heute in vielen Ratsbeschlüssen niederschlagen. Die Wuppertaler können mit dieser Vielfalt umgehen, ja sie sind sogar stolz darauf.


 Wilhelm Erfurt     Foto: © Linde Arndt
  So luden die Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und Umwelt und der Verein für Heimatkunde Schwelm e.V. zur Vorstellung des zweiten Bandes ein. Ort der Vorstellung war das Papiermuseum der Firma Erfurt,  Dahlhausen der selbst ein geschichtsträchtiger Ort war und ist. Hier lebte und wirkte Hugo Erfurt, der Großvater von Wilhelm Erfurt, der maßgeblich die Geschicke der Firma Erfurt bestimmt hatte.

Wilhelm Erfurt erinnerte an die Grenze die hier vorhanden ist, die eine Seite gehört zu Wuppertal und die andre Seite gehört zu Schwelm. Anekdotisch wurde hier der Begriff  "über die Wupper gehen" geprägt, denn die Grenze war und ist die Mitte des Flusses. Aber es gibt noch viele Geschichte über Dahlhausen im Zusammenhang mit Beyenburg die erzählt werden könnten.


   

So ist es nicht verwunderlich, wenn es Wilhelm Erfurt ein besonderes Anliegen ist die mit dem Band 2 über Beyenburg abgeschlossene Arbeit von Gerd Helbeck vorzustellen. Erfurt und Helbeck verbindet die gemeinsame Hingabe zu einem Geschichtsbewusstsein welches dem Einzelnen seine Identität in der Gegenwart gibt. Und weiter, dieses Geschichtsbewusstsein bringt uns die Kraft die Gegenwart zu bestehen und die Zukunft zu gestalten.


Lothar Feldmann   Foto: © Linde Arndt
  Auch Lothar Feldmann als Vorsitzender des Beirates der  Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und Umwelt merkte an, dass die Formulierungen Gerd Helbecks, Geschichte als Erfahrungsraum zu betrachten ganz im Sinne der Stiftung getroffen wurden. Anne Peter als Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde Schwelm e.V. freute sich über die erfolgreiche Spurensuche in diesen Bänden,  die die vielfältigen Verknüpfungen und Beziehungen zu einem größerem Ganzen durch Gerd Helbeck offenlegen. Die Treffsicherheit bei dieser Spurensuche verwundert doch immer wieder, so Anne Peter.    
Anne Peter   Foto: © Linde Arndt

       

Die Einführungsrede des Verfassers Gerd Helbeck zeigte ein Beyenburg, welches in seiner Größe nur erahnt werden konnte. In seinem Buch spricht Helbeck von einer Honschaft Beyenburg, also von einer Hundertschaft in einer freien Übersetzung. Nur es wurden auf einmal nationale Beziehungen sichtbar, die Beyenburg in einem Licht erschienen ließen, welches mehr einer Großstadt anstand.

Aber, und das kam ganz gut rüber, Beyenburg lebte und wirkte bis heute immer auf einer Grenze. Es waren die Bergischen Grenzstädte aber auch die Städte der Grafschaft Mark, heute das Rheinland und Westfalen, die Beyenburg zu dem machten was es heute ist. Kulturell waren die Linien der beiden christlichen Religionen in Beyenburg ausgeprägt, die politischen Linien der neuen beginnenden Demokratie des 19. Jahrhunderts wurden hier sichtbar. Schmunzeln musste ich schon, als ich den Begriff "die Elberfelder Allerwelts-Barrikadenhelden" im Zusammenhang mit der "großen Schlacht bei Remlingrade" las. Überhaupt hat man ein ganz anderes Gefühl für Geschichte die meines Erachtens immer ihren Ursprung im Lokalen hat. Und so kann Gerd Helbeck mit Fug und Recht behaupten, dass Beyenburg ein neues besseres Gedächnis hat. Sicherlich werden diese beiden Bände als Standardwerke in den größeren Kontext der bergischen als auch märkischen Geschichtsschreibung einfließen.

