ProCity-Gutscheine für Gewinner des Sparkassen-Gewinnspiels

[Gevelsberg] Stadtsparkasse auf dem Boulevard Gevelsberg

Die Stadtsparkasse Gevelsberg hat es sich als einer der Hauptsponsoren auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, mit einem eigenen Team auf dem Boulevard aktiv zu sein. Den Besuchern in der Mittelstraße boten die Mitarbeiter des größten Geldinstitutes vor Ort dabei das Gewinnspiel zur Sparkassen-MotivCard ihres neuen GiroPremium Kontos an.

Hierbei gab es dann für den nächsten Shopping Aufenthalt in Gevelsberg drei ProCity-Gutscheine der Sparkasse zu gewinnen.

„Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut“, so Thomas Theile, Abteilungsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit der Stadtsparkasse. „Bei dieser Gelegenheit haben wir die zahlreichen Besucher um eine persönliche Bewertung unserer MotivCard gebeten“, so Thomas Theile weiter.

Erhalten hat die Stadtsparkasse dabei fast 1.000 Rückmeldungen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen waren diese durchweg positiv, wie z.B.: „passt zu Gevelsberg wie die Faust auf’ s Auge“, „unser schöner Ennepebogen“ und „Klasse, meine eigene Karte mit Heimatmotiv“.

Gewinner des Gewinnspiels der Sparkasse Gevelsberg   Bildnachweis: Sparkasse Gevelsberg

Gewinner des Gewinnspiels der Sparkasse Gevelsberg Bildnachweis: Sparkasse Gevelsberg

Die drei im Anschluss ermittelten Gewinner wurden nun zur Übergabe der Gutscheine in die Stadtsparkasse eingeladen. Die glücklichen Gewinner der ProCity-Gutscheine sind Stefan Streckmann, Christel Aufermann und Jörg Grütz.
Die Geschenke wurden überreicht durch: Stefan Mönninghoff, Ralf Nitsch und Christine Stefens (alle Sparkasse).

„Ein besonderer Dank gilt aber natürlich allen, die uns ihre ehrliche Bewertung mitgeteilt haben“, so Thomas Theile. „Dies zeigt einmal mehr, dass wir uns mit der Kombination des lukrativen GiroPremium und einer Motivkarte mit Heimatbezug richtig entschieden haben.“

 

 

„An sich und andere denken!“ Geld aus Sparlotterie kommt Gevelsberger Schulen zugute

[la] Die Sparkasse Gevelsberg hat mit der  „Sparlotterie der Sparkassen“ eine lobenswerte Einrichtung. Hier wird nicht nur für die Erfüllung persönlicher Wünsche angespart, sondern durch einen Lotterieeinsatz  besteht auch die Chance zuwätzlich noch zu gewinnen und darüber hinaus tut man auch noch etwas für einen guten Zweck.
Ein Los kostet € 6,00. €4,80 spart der Loskäufer an und € 1,20 sind der Lotterieeinsatz. Das Motto „An sich und andere denken!“ bedeutet, das € 0,30 des Lotterieeinsatzes in gemeinnützige Projekte der Region zurück fließen. Insgesamt konnte die Sparkasse Gevelsberg seit 1984 auf diese Weise 2.709.917 Lose verkaufen. Die Ausschüttung hieraus beträgt bis heute immerhin  über 420.000 Euro.

Vertreter der Fördervereine Gevelsberger Schulen bei Scheckübergabe durch Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg  Foto: (c) Linde Arndt

Vertreter der Fördervereine Gevelsberger Schulen bei Scheckübergabe durch Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg Foto: (c) Linde Arndt

Nun wurde am 21. Mai 2015 wiederum ein Zweckertrag von € 26.500,00 aus der „Sparlotterie der Sparkassen“ an die Fördervereine der Gevelsberger Schulen übergeben. Jede weiterführende Schule erhält davon € 3.000,00 und jede Grundschule € 2.500,00. Der Spendenscheck wurde in einer feierlichen Stunde  im Kompetenzcenter der Sparkasse am Ennepebogen durch Sparkassenvorstandsmitglied Michael Hedtkamp überreicht.

Michael Hedtkamp betonte dann vor den anwesenden Lehrern und Eltern, daß die Entscheidung zur Ausschüttung an die Schulen erfolgte, weil der Sparkasse die Arbeit der Schulen am Herzen liegt.

Robert Wutzmer stellt die Mediathek vor  Foto: (c) Linde Arndt

Robert Wutzmer stellt die Mediathek vor
Foto: (c) Linde Arndt

Als Gast hatte die Sparkasse Robert Wutzmer vom Deutschen Sparkassenverlag eingeladen, da 2015 ein ganz besonderes Jahr für den Sparkassen-Schul-Service  des Sparkassenverlages bedeutet. „Seit 40 Jahren leisten die Sparkassen mit ihrem vielfältigen und pädagogisch hochwertigen Medienangebot für Schulen einen entscheidenden Beitrag zur finanziellen Bildung junger Menschen.“

Robert Wutzmer wußte den anwesenden Gästen in einer kurzweiligen Präsentation die neue Sparkassen-SchulService Mediathek vorzustellen, die mit einer Menge elektronischer Unterrichtsmaterialien aber auch mehreren elektronischen Schulbüchern bestückt ist. In anschaulicher Weise wusste er das Publikum mit einzubinden  und die Vorteile dieser Mediathek nahe zu bringen.


Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg
















 

Seriös, solide und erfolgreich, gleich Sparkasse Gevelsberg

 

[jpg] Unsere Zeiten sind sehr schnell geworden. Die Stadtsparkasse Gevelsberg kann neben anderen Sparkassen sicher ein Lied davon singen.

draghi-2014

EZB Präsident Mario Draghi
Foto: Linde Arndt

Stand der Leitzins der EZB 2013 noch bei 0,25%, so wurde er ein Jahr später im Jahre 2014 auf sage und schreibe 0,05% festgesetzt. Mehr noch, die Banken wurden mit Strafzinsen in Höhe von – 0,20% belegt, wenn sie ihr Geld bei der EZB „parkten“. Gleichzeitig kauft die EZB, mit seinem Präsidenten Mario Draghi, Staatsanleihen in nie dagewesener Höhe, nämlich monatlich 60 Mrd. Euro bis 09/2016. Wachstum soll generiert werden und zwar, um jeden Preis, die Inflation ist zu niedrig, Deflationsängste bestimmen die Geld- und Finanzpolitik.

Eib

Werner Hoyer, Präsident der EIB
Foto: (c) EIB

n Brüssel gab man die Losung aus, wenn ein Staat seine Investitionen mit Krediten tätigt, sollten die auf dem Kapitalmarkt aufgenommenen Gelder nicht auf den Verschuldungsgrad angerechnet werden. Bei den Banken sollte man die KMU (Klein- und Mittleren Unternehmen) im Blick haben, wobei die EIB ( Europäische Investitionsbank ), mit seinem Präsidenten  Werner Hoyer die Banken positiv begleiten sollte.
„Innovatives Wachstum“ soll durch kreative Startups gefördert werden – Riskokapital soll vorgehalten werden. In den meisten Ländern gab es trotz dieser ungeheuren Maßnahmen kein signifikantes Wachstum. Was fehlte? Es fehlte ein wichtiger Faktor, der nicht groß genug zu bemessen ist – das Vertrauen. Die herausgegebenen Monatszahlen der Finanzbranche belegten das.

Anders die Sparkasse Gevelsberg, die ja immerhin diesem, teils widersprüchlichen, Umfeld auch ausgesetzt ist –  sie hat das Vertrauen ihrer mehrheitlich Gevelsberger Kunden. Die Bilanzzahlen der Gevelsberger Sparkasse sprechen da eine deutliche erfolgreiche Sprache.

„Bemerkenswert hierbei, so Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann, sei die Tatsache, dass neben den täglich fälligen Geldern auch die klassischen Spareinlagen um immerhin 15,5 Mio. € zugenommen haben. Dieser Zuwachs von rund 5 % sei somit Träger des letztjährigen Wachstums.“

So sind die Kundeneinlagen der Sparkasse Gevelsberg um 3,1% auf 678,3 Mio € gestiegen. Innerhalb dieser Position sind die täglichen Sichteinlagen um 22,8% auf 199,4 Mio €  und die Spareinlagen  um 5 % auf 324,7 Mio € gestiegen. Die Sparkasse Gevelsberg überragt mit seinen Zahlen damit den Durchschnitt des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe und zeigt mit seinen Kunden eine sichtbar eingegangene Vertrauensbasis. Dies alles führt zu der Aussage, dass das Wachstum der Sparkasse Gevelsberg aus eigener Kraft ermöglicht wurde. Das Interbankengeschäft, also das Aus- und Verleihen von Geldern unter den Kreditinstituten, stellte hierbei einen zu vernachlässigenden Faktor dar.

Das Kundenkreditgeschäft bei Selbstständigen und Unternehmen des KMU Bereiches steigerte sich um 4,6% auf 60 Mio €.  Auch die Förderkredite, einschließlich Existenzgründungen, fanden bei der Sparkasse Gevelsberg Beachtung, sie stiegen um 36,4% auf 18,6 Mio €.  Nicht zu hoch und nicht zu niedrig, ein guter Mix zu den Gesamtzusagen im Kreditgeschäft.

Kundeneinlagen (678 Mio €) und Kundenkredite (619 Mio €) stehen in einem soliden Verhältnis zueinander.

Kommen wir zum Verbundgeschäft der Sparkasse Gevelsberg. Die LBS wusste eine Bausparsumme von 15,9 Mio € zu vermelden, die Provinzial bewertete ihre Renten- und Lebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von 9,2 Mio € und zu guter Letzt wurden 5,9 Mio € Immobilien im Immobilien Center vermittelt.

Einen kleinen Wermutstropfen musste die Sparkasse Gevelsberg jedoch verbuchen. So konnte das Wertpapiergeschäft keine Zuwachsraten aufweisen, was aber auf das zögerliche Verhalten der Deutschen im Zusammenhang mit Wertpapieren zurück zu führen ist. Wenn auch  die festverzinslichen Wertpapiere rückläufig sind, zeigen sie doch einen Anleger der sich eher kurzfristigen Vermögensanlagen zuwendet.

„Gut für Gevelsberg“ ist Versprechen der Sparkasse Gevelsberg an einer gesellschaftlichen Teilhabe und Entwicklung der Stadt und seiner Bürger.  568.000,– € wusste die Stadtsparkasse Gevelsberg an die Stadt auszuschütten, wobei der Sportverein genauso wie das Kulturereignis von diesen Gelder profitierte und damit das Leben in der Stadt bereicherte.

Neben 450.000,– €, die die Stadt als Ausschüttung bekommen hatte, flossen der Stadt über die Gewerbesteuer 1,7 Mio € in die Stadtkasse.

