Unsere allwissenden Politiker, die Probleme schaffen.

[JPG] Seit Jahren ist es jedem der mit dem Internet professionell arbeitet bekannt, es gibt einen Markt für Kinderpornografie. Da mutet es doch sehr komisch an,  dass die zuständigen LKA´s technisch nicht so ausgestattet werden, um dieses Leid was hinter den Bildern erzeugt wird, erfolgreich zu bekämpfen. Einzig das LKA Bayern kann man als gut ausgestattetes LKA ansehen, nur die haben ein Personalproblem um der verdächtigen Datenflut Herr zu werden. Da der Bund und die Länder ihre Ermittlungsbehörden nicht so ausstatten können wie es für eine erfolgreiche Arbeit nötig wäre, hat die zuständige Ministerin, Frau von der Leyen (CDU) eine mehr als merkwürdige Idee. Sie will die großen Hoster zum Filtern "verdammen", die den von den Schweden angeblich erfolgreich eingesetzten Filter nutzen sollen. Das hört sich oberflächlich gesehen sehr gut an. Wer will nicht,  dass diese Täter verfolgt würden und letztendlich dingfest gemacht werden. Schnell hatten sich die großen Hoster, wie Telekom, Vodafon, Arcor, o2 und weitere zu einer freiwilligen Verpflichtung eingefunden, die gefilterten Teilnehmer letztendlich an das BKA, ja sie lesen richtig, das BKA weiterzuleiten. Im Nachhinein merkten jedoch viele der Hoster aber auch die Presse, da stimmt was nicht. Denn die Argumentation der Frau von der Leyen (CDU) war schlicht und ergreifend gelogen oder falsch interpretiert. Mal ein paar Beispiele:

  • Da  wird behauptet die schwedische Polizei hätte erfolgreich mittels Internetfilter und -sperren  die Kinderpornografie bekämpft.

Tatsächlich gestand Björn Sellström, Stockholm, der Chefermittler gegen Kinderpornografie das die genannten Maßnahmen wegen Erfolglosigkeit eingestellt wurden.  Die Produktion und Verbreitung konnte nicht unterbunden werden.

  • Auch mit der Statistik nimmt es Frau von der Leyen nicht so genau. Da wird behauptet, in den letzten Jahren wären die Beschaffung und die Verbreitung exorbitant angestiegen.

             Tatsächlich sind allein durch die Aktion "Himmel" 12.000 Verfahren eingeleitet worden.
             Jedes dieser Verfahren landete in der Kriminalitätsstatistik. Am Ende wurden die Verfahren
             mangels Beweisen jedoch eingestellt. In der Statistik verblieben jedoch 12.000 Fälle sogenannter 
             Verschaffungsdelikte. Nimmt man diese 12.000 Fälle raus, so ist sogar ein Rückgang der
             Verschaffungsdelikte zu verzeichnen.

  • Auch mit der Aktion "Mikado" wo gegen Millionen von Kreditkarteninhaber ermittelt wurden,
    verblieben nur 322 Fälle, die mittels einer Geldbuße abgehandelt wurden, so Justizministerin
    Angela Kolb auf einem Treff in Leipzig.

             Tatsächlich sagt diese Studie aber genau das Gegenteil, nämlich das kommerzielle
             Pornoproduktionen hauptsächlich im legalen Bereich erstellt werden und nur wenige
             Produktionen dem Kinderpornobereich zuzuordnen sind. Wobei die sogenannten
             Lolita Produktionen spekulativ diesem Bereich zugeordnet werden könnten.

Kinderpornografie ist nicht kommerziell. Warum? Weil dieses Material getauscht wird. Die Argumentationskette der unwahren oder verbogenen Argumente ziehen sich durch die gesamten Äußerungen und Vorlagen der Minsterin. Damit überhaupt etwas bleibt, wurde die Definition Kinderpornografie mit Jugendlichen erweitert. Was die Ministerin als auch unsere Politiker jedoch immer wieder verschweigen, es gibt Kinderpornografie aber nicht im kommerziellen Bereich sondern im privaten Bereich. In diesem Bereich sind sich Papa, Mama und die Großeltern schnell einig, Kinder ab 2 Jahre!!!!! sexuell zu missbrauchen, zu fotografieren und die Bilder unendgeldlich zu verbreiten – seit Jahren. Die Kanäle worüber die Verbreitung stattfindet sind allen Eingeweihten bekannt. Nur bis die Polizei tragfähige Beweise, die auch zugeordnet werden können, ermittelt hat, haben die Täter den Nameserver gewechselt. Die zuständigen LKA´s  klagen seit Jahren über veraltete techn. Ausstattungen, aber auch über fehlendes Personal. Noch schlimmer wird es wenn man betrachtet in welchen Ländern die Server stehen über die dieses Material vertrieben wird.

Quelle: https://scusiblog.org/?p=463 Hier die Zahlen: US: 526, AU: 57, DE: 56, NL: 51, CA: 42, GB: 14, CZ: 13 KR: 5, RU: 4, BZ: 4, CN: 3, IL: 3, FI: 2, PA: 1, MY: 1, A2: 1, JP: 1, GI: 1, CH: 1

