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Die Metropole und ihre Besucher

Nach einem wunderbaren Sommer erlebten die heimischen Regionen im letzten Jahr zusammen mit der Kulturhauptstadt einen starken Zuspruch. Sei es nun die klassische Städtereise oder der Jahresurlaub, die verschiedenen Regionen konnten so ein durchschnittliches Wachstum von 8,8 % verzeichnen.

War es vor wenigen Jahren noch schwer als Radfahrer oder klassischer Wanderer im Ruhrgebiet  ein Hotel zu finden, das darauf eingestellt war. So ist heute schon schwer ein Zimmer ohne Vorbestellung zu finden. Denn die entsprechenden Hotels in den Regionen sind meist sehr schnell ausgebucht. Bei den Städtereisen gibt es auch so etwas wie eine Neuorientierung und hiervon profitiert auch das Ruhrgebiet. Eine Region der man lange Jahre nur Ruß, Kohlenstaub, Hitze und eine kräftige Dunstglocke bescheinigt hatte, genau diese Region konnte im bundesweiten Vergleich mit zweistelligen Zuwachsraten glänzen. Und wer außer dem Ruhrgebiet könnte das wohl sein. Aus dem ehemaligen Schmelztiegel von Kohle und Stahl wurde im letzten Jahr mit Unterstützung der Kulturhauptstadt RUHR.2010, der Schmelztiegel der Kulturen.

Nun, wenn man in einer solchen Metropole lebt und arbeitet, dann gehören viele positiven und auch negativen Dinge die eine solche Metropole ausmachen  zur täglichen Betrachtungsfläche und treten nur dann in den Vordergrund, wenn Besucher mit einem ganz anderen Betrachtungswinkel auf die Menschen in der Metropole zu gehen.

In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war diese Region ausschließlich dafür da, den Rest der Republik mit Energie und Stahl zu versorgen. Als die Ressourcen dann so langsam zu Ende gingen, hat man dieser Region den sprichwörtlichen Tritt in den Hintern gegeben und fortan Global eingekauft. Von nun an hieß es hier, sterben der Montanindustrie mit allem was dazu gehört. Viele der Entscheidungsträger fielen umgehend in eine vorauseilende Lethargie und konnten noch nicht einmal den Besen in die Hand nehmen um den Kohlenstaub von den Straßen zu fegen.

Doch da waren noch so ein paar schillernde Vögel, so was wie Künstler und andere kulturbeflissene "ausse Kaue", die sich nicht unterkriegen ließen. Dazu gesellten sich ein paar kluge Köpfe die mit ihren Ideen in die verrückte Ecke gestellt wurden sich aber dennoch nicht beirren ließen. Sie schafften in den neunziger Jahren mit der IBA Emscherpark den Grundstock für den strukturellen Umbau. Zur Jahrtausendwende war einiges geschafft und vieles noch auf dem Weg. Doch die Besenhalter standen immer noch an der gleichen Stelle und hatten nichts besseres zu tun, als wieder einmal Lethargie zu verbreiten und die ganze Region gleich wieder in Kirchturmskreise aufzuteilen (auch Rosinenpicken genannt). Viele mußten darunter leiden, auch die Künstlerszene. Nun schafften es abermals ein paar kluge „Wirrköpfe“ einen weiteren Meilenstein vorweg in diese Region zu werfen, nämlich die Kulturhauptstadt. In den nächsten Jahren der Vorbereitung glaubte keiner so richtig bei diesem Begriff an etwas Positives. Die Protagonisten dieser Veranstaltung haben sich diesmal eine unschlagbare Verstärkung besorgt und zwar die 5,5 Millionen Einwohner dieser „Metropole“. Was, eine MetropoleRuhr so etwas gibt es doch garnicht sagten die Besenhalter und rührten sich nicht vom Fleck. Doch der dann folgenden Begeisterung der Menschen hatten auch sie nichts mehr entgegen zu setzen. Diese Begeisterung der Einwohner war vom ersten bis zum letzten Tag das tragende Gerüst (aus bestem heimischen Stahl).

Was hat das alles mit unseren Besuchern zu tun? Nun mit dieser Begeisterung wurden viele Neugierige angezogen und alle wollten sehen, was veranstalten die denn da? Viele von denen die dann kamen waren überrascht, denn Menschen und Region zeigten Kultur pur. Den Besuchern zeigte sich eine aufkeimende Kulturmetropole deren Vielfältigkeit und Qualität weltweit keinen Vergleich scheuen muß. So muß die Kultur nur auf die Besenhalter achten, denn die stehen immer noch oder schon wieder an den Ecken herum.

