Wilhelm Wiggenhagen und seine Vergangenheit

[jpg] Seit rund 30 Jahre ist unser Gevelsberger Bürger Wilhelm Wiggenhagen nunmehr bei der Stadtverwaltung Ennepetal. Jetzt stellt er sich als parteiloser zur Bürgermeisterwahl, weil die CDU ihn auf den Schild gehoben hat.

Nun ist uns immer wieder in den letzten 8 Monaten aufgefallen, die Bürgermeisterwahl wurde nicht klar von der Wahl des Rates getrennt. In allen Diskussionen und Vorstellungen wurden die BürgermeisterkandidatInnen mehr oder weniger zu politischen Themen befragt. Letztendlich ist die Politik jedoch die ureigenste Domäne des Rates einer Stadt. Alle Parteien hatten wir angesprochen hier doch eine klare Trennung herbeizuführen, es wurde nur abgewunken. Wir machten auch einen Vorschlag, wie man eine gute und aussagefähige Podiumsdiskussion im Haus Ennepetal organisieren könnte – vergebens. Man konnte den Eindruck haben, die Fraktions- oder Parteivorsitzenden wären ganz froh darüber, dass sie sich nicht stellen mussten. Es war irgendwie zum verzweifeln.

Nun waren wir in Schwelm unterwegs und hörten Radio Ennepe Ruhr, spitzten die Ohren und siehe da es ging um unsere Ennepetaler BürgermeisterkandidatInnen.
Hatte es doch Radio Ennepe Ruhr  tatsächlich geschafft den KandidatInnen nur Fragen vorzulegen, die ihr Bürgermeisteramt betraf. Danke, Radio Ennepe Ruhr, dass Sie eines unserer Ziele umgesetzt haben, besser als kein anderer.

Was wir jetzt in schneller Abfolge von Fragen und Antworten hörten – es waren für das gesamte Interview nur rund 6:55 Minuten angesetzt – verschlug uns bei  dem Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen den Atem.

Hier das Audiofile zum reinhören:

Wilhelm Wiggenhagen:[Interview]

Wirbt er doch mit seiner Kompetenz.

Kompetenz bedeutet bei ihm, dass er rund 30 Jahre die unterschiedlichsten Bürgermeister kennen gelernt hatte, angefangen von Herr Harald Wolf bis heute Michael Eckhardt. Immer in der Reihe, entweder weit dahinter oder mal in der zweiten Reihe. Bei Harald Wolf wird der 26 Jahre alte Gevelsberger wohl in den hinteren Reihen anwesend gewesen sein. Erst unter Michael Eckhardt übernahm er einen Fachbereich, war also führend tätig.
Bei seinem beruflichen Werdegang, was immerhin als Qualifikation gesehen wird, wusste er nur die Lehre im Kreis und den direkten Sprung ins Ennepetaler Rathaus zu nennen.

Weitere Qualifikationen, was in der heutigen Zeit unumgänglich ist, wusste er nicht zu benennen. In der Industrie würde man sagen, er war ein "Wasserträger"  für die Betriebsleitung. Um "Betriebsblindheit" vorzubeugen, erwartet die Industrie von seinen führenden Angestellten, dass sie sich nicht nur weiterbilden, Zusatzqualifikationen erwerben, sondern dass sie auch in der Regel andere Firmenkulturen kennen lernen. Dies bedeutet immer einen Zugewinn für die Firma, aber auch für den Angestellten einen Schritt nach oben.

Als Beispiel sei einmal eine vorbildliche Vita eines Firmenleiters der Firma Siemens AG stellvertretend genannt (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Löscher).
Jetzt wird jeder sagen, he, das ist die Firma Siemens, ist das nicht ein bisschen zu groß? Nein, ist es auf keinen Fall, auch KMU (Klein- Mittelere Unternehmen) verlangen solch eine Vita heutzutage. Im Falle von Wilhelm Wiggenhagen würde jeder Firmeninhaber einen Menschen von außen holen.

