Väter, Mütter, Kinder, ran an den Fußball in Gevelsberg

v.li: Die E-Jugend des Schwarz-Weiß-Silschede , hier mit Andreas Niehues (Betriebsleiter Nolte-Gevelsberg), Jugendleiter Wolfgang Ibing und dem sportlichen Leiter Marco Losch freut sich schon auf den OPEL-FAMILY-CUP 2016 Foto: (c) Linde Arndt

v.li: Die E-Jugend des Schwarz-Weiß-Silschede, hier mit Andreas Niehues (Betriebsleiter Nolte-Gevelsberg), Jugendleiter Wolfgang Ibing und dem sportlichen Leiter Marco Losch freut sich schon auf den OPEL-FAMILY-CUP 2016 Foto: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Zum vierten mal wird der „Opel Family Cup“ ausgetragen. Diesmal wird das neue Gevelsberger Opelhaus Gebrüder Nolte GmbH & Co. KG mit dem Sportverein FC Schwarz-Weiß Silschede 1926 e.V. in Gevelsberg den Family Cup ausrichten. Am 26. Mai 2016, Fronleichnam ist es dann soweit, dann wird von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr das Tunier auf dem Platz des Waldstadions Silschede, Am Waldesrand in Gevelsberg stattfinden.

 

Es ist ein außergewöhnliches Turnier, dieser „Opel Family Cup“ in Gevelsberg-Silschede . Es geht um die Familien, wobei die Kinder im Vordergrund stehen. Irgendwie scheinen die Ideengeber an die gute alte Zeit der „Bolzplätze“ erinnern zu wollen, an die Zeit als Vater und Kinder zusammen auf der Straße spielen konnten. Als die Kleinen hinter den Großen herguckten oder als es noch Vorbilder gab. Fritz Walter oder Uwe Seeler konnten noch Vorbilder sein, die in den heutigen Spielbetrieb nicht mehr so recht passen würden. Fußballspiel in der Kindheit sollte zuerst Spaß am Spiel bringen, der Vater der einem körperlich überlegen ist, weckte in seinen Kindern spielerisch den Ehrgeiz mehr aus sich selber zu machen. Das Körperliche zeigte aber auch die Verwundbarkeit auf, die dem Kind bewusst machte dem anderen Kind keinen körperlichen Schaden zu zu fügen; denn man wollte ja morgen noch miteinander Spaß am Spiel haben. Nostalgie?

Jürgen Klopp Foto: OFC 2016

Jürgen Klopp Foto: OFC 2016

Ja sicher, aber wie kann man besser seinen Kindern die im Sport vorhandenen gesellschaftlichen Werte vermitteln? Gut, wir haben jetzt Kunstrasen in den Vereinen, aber haben sich die Inhalte verändert? Wohl kaum. Und weil das Fußballspiel mehr Spaß mit den Verwandten macht ist diese Art des Turniers von Opel und dem allen bekannten Trainer Jürgen Klopp initiiert worden.

Vater, Mutter, Onkel, Tante, Opa und Oma dürfen sich ab sofort mit ihren Kindern melden.

 

Kinder im Alter von 6 – 13 Jahren, die 14 -17 jährigen gelten als Jugendliche, darüber hinaus zählt man nur noch als Erwachsener. Mindestens 3 Erwachsene, also Vater, Mutter, Onkel, Tante plus 5 Kinder können ein Team bilden. Zu dem Team können aber bis zu 5 Kinder ohne Erwachsene gemeldet werden um dann in das Team integriert zu werden. Jedes Team kann maximal 15 Spieler melden.

Gespielt wird auf einem Kleinfeld ( Halbes Normalspielfeld, quer), mindestens 45 m lang und mindestens 40 m breit, in der Zeit von 2×8 Minuten ohne Pause.

Foto: www.opel.de

Foto: www.opel.de

Erwachsene und Jugendliche dürfen Tore nur mit dem Kopf erzielen, Kinder dürfen Tore auch mit dem Fuß schießen. Kinder führen einen normalen Einwurf aus, Erwachsene und Jugendliche müssen den Ball einrollen. Maximal 2 Erwachsene oder ein Erwachsener und ein Jugendlicher müssen mit mindestens 5 Kindern auf dem Platz stehen, maximal darf ein Team 15 Spieler haben. Der Torwart ist immer ein Kind. Oberste Regel: Der Schutz der Kinder steht an erster Stelle.

Die Startgebühr beträgt 20,– Euro pro gemeldetem Team und wird am Turniertag in Form eines Verzehrgutscheins in gleicher Höhe  erstattet.

Das Siegerteam geht in die Zwischenrunde (noch vor den Sommerferien im Juni und Juli) und kann letztendlich das Finale (September 2016) erreichen. Im Finale wird Jürgen Klopp anwesend sein.

Ab sofort kann über die Internetseite http://www.opel.de/microapps/opelfamilycup/anmeldung.php gemeldet werden.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

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