  

Doch dieses mal wird es schwieriger mit der Lethargie, denn nunmehr gibt es ein Zahlenwerk, das die positiven Ergebnisse unterstreicht. Jedes Bezirksparlament innerhalb der Metropole kann  sich die Zahlen ansehen und feststellen, was die vielen kleinen Maßnahmen im Zusammenspiel mit den wenigen großen Aktionen für die Besucher der Metropole war, nämlich ein derart positives Erlebnis das Viele noch genießen wollen.

  

Aber wie schaffen es die Bewohner der Metropole den Besenhaltern endlich Beine zu machen? Zuerst präsentiert man das Zahlenwerk und mit einem durchschnittlichen Zuwachs von über 13 % gegenüber dem Vorjahr hat man schon einmal eine solide Basis. Dieser Wert steigt in einigen Bezirken bis zu gut 30 % an und dieser Zuwachs an Besuchern sollte uns stolz machen und gleichzeitig anspornen die vielen Dinge anzugehen, die jetzt wiederum notwendig sind damit dies ein nachhaltiger Erfolg wird.

 

Dazu gehört ein einheitlicher Personennahverkehr nicht nur von West nach Ost (sprich RRX), sondern auch von Süd nach Nord, denn wer dies mit dem ÖPNV machen will, der hat in der gleichen Zeit mit dem ICE die Strecke nach Berlin zurück gelegt. Denn wenn sich hier die sieben  großen Gesellschaften zu einmal zwei Gesellschaften (KÖR = Bogestra, HCR, Vestische, DW21) und (VIA = DVG, EVAG, MVG) zusammen finden und darüber noch der VRR thront, dann ist klar am Mechtenberg ist die alte und neue Grenze. Dies ist alles, aber sicherlich nicht Besucher freundlich. Doch hier stehen sie wieder die Besenhalter und anstatt die Schienen zu fegen wird erstmal wieder das gemacht was man am Besten kann „Ausbremsen“! Doch das dies nicht die einzige „Baustelle“ ist, das ist all denen klar, die sich täglich via Blechlawine durch die Metropole bewegen. Ach und da werden die Besenhalter auf einmal ganz wach und haben grandiose Ideen. Wir brauchen einfach noch ein paar mehr und breitere Autobahnen, dann läßt sich die Lawine in den Griff bekommen. Da stellt sich die Frage; wo empfangen wir dann zukünftig unsere Gäste, auf der Autobahnraststätte?

 

Abba las ma, wenze mitte Bahn drei Stunden brauchs um innet Theater zu kommen, so brauchse mit dat Auto nur zweieinhalb, dat is doch wat newa!

 

Kritischer wird es nur dann, wenn unsere Besucher nach einem anstrengenden Kulturtag sich zur Ruhe betten wollen, da fehlt es vorne und hinten. Es gibt da gleich ein paar Stimmen, die meinen wir brauchen als Erstes ein paar Fünf-Sterne-Nachtlager. Nur den meisten Besuchern wäre ein gemütliches Familienhotel viel lieber und davon fehlen in der Metropole eine weit größere Zahl. Denn Kulturmetropole heißt schließlich, das Menschen aufeinander zugehen können, miteinander "nen Pilsken"  trinken und nicht im Luxus-Glas-Kasten alleine an der Bar sitzen.

 

Also geben wir unseren Besuchern, das was sie sich wünschen, ein kleines Stück unseres Lebensgefühls!

 

Glück Auf

 

Will Rumi

 

Twins eine Erfolgsgeschichte

Wie soll sich ein Projekt selber feiern? Ganz einfach  – man nimmt, wenn möglich,  alle
Beteiligten zusammen und erzählt Geschichten, macht Musik und genießt ein gemeinsames
Essen und genau dies geschah am Freitag, dem 14.1.2011. 

Ein Teil der Beteiligten traf sich in der Gebläsehalle in DuisburgNord und feierte eines der nachhaltigsten Kreativnetzwerke in Europa. Denn wären alle Beteiligten dieses internationalen Projektes zu dieser Abschluß- und der gleichzeitigen Auftaktfeier für das Jahr EINS danach gekommen, wäre es im Industriepark sehr eng geworden.

           
Foto © Zdena David

Die Aufgabe
Dieses Mammutprojekt das auf eine Idee von Dr. Georg Költzsch (+ 2005) zurückgeht, wurde von Ria Jansensberger und Christina Kemnitz entscheidend geprägt und bis Heute getragen. Ihrem Mut gepaart mit absolut professionellen Management ist es zu verdanken, das die 53 Städte des Ruhrgebietes mit ihren mehr als 200 Partnerstädten in ganz Europa 100 Projekte innerhalb eines Jahres realisiert haben. An der Durchführung waren mehr als 1700 Mitwirkende aus allen Kulturbereichen beteiligt. Allen Mitwirkenden war eines immer anzusehen, die Freude dabei zu sein.