Als Arbeitgeber mit 146 Mitarbeitern, einschließlich 12 Auszubildenden, hat die Stadtsparkassen Gevelsberg einen weiteren positiven Namen für die Stadt.

„Obwohl in der Sparkasse zum Ende des Jahres 2014 bereits 19.944 Girokonten geführt wurden, möchten wir im Jahr 2015 unseren Marktanteil noch weiter ausbauen“ so Michael Hedtkamp.

Für 2015 will die Sparkasse Gevelsberg die 20.000 er Marke des Bestandes seiner Girokonten reißen. Es darf aber auch noch ein bisschen mehr sein. Dazu bietet die Sparkasse Gevelsberg ihr Premium Girokonto „GiroPremium“ an.

 

Hedtkamp - Biermann

v.re: Vorstandtsvorsitzender Thomas Biermann und Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg Foto: André Sicks

 

  • Zahlungsverkehr   sowohl als auch mit Beleg oder ohne Beleg

  • Online   Banking, Elektronisches Postfach und Auszüge inclusive

  • MasterCard   sowie Partnerkarte inklusive

  • lukrative   Rückvergütungen bei Einsatz der MasterCard

  • 1%   Guthabenverzinsung bis 1.000,–€, Dispozins 7,95%

  •  extra  wird eine Sparkassen-MotivCard „Ennepebogen“ ausgegeben

 

So hat die Sparkasse einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft getan, indem Onlineprodukte abgeschlossen werden können aber auch die Baufinanzierung online durchgerechnet werden kann. Bei der Beraterstrategie will man mit dem Kunden Optionen erarbeiten, die dann zu einer optimierten Entscheidung beim Kunden führt.

Es zahlt sich also immer noch aus ein seriöses und solides Geschäftsmodell im Finanzsektor zu haben, der Erfolg gibt der Sparkasse Gevelsberg recht.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Premiere im Zentrum für Kirche und Kultur in Gevelsberg

Initiatoren der Bürgerstiftung Stadtsparkasse Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Beiräte und Initiatoren der Bürgerstiftung Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[la] Wenn morgen, Donnerstag, 23.10.2014 um  20:00 Uhr das 1. Meisterkonzert der Konzertgesellschaft Gevelsberg  „L´arte del mondo“  mit Dirigent: Werner Ehrhardt und Emilio Percan, Violine stattfindet, ist es auch gleichzeitig eine Premiere des FaceLifting  der Kulturellen Begegnungsstätte, und dies  von beachtlichem Wert.

Heute, beim Pressetermin, wurden uns die Neuerungen vorgestellt, die durch die Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Gevelsberg ermöglicht wurden und eine große Bereicherung des Veranstaltungsraumes sind.  

Es wurden 600 neue  Stühle und 63 Tische 160 x 80 cm angeschafft (wobei die Bestuhlung für die Musiker, auf deren Wunsch, ohne Polsterung erstellt wurden). Als besonderes Highlight kann man nennen, dass die Stühle auf der Innenseite einen Anzeigeship haben, der elektronisch gesteuert wird und die Platznummer anzeigt. Je nach Bedarf und Veranstaltung kann es variiert werden.
Für den Ausbau der Bühne wurde auch eine zeitgemäße Podesterie angeschafft.
Ferner wurden die technischen Anlagen aufgewertet, die 14 Fenster erhielten eine solide, sich dem Raumbild ästhetisch anpassende Anlage mit Jalousien, die für eine nach Bedarf erforderliche Verdunkelung des Raumes sorgen kann. Beide Seiten sind unabhängig voneinander elektronisch steuerbar.

Zu der umfangreichen Erneuerung gehört auch noch ein Beamer und eine variable Leinwand.
Bis auf die Bestuhlung sind alle anderen Gewerke von heimischen Handwerkern erstellt worden. Die Bestuhlung wurde von dem Architekturbüro, die auch den Umbau der Sparkasse seinerzeit in Händen hatte, empfohlen, da dieses Büro gerade in Sachen Einrichtung von Konzert- und Veranstaltungs-Sälen Erfahrung hat.

 

Die Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Gevelsberg wurde bereits im Jahr 1985 gegründet.Seit dieser Zeit unterstützt sie Vereine und deren Projekte, sowohl aus den Bereichen Sport, Kultur und auch soziales Engagement. Die Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte e.V. ist das neueste Projekt der Stiftung. Hier entschied man sich für die Modernisierung des Zentrums für Kirche und Kultur.

Es ist kein spontaner Entschluss, immerhin ist der Beschluss bereits im Jahre 2013 erfolgt. Bereits da hatte der Beirat der Bürgerstiftung beschlossen, den kulturellen Treffpunkt in Gevelsberg, wie oben berichtet, zu modernisieren.

Auch die Konzertgesellschaft gehört seit einigen Jahren zu den Förderprojekten der Bürgerstiftung Sparkasse.

Es ist immer wieder so, daß die Bürgerstiftung neben vielen kleineren Förderprojekten auch immer wieder gerne große, nachhaltige und erlebbare Projekte bezuschusst, wie z.B. die Kornbrennerei des Verschönerungsvereins, die als Bürgerzentrum etabliert ist.