  Hans Joachim de Bruyn-Ouboter, stellvertretender Vorsitzender der Abteilung Wuppertal des Bergischen Geschichtsvereins und erster Vorsitzender des Bergischen Rings, lobte ausdrücklich die beiden Bände von Gerd Helbeck. Diese beiden Bände stellten für den bergischen Bereich eine große Bereicherung dar, die durch den Geschichtsverein nicht hätte geleistet werden können. In diesem Sinne bedankte sich Hans Joachim de Bruyn-Ouboter auch bei Gerd Helbeck.

Es ist eine Freude dieses Buch zu lesen. Erfährt man doch Geschichten die so sicherlich nicht erahnt wurden. Vor diesen Bänden war Beyenburg für mich ein Ausflugsziel, eine Idylle der eigenen Heimat.

Als Elberfelder besuchte man Beyenburg immer mit einer gewissen Hochachtung um Besuchern die Schönheit der eigenen Heimat vorzuführen.

Hans Joachim de Bruyn-Ouboter
Foto
: © Linde Arndt
   

Aber auch den Widerspruch im Wuppertaler Städtebau der in Beyenburg anhand des Siegelberges zum bestehenden Bestand meinetwegen des Grabens und Untergrabens aber auch rund um das Kriegermal dokumentiert wird.  Es sind die neueren Eingriffe in das Stadtgefüge welche die feinen Linien innerhalb der Quartiere zerstörten. Und es gibt nur noch wenige Menschen, wie Wilhelm Erfurt oder Gerd Helbeck, die die Bedeutung der lokalen Geschichte erkennen. Der Mensch ohne Geschichte wird letztendlich der Bedeutungslosigkeit übergeben die die Sinnhaftigkeit seines Lebens in Frage stellt. Es ist nicht das Heute was unser Leben so lebenswert macht, sondern das Streben nach einem besseren, schöneren Morgen. Dabei ist es ohne Belang ob wir diesen Zustand erreichen, sondern alleine der Gedanke wir könnten diesen Zustand erreichen bringt uns nach vorne.

Und so kann man diesen zweiten Band über Beyenburg jedem Bergischen aber auch Westfalen empfehlen. Die Motive für die Lektüre dieser beiden Bände sind dabei von vielfältiger Natur. Garantiert ist dabei der positive Überraschungseffekt den die beiden Bände beim Lesen erbringen werden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Beyenburg


Info

Das Buch können Sie beim Verein für Heimatkunde e.V.
Schwelm, Hauptstraße 10, im Museum Haus Martfeld Schwelm
oder im Buchhandel erwerben. ISBN 978-3-9811749-2-2

Auch Band I ist noch lieferbar. Gerne nehmen wir Ihre Bestellungen auch per Email entgegen.
Der Versand erfolgt gegen Rechnung zzgl. Porto.

Verein für Heimatkunde Schwelm e.V.

Hauptstraße 10
58332 Schwelm
Telefon 0 23 36 – 40 64 71
vfh-schwelm@t-online.de

www.vfh-schwelm.de


Hier noch einige Fotos von der Buchvorstellung [alle Fotos © Linde Arndt]

Kunstausstellung im Wasserwerk

        

Ein ganz besonderes Event ist für Samstag, den 26. März 2011 von dem Energieversorgungsunternehmen  AVU Gevelsberg für seine  Kunden geplant.

Unter dem Titel "WassertourEN" wurde eine interessante Verbindung von Wasser und Kunstwerken, bei denen die Künstler das Thema  "Wasser " aufgegriffen haben geknüpft. Die Veranstaltung findet im Wasserwerk Rohland, Bauendahl in Breckerfeld statt.

Die AVU hatte in Cooperation mit der WR/WP-Redaktion ein Gewinnspiel ausgeschrieben, wonach 8 Leserinnen und Leser der Zeitung jeweils mit Begleitung einen "Sektempfang" im Wasserwerk gewinnen konnten.

Die Gewinner erwartet ein ganz besonderer Tag mit  exklusiven Programmpunkten.