Denn dieses Projekt hat eines ganz klar unter Beweis gestellt „Kultur ist nicht nur ein
Wirtschaftsfaktor“, sondern Kultur verbindet Menschen und „gemeinsame gelebte“ Kultur kann
auf Schlagworte wie Integration gänzlich verzichten. Gelebte Kultur ist Gemeinschaft in
Reinform und diese Reinform wurde aus dem Füllhorn der Europa immer wieder mit purer
Lebensfreude gespeist. Die Mitwirkenden haben uns mit der Kraft der Sprache, dem Schauspiel, der Musik und ihren gezeigten Bildern an dieser Lebensfreude teilnehmen lassen.

Mustergärten für Alle

Ein Projekt sei hier stellvertretend für die Nachhaltigkeit aller Einzelprojekte und dieses
gemeinsamen Weges genannt. Aus der Idee „Seven European Garden“ wurde mittlerweile
schon ein weltweit verbindendes Konzept. In Färbergärten werden die Nutzpflanzen angebaut,
aus denen auf traditionelle Weise färbende Essenzen gewonnen werden. Sie ermöglichen in
handwerklicher Produktion die Gewinnung von Farben und Pigmenten für die ökologische
Farbherstellung von Kosmetika, Stoff- Mal- und Theaterfarben. Dieses mit unserer
Industrialisierung verloren gegangene Wissen wird hier an die nächsten Generationen weiter
vermittelt.

Das grandiose Konzert

Das Konzert im zweiten Teil des Abend machte einerseits die Verbundenheit der verschiedenen ehemaligen Kohlereviere deutlich und anderseits wurde klar die Menschen und ihre Lieder spiegeln den Zusammenhalt innerhalb und zwischen den Regionen wieder. Der Reigen aus dreizehn Liedern der beiden ehemaligen Bergbauregionen Ruhrgebiet und Sardinien, vertreten durch die Städte Oberhausen und CarboniaIglesias, gab allen Anwesenden das Gefühl von „ich bin zu Hause“. In ihrem Konzert „Im Schoß der Erde – Nel Grembo della Terra“ brachte das Quartett mit zwei Frauenstimmen in sardischer und deutscher Sprache die Lieder nicht nur zu Gehör, denn mehr noch zu den Herzen der Anwesenden.

Die beiden Sängerinnen Elena Ledda (Sardinien) und Agnes Erkens (NRW) hatten zusammen
mit der Pianistin Laia Genc und Alessandro Palmitessa (Saxophon/Klarinette) die Lieder beider
Regionen neu arrangiert. Mit den verwendeten Hintergrundfotos waren die bestehenden
Brücken für alle hautnah wahrnehmbar.

Es bleibt zu hoffen, ob dieses Konzert im Jahr Eins nach 2010 nochmals in der Metropole Ruhr
aufgeführt wird oder auf einem Tonträger für die Zukunft gespeichert wird.

Wer gerne nochmals etwas zu den einzelnen Veranstaltungen und Projekten wissen möchte,
der kann dies nachschlagen unter;
http://www.essenfuerdasruhrgebiet.ruhr2010.de/twins/home.html

 Anbei eine Fotogalerie des Abends.

Will Rumi für EN-Mosaik aus Duisburg

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RUHR.2010 öffnet Schatztruhe: Flohmarkt aufgrund hoher Besuchererwartung und Produktvielzahl nach Zollverein verlegt

Aufgrund des zu erwartenden hohen Andrangs und der Fülle an Produkten, wird der Flohmarkt von RUHR.2010 (28. – 31. Januar) in die Halle 5 auf dem Gelände des Welterbe Zollverein (Schacht XII, Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen) verlegt.

365 Tage Kulturhauptstadt, mehr als 300 Projekte mit 5500 Veranstaltungen, da sammelt
sich so einiges an. Nach einem Jahr voller kultureller Höhepunkte und großartiger
Erlebnisse ist die Schatztruhe der Kulturhauptstadt gefüllt: Ob Ruhr-Atoll-Hinweisschilder,
Kofferanhänger der Odyssee Europa, Sitzkuben aus RUHR.2010-Bannern, Regenponchos
der Eröffnungsfeier, Warnwesten sowie Arbeitsschuhe von Still-Leben oder Büromaterial
und -mobiliar – alles was die Macher von RUHR.2010 das Jahr über begleitet hat und nicht
niet- und nagelfest ist, wird verkauft oder verschenkt.
          
Neben den Original-RUHR.2010-Memorabilia können auch die beliebten Produkte aus dem RUHR.2010-Onlineshop zu absoluten Spitzenpreisen erworben werden.

Reduzierungen um bis zu 70% (gilt für alle angebotenen Artikel) lassen jedes Schnäppchenjägerherz höher schlagen. Aufkleber, Broschüren und Poster gibt es sogar
gratis. Alle Preise sind Festpreise, eine Versteigerung findet nicht statt.