Warum? Weil Wilhelm Wiggenhagen nicht der Garant sein kann der Firma neue Impulse zu geben.
Und Wilhelm Wiggenhagen beweißt es ja selber im Interview. Als er gefragt wird, was er gerne sofort ändern würde. Er sagt: Die Außenwirkung der Firma Ennepetal würde er verändern, sinngemäß. In der Industrie würde man sagen, wir müssen uns neu positionieren. Aber gerade das hatte ja Wilhelm Wiggenhagen als Leiter des Fachbereiches gerade rund 10 Jahre in der Hand. Er war ja für die Außenwirkung verantwortlich, die im Kreis und darüber hinaus so negativ ist. Warum hat er es denn nicht schon längst getan? Die Antwort steckt in einer weiteren Frage, nämlich, was würden sie anders machen als ihr Vorgänger? Hier schiebt er die Verantwortung für die Außenwirkung auf seinen Vorgänger, indem er sinngemäß sagt, er würde gerade wie vor gesagt die Außenwirkung verbessern wollen, sodass die Stadt ein besseres Image erfährt. Ja was denn nun? Kam er mit den Bürgermeistern nun klar oder nicht? Als Führungskraft kämpft man für seine Firma, die gilt es nach vorne zu bringen. Irrt der Firmeninhaber so versucht man ihn zu überzeugen, gelingt das nicht, so gibt man auf keinen Fall auf, sonst gilt man als nicht fähig sich durchzusetzen. Dies wäre fatal, denn dann sind weitere Steigerungen in der Vita nicht mehr zu erreichen, man bleibt immer zweite Wahl. Auch würden viele andere Firmen bei einer Bewerbung abwinken, zumindest für diesen Job. Den Aufstieg kann man dann vergessen. Denn jeder Firmeninhaber würde sagen, der kann nicht alleine entscheiden.

Und das ist das Problem eines Wilhelm Wiggenhagen, es ist seine letzte Chance überhaupt in einem Betrieb wie eine Stadt Ennepetal eine Sprosse nach oben zu kommen. Die Strategie ist klar. Weil ich woanders nichts mehr werden kann, nutze ich die mir bekannten Seilschaften um den Job des ersten Bürgermeisters zu ergattern. Und dann warte ich auf meine Rente.

                                                

Aber, und das ist das Wesentliche, er kann ja nicht ohne einen direkten Vorgesetzten arbeiten, der ihm immer sagt wo es lang geht.
Die Stadt braucht jemanden der neue Impulse bringt, der die Prioritäten neu setzt, der unbefangen an die Probleme herangehen kann, eben Ennepetal zumindest im Kreis voran bringen kann. Wilhelm Wiggenhagen hat aber diese "Schere im Kopf" die ihn zwingt die alten untauglichen Wege immer wieder zu gehen. Das Beispiel Citymanagement, welches  Realitäten verweigert, zeugt von dieser Schere im Kopf. Das Citymanagement ist vom Fachbereich 5 des Wilhelm Wiggenhagen auf den Weg gebracht worden.

Es bleibt dabei, eine der beiden Damen, entweder Schöneberg oder Hofmann sollte in dieses Amt gewählt werden, was anderes haben wir nicht zur Auswahl.

Und nochmals einen großen Dank an Radio Ennepe Ruhr.

Jürgen Gerhardt

32 Kommentare
  1. Avatar
    Jannik sagte:

    Das wussten doch alle klar denkenden Menschen schon. Die Strippen ziehen Michael Eckhardt und Walter Faupel, Herr Wiggenhagen und neuerdings auch Herr Langhard müssen umsetzen.
    Also, weg mit ihnen und unter einer neuen Bürgermeisterin mit neuen Leuten an der Spitze endlich wieder durchstarten in Ennepetal. Aber diesmal bitte richtig!
    (sorry Herr Völlmecke, Sie werde ich nicht wählen, meine Stimme bekommt eine der drei Damen, wobei ich immer noch nicht weiss welche 🙁 )

    Jannik

  2. Avatar
    Jannik sagte:

    Da muss ich doch noch mal ansetzen.
    Las ich doch gerade bei Frau Nachbarin, dass Sie Herrn Wiggenhagen wählt. Herzlichen Glückwunsch Frau SP, wir haben eine geheime Wahl !
    Wenn der gescheiterte Jurist Mehner seine Stimmabgabe öffentlich macht, ist das trotz. Wenn Sie das machen ist das Dummheit. Sollten Sie zufällig in dem Wahllokal, in dem ich meinen Dienst versehe, auftauchen, muss ich doch mal stark überlegen, ob Ihre Stimme noch gezählt werden darf.
    Eine Frage, die mich doch gleich veranlasst, einmal zu telefonieren. Mit einem der sich auskennt. Mal sehen, was der mir rät.
    Ich werde es nur am Sonntag umsetzen, falls einer der ungeheimen Wähler in meinem Wahllokal auftaucht. Was er mir rät, verrate ich vorher nicht liebe Stadtverwaltung. Lasst Euch überraschen, die Wahl wird immer interessanter. Nicht nur im Ergebnis, sondern jetzt schon in der Durchführung. Ich glaube, es wird reihenweise Regelverstösse geben, sollte Herr Wiggenhagen nun noch gewinnen. Danke Frau SP, danke Herr Wiggenhagen, danke Herr Mehner und nun auch danke Herr Langhard.
    🙂

  3. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Jannik #2

    Ich denke es geht darum, welche der Damen einen eisernen Besen bedienen kann. Ach ja, und es müsste mal in der Stadtverwaltung gelüftet werden, der Mief ist unerträglich.

  4. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Jannik #2

    Na ja, soweit ich informiert bin hatte Anfang März diese „wunderbare Freundschaft“ Schulte-Paßlack mit Wiggenhagen im Hause der Frau Nachbarin begonnen.
    Damals schrieb sie mir:
    „Einen aus diesem Kreis haben wir heute Abend bei uns zu Hause. Hat selbst um diesen Termin gebeten. Mal sehen, ob und was bei diesem Gespräch auf den Tisch kommt. „

    (Im Kontext standen nur Schott und Wiggenhagen auf dem Plan.)

    Danach fragte ich mich, was hat Derjenige der guten Frau Nachbarin versprochen?

    Kurz danach machte sie auch Frau Schöneberg in der Art wie Faupel nieder. Mit Schöneberg selber hatte die Frau Nachbarin nie ein Gespräch geführt, obwohl mehrfach die Gelegenheit da war. In der Öffentlichkeit war Frau Nachbarin sodann immer wie ein Schatten von Wiggenhagen wahrgenommen worden. Dann ging es jedesmal mit Hurra gegen die SPD und Parteien die neben der CDU eine Chance haben.
    Und Wiggenhagen selber. Er ging auf die Linken zu und animierte Völlmecke dazu, den BM Kandidaten zu machen um der SPD Kandidatin Stimmen „abzuluchsen“. Da liefen noch einige andere Vorfälle, die mich immer dazu verleiteten zu denken: Was sind da noch für Versprechen abgegeben worden?

    Was mich entsetzt ist diese Egozentriertheit und Naivität mit der sie einem Neonazi Kandidaten auf ihrem Forum eine Plattform bietet. Es ist für mich typisch für ein Mitläufertum.

    Ihre Hymne für Wiggenhagen ist geprägt von emotionaler Schwulstigkeit, als ich das laß, war mein Monitor total verschleimt. Politische Aussagen jedoch gleich Null.

    Dann kam Daniel Heymann der Frau Nachbarin noch zu Hilfe, der letztendlich auch nur 30 Jahre Verwaltungserfahrung eines WW ins Feld führen konnte. Wobei ich mich heute frage, wieviel Bürostühle ein Herr Wiggenhagen schon durchgesessen hat. Er hat nichts, aber auch gar nichts, für diese Stadt auf die Beine gebracht.
    Die Gender Studies von Frau Schöneberg als reines Frauenstudium abzutun, zeugt hierbei von einer Ignoranz ohne gleichen. Wenn die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, eine ehemalige Arzthelferin, in Ennepetal angetreten wäre, wäre sie sicher als Karbolmäuschen von der hiesigen CDU diffamiert worden.
    Kurz, die CDU und ihr Kandidat Wiggenhagen haben meines Erachtens eine Angst ohne gleichen. Da kommt der Verdacht auf, laufen in der Stadtverwaltung Dinge die bei einem Sieg einer Frau Schöneberg aufgedeckt würden?

  5. Avatar
    Tagwächter sagte:

    Na, ist das nicht ein bischen zu dick aufgetragen? Zuviel pöbseln kann auch abstossend wirken. Das macht doch der Doktor jus und IM der Wähler allen vor. Damit schafft man keine Sympathie.

  6. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Tagwächter

    Ich schreibe ja auch nicht um an einem Sympathieranking teil zu nehmen.

  7. Avatar
    Tagwächter sagte:

    Wenn das Frauenstudium gewinnt ist es alleine dem F.R.E.Y. zu verdanken. Gibt es eine Absprache zwischen den Linksliberalen und den Sozialisten (na. den im SPD Programm stehenden „demokatischen“, was dachen Sie denn). Keine Stichwahl mehr. Jede Stimme für Frau Dr. Sickermann ist damit relativ eine Stimme mehr für unsere neue Besenfrau. Hajo, würden die Bayern sagen.

  8. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Tagwächter

    War mir klar bei Ihnen. Frauen gehören in die Küche und zu den Kindern.

  9. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 7 Tagwächter

    Im Grunde haben Sie Recht, man muss auf der Hut sein!
    In Gevelsberg soll es doch tatsächlich eine Frauengruppe geben, die Ennepetal planieren will, um hier einen regionalen Großflughafen zu bauen – für Gevelsberger Geschäftsreisende. Wie gemunkelt wird, trifft sich diese Gruppe einmal im Monat auf der Wewelsburg an der Schwarzen Sonne.

  10. Avatar
    Tagwächterin sagte:

    Wenn Ihr alles nur geschlechtlich seht, hat das keinen Zweck. Politik kann gut von Frauen und Männen gemacht werden. Von beiden Geschlechtern aber auch schlecht. Es ist erstaunlich, dass in diesem Bogg nur Schubladen im Denken sind; und swup sofort in eine Schublade und schon ist die Welt wieder so, wie man sich die vorstellt. Die Welt ist aber nicht so einfältig einfach.
    Ich dachte es geht um Ennepetal und nicht um Frauen.

  11. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Nun mal langsam.

    Die CDU hat immer wieder auf das Geschlecht der KandidatInnen abgesetzt.
    Blümchenschwingende oder Frauenstudium. Beides zielte in die Richtung, Frauen können es nicht.

    Aber das wollten Sie sicher nicht sagen.

    Sie wollten sicher nur mal eben uns das Schubladendenken um die Ohren hauen.

  12. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 10 Tagwächterin

    > „Politik kann gut von Frauen und Männen gemacht werden.“
    Die Mehrzahl der Blogger vertritt genau diese Aufassung immer wieder mit großem Nachdruck. Gelegentlich mischen sich ein paar Ewiggestrige (wie z.B. Ihr Namensvetter „Tagwächter“) ein, was soll’s? – sie sind hier nicht repräsentativ.

    > „Die Welt ist aber nicht so einfältig einfach.“
    Wenn die Welt einfach wäre, gäbe es diesen Blog nicht. Hätten Sie Recht, würde hier niemand in die Tasten greifen.

    Das mit der „Schublade“ ist eine hübsche Keule, haben Sie noch mehr davon?