Es beginnt mit einem kostenlosen Bustransfer von Gevelsberg zum Wasserwerk  Rohland. Nach einem Sektempfang führen dann erfahrene  AVU-Mitarbeiter die Gäste erklärend durch das Wasserwerk. Danach  ist ausgiebig Zeit, die einzelnen Kunstwerke zu betrachten und mit anwesenden Künstlern persönliche Gespräche zu führen.

Werner Kollhoff, [1.Vorsitzende von Kunstraum-EN]  als Kurator mit Linde Arndt [Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kunstraum-EN] als Projektleiterin haben in Abstimmung mit  der AVU eine Gemeinschaftsausstellung mit 4 Künstlergruppen  der heimischen Region iniziiert.

Es handelt sich hierbei um Künstler  des Kunstraum-EN e.V.,  der Kunstfreunde Breckerfeld, des Gevelsberger Künstlerkreises und  Künstlern der Klumpi-Gruppe Hattingen [hier aus dem Bereich Fotografie]

               

 Gezeigt werden Unikate der Techniken Acryl, Aquarell, Hinterglasmalerei, Fotoarbeiten und eine Installation "Wasserfall", sowie Collagen und Objekte in diversen Techniken. Am Ende dieser Seite informieren wir Sie über die teilnehmenden Künstler.

Abgerundet wird die Wassertour durch einen köstlichen  Imbiss. Gegen 13 Uhr geht’s mit dem Bus zurück  nach Gevelsberg. Die Gewinner werden rechtzeitig vor der  Tour informiert.

Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit der Verlosung für  die Wasser-Tour auch den Energie-Tipp im Internet vor:  Unter www.avu-energietipp.de finden die Internet-Nutzer  jede Menge geldwerte Tipps zum sparsamen Energieeinsatz  in Haus und Wohnung sowie Finanzierungsinfos.

Hintergrundwissen und Trends rund um Energieeffizienz,  Klimaschutz und erneuerbare Energien ergänzen das  Informationsangebot ebenso wie praktische interaktive  Funktionen und kurzweilige Videos.

 


Und damit auch Wanderfreunde oder weitere Interessierte diese Kunstausstellung an ungewöhnlichen Orten besuchen und sich über die Herstellung erfrischenden Trinkwassers informieren können wir das Wasserwerk Rohland

                                                 am 26. März 2011 von  13_00 bis 18:00 Uhr

                                                zum Haus der Offenen Tür

 

Die Besucher bekommen einen Apfel und eine Trinkflasche der AVU geschenkt. Der TV-Rüggeberg bietet

Den entsprechenden Flyer mit dem Programm ab 13:00 Uhr können Sie als pdf-Formular einsehen, downloaden oder an Freunde und Bekannte per email weiterleiten. In diesem  ist auch eine Anfahrtsskizze enthalten.

Wer ein Navi hat und Bauendahl (Breckerfeld) eingibt, braucht sich keine Sorge zu machen.

Das Wasserwerk liegt zwar an der Grenze von Ennepetal, gehört aber postalisch zu Breckerfeld.

 

 


 Hier die Aufstellung der teilnehmenden Künstler:

Frühlingsfest im Helvita Pflegezentrum

Zu diesen Terminen lädt Frau Hoff vom HELVIITA  Sie herzlich ein:

Jeden 2. Dienstag im Monat Tanzcafe mit bergischen Waffeln

 

 

22.03.  Frühlingsfest ab15.00 Uhr



Weitere Terminankündigungen für das erste Halbjahr 2011:

20.04.  Hörtest und Hörgerätereinigung 13.30 Uhr

26.04.  Vortrag Heimatverein Vörde  16.00 Uhr

17.05.  Maifest ab 15.00 Uhr

19.06.  Brunch 10.30 – 14.00 Uhr

Hier erhalten Sie weitere Infos über HELVITA

Jahreshauptversammlung TV Altenvoerde

Ennepetal. Die Jahreshauptversamlung des Turnvereins Altenvoerde mit Wahlen und Ehrungen findet statt am Donnerstag, 24. März, um 19.30 Uhr im Vereinshaus am Jahnsportplatz. Während der JHV gilt ein Rauchverbot.