Kulturhauptstadtfans sind herzlich eingeladen vorbeizukommen, in Erinnerungen zu schwelgen und ihren persönlichen Schatz zu finden. An allen drei Verkaufstagen gibt es außerdem Waffeln am Stiel, weitere Leckereien und Clown Bobori zur Unterhaltung von Jung und Alt in der beheizten Halle 5 auf Zollverein (Schacht XII, Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen).

Los geht es am Freitag, 28. Januar von 15 bis 20 Uhr. Samstag und Sonntag ist der Flohmarkt von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Parkplätze stehen auf dem Gelände kostenfrei zur Verfügung (Parkplatz A1 und A2); ÖPNV-Anreise mit der Kulturlinie 107 bis Haltestelle „Zollverein“.

RUHR2010

KinderAufRuhr wurde bei bundesweitem Wettbewerb nominiert

Oberlinschule präsentiert ihr Projekt im dm-Markt in Hagen

"KinderAufRuhr" – das Kulturhauptstadt 2010-Projekt der Oberlinschule der Evangelischen Stiftung Volmarstein – wurde beim bundesweiten Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" als eines von 2859 Projekten für die lokale Kundenabstimmung nominiert.

Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von der Drogeriemarktkette dm und der Deutschen UNESCO-Kommission. Mit diesem Wettbewerb sollen Projekte gefördert werden, die sich für eine lebenswerte Welt von morgen einsetzen.

Am Freitag, 14. Januar 2011, stellt sich um 15.30 Uhr im dm-Markt (Mittelstraße 6 in Hagen) das Projekt "KinderAufRuhr" vor.

Gemeinsam mit LUTZ-Leiter Werner Hahn und den Theaterkindern der Grundschule Emst möchte die Oberlinschüler und ihre Lehrerinnen die Passanten in der Fußgängerzone und die Kunden im Markt mit dem Film, der Musik und kleinen Aktionen für ihr Projekt begeistern.

Kurze Projektbeschreibung KinderAufRuhr:
Neun Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf der Oberlinschule, einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, ließen sich ein Schuljahr lang auf intensive Begegnungen mit der Ruhr und ihrer unmittelbaren Umgebung ein.
Inspiriert vom Kulturhauptstadtjahr 2010 erlebten sie den Fluss und die Region und besuchten markante Orte zwischen Quelle und Mündung. Sie erschlossen sich ihre Heimat auf eine ihnen angemessene Weise, ganz basal, mit viel Freude und über alle Sinne. Auf ihrem Weg entlang der Ruhr entdeckten sie Bauernhöfe und Burgen, Zechen und Fabriken, Stadien und Spielplätze. Sie spielten an Bächen, nutzten Fähre, Segelboot, Fahrgastschiffe und die Ruhrtalbahn, erlebten die Nationenvielfalt und den Strukturwandel in der Region und folgten dem Flusslauf bis zum großen Strom.

Die Kinder sammelten Töne und Geräusche, variierten sie mit Musikern und Sängern des Theaters Hagen und begegneten der Jazz-Combo Grapefruit coffee, die "ihre" Klänge des Ruhrgebiets musikalisch umsetzte.

Mit Kindern der Grundschule Emst ergab sich innerhalb des Projektes eine fröhliche und unbefangene Kooperation über ein gemeinsames Thema.

All diese Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse wurden in einem Film dokumentiert. In kleinen szenischen Darstellungen erzählen die Kinder eine schöne Geschichte, die ergänzt durch Fotos und untermalt von der durch sie inspirierten Musik sowohl unterhält als auch zeigt, dass kulturelle Teilhabe und Gestaltung für jeden möglich ist.

Zur Premiere am 21. 05. 2010 um 10.00 Uhr in den Räumen des Kinder- und Jugendtheaters wurde ein Programmheft erstellt werden, das ähnlich wie die Radwanderkarte zum Ruhrtalweg den Flusslauf von der Quelle bis zur Mündung wiedergibt und hierbei die Stationen, die von den Kindern besucht wurden, besonders hervorhebt. Das sinnliche Erleben der Ruhrregion ist in Texten dargestellt und mit erklärenden Fotos unterlegt, so dass ein Medium entstanden ist, das zum Nachahmen anregen kann.

Dieser Aspekt der Projektarbeit ist uns besonders vor dem Hintergrund der von Deutschland unterzeichneten UN – Behindertenrechtskonvention wichtig, da sich Vorhaben wie KinderAufRuhr für gleichberechtigten, "inklusiven" Unterricht anbieten. Die Erfahrungen, die wir diesbezüglich mit den Kindern der Grundschule Emst machen durften, beweisen das auf eindrucksvolle, im Film ersichtliche Weise.