  13. Avatar
    Tagwächterin sagte:

    Ja das bestätigt mich in der SchubladenDenkenUnterstellung. Woher wollen Sie wissen, dass ich der CDU angehöre, ihr nahestehe oder sonst mich mit der CDU und deren Darstellungen identifiziere; ich lasse mir auch nichts unterstellt „abgesetztes“ zurechnen/vorhalten, das andere Leute zu verantworten haben. Aber schon ist man in der Schublade. Eine Unterstellung. Oder soll das nach dem Motto sein. Tu ihn in eine Schublade. dann muss er sich ja erklären und selbst eine Schublade aussuchen. Und swup hat die Verhörmethode Erfolg. Nein so nicht. Meine Gesinnung in parteipolitischer Sympathie bleibt offen. So soll es auch weiter für die Öffentlichkeit bleiben. Und Sie sollten nicht alles geschlechtlich sehen, sonst macht daraus auch jemand eine Schublade. Es gab mal eine Zeit: Geschlechterkampf ist Klassenkampf. Ich hoffe auch Sie haben oder sollten solche Zeiten überwunden haben. hajo, sagte der/die HäuplingInnen der IndianerInnen . RothäuteIinen

  14. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

    Niemand hat Sie mit der CDU in Verbindung gesetzt, dass haben Sie aber jetzt ganz alleine getan.
    Was so ein bisschen irritiert ist folgendes: Einmal kommen Sie als Tagwächter und einmal als Tagwächterin. Ich geh mal davon aus, dass Sie ein postendes Ehepaar sind.

  15. Avatar
    Tagwächter/In sagte:

    Die Schubladenunterstellung als meine Meinung: Frauen gehören ….. also nachlesen mangels Gedächnis-

    Die Schubladeneinteilung: mir als Antwort die gemutmaste Zielrichtung der CDU vorhalten und damit in die gleiche Denke rücken. Das nenne ich schon „inVerbindung bringen“

  16. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Lassen wir es dabei bewenden. Kehren wir wieder zum Thema zurück.

  17. Avatar
    Tagwächter/In sagte:

    Ihre Irritation ist verständlich. Habe ich Ihnen die geschlechtliche Schublade weggenommen. Meine Kommentare fangen nicht an mit: Ich, als Frau…….., oder aus der Sicht eines Mannes……..

  18. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 10 Tagwächterin

    > „Meine Gesinnung in parteipolitischer Sympathie bleibt offen.“
    Haben Sie schon mal mit der Möglichkeit gerechnet, dass Sie sich irren?

    > „Sie sollten nicht alles geschlechtlich sehen, […].“
    Lesen hilft! Tut hier niemand. Wir brauchten da nichts zu überwinden.

    > „hajo, sagte der/die HäuplingInnen der IndianerInnen . RothäuteIinen“
    Wir finden Winntous Schwester toll – und Sie?

    Sollen wir mal Karl-May-Festspiele in Ennepetal machen?

  19. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Tagwächter/In #18

    Lassen Sie es doch bitte jetzt gut sein.

    Wenn Sie jetzt nichts mehr substanzielles zum Thema zu sagen, so versuchen sie es mit einem Forum.
    Machen Sie dort einen Thread auf und diskutieren dort.

    Thema hier: W.W. und seine Vergangenheit.

  20. Avatar
    Tagwächter/In sagte:

    Wir hatten schon mal im Stadion ein Festspiel, eine Oper. Können Sie sich erinnern. Damals war ein Beigeordneter an forderster Front über den Kopf des StadtD hinweg. Der Leiter des Kulturamtes ist disziplinarisch belangt worden (man könnte auch bestraft sagen). Die Parteizugehörigkeit können Sie selbst herauswinden. Und wer war damals Personallchefs und Disziplinarführer??
    Geld und viel wechselte bar in einer Bar den Besitzer. Die OKD Scholle musste sich mit dem Fall beschäftigen. Und die Stadt machte einen grossen Verlust, uneinbringlich. Eine Versicherung stand teilweise für die Fehler bei der Stadt ein.
    Ist alles nachzulesen in der Zeitung und nicht geheim. Der dafür verantwortliche Beigeordneter wurde dann Stadtdirektor. Der Personalchef Hauptamtsleiter. Alles wie gewohnt. Eine Hand wäscht sich meistens selbst.

    Ja kehren wir zur Politik und Enneptal zurüvck und seien wir nich Nachtwächter aber Tagwächter.

    Übrigens auch zu Ihrer Schublade „Ehepaar“ keine Stellungnahme oder Dementi, Sexuelle Stebstbestimmung!!! Aber Sie versuchen immer wieder.