Der Trägerverein, Kirche und Stadt hätten so ein umfangreiches FaceLifting nich alleine stemmen können und dankten daher Herrn  Thomas Biermann [Vorstandsvorsitzender] und  Herrn Michael Hedtkamp [Vorstandsmitglied] , sowie Herrn Ulrich Boerner von der Stadtsparkasse Gevelsberg. So können jetzt an diesem Veranstaltungsort wichtige kulturelle Veranstaltungen und Feste begangen werden. Da Gevelsberg keine eigene Stadthalle hat, eine wichtige Institution für kleinere und größere Veranstaltungen.

Wer nun das morgige 1. Meisterkonzert und die Modernisierung des Zentrums für Kirche und Kultur genießen möchte – es sind noch einige, wenige Karten zu erstehen.

Für spontan Entschlossene rasch
Karten bei Pro Ticket bestellen!
oder es an der Abendkasse versuchen.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Der Geist von Janosch in der Gevelsberger Sparkasse

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Die Stadtsparkasse Gevelsberg war bis zum letzten Platz besetzt. Sparkassenangestellte suchten noch die letzten Stühle für die stehenden Besucher zu organisieren. Es nutzte nichts es waren viele, sehr viele Besucher, die an der Eröffnung der Janosch Ausstellung teilhaben wollten. Leider kam es nicht zum Besuch von Janosch, der hatte sich erkältet und bat vielmals um Entschuldigung.

Gitarrenduo

Dagmar Tewes, Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule Foto: Linde Arndt

Wieder ist es der Sparkasse Gevelsberg gelungen einen ausgewiesenen und renommierten Künstler in ihr Ennepe Finanz Center (EFC) einzuladen.

Unter dem zweideutigen Titel. „Komm wir finden einen Schatz“, einer der Buchtitel von Janosch, kamen 90 Originalgrafiken, Aquarelle und Gouachen nach Gevelsberg zur Ausstellung.

Die Ausstellungseröffnung wurde von Dagmar Tewes, der Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule, musikalisch als Gitarrenduo umrahmt.

Günther Troll und Thomas Biermann  Foto: Linde Arndt

Günther Troll und Thomas Biermann Foto: Linde Arndt

Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann hob denn auch den „Schatz“ indem er attrakative Zinsen seiner Gevelsberger Sparkasse anbot. Denn durch die Niedrigzinspolitik der EZB sieht er eine versteckte Enteignung der Sparer und Kapitalanleger.


Ausdrücklich lobte er die angenehme Zusammenarbeit mit dem Kuratorenehepaar Gabriele und Günther Troll, wobei man nunmehr mehrere gemeinsame Austellungen durchgeführt hatte, letztmalig 2013 eine Armin Mueller-Stahl Ausstellung in gleichen Räumen.

Bürgermeister Claus Jacobi kam gerade von einem Gottesdienst vom Altenheim „Maria Frieden“ an das Rednerpult, die Altenheimbewohner hatten ihn alle auf diese Ausstellung angesprochen. Alle Altenheimbewohner kannten das Janosch Werk „Oh, wie schön ist Panama“ und kamen mit Jacobi über diesen Künstler ins schwärmen. Bürgermeister Claus Jacobi widmete denn auch gleich den Buchtitel „ Oh, wie schön ist Panama“ kurzerhand in „Oh, wie schön ist Gevelsberg“ um.

Der Kurator Günther Troll fand die Texte und die Illustrationen der Janosch Kinderbücher als hervorragende und inspirierende Einheit. Die Janosch Bücher und Zeichnungen zeigen eine kindlich naive Welt, die die Seelen der Kinder berühren. Wobei diese Berührungen auch die Erwachsenen beglücken können. Freiheit und Anarchie ist der Inhalt, den man aus den Geschichten als Botschaft ziehen kann. So versteht Janosch die Anarchie seiner Figuren als nicht geordnetes Zusammenleben in dem die Sinnfrage durch das Glück der Protagonisten beantwortet wird. Zuhause ist das Land ihrer Träume, so Tiger und Bär. Doch manchmal muss man auch aufbrechen um neue Freunde zu finden und neue Menschen kennen zu lernen, zitierte Troll aus Janosch. Es ist eine einfache und leicht verständliche Philosophie, eine Selbstverständlichkeit, die Janosch zu einem Begleiter für jung und alt machte. So ist sein Stil in seinen künstlerischen Werken als unverwechselbar zu bezeichnen. Im Detail seiner Werke thematisiert Janosch aber auch Kritik an der Gesellschaft mittels einer einfachen Bild- und Wortsprache.

Es wäre aber zu einfach, wenn man Janosch nur auf den Kinderbuchautor und Illustrator reduzieren würde.

Seine Vita zeigt uns einen Menschen der hart an sich gearbeitet hat:

Janosch wurde 1931 als Horst Eckert in Hindenburg (Heutige Zabrze) Oberschlesien geboren und wuchs bei seinen Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Bereits als Kind von dreizehn Jahren ging Janosch in die Lehre zum Schmied und arbeitete in einer Schlosserei. Diese Erfahrung war eine der prägendsten seines Lebens. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges flüchteten Janoschs Eltern mit ihm nach Westdeutschland, wo er in der Nähe von Oldenburg in Textilfabriken arbeitete. Danach besuchte er eine Textilfachschule in Krefeld und dort nahm er an einem Lehrgang für Musterzeichnen bei dem Klee-Schüler Gerhard Kadow teil. Nach einem Aufenthalt in Paris zog er 1953 nach München, studierte an der Akademie der Bildenden Künste bei Ernst Geitlinger, verließ aber sein Kunststudium wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern. Danach arbeitete er als freischaffender Künstler. 1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.

Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeichnungen ein Kinderbuch zu machen, wobei sein Verleger Georg Lentz ihm empfahl sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien sein erstes Kinderbuch „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ bei dem mit ihm befreundeten Verleger und dessen Georg-Lentz-Verlag , 1970 sein erster Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“. Neben seinen Kinderbüchern hat Janosch zahlreiche Romane und Theaterstücke für Erwachsene verfasst, in denen er sich mit ernsthaften Themen wie Religion, gottesfürchtiger Erziehung und der Frage nach dem Sinn des Lebens und wahrer Lebenskunst beschäftigte.

Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden nicht nur mit angesehenen Literaturpreisen, sondern auch mit zahlreichen Kultur-, Kunst- und Filmpreisen ausgezeichnet. Erwähnt sei hier stellvertretend der Andreas-Gryphius-Preis (1992 für sein Romanwerk)

1993 bekam Janosch das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen verliehen.

Seit Mitte 2013 zeichnet Janosch eine wöchentliche Kolumne über Wondrak, den neuen Superstar im ZEITmagazin.

Heute lebt Janosch auf Teneriffa und verlässt nicht gerne die Insel und meidet das Publikum; denn seine Bilder sprechen für sich, so Janosch in einem Interview.

 

Die Ausstellung kann noch bis zum

24. Oktober 2014 im Ennepe Finanz Center (EFC) der Sparkasse Gevelsberg

besucht werden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Von festem Schuhwerk und einem soliden Wirtschaftswachstum

Thomas Biermann, Dr. Traud

Thomas Biermann, Dr. Gertrud R. Traud
Foto: © Linde Arndt

[jpg] Die Bankzinsen sind auf einem historischen Tief. Was tun mit dem eigenen Geld? Wenn das so weiter geht, werden die Anleger durch die niedrigen Zinsen mit der Inflation schleichend verlieren.

Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann von der Stadtsparkasse Gevelsberg wusste Rat und lud eine Frau ein. Sie gilt als eine ausgewiesene Koryphäe im Bereich Analyse und Prognose der Wirtschaft bei der Helaba, ein Zusammenschluss der Landesbanken Hessen und Thüringen. Dr. Gertrud R. Traud ist bei der Helaba Chefvolkswirtin und leitet den Bereich Research. Sie muss es wissen und richtig einschätzen, von ihren Analysen hängt die Geschäftsentwicklung nicht nur der Helaba ab, vielmehr hängen an ihren Lippen viele Unternehmen. Die Helaba ist eine der größten Verbundbanken und hat die Nachfolge der ehemaligen WestLB übernommen. Sie hat ihren Sitz in dem 200 Meter hohen Main Tower in Frankfurt.

Dr. Gertrud R. Traud Foto: © Linde Arndt

Dr. Gertrud R. Traud Foto: © Linde Arndt

Frau Dr. Traud ist ein zierliche Frau und hatte sich bei einem Skiunfall einen Kreuzbandriss zu gezogen, was sie aber nicht hinderte das schon zugesagte Referat abzuhalten. Und so passte die Vorstellung von Thomas Biermann, der Frau Dr. Traud als die Steigerung von Fachmann als Fachfrau vorstellte. Kein Problem, so hielt die Fachfrau das Referat eben im sitzen.

„Zieh an die Wanderschuhe“ – Konjunktur Ausblick 2014. Es wurde ein kurzweiliges Referat voller Bilder die in einem das Gefühl weckte mehr von Wirtschaft zu erfahren. So schilderte sie die Konjunktur als eine Wanderung über das Mittelgebirge. Für die Alpen reichen die Prognosen nicht – die Konjunktur geht als nicht hoch hinaus. Die Flucht in das Gold war 2013 nicht gut, 2014 könnte aber ein Goldjahr werden, wenn man keinen zu hohen Kursausschlag erwartet. Die deutsche Volkswirtschaft ist stark und wird in Europa die anderen Länder mit ziehen. Allerdings erreichen wir die Werte der Vorkrisenjahre noch nicht. Aber, das ist wesentlich, 2014 werden die Zinsen wieder steigen, wobei die USA den Vorreiter macht. Der Exportüberschuss der deutschen Wirtschaft stellt die EU vor Probleme. Denn Deutschland könnte investieren, zum Beispiel in seine Infrastruktur (Straßen, Brücken, Gebäude), legt die Überschüsse aber auf die hohe Kante oder verkonsumiert sie. Energie wird nicht teurer, weil der Gaspreis sehr niedrig ist. Energie kann aber sehr teuer werden, wenn die Energiewende durch Deutschland mit kurzfristigen Entscheidungen mit hohen Kosten belegt wird. Der Gestaltungswille sollte schon etwas stärker ausgeprägt sein. Dass der deutsche Staat den Konsum finanziert, wie jetzt zum Beispiel die Renten, bringt zwar den Parteien mehr Wählerstimmen kann aber durch wirtschaftliche Leistungen nicht gegenfinanziert werden. Die Wirtschaft selber hat einen Investitionsrückstand im Bereich der Ausrüstungen. Auch Russland kam zur Sprache. Nicht die derzeitigen Sanktionen bereiten Russland Probleme, vielmehr müsste Russland in seine Wirtschaft investieren um ein breiteres und wettbewerbsfähiges Angebot auf dem Weltmarkt zu erbringen. Öl und Gas reichen nicht für so ein großes Land. Aus diesem Grunde kommt Russland auch nicht so schnell aus den Nachwehen der Finanzkrise.