Herkules und die wahren Größen fon net Revier de wat andere Bilanz Teil 1

Seit gestern thront der Herkules zwar auf Nordstern, doch dat is nur`n Symbol für de wahren Größen von net Revier. Nicht die gigantischen Skulpturen oder die neuen „Wahrzeichen“ sind die lokalen Größen (neudeutsch Local Heroes), nein sie sind nur die Symbole auf unserer gemeinsamen Fahne!

Da waren es nicht nur die etwa 5.500 Veranstaltungen aller Größenordnungen. Da waren nicht nur Millionen von Menschen auf der Straße und haben gefeiert. Trotz aller Leitsätze der Kulturhauptstadt die Protagonisten herausgegeben haben, nein der Satz „Wandel durch Kultur“ beschreibt nicht wirklich was innerhalb dieses Jahres mit den Menschen hier passiert ist.

Daisy hatte pünktlich zu Beginn das Jahr der Kulturhauptstadt eingeläutet (eingeschneit) und als sich die ersten Knospen aus dem noch gefrorenen Boden dem Revierhimmel entgegen reckten, da brach sie auf die Kraft von 5,3 Millionen Menschen.

Keimlinge
Nachdem sich die ersten Gesichter noch etwas verdutzt ansahen, da wurde allen klar wir stehen auf dieser Bühne ganz vorne im Rampenlicht! Die Menschen aus den 53 Städten, die unter dem Dach der Kultur zusammen auf der Bühne standen bemerkten nun im Herzen etwas ganz eigentümliches.

Unsere UrGroßeltern haben die Integration von verschiedenen Volksgruppen und Stämmen durch lebt und dieses Ruhrgebiet zu dem gemacht was bisher alle kannten. Irgendwann zwischen den sechsziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist dieses Pflänzchen mit aller politischen Macht verschüttet worden. Jede Stadt, jede Gemeinde wollte immer größer, breiter und höher bauen und arbeiten.

Als die IBA vor zehn Jahren anfing diesen Keimling „Kultur“ auszugraben, hatten nach ihrer Beendigung die Politiker der Region nix anders zu tun als wieda mit dat Haun und Stechen anzufangen un wat is dabei raus gekommen? Nix!!!

Visionen ausse Trümmer
Doch aus den politischen Trümmern der IBA haben einige Trümmerfrauen und -männer
eine neue Vision ans Tageslicht gebracht. Diese wurden auch anfangs von Allen im Revier etwas belächelt. Wir, eine Kulturhauptstadt? Doch als dann die Entscheidung für das Revier fiel, setzte sich mehr und mehr das Bewußtsein durch, ach weisse machen wa ma! Denn die Enkelkinder stellen fest; Da wa doch noch wat, wat war dat noch ma??? Die
Solidarität, unsere Sprache, unser Lebensgefühl!!!

  

Mensch wenn die Kicker von net Revier gegen einander spielen, dann dafse die Dorffahne hoch halten aber nich wennet um dat Ganze geht. Da gibbet nur einen Sturm un ein Tor auf dat wir stürmen. So ganz langsam begreifen die gewählten Vertreter ebenso wie der Amtsschimmel, was eigentlich im letzten Jahr hier im Ruhrpott so abgelaufen ist. Dabei stellt auch der Eine oder Andere fest, wenn ich auf das Schild gehoben wurde und ich keine gute Arbeit mache, dann kann ich ziemlich schnell wieder vom Schild fliegen. Viele Menschen in der Region leiden heute noch unter der SuperGebietsreform von 1975.

Die Reform von damals wurde getrieben von der Sucht nach noch mehr Größe, Macht und Zentralismus von den bis dahin schon großen Städten. Daher stellen sich immer mehr Menschen im Revier die Frage; wann wird aus dem Siedlungsverband endlich ein Ruhrparlament? Wann sprechen wir auch politisch mit einer Stimme?

Da haben manche Schildsteher die Rechnung ohne unsere Mädchen gemacht. Den „Petra“ konnte es nicht abwarten und mußte schon zum Finale das Jahr EINS nach 2010 mit Schnee und Frost versorgen. So zeigt uns die Natur wieder einmal auf ihre Weise was sie damit bezweckt, wenn im Winter vieles entschleunigt und in sich gekehrt zur Ruhe kommt. Wir haben jetzt ein Jahr lang wunderbar gefeiert und unsere Solidarität unter Beweis gestellt. Diese Gemeinsamkeit brauchen wir jetzt ganz dringend, wenn wir den Amtsschimmel vor den Pflug spannen und die Felder neu bestellen wollen.

Bis denne und Glück Auf

Will Rumi

 

Alice muss das Wunderland verlassen…

[la] Und wenn im Dezember 2010 noch einmal die Spots aufleuchten und in schillernden Farben und Tönen das Jahr der Kulturhauptstadt Revue passieren lassen – bevor die Scheinwerfer im Ruhrgebiet abgeschaltet werden – dann, ja dann muss Alice ihr Wunderland wieder verlassen.
   

Es gibt ein Land voller Wunder, Geheimnisse und Gefahren wie sonst nirgendwo. Das heisst, um zu überleben muss man verrückt sein wie ein Hutmacher…. so heißt es.

Im Januar 2010 bin ich bei klirrender Kälte in dieses Land "gefallen", habe mitten in Schneegestöber und Eis die "Feuerteufel" des Teams Ruhr 2010 kennengelernt, die mit Herzblut und Leidenschaft ihren immens anstrengenden Job das ganze Jahr über beispielhaft gemeistert haben.

 
Marc Oliver Hänig – Felicitas Fletcher – Clemens Baier   –
Januar 2010                                              Foto:© Linde Arndt
  Marc Oliver Hänig – Felicitas Fletcher – Clemens Baier   –
Dezember 2010                                      Foto: © Linde Arndt

Da waren die Macher der Ruhr 2010, große Persönlichkeiten mit großem Engagement und Können, die niemals vergaßen, die Menschen, die  im Background mit und für sie arbeiteten in ihren Dank mit einzubeziehen.

Sie waren immer offen und gesprächsbereit und machten keinen Unterschied zwischen groß und klein.

Wir sind im Laufe der Monate "Freunde" geworden und so zieht jetzt beim Abschied eine tiefe Traurigkeit in mein Gemüt.

Es wurde ein Netzwerk unbeschreiblicher Art geschaffen. Kunst, Kultur, Nationen und Religionen trafen sich und gestalteten "gemeinsam". Kommunen kannten keine Rivalität, sondern schafften in Local-Heroes-Wochen und im Verbund mit Nachbarstädten Höhepunkte an Darbietungen.

Ein Jahr lang war ich Teil dieses Wunders, dieser aussergewöhnlichen Inszenierung, wo Dinge Wirklichkeit wurden, die man nicht für möglich gehalten hätte.

Wie ein Sog, so hat es mich in dieses Geschehen hineingezogen, herumgewirbelt, verwirrt in Erstaunen versetzt, nachdenklich gemacht –  und glücklich!

Wie heißt es so schön bei Alice: Das ist unmöglich? – Nur wenn man nicht daran glaubt!"

Und wie heisst es bei RUHR2010?
Jede Vision braucht Menschen, die an sie glauben.

Und die gab es in diesem Jahr millionenfach.

Vielleicht – [aber nur vielleicht] werde ich später, wenn sich meine Gefühle beruhigt haben noch weiter über dieses Jahr im Rückblick berichten.

Jetzt mache ich mich erst einmal auf den Weg um noch einmal dieses ganz besondere Feeling, dieses WIR-Gefühl auf zu nehmen. Eine große Packung Tempotaschentücher habe ich schon eingepackt, denn man weiss ja nie…..

 

Linde Arndt für  EN-Mosaik, die ein langes Jahr "Alice" war

 

Finale RUHR.2010, jetzt ist es raus

[jpg] Als das Kulturhauptstadtjahr 2010 Anfang Januar in Essen begrüßt wurde, kamen an diesem Wochenende Tausende  und mit ihnen ein Mädel welches irgendwie unsere Feier unfreundlich begleitete – das Tief Daisy. Kalter Wind, Matsch und Schnee brachte dieses Mädel mit. Nur die Ruhries sahen das gelassen und zogen die Eröffnung bravourös durch.

Diese Bilder gingen um den ganzen Erdball und kamen wie ein Paukenschlag überall an. Die Metropole Ruhr war danach in aller Munde. Bei der letzten Pressekonferenz im kalten Gasometer Oberhausen scherzte Aslin Sevindim (Künstlerische Direktorin) noch, ob wir das nächste Kulturhauptstadtjahr nicht am Polarkreis machen sollten.

Aber wir sind ja keine Weicheier oder Warmduscher, wir können auch Wetter.
Und so kommt es wie es eben kommen muss, die Rache von Daisy heißt Petra. Heute zur Generalprobe und bis Samstag zum Finale wird das Tief Petra versuchen uns wieder auf die Probe zu stellen.
Petra soll aber aus dem Norden von Grönland kommen und dann bei uns in NRW aufschlagen. Angesagt sind ab heute so 10 cm Neuschnee und Kälte bis Minus 6° Celsius und Eisregen, so dass am Samstagabend  Matsch und Schnee und so um die 0° in Gelsenkirchen vorherrschen werden.
 

Aber unser Herkules ist ja auch gestern auf das THS gehievt worden, jetzt steht er drohend auf dem 103 Meter hohen Gebäude und schaut nach Norden, wo Petra herkommt.
Hm, das kennen wir schon von den Mädeln des Petrus, diese Mädels waren aber auch mal besser drauf.

Dat kannet jannich sein! Hömma Mädel so wat gibbet ja nich.

Übrigens der Nordsternpark in Gelsenkirchen ist komplett ausgebucht, Essen, Dortmund und Duisburg erwarten Tausende zu den umfangreichen Programmen. Und in Gelsenkirchen im Amphitheater ist sicher noch das eine oder andere Plätzchen frei. Es geht da halt zu wie in der Straßenbahn: Hinten drücken damit vorne jemand raus fällt.

Wir sehen uns am Samstag beim Finale im Nordsternpark.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Mach mit und gewinn – Ruhr2010 sagt mit einem aussergewöhnlichen Kalender DANKE

Mit einem Online-Kalender zum Finale sagt RUHR.2010 „Danke“ und blickt in die Zukunft.

RUHR.2010 ist Tag für Tag überraschend. Was schon im gesamten Kulturhauptstadtjahr galt, zählt für die Website www.ruhr2010.de erst recht. Angelehnt an die liebgewonnene Tradition des Adventskalenders verstecken sich hinter den Türchen ab dem 1. Dezember täglich kleine Geschenke. Nicht nur Höhepunkte wie Still-Leben, SchachtZeichen oder Emscherkunst.2010 werden so wieder lebendig.

                

Und damit Sie nicht lange suchen müssen und den Kalender rasch finden, hier der Link

Bis zum Finale von RUHR.2010 am 18. Dezember gibt es Tag für Tag eine Gewinnfrage. Mit ein bisschen Glück winken neben Andenken an Kulturhauptstadt-Veranstaltungen zudem von unseren Partnern zur Verfügung gestellte Gaben wie Bücher, Kalender, Tickets für laufende Shows, Ausstellungen und Konzerte sowie Geschenke aus dem Online-Shop von RUHR.2010 im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Mit dem kompletten Lösungssatz verlost RUHR.2010 zum Finalwochenende am 18. und 19. Dezember noch
einen exklusiven Hauptgewinn.

„Wir möchten uns mit dem Kalender bei allen Anhängern der Kulturhauptstadt bedanken – besonders bei der treuen Online-Community von RUHR.2010“, so Internet-Leiterin Helen Weißenbach. Mit großer Freude wurde soeben der 30.000ste Freund bei Facebook begrüßt. Ihnen sowie den Millionen Besuchern der Website ruhr2010.de, den über 11.000 Newsletter-Abonennten und mehr als 4.100 Followern bei Twitter wird auch in Zukunft ein inhaltsstarkes Portal in der Kulturmetropole Ruhr geboten.

Den Online-Kalender finden Sie ab dem 1. Dezember unterwww.ruhr2010.de   [Direktlink s. oben]



Jede Vision braucht Menschen, die an sie glauben.
Die Kulturhauptstadt Europas
RUHR.2010 dankt ihren Hauptsponsoren:
Deutsche Bahn AG, E.ON Ruhrgas AG, HANIEL, RWE AG, Sparkassen-Finanzgruppe

Party-Wochenende bei MELEZ.2010


Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen der Street-Art.

Los geht es am Freitag, den 22.10 am Bahnhof Herne mit dem 6. Urban Street Art Festival POTTPORUS. Ab 18:00 Uhr werden Tänzer, Breaker, MCs, VJs, Slammer und Graffiti Artists auf der Bahnhofstraße der Herner Innenstadt und ab 18.35 Uhr im Bahnhof ihre Kunst zum Besten geben. Um 20:00 Uhr geht der MELEZ-Zug auf Street-Art-Tour.

22.10.2010.: MELEZ goes Street Art:
Mit der Ankunft des MELEZ-Zuges um 18:35 Uhr wird die Free Style Battle FREIGLEISIG beginnen: Warm-Up und  Rap-Jam mit Free Style MCs der Extraklasse aus dem ganzen Ruhrgebiet sowie vier Hip-Hoppern aus Marseille (99 STREET), der Kulturhauptstadt 2013. Gleichzeitig wird der Innenraum des Tanzwagens bis zur Abfahrt des MELEZ-Zuges live (!!) neu gestaltet durch einen Tape-Artist (Klebeband).

20 – 21:40 Uhr: Der MELEZ-Zug geht auf Street-Art-Tour:

Fortsetzung der MC Free Style Battle mit Niko, Stathi, Jot, Me2ler To The Bone und Ganove und 99 STREET aus Marseille im Bühnenwagen. Im Salonwagen wird eine Begegnung der besonderen Art stattfinden: Piano meets Beatboxer: mit dem bekannten Pianisten Jacek Kroon und den beiden Beatboxern Jibbel
Jay and Kevin O´Neal. Der weiße Wagen wird wieder mal zur Kreativ-Zone ausgerufen: unter Anleitung von zwei Künstlern können Sie sich hier aktiv an der Gestaltung beteiligen.  Im Medienwagen wird sich dieses Mal eine Diskussion rund um eine Studie zur "Transformation von Kultur. Die Off-Off-Kulturszene im Ruhrgebiet" des Instituts für Medienwissenschaft
der Ruhr-Universität Bochum drehen.

Ab 19:00: Vernissage
IN_FUSION #3 – Im und um den "Wartesaal" Herne Bahnhof  & U35 Haltestellen Herne BF – Kreuzkirche zeigt Highlights der derzeitigen Straßenkunst von Agähn (Berlin), Base23 (Berlin), Eliot (Berlin), Czernobyl (Berlin), Emess (Berlin), Pabo (Berlin) und Pisa73 (Berlin). Graffiti, Stencils, Leinwände, Foto und Stickerei.

Ausstellung 22/10 – 31/10/2010

Kuratiert von 247STYLE.NET in Zusammenarbeit mit: Superplan, ATM Gallery (Berlin) und Eliot M. Henning.

Anmerkung: Auf nachfolgendem Flyer ist die Liste um die Künstler erweitert, die inzwischen noch hinzugekommen sind.


Am Samstag heißt es einsteigen und mitsingen im Liebes-Express Nummer 2 ab Essen.

23.10.2010 MELEZ zu Gast in Essen: ZUGFAHRT Liebesexpress Teil 2, MELEZ.Urban Club Night und Rebetiko-Party

Der zweite Teil unserer "verrückten Mission auf der Schiene" mit Thomas Bug und dem Kollektiv Tengu-Basement startet am 23.10. um 16:09 Uhr von Essen Hbf. Dieses Mal soll das "härteste Liebeslied der Metropole Ruhr" gecovert werden –  mit Musikern, die sich vorher noch nie begegnet sind!
Ziel ist es auch dieses Mal wieder innerhalb von 2,5 Stunden die Musik einzuspielen, einen neuen Text zu verfassen und ein Video zu drehen. Die Mitreisenden sind gefordert als Einklatscher, Texter, Statisten,
Hauptdarsteller im Video!  Unsere erste Cover-Version können Sie sich hier ansehen, "die Band" mit "Ich warte"
<http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/melez/videoblog.html>

Um 17 Uhr und 19 Uhr:  Tanzperformance mit Kaiser-Antonino Dance Ensemble: Arthur, Paul and the Others,
Essen Hbf Bahnhofshalle, Dauer: je 30 min.

Ab 21 Uhr: Rebetiko-Party im Katakomben-Theater

Ab 22 Uhr: MELEZ.Urban Club Night in Essen Rüttenscheid: 3 Clubs, 1 Nacht,
ein eine Party!

23.10.2010 um 18.00 Uhr
Het Huis von Bourgondië: Bon Appetit

Der niederländisch-israelische Theatermacher Ilay den BoerIn thematisiert in seiner kulinarischen Performance die Zerrissenheit seiner Herkunft. Den BoerIn gewährt den Zuschauern, denen er die Rollen seiner Verwandten zuweist, höchst intime und authentische Einblicke in seine Auseinandersetzung mit dem Jüdischsein – bis hin zum Ausbruch der unausweichlichen politischen Diskussion. Die Inszenierung als
Bar-Mitzwa-Feier ist dabei mehr als ein bloßer Kunstgriff.

Preise und Tickets 10,00 Euro – 12,00 Euro
Ermäßigung: Schüler/Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende,
Erwerbslose, Schwerbehinderte Tickets im Internet

Ort: Katakomben – Theater im Girardethaus Girardetstr. 2-38
45131 Essen
Tel.: +49 (0)201 4304672

 


Am Sonntag startet der "Transorient-Express" ab Essen.

24.10.2010.: ZUGFAHRT Transorient Express ab Essen und Konzert auf dem Bahnsteig und Eröffnung der Istanbul Filmwoche in der Lichtburg in Essen um 19.30Uhr

 

GIGO bei Vernissage in Herne

[la] Hi Leuts, unser Grafitti-Künstler GIGO, der augenblicklich Helligkeit und Farbenfreudigkeit in unsere Bahnhofsunterführung zaubert, mischt mit beim RUHR 2010 Projekt  am Freitag, 22.10.2010 in Herne und ist Teil eines schillernd bunten Programmes (s. auch unsere Event-Ankündigung von heute].

            

Wer mehr über sein künstlerisches Wirken sehen möchte und evtl. darüber hinaus auch Lust hat mal eine Fahrt mit dem Melez-Zug zu machen, sollte sich heute abend auf den Weg machen.

Weitere Infos können aus der  Event-Ankündigung entnommen werden (s. oben).

GIGO würde sich bestimmt über einen Besuch aus Ennepetal (oder Umgebung) freuen.

 

         
  GIGO im Mai 2010 bei einer Kunstausstellung im Kaiser´s  

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik

(PS. Wir sind natürlich auch in Herne Party machen)