    Hat ja auch mit dem Thema WW nichts zu tuen.

  21. Avatar
    Tagwächter sagte:

    Ach ja das sei noch hinzugefügt. Eine noch heute tragende Säule ermittelte/machte den Persilschein für den Beigeordneten, Er selbst wurde dann auch später Beigeorneter und Statdirektor.

  22. Avatar
    Tagwächter sagte:

    An Redaktion,
    Vergangenheit und nichts Substanzielles:

    oder doch, weiss der jetzige Beigeornete zu viel über verschiedene Verhältnisse. Der alte Leiter Rechungsprüfungsamt (Ein Mann der Hoopnung) könnte viel erzählen, tut er aber öffentlich nicht. Ist ja als „ehemaliger“ an die Schweigepflicht gegenüber seinen Dienstherren Eckhard und Stellvertreter verpflichtet. Und damit sind wir wieder mitten im Geschehen. Und Faupel, hat zuviel Herrschaftwissen. Dessel will in Ehren Ehrenbürgermeister (wird auch langsam vergesslich) bleiben. Es ist schwer über die Verhältnisse etwas offiziell substanzielles zu veröffentlichen. (Klagen, jetzt ist es Genug: auf Kosten der Stadt namhafte Anwälte im Rahmren der Füraorgepflich ) Einige wissen viele Hintergründe und den Filz, erzählen das aber immer nur als Hintergrundgespräche und stehen nicht dafür ein.
    Also: Eine Hand wäscht sich meistens selbst.
    Passen wir gut auf!!! Hat es einen Grund, das Wenke noch weiter als möglicher „IchWeissAuchWas“ präsent sein will.

  23. Avatar
    Jannik sagte:

    Dann ist es ja noch besser, wenn Herr Wiggenhagen kein Bürgermeister wird.
    @TagwächterIn schreiben Sie doch mal mehr hier auf, aber bitte nur stimmendes, denn jetzt lesen Leute aus anderen Regionen mit, die sich über neue Arbeit freuen, wenn sie einem Beigeordneten mal auf die Finger fühlen können (Aufsichtbehörde ist das Stichwort). Es gibt wohl viele Vorschriften, wonach diese auch tätig werden müssen, wenn ein anonymer Vorwurf sehr gravierend ist.
    Das die Herren Eckhardt, Wenke und Wiggenhagen kräftig gefilzt haben, und das auch weiter machen werden, ist selbst in Düsseldorf bei den maßgeblichen Personen bekannt. Nur sind die Stadtfinanzen wohl im Eimer, so dass man jetzt eine handhabe hat, genauer hinzusehen. Das wird man auch kräftig machen, und dann schauen wir man, was noch aufgedeckt wird. Auch Herrn Wiggenhagens Vergangenheit wird dann wohl wieder eine große Rolle spielen.
    Und da soll es wohl einiges geben, soviel hat man schon herausgefunden. Ab nächstem Jahr wird man dann noch genauer hinsehen. Insofern hilft nur, Herrn Wiggenhagen vorher nicht zu wählen, um nicht in zwei Jahren das gleiche Wahltheater wieder zu haben.

    Ist doch schön, was man alles in so einem Wahlkampf neues lernt.Manchmal mehr als die Dorfpolitiker in ihren langen Jahren Bankdrückerei wissen 🙂

  24. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 22 Tagwächter

    » Eine Bitte «

    Vorbemerkung:
    Wenn jemand von MÖBELN spricht, dann meint er …
    Tische, Stühle, Sofas, Hocker usw.

    Meine Bitte:
    Wenn Sie von VERHÄLTNISSEN sprechen, dann meinen Sie …

    Ich bitte um Ihre Erklärung in e i n e m Satz!

