Kunstpreis Ennepe-Ruhr: Ausstellungsteilnehmer stehen fest

(pen) Mehr als vier Stunden hat die Jury Unterlagen ausgewertet, Fotos betrachtet und Bewerbungen unter die Lupe genommen – am Ende einigten sich die elf Juroren auf die zwanzig Künstlerinnen und Künstler, deren Werke jetzt im Rahmen einer Wanderausstellung im Kreis zu sehen sein werden.

Zum Mitmachen eingeladen waren Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die ihren Hauptwohnsitz im Kreis haben, hier geboren wurden oder eine längere Zeit an Ennepe und Ruhr zu Hause waren.

Nach der Entscheidung der Jury sind noch folgende Künstlerinnen und Künstler im Rennen um den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2011“:

Christiane Schlieker-Erdmann aus Witten, Peter Mäder aus Witten, Patrick Borchers aus Dortmund/Herdecke, Christiane Heller aus Gevelsberg, Anke Wolf aus Stolberg/Gevelsberg, Klaus Schröder aus Witten, Margareta Eppendorf aus Herdecke, Arno Stratmann aus Hattingen, Andreas Blum aus Wuppertal/Hattingen, Kirsten Rönfeldt aus Radevormwald/Schwelm, Gudrun Kolibius-Best aus Herdecke, Anja Garg aus Düsseldorf/Witten, Oswald Krause-Rischard aus Wetter/Ruhr, Stephan Marienfeld aus Hattingen, Katharina Benke aus Witten, Andrea Hüsken aus Ennepetal, Christoph Gabriel aus Witten, Michael Schlieper aus Breckerfeld, Jörg Hanowski aus Hattingen und Johann Peter Müller Ante aus Sprockhövel.

„Die ausgewählten Werke greifen das in der Ausschreibung vorgegebene Thema ´Zusammenhalt´ besonders gelungen auf“, resümiert Landrat Dr. Arnim Brux. Die Zwischenbilanz für die Premiere des Kunstpreises ist für ihn positiv: „Die Resonanz war enorm, schließlich lagen uns am Ende der Bewerbungsfrist mehr 400 Arbeiten vor. Diese waren von mehr als 100 Künstlerinnen und Künstlern eingereicht worden. Ideenreichtum, Kreativität und Qualität mussten sich zudem hinter der Quantität keinesfalls verstecken. Die Jury hatte eine schwierige Aufgabe, fast alle hätten es verdient gehabt, ausgewählt zu werden.“

Vergeben werden soll der „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“ im November. Vorab sind die von der Jury jetzt ausgewählten Werke aber noch im Schwelmer Kreishaus und im Verwaltungsgebäude der Wittener Stadtwerke zu sehen. Anschließend wird die Jury entscheiden, wer die drei Preisträger sein werden. Der Kunstpreis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert, für Platz 1 sind 2.500 Euro vorgesehen, für die weiteren 1.500 und 1.000 Euro.

Stichwort Jurymitglieder
Sabine Kelm-Schmidt, Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Willibald Limberg, Mitglied des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Karlheinz Berger-Frerich, Mitglied des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Werner Kollhoff, Kunstraum EN, Dr. Gert Buhren, Kunstverein Witten, Monika Deuss-Graf, AVU, Hartmut Köhler, Kulturgemeinde Ennepetal, Rosi Wolf-Laberenz, Künstlerin aus Wetter/Ruhr, Prof. Bettina van Haaren, Professorin für Zeichnung und Druckgrafik an der TU DO, Prof. Bernhard Matthes, Künstler und Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Universität Witten Herdecke

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