Der Dax, also der deutsche Aktienindex, liegt zur Zeit bei rund 9.500 Euro wird jedoch in 2014 auf 8.300 Euro fallen, letztendlich wird das aber niemandem wehtun.

Die Zeit verging im Flug mit dieser Fachfrau, die den Besuchern spielend die gesamten wirtschaftlichen Prozesse dargelegt hatte, ohne das eine Überforderung aufkam. Später in den Einzelgesprächen konnte man den Eindruck bekommen, dass sich viele zum Homo oeconomicus berufen fühlten.

Zu guter Letzt sprach der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Gevelsberg, Thomas Biermann, ungewöhnlicherweise noch über das Salär welches für das Referat fällig gewesen wäre. Frau Dr. Traud und Thomas Biermann sind übereingekommen 1.500,– Euro dem Ökumenischen Hospizverein Emmaus e.V. an der Hagenerstraße in Gevelsberg zu kommen zu lassen. Eine Geste die gut ankam.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Ungebrochener Wachstumskurs der Sparkasse Gevelsberg

v.re: Vorstandtsvorsitzender Thomas Biermann und Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg präsentieren das Bilanzergebnis 2013  Foto: Linde Arndt

v.re: Vorstandtsvorsitzender Thomas Biermann und Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg
Foto: Linde Arndt

[la] Gut gelaunt zeigten Thomas Biermann (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gevelsberg) und Michael Hedtkamp (Vorstandsmitglied) das Ergebnis ihrer positiven Geschäftsentwicklung in einem  Bilanzpressegespräch zur Geschäftsentwicklung 2013. “Unseren erfolgreichen Wachstumskurs der letzten Jahre konnten wir auch in 2013 fortsetzen”, so Biermann. Auf Grund der Beruhigung der wirtschaftlichen und finanzpolitischen Situation im Euroraum habe sich die weltweite konjunkturelle Entwicklung im Laufe des Jahres 2013 stabilisiert.

Dieses war möglich, da im vergangenen Jahr der private Verbrauch, unterstützt  durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken, von  der starken Lage auf dem Arbeitsmarkt und damit gleichfalls verbundenen Lohnzuwächsen, profitierte.

Das Ergebnis zeigt auch die vorliegende Bilanz, die mit einer Bilanzsumme von 896,1 Mio. Euro abschliesst und damit 2,5 % höher liegt als das Ergebnis von 2012, welches einen Zuwachs von 3,7 % verzeichnet hatte. Zum Vergleich: Das Wirtschaftswachstum in Deutschland betrug 0,4%, was uns natürlich mit Stolz erfüllt; denn dieses Wachstum schafften wir aus eigener Kraft (organisches Wachstum). Auch im Ranking des Sparkassenverbandes Westfalen Lippe schneiden wir besser ab als die verbundenen Sparkassen.

 

Einlagengeschäft im Aufwärtstrend

“Auch die Kundeneinlagen konnten mit einem Plus von 2,6 % auf 657,6 Mio Euro  verzeichnet werden. Das hohe Niveau aus dem Jahre 2012 wurde somit mit hauseigenen Sparkassenbriefen gehalten und lag erneut bedeutend über dem rückläufigen Verbandsdurchschnitt in Westfalen-Lippe”, so Thomas Biermann. „Ein Zeichen für ein hohes Vertrauen unserer Kunden gegenüber ihrer Gevelsberger Sparkasse.“

Das Aktiengeschäft ist erklärbar durch unsere Kunden mit Vorsicht betrachtet. Währenddessen der Immobilienmarkt als eine hervorragende Anlageform wahrgenommen wird.

v.l.: Michael Hedtkamp, Thomas Biermann, Thomas Theile (Sparkasse Gevelsberg) Foto: Linde Arndt

v.l.: Michael Hedtkamp, Thomas Biermann, Thomas Theile (Sparkasse Gevelsberg) Foto: Linde Arndt

 

„Wir können mit Fug und Recht sagen, dass unsere Gevelsberger Sparkasse ein solides und erfolgreiches Institut auch im Jahre 2013 darstellt.

Neben der Präsentation der Jahreszahlen 2013 haben wir die Umstellung auf das SEPA (Single Euro Payments Area) Verfahren abgeschlossen. Allerdings müssen wir den Vereinen im Zusammenhang mit dem Lastschriftverfahren kleinere Hilfestellungen leisten, was wir auch gerne tun. Die Frist für diese Umstellung wurde jedoch dieser Tage um 6 Monate verlängert. Für Privatkunden beginnt die Frist für das SEPA verfahren allerdings erst ab dem 1.1.2016.

Auch unser Umbau wurde fast geräuschlos und innerhalb kurzer Zeit in 2013 umgesetzt.
Hinter der “Bühne” wurden die Vorbereitungen für Basel III ( Qualitative Erhöhung der Eigenkapitalsbasis ) angestoßen. Hier können wir mit einer Kernkapitalquote, gemäß der Berechnung nach Basel III, in Höhe von 16,06 % eine herausragende Zahl vorweisen.

Mit Freude sehen wir unser soziales Engagement welches uns immer wieder zeigt, die Stadtsparkasse Gevelsberg ist mitten in Gevelsberg zuhause. Aber auch als Steuerzahler im Bereich der Gewerbesteuer sind wir mit 1.750 tsd. Euro neben anderen Steuerzahlern ein Teil der Stadt Gevelsberg“  so die Ausführungen von Thomas Biermann (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gevelsberg) und Michael Hedtkamp (Vorstandsmitglied).