  25. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Für mich ist Wiggenhagen, wie Völlmecke, nicht wählbar. Er ist der Garant für das Weiterbestehen dieses Ennepetaler feudalherrschaftlichen Systems. Im Team zu arbeiten fällt ihm sichtbar schwer, er möchte immer die Nummer Eins sein.
    Das Problem ist nun, jeder Andere, außer Völlmecke, nur nicht mehr Wiggenhagen, der für meine Begriffe nur ein Abklatsch von Eckhardt ist.Hat unser Bürgermeister eigentlich auch ein Hermelinmäntelchen?
    Und Eckhardt, wie auch Wiggenhagen, stehen für diese rückwärtsgewendete Politik in Ennepetal. Die einzigen Erfolge die die vorzuweisen haben sind, dass sie über die Jahre mehrere Bürostühle zersessen haben. Ob die wohl Provisionen von den Büroherstellern kriegen?

  26. Avatar
    Tagwächter sagte:

    Ja, wenn die Frau Dr. Sickermann eine ehte Chance hätte, könnte das wirklich ein Neuanfang sein. Aber die ist ja gelb und von der FDP und damit ist eine Minderheit garantiert. Die steckt nicht ganz so in dem Klüngel drin.(lässt die F.R.E.Y. Partei -ArgeBau- gar nicht zu) Wer meint Frau Schöneberg wäre nicht mitten in dem Klüngel, der irrt. Von der Sparkasse, dem Institut als Stadt in der Stadt, zu kommen, garantiert schon geborenes Mitglied (Hintergrundwissen) im Klüngelverein der verschiedenen Funktinäre und Verpflechtungen zu sein, das ist doch die Hochburg unserer feinen Sozis mit Hintergrundeinfluss (lassen aber nur bedingt AnSchö mitsein) und heimlichen interfraktionellen politischen „RundenTisch „genannt Verwaltungsrat. Das wurde nur noch durch „Wir Voerder“ übertroffen.

  27. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 26 Tagwächter

    » Frage «

    FDP – klappt nicht!
    SPD – klappt ncht!
    Sozis – klappt nicht

    Welcher Partei könnte man denn aus Ihrer Sicht vertrauen?

  28. Avatar
    Tagwächter sagte:

    Die Antwort ist einfach: keiner, man kann höchstens das kleiner Übel wählen, und hoffen….

  29. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    @ 26 Tagwächter

    » Frage «

    Sie sagen:
    „man kann höchstens das kleiner Übel w ä h l e n “
    Und was w ä h l e n Sie da?

  30. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Tagwächter #29

    Hm, mit dem „kleineren Übel“ hatten wir 1933 schon einmal unsere Erfahrung gemacht.
    Das „kleinere Übel“ scheint nicht bei der FDP,SPD und den Sozen zu sein.
    Wer bleibt denn da noch über?

  31. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Jetzt macht Frau Nachbarin, nicht die Wähler, noch flugs eine Befragung der KandidatInnen. Denn Frau Nachbarin ist der Wähler schlechthin. 2 Tage vor der Wahl,dabei stehen unsere Fragen schon seit 5 Monate im Netz. Aber es ist halt ihre Idee.
    Und droht wenn diese Fragen nicht beantwortet werden, mit, „Schade,schade, nichts dazu gelernt.“

    Nun sollten wir mal raten, wer evtl. die gestellten Fragen beantworten wird?
    dh und andere stehen schon in den Startlöchern um diese Fragen zu beantworten, muss nur noch der email Header verändert werden und schon wird das als Original ausgegeben.

    So durchsichtig wie das Forum für W.W. und die CDU betrieben wird, ist schon irgendwie eine Beleidigung an ein durchschnittliches Intellekt. Auch Ihre Einlassungen hinsichtlich W.W. sind doch recht infantil, „Er hat uns von seinem Tischlein essen lassen“, sinngemäß, also wähle ich ihn.

  32. Avatar
    EIN ENNEPETALER sagte:

    Das Produkt WW kann eben nur auf diesem boulevardmäßigen Level beworben werden, HSP ist insofern – was den Adressatenbezug angeht – konsequent. Auf der Schiene durschnittlicher Intellekt, Nachdenken müssten Leistungsdaten mit in den Blick kommen. Das klappt nicht, weil die Leistungsbilanz grottenschlecht ist.

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