Wie man unschwer erkennen kann gehört Deutschland zu den Top3 der Server über die Kinderpornomaterial vertrieben wird. Da liegt doch die Frage auf der Hand, warum geht man nicht gegen diese vor? Das Ganze wird noch verlogener, wenn man fragt ob denn mal jemand daran dächte die Kinder aus dem überwiegend familiären Umfeld zu holen und die Menschen einem Richter zuführen, die das diesen Kindern antun? Stellt man diese Frage, erhält man sowohl aus dem Hause von der Leyen als auch dem BKA keine wirkliche Antwort. Kurz man kommt zu dem Schluss, das sind nur vorgeschobene Argumente um etwas anderes zu erreichen. Denn durch einen falschen, für den einzelnen nicht in der Konsequenz ersichtlichen, Klick auf eine dieser Seiten gelangt man, laut Vorlage, nun in eine Datenbank des BKA. In dieser Datenbank wird man  sodann als potenzieller Bezieher von Kinderpornografie geführt. Was soll das? Blinder Aktionismus oder Profilierungssucht? Eher nicht. Denn wenn den Kindern geholfen werden soll, wäre es doch gut, wenn die Verantwortlichen  die Kanäle nutzen würden, um an die Täter und damit an die Kinder zu kommen. Eindrucksvoll hat einmal eine Hamburger Initiative von Internet Usern diese Kanäle genutzt, das Beweismaterial  dem LKA vorgelegt. Was wurde  daraus gemacht. Die Initiative hatte vom LKA einen Verweis bekommen, dass sie sich mit der Vorlage der Bilder der Verschaffungskriminalität schuldig machten und es nur die Aufgabe der Ermittlungsbehörden ist solch ein Material zu beschaffen. Nimmt man noch die ganzen Aktivitäten des Herrn Schäuble ( CDU ) dazu unter die Lupe so kann man nur zu einem folgenschweren Schluss kommen. Es geht um das Internet an und für sich, es passt den Damen und Herren Politikern nicht in den Kram. Und das ist nachvollziehbar. In den letzten Jahren wurde es immer unangenehmer für die Kaste der PolitikerInnen. Da hat man morgens im vertrauten Kreise von meinetwegen angeblich 5 – 10 Getreuen, etwas nicht für die Öffentlichkeit bestimmtes abgelassen um danach 200 Km weiter den "lieben Gott" auf einer Veranstaltung zu spielen, dabei schlug einem eben auf dieser Veranstaltung das morgens gesagte ins Gesicht. Wenn es dumm kam, hat sich das mit dem gerade Gesagten widersprochen. Peinlich. Wie steht man nun da? Was hat das alles mit Ennepetal zu tun? Oh, sehr viel. Auch hier konnten bis dato Politiker und der gesamte Verwaltungsapparat seine gesamten geistigen Ausdünstungen unwidersprochen ablassen. Sie sonnten sich in ihrem Gutmenschemtum und waren sich des Applauses der Claqueure gewiss. Seit einem drei viertel  Jahr  bläst ihnen jedoch der Wind mittels des Internet hart ins Gesicht. Da werden auf einmal Fehler offenkundig, die die Beteiligten lustig verdrängt hatten. Ennepetal, die Insel der Glückseligen, ein Muster für die viel propagierte heile Welt? Nein, wahrlich nicht. Da gerät der Auftritt einer CDU Fraktion mit ihrem lang gedienten Frontmann Walter Faupel schon zu einer fragwürdigen Posse, die Stunden später ungeschminkt durchs Dorf getragen wurde. Peinlich, peinlich. Da werden die organisatorischen und fachlichen Mängel einer Wirtschaftsförderung für Ennepetal offen gelegt, so dass Herr Wiggenhagen, Bürgermeisterkandidat der CDU, sich auf einmal im Hintertreffen sieht. Auch die anderen Kandidaten kommen dabei sehr schlecht weg und flüchten sodann in den trauten Kreis ihrer Jasager und Claqueure. Ja, sie entwickeln gerade eine Art Wagenburgmentalität. Das ist aber nicht nur in Ennepetal so, sondern überall in diesem Lande und auf dieser Welt. Wen wundert es, wenn die Politiker aller Coleur  über die Hintertür, mittels eines vorgeschobenen Grundes, klammheimlich die Internetzensur einführen wollen? Haben sie doch alle erkannt, die Blogger sind wie die Flöhe in ihrem Pelz, sie sind lästig. Vernichten kann man sie nicht, sie sind überall, aber filtern kann man sie wohl und das unter dem Deckmantel der Fahndung nach Kinderpornografie. Die Chinesen, eine einwandfreie Diktatur, sind da ganz offen. Es passt uns nicht also, ab vom Netz. Ich frage mich nur wer da besser ist. Wie wünschte sich die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, so schön für die Bundesrepublik zu ihrem 60sten:"ich möchte gerne die alten Bürgerrechte wieder haben."  Wohl wahr. Ich kann mich diesem Wunsch nur anschließen, denn ich möchte nicht einem Volk von potenziellen Kriminellen angehören, dass eine  Stasi 2.0 wieder eingeführt hat.

 

Jürgen Gerhardt

Kunstausstellung \“Zwischen den Säulen\“

Titel: Kunstausstellung \"Zwischen den Säulen\"
Ort: Stockey & Schmitz, Ennepetal
Link out: Click here
Beschreibung: Vernissage der Kunstausstellung des Kunstraums-EN e.V. zu Ehren des 60. Geburtstages der Stadt Ennepetal
Startzeit: 18:00
Date: 2009-05-23
Endzeit: 21:00

Ennepetal märchenhaft – oder Neues von der Pixelhexe

Also, nicht dass ihr meint ich hätte Langeweile.
So etwas kenne ich überhaupt nicht. Aber manchmal sollte man sich einfach eine kleine Auszeit und etwas Spass gönnen und da  haben  sich doch die Maus und die Tastatur selbständig gemacht und mit dem Grafikprogramm eine kleine Persiflage gezaubert.

Wer so etwas nicht mag, braucht ja nicht hinzuschauen und kann sich rausklicken. Für alle anderen geht es hier weiter ………..

 

 

 Es war einmal in Ennepetal ………………..

 

Wer kennt sie nicht, die Novelle von Theodor Storm "Der Schimmelreiter" und, ob ihr es glaubt oder nicht, er wurde jüngst in Ennepetal gesichtet. Und  obwohl er auf seinem weißen Schimmel durch die Fußgängerzone ritt, hatten viele Angst, dass er  wieder Autos in die Meile bringen wollte.

Ansonsten stand der Ennepetaler "Hauke Haien" für das, was schon in der Novelle geschrieben ist.  Er plante neue Bauten und so, wie seinerzeit mit dem Damm, kann man davon ausgehen, daß seine Bauten auch Sturm und Unwetter stand halten.

Er ist ein kluger Kopf und sein Plan geht meist auf, da er beharrlich sein Ziel verfolgt.
Allerdings gibt es auch hier Widersacher, die ihn am Liebsten untergehen sehen und in die Fluten
werfen würden.
Aber vielleicht wird  die Geschichte in Ennepetal ganz anders geschrieben – wer weiß, wer weiß.

Wer in den letzten Monaten in unserer schönen Stadt war, wird bestimmt die Gelegenheit gehabt haben "Superman" zu begegnen. Alle reden davon, dass er schon bald die Geschicke unserer City mit Zauberkraft lenken wird und er als Krönung auch die Masterposition der Stadt erhält. Er hat die besten Chancen, denn viele sagen – wenn nicht er, wer dann?
Allerdings ist das Feld sehr groß und es bleibt ihm nur zu wünschen, dass nicht irgendeiner ihn mit grünem Kryptonit  ausschalten will.
 

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Weltspieletag

Titel: Weltspieletag
Ort: Jugendzentrum im Mehrgenerationenhaus Ennepetal
Beschreibung: Weltspieletag Das Jugendzentrum im Mehrgenerationenhaus veranstal-tet am Sonntag, 24. Mai 2009, von 15.00 bis 18.00 Uhr einen Spielnachmittag in der Spieléria des Hauses. Hier können bei Kaffee und Plätzchen neue Spiele des ak-tuellen Jahrgangs ausprobiert werden. Auch die Spieléria mit einem Fundus von ca. 1000 Brett- und Kartenspielen wird an diesem Tage geöffnet sein, wo auch Spiele für zu Hause ausgeliehen werden können. Die Bevölkerung von Jung bis Alt ist hierzu herzlich einge-laden. Der Besuch ist kostenlos.
Date: 24-05-2009

Frauen, unsere „guten“ ( Quäl ) Geister.

[JPG]  Ich hasse Zwänge und Gewalt, wie auch immer die beiden daher kommen. Nun lebe ich mit einer Menschin zusammen, die diese beiden Dinge zur Perfektion getrieben hat. Ein Ausdruck ihrer Gewalt, von der ich berichten will, ist das Anschweigen.  Anschweigen ist so eine Art Vorraum der Hölle. Dort wird man mit seiner eigenen Phantasie auf die eigentliche Hölle eingestimmt.

 

Neulich kam also meine Frau nach Hause und bedeutete mir, dass sie es nicht ertragen könne, dass ich in der Öffentlichkeit so schlecht dar stehe. Unmissverständlich nannte sie mir zwei mir nicht bekannte Ennepetaler Personen,  denen meine Schreiberei nicht passte. Dieses Gespräch wurde mit der Bemerkung beendet, "Ihr Mann kann es ja auch nicht besser".
In der Gesellschaft kann man so ziemlich alles sagen, nur einer liebenden Frau oder einem liebenden Mann nicht, der Partner könne etwas nicht besser. Liebe macht eben blind, wie der Volksmund sagt, stimmt. Meine Tochter, auch eine Menschin, ist für mich die schönste, liebste, netteste Frau dieser Welt.  Ist so. Ich habe nie daran gezweifelt, warum auch. Es gibt zwar noch rund 3 Mrd.  andere Töchter, die hatten oder haben ja auch alle einen Vater, ich will sie auch nicht herabsetzen, sie können aber nicht mit meiner Tochter konkurrieren. Ich könnte mich Stunden mit meiner Tochter unterhalten, wobei ihr Mann in der Regel das weite sucht. So ist es denn auch mit meiner Menschin, meiner Frau. Ihre Vorzüge aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Nur, wie gesagt, diese Art von Gewalt behagt mir jedoch in keinster Weise.
Also, meine Frau kam nach Hause und bedeutete mir mit Nachdruck "Du machst dir jetzt einmal Gedanken wie du es diesen Personen heimzahlen kannst, das will ich so nicht stehen gelassen sehen."  Darauf ich  "Was gehen mich Leute an mit denen du dich unterhältst? Werde den Teufel tun für diese Leute , sollen sie sich doch ihren Mund zerreißen." 

Das hätte ich mal nicht sagen sollen. Es  kam, wie es kommen musste. Sie guckte mich mit ihren Augen, die immer in meine Seele blicken tief an und verstummte, drehte sich um und "verschanzte" sich hinter ihrem Monitor. "Ich habe zu arbeiten", rief sie mir nur zu. Das war es, ich war alleine mit mir. In den nächsten Stunden lief ich mal immer wieder zu meiner Menschin um sie zu überzeugen, dass diese Personen es doch sicher nicht wert sind. Man solle ihnen keine Beachtung schenken, so meine Argumente. Das ganze geriet jedoch nur zu einem Monolog, die andere Seite war verstummt. Mehr noch, die Blicke die mich zwischendurch trafen, sagten ganz klar: "Da kannst du lange reden. "Man sagt ja Augen sind die Türen zu unseren Seelen. Richtig und meine Menschin hat ein sehr reiches Seelenleben. Zumindest verstärkten sie meine Unsicherheiten.

Ich habe mich also entschlossen dem Treiben ein Ende zu setzen und den verlangten Beweis anzutreten.

Ennepetal hat keine Attraktivität, warum auch immer. Die Menschen die in dieser Stadt wohnen, haben es nicht verdient mit der Unattraktivität dieser Stadt gleichgesetzt zu werden. Denn diese Menschen, wie du und ich waren nicht an den Schalthebeln, um aus dieser Stadt etwas zu machen. Sie sind Menschen die sich freuen, sich langweilen, fleißig und eher unauffällig sind. Ich würde diese Menschen bitten mir einmal zu folgen, ihr Tal zu verlassen und einzutauchen in die:

Welt der Kulturen. Ein Fest! Der Tag der Kultur.

Eine Welt von der es gilt zu träumen.

Wir benötigen nicht viel, wir gehen ja nicht weit.

Das Haus Ennepetal würden wir an einem Samstag oder Sonntag schon benötigen, aber es gehört uns ja sowieso.
Stellen sie sich einmal vor, unsere Prominenten – es sind ja einige – würden sich mit ihren Lieblingsbüchern, ihrer Lieblingsmusik und ihrem Lieblingsfilm bewaffnen. Es sollte nichts hochgestochenes sein, eher gemischt, etwas für Kinder,für Jungendliche und etwas für Erwachsene, sodass wir um 14:00 h anfangen  und bis um Mitternacht ( Gespensterzeit ) durchmachen können.

Da haben wir den Bürgermeister, den Beigeordneten, mehrere stellvertretene BürgermeisterInnen, Ortsvorstände, Fraktionsvorsitzende, Ausschussvorsitzende, die Geschäftsführer der ansässigen Firmen und was weiß ich noch. Ich bitte mir zu verzeihen, das ich evtl. nicht die gebotene Reihenfolge darstellte, es ist meiner Persönlichkeit geschuldet.
Was wir noch brauchen –  wir müssten uns mit dem Inhaber des Filmrisses in Gevelsberg, Herrn Fiukowski kurzschließen, damit der uns die notwendigen Filme besorgt. Das dürfte aber kein Problem sein, Fiu ist ein sehr zugänglicher Mensch.

Jetzt lassen wir uns Stimmkarten drucken, für jede Vorstellung gibt es Stimmkarten, sodass wir hinterher sagen können, diese oder jene Vorstellung hat die meisten Stimmen bekommen. Derjenige der diese Stimmen auf sich vereint ist Königin oder König der Kultur.

Ein Beispiel:

Unser Bürgermeister Michael Eckhard kommt mit der Erzählsammlung Tausendundeine Nacht oder den Insidern als alf laila wa-laila bekannt und liest den anwesenden Zuhörern eine Geschichte aus diesem wunderschönen Band vor. Ich zumindest habe diese Geschichten alle genossen, störe mich auch nicht daran, das einige meinen es wären ja NUR Jugenderzählungen. Ich gehe nach Mildred Scheel, die einmal sagte, gute Jugendgeschichten sind auch gute Erwachsenengeschichten.

Um dem noch einen draufzusetzen, nehmen wir den Ball vom "Freistaat Oberbauer" auf und bitten Herr Eckhardt in dem damaligen Kostüm zu erscheinen. Den Saal oder Raum werden wir natürlich ausdekorieren, etwas abdunkeln, ein paar Kerzen und ein paar Räucherstäbchen und einen beleuchteten Tisch für Herrn Eckhardt.
Herr Eckhardt wäre natürlich nicht Herr Eckhardt, sondern selbstredend König Scharyâr aus der Rahmenhandlung des vorgenannten Buches.
Klar, dass  Caspar Kartenberg[auch mit Kostüm?] im Vorraum gebrannte Mandeln oder in einem kleinem Ofen mit Marzipan gebackene Äpfel anbietet.  Damit der Duft die Stimmung untermalt, denn es sollen alle Sinne angesprochen werden. Weiter würde ich mir vorstellen, Frau Baecker von der Buchhandlung Baecker würde draußen die dementsprechenden Bücher bereithalten.

Nachdem Herr Eckhardt, sorry, jetzt König Scharyâr zu ende gelesen hat, würde er sich sicher noch gerne mit den Anwesenden über die Geschichten des Buches unterhalten wollen. Die Geschichten sind so wie der Titel es sagt unendlich und Scheherazade hört auch nicht auf. Danach würden die Stimmkarten mit Punkten, meinetwegen von 1 bis 10 eingezogen.

Im großen Saal hätte Herr Fiukowski meinetwegen inzwischen seine filmischen Gerätschaften aufgebaut und vielleicht hätte  Ingo Mehner  den genannten Silberrücken ausgewählt und den Film "Gorillas im Nebel" mit Sigourney Weaver von Herrn Fiukowski mitbringen lassen. Sicher hat Herr Mehner sich ein Buch von Dian Fossey besorgt und mag die eine oder andere Zeile vorlesen. Mit dem Kostüm könnte er sich schon mit Walter Faupel absprechen, vielleicht ein Safarikostüm. Der Saal würde etwas ausdekoriert und ein gedimmtes Licht sollte vorherrschen. Frau Baecker würde auch hier die notwendigen Bücher besorgen, die die Besucher käuflich erwerben könnten. Das Restaurant Manus könnte eine leckere afrikanische Suppe bereitstellen oder Kartenberg aus Früchten leckere Törtchen machen. Als Gipfel könnte man noch afrikanische Trommler einladen, die Verbindung hat die evangelische Kirchengemeinde in Schwelm-Oberloh. Zum Schluss wieder die Wahl mit den Stimmzetteln.

Sie können sich vorstellen, wir bleiben nicht stehen, es gilt im ganzen Haus Ennepetal 10 Stunden lang die unterschiedlichsten Vorstellungen zu geben. Wir haben noch nicht alles aus dem Kulturbereich aufgefahren, nicht alle Räumlichkeiten genutzt. Der Hof ist noch vollkommen ungenutzt. Nehmen sie den Faden auf, weben sie ein buntes Tuch der Kultur.
Organisatorisch sollte eine Vorbereitungszeit von 6 Monaten reichen, zum Oktober oder November wäre das eine sehr schöne Vorstellung.
Und da muss noch ganz viel organisiert werden, Frau Göbel könnte einen Traumtee, meinetwegen den alkoholfreien Glühwein, machen, Frau Pütz könnte sich um ursprüngliches Spielzeug bemühen, alle könnten sich einbringen.

Was ist mit der Attraktivität? Nun wenn man diese Vorstellung nach draußen trägt, könnte eine kleine graue Maus Ennepetal auf einmal ein paar bunte Punkte haben – kann sie vertragen.
Was ist mit den Kosten? Ich bitte sie, schon mal was von Kostenneutralität gehört? Einnahmen und Ausgaben heben sich auf. Aber die Attraktivität kann man nicht verbuchen. Sie wissen doch immaterielle Werte treten erst bei einem Verkauf zutage. Und wollen sie Ennepetal danach verkaufen? 
Ja, ich denke wenn wir nach Hause gehen, so sollten wir weiterträumen von einer Stadt der träumenden Menschen, zumindest für einen Tag.

Nun hoffe ich meine Menschin wird ihr Verstummen aufheben.

"Übrigens, das Wort Menschin ist die wörtliche Übersetzung aus der Bibel, das Wort Frau wurde nie erwähnt.
Mensch und Menschin sollte nur die Paargleichung ergeben, keine Über-oder Unterordnung."
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Jürgen Gerhardt

Du sollst nicht vor verschlossenen Fenstern rufen – Blindheit oder was?

[LA] Es ist schon drei Jahre  her, da sollte es eine Datenbank für unsere Stadt Ennepetal geben, in der alle Unternehmen und wichtige Informationen gespeichert und für jeden sicht- und erfahrbar wären.

Da wurden Empfehlungen von höchster Stelle der Verwaltung ausgesprochen und die meisten Unternehmen vertrauten der Empfehlung und machten bei dieser Aktion mit. Sie zahlten nicht gerade wenig Gebühren pro Jahr für diese Einrichtung und zahlen es zum größten Teil immer noch. Die Idee an sich war gut, der Partner, der diese Aktion übernahm hat seine Kunden jedoch schlecht beraten.

Als absoluter Microsoft-Certifikationspartner meinte er, er könne von allen verlangen, den Internet-Explorer einzusetzen. Er übersah dabei, dass  User mit Durchblick inzwischen längst aus Sicherheitsgründen lieber Mozilla Firefox oder Opera als Browser einsetzen, aber eben nicht den Internet-Explorer.

Wenn Sie sich nun fragen, wofür sollen oder müssen wir das wissen, dann komme ich jetzt auf den Punkt.

All die Leute, die hier für ihr gutes Geld eine Präsentation im Internet gebucht haben sind im Grunde genommen falsch beraten worden, denn mit anderen Browsern als dem Internet-Explorer kommt man gerade einmal bis zur Ortsauswahl, wenn man dann aber eine Branche anklicken und die entsprechenden Teilnehmer ansehen will, gibt es einen Javascript-Error und man sieht – – – – – – – – nichts. Und einen dieser Geschäftsleute über diese Homepage mit Google im Netz aufzuspüren ist auch unmöglich..

Es wäre eine Kleinigkeit gewesen, dieses Manko abzustellen, eine Schleife in das Script einzubauen und schon hätten alle die Ennepetaler Händler und Personen dieser Datenbank abrufen können.

Aber wie heisst es so schön:  "Du sollst nicht vor verschlossenen Fenstern rufen".  Wir hatten es trotzdem versucht, da wir uns für die Menschen verantwortlich fühlten,  die hinter  dieser Geschichte stehen. Wir haben dabei gewaltig Schiffbruch erlitten, denn wir wurden formlich "abgeschmiert". Uns wurde falsche Beschuldigung vorgeworfen und man wollte von uns verlangen, öffentlich zu dokumentieren, dass alles okay sei, obwohl es das ja nicht war. Man unternahm noch nicht einmal den Versuch, unsere Aussage zu überprüfen, den was nicht sein soll, darf nicht sein.
Die Angelegenheit wurde vertuscht und falsch interpretiert, ob in gutem Glauben oder Unwissenheit wie Internet tatsächlich funktioniert, ob aus anderen Gründen, wo man sich dem damaligen Auftragnehmer verpflichtet sah, oder was auch immer.

Mit dieser Aktion wollten wir keinen finanziellen Vorteil für uns, denn der Auftrag war sowieso schon bei dem anderen Partner, aber man hätte unseren Tipp – mit dem wir lediglich unsere Kompetenz unter Beweis stellen wollen – dafür nutzen können, für Ennepetal eine gute Internetpräsenz und Datenbank zu besitzen.

Okay,  1) warum habe ich so lange damit gewartet und 2) warum komme ich erst jetzt damit an? Erstens habe ich geglaubt, denen ist ja so wie so nicht zu helfen, denn – nachdem wir einen Brief an die Verwaltung geschrieben und ich den Bürgermeister persönlich angesprochen hatte, erhielt ich die Antwort: "Ich habe meine Leute gefragt und die haben mir bestätigt, es ist alles in Ordnung." Warum ich damals kapituliert habe und die Sache nicht weiter angegangen bin, kann ich jetzt nicht sagen.
Nachdem ich aber  2) in dieser Woche von einem Bediensteten der Stadt in der Fußgängerzone gefragt wurde, was damals passiert ist und warum man den Namen "Gerhardt" in der Stadt nicht nennen dürfe, kam alles wieder hoch und ich entschloss mich, das Portal hierfür zu nutzen, die Sache doch noch einmal zur Sprache zu bringen.

An alle User von Mozilla-Firefox, und  Opera .
Bitte machen Sie selbst den Test, ob Sie die Möglichkeit haben bei www.inforum-nrw.de unter Ortsbereichswahl Ennepetal  und dann auf der linken Seite bei  "Betriebe" irgendwelche Seiten aufzurufen.

Und bitte geben Sie uns kurz Nachricht, ob es oder ob es nicht geklappt hat.  Danke.  Danke für die, die an der Wahrheitsfindung mitarbeiten.

Wir von en-mosaik können damit leben, ob in der Stadt der Name von "Du-weißt-schon-wer" genannt werden darf oder nicht, schade nur für alle Einzelhändler und Partner, die eine Menge Geld für diese falsche Beratung in den Sand gesetzt haben.

Linde Arndt

Sie können oder wollen es einfach nicht?

Ein Anfang, wie immer in Ennepetal.

  [jpg]  Alle kennen die Geschichten rund um unsere Werbegemeinschaften oder auch von der angefangenen Agenda. Was war? Es wurde mit großem Brimbamborium eröffnet und dann verlief alles ganz leise im Sande.  

Die einzigen die sich bisher lange gehalten hatten, war die IG Altenvoerde, aber da sind ja nun auch nicht mehr die meisten Händler drin. Wer kennt sie nicht alle, von Lore Michael bis heute. Unzählige Leute die sich verschlissen haben. An was eigentlich?

An der Wirtschaftsförderung der Stadt, die zwar Oelkinghausen ohne Ende förderte, was ja auch nicht so schlecht ist, aber keine Manpower für den Einzelhandel hatte. Finanziell sollten die Einzelhändler sich selber helfen, und wenn, so wurde höchstens mal ein Zuschuss bewilligt, zur Weihnachtsbeleuchtung oder was auch immer. Sie waren immer lästig, diese Einzelhändler. Eckhardt soll einmal gesagt haben, die sollen verkaufen und mich in Ruhe lassen. Wenn aber in Oelkinghausen eine Firma nach flankierenden Maßnahmen krähte, das wurde per Schnellschuss erledigt. Sie sind zu klein, sie sind zu lästig, sie jammern immer und sie sind zerstritten. Zuhören war nicht angesagt, nein anweisen von oben war angesagt. Als die Fußgängerzone in 09/08 stand, meinte man was Tolles gemacht zu haben. War es ja auch. Nur keiner hatte gemerkt, dass es inzwischen kaum mehr Einzelhändler gab. Sie sind einfach gegangen. Die in dieser Fußgängerzone blieben, die kann man nun an beiden Händen abzählen. Nimmt man die Apotheken und Friseure weg, reicht eine Hand gar aus. Eine Citymanagerin musste her, nebst einer GmbH & Co. KG. Flugs wurden mal eben 150.000,– EUR bewilligt und nun wird es was geben.

Nun hat sich die GmbH & Co.KG konstituiert, der Beirat ist gewählt, aber auch der Vorsitzende der neben der GmbH Geschäftsführerin Frau Drees das sagen hat. Alle Warnungen schnell aus dem Wind geschlagen, und los sollte es gehen.
Es wurden die Kommanditisten gezählt, es waren 28 + 2 Optionen, alles Einzelhändler? Haben denn überhaupt alle ihre EUR 500,– gezahlt? Nein. Es wurde zwar ordentlich Druck gemacht, aber so recht wollten die Einzelhändler nicht. Zum  Ende und heute so hört man aus informierten Kreisen, wurde die Hürde nochmals heruntergeschraubt, jetzt darf jeder in die GmbH&Co.KG, Hauptsache er bringt EUR 500,–.

Die Kreativen, das sind die mit Ideen, die sollten ja auch EUR 500,– bezahlen, die würden jedoch für ihre Ideen in der freien Marktwirtschaft  Geld dafür bekommen. Für ein gutes Logo gibt es schon mal in der freien Marktwirtschaft rund EUR 1.000,–, die der Freelancer ohne schlechtes Gewissen einstreicht.

Warum sollte der Freelancer also was umsonst machen? Warum sollte er für seine Leistung noch was bezahlen? Er durfte sogar mit ansehen wie demjenigen mitgespielt wurde der das Fuchs Konzept erstellt hatte.
Ein tolles Konzept sollte her. Da wurde während eines Meetings doch glatt weg behauptet, es lägen massenweise Ideen in einem Schreibtisch. Nur sie zu ordnen fällt offensichtlich sehr schwer.

Da hören wir aus den vorgenannten Kreisen, die GmbH&Co. KG will eine Firma beauftragen ein Marketingkonzept zu erarbeiten. Für Geld versteht sich. Wie bitte?

Ein Marketingkonzept für was? Nur für die paar Einzelhändler?
Die Wirtschaftsförderung, leider ist nun mal Herr Wiggenhagen, der mit den vielen Posten, wieder in der Schusslinie, hat ja bis heute nicht begriffen, dass heute eine Stadt ähnlich wie ein Produkt zu vermarkten ist. Auch hat er nicht begriffen, dass ein Produkt aus vielen Komponenten aber auch Einzelschritten besteht, bis es zu einer Marktreife gelangt. Da ist eben Kernerarbeit gefragt. Die höhere Verwaltungsschule eignet sich eben nicht dafür, die Marktwirtschaft und deren Mechanismen zu verstehen, aber man denkt "ich habe aber schon mal eine Befähigung alles inklusive". Solche Leute kennt jeder Berufsstand, die wenn sie einmal aus einer Keramiktasse getrunken haben, das Töpfern schon im finalen Stadium beherrschen. So tummeln sich Verwaltungsfachleute, Juristen, ITler oder auch Historiker und haben den Stein der Weisen der Ökonomie gepachtet. Wenn man sie jedoch hört, merkt man schnell, die haben wieder den Kaffeesatz nicht weggeschüttet, sondern aus ihm gelesen.
Ennepetal ist ein lokaler Markt, aber kein gewachsener wie Schwelm oder Gevelsberg, sondern ein verstreuter Markt mit einer großen Ausdehnung.
Er ist schwierig aber das Wichtigste ist –  die Standardkonzepte können hier keine Anwendung finden. Ein Förderungskonzept für Schwelm kann nicht eins zu eins übertragen werden, ja noch nicht einmal im Ansatz!  Es muss ein individuelles Konzept erstellt werden, von Insidern. Von Insidern deshalb, weil sie die Gegebenheiten der letzten 20 – 30 Jahren mit offenen Augen registriert haben.
Und dann muss eine gründliche Analyse getätigt werden über den Markt Ennepetal.  Jetzt herrscht Wunschdenken, wie immer. Zwei Schritte auf einmal, wie das immer in Ennepetal gemacht wurde, nicht ein Schritt nach dem anderen.
Ein gutes Beispiel ist die konzertierte Teckel/Täckel Aktion. Seit zwei bis drei Jahren kommt diese Bahn zu uns, Leute stiegen aus und irrten über die Gleise, Überlebenstraining live in Ennepetal. Kein Mensch kümmerte sich um sie. Warum auch, wir brauchen ja nichts zu machen, wir sind ja so toll, das sieht man ja. Nur dieses Jahr war es eben anders, da fegte auf einmal den Verantwortlichen der Wind derart ins Gesicht, dass sie nach der Schreiberei endlich etwas  taten. Die gesamte Führungsriege der Stadtverwaltung stand morgens auf den Gleisen und sah staunend, dass es doch noch Leute gab die hier an der Kluterthöhle ausstiegen. Und das mitgebrachte Büdchen war auf einmal wie von Zauberhand voll gepackt mit Prospekten, die zumindest einen gewissen Eindruck von Ennepetal vermittelten. Die Notwendigkeit solch eine "Bude" hinzustellen, dafür braucht man keinen Verwaltungsabschluss, keine Lehrbefähigung oder ein betriebswirtschaftliches Studium, dass gehört in den Bereich "gesunder Menschenverstand".
Mittags sah man noch Frau Dr. Hella Siekermann mit ihrem schicken Wagen vorbei düsen, die nichts aber auch gar nichts mitbekam, es war ja auch ein zu schönes Wetter.

Staunend erfuhren die Leute, dass sie hier in einer Stadt sind: Sie hörten es  von den Führungskräften, die bislang nicht in der Lage waren, die notwendigen Human Ressourcen zu delegieren. Es ist eben kein Marketingbewusstsein in Ennepetal vorhanden, man will unter sich bleiben.
Und jetzt soll eine Firma ein Marketingkonzept erstellen? Für wen denn? Für Blinde die sehend werden sollen?
Für hoch bezahlte Entscheider aus der Verwaltung und der Politik, die sediert durch die Stadt laufen? Die keine, auch noch so große Probleme, sehen? Wenn ich als früherer Entscheider solch ein Personal mit solchen schwachen Ergebnissen gemeldet bekommen hätte, hätten diese Herrschaften allesamt im Trainingszentrum antanzen und sich einen vierwöchigen Schnellkurs antun müssen. Die Leistungskontrolle war damals perfekt, und sie ist heute in der Industrie noch perfekter geworden.

Und was macht man in Ennepetal? Man gründet eine Citymanagement GmbH&Co.KG  Ennepetal,  mit einem Stammkapital von EUR 150.000,–  und der fällt nichts anderes ein als ein Marketingkonzept erstellen zu lassen.
Das kostet auch mal so eben 10 – 20 tsd. EUR. Wofür? Man will Langwasser machen, hätten wir in der Industrie gesagt. Oder wurden die EUR 150.000,– bewilligt, weil man die 10 -20 tsd EUR  einzelnd nicht durch den Rat der Stadt bekommen hätte? Vielleicht hätte der Rat der Stadt ja auch gesagt, warum kann die Wirtschaftsförderung nicht mit eigenen Kräften ein Marketingkonzept erarbeiten?

Wofür haben wir ein Amt für Wirtschaftsförderung, wenn es noch nicht einmal in der Lage ist die fachlich geeigneten Leuten an sich zu binden. Falsche Besetzung? Wenn dem so ist so sollte der Bürgermeister und der Rat der Stadt aber schnell die geeignete Personalie beschaffen. Wofür haben wir die Betriebswirtin Frau Drees eingestellt, Marketing ist Pflicht beim Studium der Betriebswirtschaft. Übrigens auch das Personalwesen ist ein Pflichtfach und dazu gehören nun einmal die Befähigungen zu führen oder auch zu motivieren.Unsere Stadtmauern beherbergen genügend Leute die kreativ genug sind die in diesem Zusammenhang entstandenen Probleme anzupacken und letztendlich auch lösen  zu können. Aber dann müsste man die Zauberworte benutzen, von der Verwaltung oder der Politik. Und dann müsste man zugeben,sorry,es ist was schief gelaufen. Können die das?

So sitze ich jetzt da und frage mich können oder wollen sie es nicht? Oder gar beides? Und ich frage mich, ist das Konzept des Citymanagements, falls ein Konzept dahinter stand, nicht von Anfang an gescheitert? Ich denke es wird wie immer sein, ob Stadtmarketing oder Citymanagement, alle sind sie verdammt dazu, einen langsamen Versagertod zu sterben, der Dritte in den letzten 10 Jahren.

Jürgen Gerhardt

Zum 60. Geburtstag der Stadt Ennepetal – Kunst zwischen den Säulen

 

Kunst an außergewöhnlichen Ausstellungsorten, dass hat die Gruppe "Kunstraum-EN e.V." sich auf die Fahne geschrieben. "Höhlenkunst" in der Kluterthöhle,  "Nature Art" und "Kids-Art" im Hülsenbecker-Tal, "Kunst in der Tiefgarage" der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, sowie "Stahlfarben" eine Kunstinitiative in der Henrichshütte in Hattingen sind sicherlich den meisten Usern längst bekannt.

Aber der Kunstraum-EN e.V. hat auch im Ausland Ausstellungen initiiert, oder an Kunstausstellungen teilgenommen.

Und dieses Mal findet – zu Ehren des Geburtstages unser Stadt Ennepetal – eine Ausstellung der Kunstraum-Mitglieder und weiterer Gastausstellern statt.  Insgesamt 28 Künstler sind an diesem Projekt beteiligt. Die Inszenierung der Kunstausstellung findet im alten Stockey & Schmitz Gebäude, Kölner Str. 23 A an der B7  in Ennepetal. Es ist schon spannend, wie aus den  bis  4 m hohen Industrieräumen mit den zahlreichen Metallsäulen  ein Ambiente für Kunstobjekte geschaffen wird und wie durch diese besondere Atmosphäre eine Symbiose zwischen verschiedenen Materialien, dem Umfeld und den Betrachtern geschaffen wird.

Ganz herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle an Herrn Helkenberg von Containerdienst Helkenberg richten, der uns als neuer Besitzer des Firmengebäudes diese Ausstellungsmöglichkeit ermöglicht und uns bisher in jeder Hinsicht cooperativ unterstützt hat.

Und so sehen die Räumlichkeiten zur Zeit aus. Man braucht schon einige Vorstellungskraft, um sich vorzustellen, wie hier eine Galerie Zeitgenössischer Kunst mit Malereien, Skulpturen, Objekte, Fotografien, Installationen, Multimedia  und Videokunst entsteht.

Der Countdown läuft. Allmählich nimmt die Ausstellung Gestalt an. Es ist und wird spannend. .

Und hier noch einmal die Einladung und Wegbeschreibung:


Und hier einmal die teilnehmenden Künstler nach Alphabet sortiert:

An hard  (Anita Philipper)   Salzkotten
AkzepTANZtheater   Remscheid
Linde Arndt        Ennepetal
Maria Bemelmans     Maastricht (NL)
Helmut Berka    Herne
Pierre Bogaerts    Vilvoorde (B)
Brindlart   Wuppertal
Steffen Brühne   Wuppertal
Ralph Juergen Colmar   Bristol (GB)
Anja Dahl   Wuppertal
Natacha Dimovska   Vilvoorde (B)
Roswitha Gereke   Hoeilaart (B)
Andy Gumpertz   Wuppertal
Maikel Hein   Hagen
Guido Hense   Hagen
Relana Hense   Aachen
Ilse Hilpert   Waltrop
Doris Hommes   Schwelm
Andrea Hüsken   Ennepetal
Doris Kamlage   Alfter
Michael Kemmerich   Wuppertal
Beate Koch   Schwelm
Werner Kollhoff   Ennepetal
Leuchtstoff
P.Mäder, W.Lieber, R. Friedrich
  Witten
Johan Peter Müller Ante   Sprockhövel
Simon Müller Ante   Wuppertal
Christoph Liebelt   Hagen
Markus Nottke   Ennepetal
Brigitte Riechelmann   Gevelsberg
Bohdan Z. Stachiw   Mechernich
Frank Verreyken   Antwerpen (B)
Timothy Vincent   Wetter
Heike Walter   Düsseldorf
Maio Wassenberg    Hoeilaart (B)







Zur Vernissage, am Samstag, 23.05.09 ist auch Karsten Müller (Steinbildhauer), der Schöpfer der Ennepetaler Fuchsination  anwesend und wird eine Kostprobe seines Schaffens geben.



Am Sonntag, 07.06.09         um 15 Uhr         AkzepTanztheater Remscheid (I. Boden)
Am Sonntag 24. + 31.05.09  ab 15:00Uhr      Rüdiger   Scheibner, Saxophon
Am Sonntag, 14.06.09         ab 15:00 Uhr     Jörg Spanilly, Konzertgitarre



 

 

Werden wir Sie an einem der Öffnungstage, oder sogar zur Vernissage begrüßen dürfen?
Alle Künstler freuen sich, einem breiten Publikum ihre kreativen Schöpfungen  vorstellen zu können.

Man sieht sich.

 

Linde Arndt

Verbrecher halten sich nicht an CDU Anweisungen.


[Foto: Jürgen Gerhardt]
Bild links W. Faupel
 

[jpg] Jetzt hat unser guter "Silberrücken" Walter Faupel von der CDU klar die Devise herausgegeben, es gibt keine Kriminalität in Milspe,schon gar nicht am Busbahnhof. Basta! Nun hat ja auch keiner behauptet, es gäbe einen Ansatz von Kriminalität, aber das ficht Herrn Faupel von der CDU nicht an.

Das eigentliche Problem, der Konsumierung von Alkohol, Drogen oder gar sexuelle Handlungen wurde jedoch von den Anwohnern wahrgenommen. Herr Faupel hörte hier jedoch nicht zu und wies das alles weit von sich. Eben weil er Kriminalität gehört haben will. Anzeigen, so Herr Faupel, lagen nicht vor, was ja auch verständlich ist. Der Alkoholkonsum ist ja auch kein strafbewehrter Hergang, warum auch.

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Kunstraum stellt aus

Titel: Kunstraum stellt aus
Ort: Stockey & Schmitz Ennepetal
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Beschreibung: Vorbereitung zur Kunstausstellung vom 23.05.09 bis 16.06.09
Date: 16-05-09