Im Ausblick auf 2014 ist es  wieder gelungen, eine wunderbare Ausstellung zu organisieren. Vom 29. September bis zum 24. Oktober wird der bekannte deutscher Illustrator, Kinderbuchautor und Schriftsteller Janosch, der heute auf Teneriffa lebt,  bei  der Sparkasse Gevelsberg  zu Gast sein. Er wird zur Austellungseröffnung selber anwesend sein. „Wir werden hier mit unseren Kunden diesem Event mit Freude entgegen sehen,“ so Thomas Biermann.

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

 

Sensibles Spiel mit Seifenblasen

Gewinner des Planspiel Börse 2013 in Gevelsberg wurden beim Empfang mit  einer Flut von schillerndenSeifenblasen empfangen  Foto: © Linde Arndt

Gewinner des Planspiel Börse 2013 in Gevelsberg wurden beim Empfang mit einer Flut von schillerndenSeifenblasen empfangen
Foto: © Linde Arndt

[la] Überall werden augenblicklich die Siegerehrungen der Teilnehmer der Planspiel-Börse vorgenommen.

Gevelsberg hat sich für die insgesamt 23 Schülerteams der Realschule und des Gymnasium Gevelsberg sowie die teilnehmenden 11 Studententeams diesesmal etwas Besonderes ausgedacht.

Michael Hedtkamp, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Gevelsberg und Valérie Sieling, Spielleiterin Planspiel Börse, hattendie „Jungbörsianer“ am 14. Januar 2014 zur Galashow Planspiel Börse in das Sparkassen-EnnepeFinanzCenter eingeladen.

Michael Hedtkamp begrüßte die Teilnehmer und war hoch erfreut, wie viele Teams an diesem Wettkampf teilgenommen hatten. Auch wenn es hierbei nur um ein Spiel ging, so wurde den jungen Spielern doch die Ernsthaftigkeit, die hinter diesen Käufen und Verkäufen von Anlagen und Wertpapieren steckt, deutlich.“Das handeln mit Aktien ist riskant“, betonte er „und es ist nicht gut, wenn diese Geschäfte wie Seifenblasen zerplatzen. Mit einem Augenzwinkern hatte er mit diesem Satz schon auf das Rahmenprogramm der Feierstunde aufmerksam gemacht, in der Frank Hoffmann alias Francois Fumée aus Hattingen seinen künstlerischen Umgang mit Seifenblasen demonstrierte.

Aber zunächst wurden erst einmal alle Siegerteams vorgestellt.

Das Team „Die Gevelsberger Aktionäre“ mit Tim Engelbracht, Felix Flockenhaus, Felix Lippe, Lion Pfeil und Maurice Winterhoff bewies mit seinem Sieg in der Depotgesamtwertung sowie in der Nachhaltigkeitswertung, dass nachhaltige Aktien genau so hohe Gewinne erzielen können wie konventionelle: Mit ihrer Strategie erzielten sie einen Depotgesamtwert von 53.125,89 €. Damit liegen sie bundesweit von insgesamt 34.127 Platzierten auf Platz 1977.

Den zweiten Platz im Gesamtranking der Stadtsparkasse sicherte sich das Team „Die Gewinner“ (Maxim Bender, Dustin Berz, Can Fazlaoglu), gefolgt von „Big Business“ (Robert Holtmann, Linus Kamppeter, Mathis Solmecke). Die Teammitglieder sind alle Schülerinnen und Schüler des städtischen Gymnasiums.

Michael Hedtkamp zeigte sich beeindruckt vom Sieg der Schüler und lobte die Strategie der Teams. „Wir sind daran interessiert, den Jugendlichen langfristiges und nachhaltiges Wirtschaften zu vermitteln. Es geht an der Börse nicht um den kurzfristigen Gewinn, sondern um eine kluge Anlagestrategie.“

Bei den Studenten erreichten Dominik Mayer von der Ruhr-Universität Bochum mit „Real Vertrag“ den ersten Platz in der Depotgesamtwertung dicht gefolgt von „Schwarzer“ mit Yannick Schwarzer von der Hochschule Bochum. „MaBö“ mit Marco Bösebeck ebenfalls von der Ruhr-Universität Bochum erreichte den dritten Platz. Bei der Nachhaltigkeitswertung ging der erste Preis an Tim Pfleging.

Nachdem alle Teilnehmer vorgestellt waren, erhielten Sie von Michael Hedtkamp und Valérie Sieling ein Geschenk als Anerkennung für ihr großes Engagement.  In der Depot- bzw. Nachhaltigkeitswertung bekamen die besten 3 Teams darüber hinaus noch einen Geld- bzw. Sachpreis.

Seifengebilde

Fracois Fumèe mit schillernden Seifengebilden Foto: © Linde Arndt

Danach begann Frank Hoffmann als Fracois Fumèe eine beeindruckende Show mit schillernden Seifenblasen in immer größerem Ausmaß, die fast magisch zu hauchfeinen Gebilden geformt waren. Kleine mit Rauch gefüllte Blasen ließ er wie einen Pingpongball auf einem Schläger tanzen, dessen Mitte eine hauchdünne Wand einer Seifenblase war. Er bekam viel Beifall von den Anwesenden.

Nach seiner Soloshow kam ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags. die jungen Börsianer durften sich einzeln, oder als Team von zwei bis drei Spielern in einen großen Ring stellen, der mit Seifenlauge gefüllt war und wurden dann von Fracois Fumèe in eine riesige Seifenblase eingepackt. In dieser originellen Verpackung konnten sie sich dann fotografieren lassen. Ein außergewöhnliches Erinnerungsstück an ihre Teilnahme von Planspiel Börse 2013 und gleichzeitig der symbolische Hinweis, wie schnell gerade bei Börsengeschäften eine Blase platzen kann.

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Bei Pizza, Cola oder Wasser und vielen Gesprächen klang der Nachmittag aus.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Der Countdown läuft – Der Zahlungsverkehr steht einem tiefgreifenden Wandel gegenüber

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Ennepetal / Gevelsberg / Schwelm / Sprockhövel 05. Dezember 2013

Nur noch wenige Tage (s. oben) bleiben den Unternehmen und Vereinen zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben zur Umstellung auf den neuen Zahlungsverkehr. Dies betrifft jede Überweisung und jede Lastschrift, auch wenn diese innerhalb Deutschlands abgewickelt werden.

Nach der Einführung des Euros in 2002 folgt nun der nächste konsequente Schritt: Die Schaffung des Euro-Zahlungsverkehrsraums und damit die Abschaffung der jeweiligen nationalen Zahlungsverkehrssysteme.

Die Sparkassen im EN-Südkreis haben ihre Kunden – insbesondere die Unternehmen und Vereine –  intensiv bei den Vorbereitungen begleitet, ob in Vorträgen vor Ort, mit der Ausstattung von Checklisten oder in der Klärung von Fragen in persönlichen Gesprächen.

Eine wichtige Erkenntnis aus den vielen Gesprächen mit den Kunden ist, dass sich viele Aufgaben erst im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Thema SEPA ergeben haben, z.B. müssen die Buchhaltungssysteme für SEPA fit gemacht werden, dazu ist meist die Unterstützung durch EDV-Spezialisten notwendig.

Hier nur ein kleiner Ausschnitt der Dinge, die noch zu erledigen sind:
–     neue Geschäftsbriefbögen mit IBAN und BIC drucken lassen,
–     Umstellung auf elektronisches SEPA-Format bzw. auf SEPA-Überweisungsvordrucke. Lastschriftvordrucke und Sammelüberweisungsvordrucke stehen zukünftig nicht mehr zur Verfügung,
–     für Lastschrifteinreicher:

  •    Gläubiger-ID  bei der Bundesbank beantragen und Inkasso-Vereinbarung mit der Sparkasse schließen,
  •   Einzugsermächtigungen in SEPA-Basislastschriftmandate umwidmen bzw. Firmenlastschriftmandate neu einholen und Hinterlegung bei Bank des Bezogenen sicherstellen.

Die SEPA-Fachleute weisen darauf hin, dass die verbleibende Zeit bis zum 1. Februar 2014 für die Umstellung intensiv genutzt werden muss – eine gute Unterstützung bietet die Checkliste auf den Homepages der Sparkassen.

Für Fachfragen stehen neben den Kundenberaterinnen und –beratern die SEPA-Ansprechpartner in den Sparkassen zur Verfügung.

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld,   Telefon: 02333  – 986 229
Stadtsparkasse Gevelsberg,               Telefon: 02332 – 702 332
Städtische Sparkasse zu Schwelm,  Telefon: 02336  – 917 196
Sparkasse Sprockhövel,                     Telefon: 02324 – 909 241

Ein Schiff wird kommen . . .

eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch Foto: © Linde Arndt

Eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg
Foto: © Linde Arndt




[la] Diese Worte froher Botschaft wurden anlässlich der Wiedereröffnung der Sparkasse Gevelsberg nach deren Umbau im Juni 2013 verkündet. (wir berichteten – s.letzter Absatz)

Es geht hierbei um die Sonderaktion der Baumaßnahme „Spielschiff am Ennepebogen“, wo in einem begrenzten Zeitraum die Sparkasse für jede 1.000 angesparten Euro von sich aus 2 Euro für das Projekt dazu getan hat. Am 2. Dezember war es so weit. Bei winterlichen Temperaturen, aber hellstem Sonnenschein wurde das Schiff eingeweiht.

Ebenso strahlend wie die Sonne  waren auch die Augen der Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Habichtstraße, die als erstes einen Blick auf IHR Schiff, einige Wackelschafe und einen Kletter-Holzstapel werfen durften und diese wunderbaren Spielgeräte nach der Eröffnungsansprache von Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg, entern durften. Was sie auch in Scharen und mit begeistertem Schwatzen in Anspruch nahmen.

Thomas Biermann war echt stolz, dass durch die Kunden insgesamt 10 250 Euro für den Spielplatz im Park am Ennepebogen zusammen gekommen waren.

Claus Jacobi sagte den Kleinen, dass der Nikolaus ja eigentlich erst am 6. Dezember komme, aber durch die Untertützung der Sparkasse für die Gevelsberger Kinder schon jetzt vorbei gekommen sei.
Und da bei einem großen Schiff auch immer eine Schiffstaufe ansteht, versprach der Bürgermeister, dass im Frühjahr nachzuholen, da ja erst noch ein Name gesucht werden müsse.


Viele Besucher, unter denen bestimmt einige der Aktiven des „Gevelsberger Spielplatzsparens“ waren, sahen amüsiert dem bunten Treiben zu und sicherlich dachte man daran, nachdem der erste Puzzlestein des Konzeptes am Ennepebogen jetzt verwirklicht werden konnte, wie bald schon auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen werden, wenn erst einmal die gesamte Planung umgesetzt ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg