Der Kaffee ist fertig ……

Schon eine geraume Zeit gibt es in der oberen Mittelstraße in Gevelsberg im Haus Nr.79 ein Fleckchen, wo man entspannt verweilen und den Moment genießen kann.

Bonnie Zichtemas "Casita del Tabaco", ist eine einzigartige Kombination aus Zigarren-Laden, -Club und Cafe´.

Im stilvollen Ambiente laden bequeme Sessel und kleine gemütliche Tische zum längeren Verweilen  ein. Hier ist man für kurze Zeit losgelöst von der Hektik des Alltags und kann es sich gut gehen lassen.

                   

Für Cigarrenraucher ist es eine kleine Oase, die besonders Kenner von der hohen Qualität und dem ausgesuchten Geschmack  begeistert.

Es ist wirklich für jeden Cigarrenliebhaber etwas dabei, eine wahre Fundgrube.

Neben den bekannten Marken verschiedener Herkunftsländer  gibt es Cigarren der Weltklasse.

Und wer es mag, der kann sich auch etwas ganz edles leisten. Eine Noventa 90 Santiago Cigarre *1)

Auch die übrigen Cigarren aus besten Cuba und Honduras-Tabaken werden bestimmt ihre Liebhaber finden und den passionierten Cigarrenraucher rundum zufrieden stellen.

Vor nicht all zu langer Zeit hat Bonnie Zichtema auch eine echte Cigarrendreherin in seinem Ladenlokal  zu Gast gehabt, die seinen Kunden und Interessierten das beeindruckende Handwerk vorgeführt hat. Wir berichteten darüber.

 

Aber genau so beliebt ist sein Kaffee und Capuccino mit dem unsagbar einmalig leckeren Milchschaum.

Und den kann man nicht nur in dem gemütlichen Eckchen genießen, sondern es gibt auch eine große Anzahl erlesener, fair gehandelter Kaffeesorten zu kaufen.

Neben vielen sortenreinen Kaffees findet man auch Raritäten, wie z.B. den "Galapagos San Christobal", eine außergewöhnlich harmonische Aromakomposition mit leicht nussiger Note. Eine Rarität von den Galapagos Inseln.

 

Und wer schon einmal "Mama Afrika" probiert hat, diese kraftvolle und säurearme 100% Arabica-Mischung, die ideal  für Kaffee und Espresso eingesetzt werden kann, der weiß wie seine Lieben zu Hause reagieren, wenn es heißt: "Der Kaffee ist fertig…"

 

Wen es interessiert, welche weiteren Sorten die Casita del Tabacco noch vorrätig hat, kann es dem angefügtes Infoblatt im PDF-Format entnehmen.

 

 


 
*1) Die Noventa 90 Santiago Cigarre gehört zu der neuen Linie von Carlos Torano zum 90jährigen Jubiläum der Tabakdynastie. Nicaragua-Tabake, die alle auf kubanische Saaten zurückgehen und bis zu fünf Jahre in den großen Lagern reifen.

Deckblatt: Habano Nicaragua    Umblatt : Habano Nicaragua      Länge: 127 mm   Ring / Ø mm: 52 / 20,6 mm
Einlage : Pueblo Nuevo, Jalapa, Condega und Estelí (Nicaraguanische Anbaugebiete)



Was brütet Emma denn da aus?

Sie heißt "Emma" – so wird sie zumindest liebevoll von Ulrike Isenberg genannt, bei der die Flugente vor 3 Wochen Quartier im Blumenkasten in der zweiten Etage "Im Himmel 36" in Gevelsberg bezogen hat.
   

                
  v.li n.re: Frau Ulrike Isenberg – Frau Marlies Beisert vom Tierschutzverein Gevelsberg  

              

Nun ist es bald so weit und die kleinen Küken werden schlüpfen und das kuschelig weiche Daunenbett verlassen – aber was dann???? Immerhin steht der schwere Blumenkasten auf der Brüstung am Balkon und davor befindet sich eine Dachschräge, die mit der Regenrinne endet. Flugenten sind Nestflüchter, die sofort nach dem Schlüpfen mit ihrer Mutter das Nest verlassen und Wasser suchen. Aber die Stefansbecke befindet sich eben zwei Stockwerk tiefer an der anderen Seite des Hauses.

Zur Unterstützung hatte Ulrike Isenberg auch den Tierschutz angesprochen und so kam Frau Marlies Beisert, um zusammen mit Frau Isenberg alle erdenklichen Möglichkeiten durch zu spielen, wie man nach der Geburt der 10 kleinen Stockentchen (zumindest hat Emma so viele Eier im Nest) alle gefahrlos in Sicherheit bringt.

 

Also ist guter Rat teuer (oder eben sehr, sehr schwer) und so hat Emma es geschafft, dass ihre Patin Ulrike ebenso schwer brütet wie sie – eben nur in anderer Art und Weise. Denn Ulrike Isenberg hat inzwischen eine Art Hotline mit dem Ornithologen Dr. Feld, bei dem sie ständig Rat und Anweisungen einholt.

Sie macht es sich nicht leicht und ist auch bereit einige Strapazen auf sich zu nehmen, um alles zu koordinieren und die beste Lösung für Ihre "Pflegekinder" heraus zu finden. Immerhin ist es eine sehr ungewöhnliche Patenschaft und sie ist es gewohnt, immer ihr Bestes zu geben.

Wünschen wir ihr  und ebenso der Stockentenfamilie gutes Gelingen, denn es gibt viele Risiken bei dieser Aktion.

Versucht man während der kurzen Abwesenheit der Mutter den Blumenkasten oder das Nest auf dem  inneren Balkon zu platzieren, gibt es keine Sicherheit, dass die Stockentenmutter die kleinen weiter betreut.

Versucht man vorher alle in Sicherheit zu bringen, kann die Entenmutter verschreckt werden und ebenfalls das Nest und ihre Jungen verlassen.

Auch ist es wohl so, dass am Tage der Geburt die Schlüpfung der Jungen noch so früh am Morgen geschieht, dass Ulrike Isenberg (und auch der Tierschutz) sich wohl den Wecker stellen muss, um rechtzeitig zur Stelle zu sein.

Drücken wir allen Beteiligten fest den Daumen. In ein paar Tagen werden wir wissen, wie alles über die Bühne gegangen ist und …….. was bei allem Brüten herausgekommen ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik

 

 

 Foto: © Linde Arndt

 

 

 

 

 

 

 

Local Heroes mit Swing und Blues in Gevelsberg angekommen

 [ jpg] Auf 10 Jahre Gitarrenfestival kann Gevelsberg jetzt zurückblicken, so Bürgermeister Claus Jacobi. Heute sind 40 Gäste aus 40 Ländern in Gevelsberg zu Gast, der WDR war da und in der nächsten Woche haben sich noch andere Sender angesagt.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die vor 10 Jahren mit der Idee von Frau Dagmar Tewes – Leiterin der Musikschule Gevelsberg – und Herrn Professor Hubert Käppel umgesetzt wurde. Genauso wie der Gedanke des Kulturhauptstadtjahres 2010, kurz Ruhr2010, wurde etwas ins Leben gerufen, was weit in die Region und darüber hinaus ausstrahlt. Nicht ohne Stolz sagte dies der Bürgermeister.

          

Nach seiner Begrüßung und Ansprache ergriff Marc Oliver Hänig –  „Ruhr.2010”-Pressesprecher – in Vertretung von Herrn Fritz Pleitgen, das Wort und zitierte zur Eröffnung der "Local-Heroes-Woche"  aus der Süddeutschen Zeitung vom 26.3.2010, in welcher Martin Kuhna darauf hinwies, dass nicht nur die großen Städte das Kulturhauptstadtjahr beleben, vielmehr sind es die kleinen und mittleren Städte am Rande und mittendrin, die lokalen Helden, die Woche für Woche wechselnd, ein gewisses Flair von Vielfalt der Region vermitteln.

So wurde die !Sing Säule jetzt hier in Gevelsberg übergeben welche das Band aller Städte, ob groß oder klein, erweitert. Gevelsberg hat sich als bodenständig und gradlinig in dem Local Hero Prospekt bezeichnet, und eben dies ist es was den Ruhrgebietsethos ausmacht.

Professor Hubert Käppel, der  künstlerische Leiter des Gitarrenfestivals, brachte die Besucher mit einer kleinen Zwischenbemerkung zum Jubeln, indem er das Ergebnis des Fußballspiels Leverkusen-Schalke durchgab, die Königsblauen führten 2:0.

Dann betonte er, dass die vor 10 Jahren aufgetretenen Künstler heute Künstler von internationalem Rang sind. Was sie nicht daran hindert wieder hier in Gevelsberg in der Erlöserkirche aufzutreten.

   

Und dann ging es  schon los. Das Joscho Stephan Quartett trat auf. Es war wie die Reinkarnation eines Django Reinhardt, nur besser, reifer, aber auch virtuoser. Da war kein Halten mehr, das Publikum ging voll mit, der Gypsy Swing, ein Stil, der rhythmisch-treibende Kraft und Geradlinigkeit mit eleganter Melodik vereint, hatte alle in seinen Bann gezogen. Ob es nun Günter Stephan an der Rhytmusgitarre, Max Schaaf am Bass, der auch mit Solis brillierte, Sebastian Reimann mit seiner Violine und Bratsche, der die Melodien und Improvisationen übernahm und zu guter letzt Josho Stephan mit seiner Gitarre.

Josho Stephan der keine technischen Grenzen zu kennen scheint erntete nur Staunen und absolute Begeisterung. Stephan beherrschte das Sweeping oder das Tremolo Picking aus dem ff. Die Läufe waren atemberaubend und überwältigend. Das war Gypsy Swing in Reinform, wobei die Akustik der Erlöserkirche dies noch unterstützte. Da wiegten und nickte die Köpfe, die Füße der Besucher klopften mit dem Rhythmus.

Jedes Stück wurde mit tosendem Beifall belohnt. Das Publikum trug das Quartett zu einer Spielfreude und Lockerheit, so dass Joscho  meinte, er habe noch ein Stück auf der Autobahn für Gevelsberg komponiert. Sprach´s und legte los.

Ob es nun Besame Mucho, wie es Oscar Marcelo Alemán und später Django Reinhardt gespielt haben oder Sweet Georgia Brown um nur zwei Titel zu nennen, sie gingen ins Blut und erzeugten ein euphorisches Gefühl.

Während der nun folgenden Pause erfuhr ich, dass die Erlöserkirche total ausverkauft war und noch jede Menge Stehplätze vergeben wurden. Die Besucherzahl wurde mit 450 angegeben.

                            
         

Und weiter ging es mit dem Blues des Richard Bargel & Klaus "Major" Heuser Quartetts. New Orleans war angesagt, da durfte der Bottleneck  Blues nicht fehlen, der diesen unvergleichlichen Sound erzeugt. Tja, und da war die gute alte Dobro Gitarre in der Kirche, worauf kann man sonst eine bessere Slide Technik erzeugen, die letztendlich diese Traurigkeit des Blues erzeugt. Unterstützt wurden die Beiden von Sascha Delbrouck am Bass und Marcus Rieck an den Drums. Ob das nun " In The Pine/Black Girl", "Stagger Lee", Lost One In the Row, "Got To Hurry", die beiden waren symbiotisch in ihren Ausführungen und nahmen das Publikum mit.  "Doing Time" ein Bochumer Prisoner Song trug Bargel mit eine Stimme vor das es einem den Rücken herunter kroch. Das war Blues in bester Tradition.

Rund vier Stunden dauerte dieses Highlight der Gitarrenszene, eine Achterbahn der Gefühle die noch am nächsten Tag anhielt. Das war Musik die etwas auf die Beine stellt, die Kraft gibt den Wandel zu bestehen und die dem Ausspruch des Hagener Karl Ernst Osthaus "Kultur durch Wandel, Wandel durch Kultur" Nachdruck verleiht.

Die Gevelsberger sind mit ihrem Gitarrenfestival gute lokale Helden, ganz im Sinne von Ruhr2010.

Gedanken: Ich frage mich, warum gibt es heute so wenig Jazzlokale in unserer Region, wo diese Musik doch offensichtlich die Zuhörer immer wieder in seinen Bann zieht? Es war einmal ganz anders.

 

Hier können sie  das Ruhr2010 Programm der Gevelsberger im PDF Format ansehen oder downloaden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosik aus Gevelsberg 

Dins-Laken nicht nur eine nette Wortspielerei …

Es war die erste Stadt, die den Startschuss zu den Local-Heroes-Wochen gab. Dienslaken machte den Anfang und hatte eine tolle Idee. Auf einem mit Malgrund vorbehandelten Laken in der Größe von ca. 1,5 x 2,3 m werden jeweils von heimischen Künstlern der Städte, die gerade Local-Heroes-Partner sind, eine Vignette oder ein  "Emblem" aufgemalt. Die kleinen Original-Gemälde sollen in einer   Größe von ca. einem DIN A-4 Blatt, bzw.  in Pizzateller-Größe angelegt werden und etwas von der jeweiligen Stadt dokumentieren.

Heute morgen um etwa 9:00 Uhr war die große Kiste mit der zerlegbaren Staffelei – eigentlich ist es eher ein Spannrahmen – im Gevelsberger Rathaus angeliefert, zusammengebaut und mit dem ebenfalls mitgelieferten Laken bespannt.

     

Gevelsberg hatte die heimische Künstlerin Renate Schmidt-V. mit den Arbeiten beauftragt und so hatte sie alle möglichen Acrylfarben, Pinsel, Stifte, Entwürfe und weitere Malutensilien mitgebracht und sich sodann ans Werk gemacht.

Als wir eintrafen um die ersten Fotos zu schießen, war sie mit den Skizzierungen bereits fertig und trug schon die erste Farbe auf. Also war noch Zeit genug, die wunderbare Ausstellung der Zeichnungen und Grafiken von Andreas Noßmann anzusehen, der ebenfalls zur Local-Heroes-Woche im Rathaus in Gevelsberg  ausstellt.. Beeindruckende Werke in der unverwechselbaren ironischen Art des heimischen Künstlers, der seit etwa 5 Jahren in Brühl seinen neuen Lebensraum gewählt hat. Um so schöner, ihn wieder einmal zu Hause zu wissen.

Inzwischen war die Malerei von Renate Schmidt-V. beachtlich weitergeschritten und es fehlten nur noch kleine Feinheiten, bis das Werk endgültig beendet war.

   

Gevelsberg ist jetzt auf der großem Leinwand, bzw. dem Dins-Laken mit seinem Wahrzeichen der Harfe, dem Tunnel, dem traditionellen Riesenrad der Gevelsberger Kirmes, dem Viadukt, der Ennepe und dem Ginko-Blatt, neues Symbol der City, verewigt. Und nächste Woche kann das Laken zur weiteren Local-Heroes Stadt wandern und weiter und weiter, bis alle 53 Städte verewigt sind und es wieder zum Ursprungsort nach Dinslaken reist.

Wie man jetzt schon sieht, werden kaum alle 53 Städte auf dem Laken noch Platz haben und man kann davon ausgehen, dass ein weiteres später noch hinzukommen wird. Eine spannende Geschichte, die wir gerne später noch einmal aufgreifen werden.

 

Linde Arndt

für EN-Mosaik aus Gevelsberg

„smoke & talk“ bei Bonnie Zichtema in Gevelsberg

Es war gewiss ein besonderes Ereignis, das da am gestrigen Samstag (29.11.2009)  in der kleinen, rundum gemütlichen,  "Casita del Tobaco" in der Mittelstraße 79 in Gevelsberg – dem Paradies für Raucher –   stattfand.

Bonnie Zichtema war es gelungen mit Unterstützung seines Haus- und Hoflieferanten, des renommierten Zigarrenherstellers "Villiger Söhne GmbH" aus Waldshut-Tiengen die aus Havanna stammende Torcedora Yoanka Pino  zu Gast zu haben, die an diesem Nachmittag die in großer Zahl erschienenen Aficionados  mit handgerollten Zigarren verwöhnte.

Um eine derartige Fertigkeit zu besitzen bedarf es mehrerer Jahre. die geschickte Handhabung war Beweis für eine perfekte Herstellung.

Yoanka führte anschaulich die Prozedur der Erstellung dieser kostbaren Longfiller-Cigarren vor. Ich habe mir sagen lassen, dass es bis zu einer solchen Perfektion mehrere Jahre braucht und dabei auf viel Präzision aber auch Fingerspitzengefühl ankommt. Hier werden ausgesuchte Tabake in fein aufeinander abgestimmten Kompositionen von Tabaken für die Einlagen, Umblättern und edelsten Deckblättern geschickt zusammengefügt und bearbeitet, bis das Ergebnis, eben diese erlesene Longfiller-Cigarre entsteht.

Eine solche Cigarre verspricht edelsten Rauchgenuss und man sah es den anwesenden Aficionados, die alle ihrer Leidenschaft frönten, auch an.

Hier war man unter Freunden, unter Gleichgesinnten, mit denen lange, angeregte Gespräche stattfanden. Wo man sich von Thomas Wölfert und Sascha Buck,  die ebenfalls aus dem Hause Villiger da waren, Tipps über die richtige Art und das richtige Werkzeug holte, wie diese speziellen Cigarren am Besten angeschnitten und angezündet werden und wie man eine optimale Lagerung bewerkstelligen sollte um die Qualität dieser Kostbarkeiten zu erhalten, bzw. zu verbessern.

                        

Und für alle die, die leider an diesem besonderen Nachmittag nicht dabei sein konnten, nachfolgend noch einige Bilder.
Ich bitte um Nachsicht, wenn einige Aufnahmen davon nicht die gewünschte Brillanz aufweisen, aber weder meine Kamera noch Photoshop konnten sich gegen den Genuss-Nebel, der von den vielen "smokerfriends" aufstieg zur Wehr setzen.

 

Danke Bonnie Zichtema für Ihre Einladung und dass ich persönlich einmal Einblick in die Welt der Herstellung edler Cigarren nehmen durfte.

Danke auch an die Herren Thomas Wölfert und Sascha Buck für die umfassenden Auskünfte über Material, Werkzeuge und Anwendung

und ein besonderer Dank gilt Yoanka Pino, die mit unermüdlichem Einsatz  im blauen Dunst zu Werke ging.

Eine sehr anschauliche Demonstration, die auch Nichtraucher – besonders aber die Liebhaber einer guten Cigarre – begeistern kann. Als überzeugte Nichtraucherin begeisterte mich die Art und Weise wie die Raucher ihr Kulturgut, die Cigarre, in ihrer Gruppe pflegen und erhalten.  

 

Aber nicht nur bei Cigarren-Liebhabern ist die Casita del Tobaco bekannt. Immer mehr Frauen finden sich dort ein, um den leckeren, frisch gerösteten Kaffee zu probieren, oder einen Latte macciato mit dem super tollen Schaum, der einmalig von Bonnie Zichtema aufbereitet wird, zu geniessen.

 

Linde Arndt

 

Mondschein-Bummel in Gevelsberg

[la] Es war nicht gerade das beste Wetter, welches man sich für den Besuch eines Adventsmarktes wünschen würde. Das bekam man so richtig in Ennepetal zu spüren, wo nur einige wenige Besucher die City aufsuchten.

Eigentlich hatte ich nicht so recht Lust, meine warme Wohnung gegen 20:30 Uhr nach dem Besuch des Adventsmarktes erneut zu verlassen um mal einen Sprung in die Nachbarstadt Gevelsberg zu machen, wo ja der "Mondschein-Bummel" angesagt war. Neugierig, da ich von den Vorjahren schon so viel Gutes gehört hatte, machte ich mich dennoch auf den Weg. Und ich habe es nicht bereut.

Wenn ich dann heute im Internetmagazin "Der Westen" lese, es wären nicht so viele Menschen da gewesen, wie in den Vorjahren, wo der Tunnel, bzw. die neue Fußgängerzone eröffnet wurden, so war mein persönlicher Eindruck – es war eine gelungene Veranstaltung.
 

   

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Gevelsberg und das Panta rhei

[jpg]  ( Pánta chorei kaì oudèn ménei ) "Alles bewegt sich fort und nichts bleibt" so der griechische Philosoph Heraklit von Ephesos. Dies hätte man als roten Faden für die Jahresausstellung 2009 "Im Fluss der Zeit" des Gevelsberger Künstlerkreises einfließen lassen können.

Der ehemalige Gevelsberger Bürgermeister Klaus Solmecke hielt die Laudatio im Ratssaal der Stadt Gevelsberg, anlässlich der Vernissage am 30.10.09 zur Ausstellung "Im Fluss der Zeit" des Gevelsberger Künstlerkreises.

Anwesend waren auch der Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer (SPD) nebst Gattin, sowie der zukünftige parlamentarische  Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Ralf Brauksiepe ( CDU ).

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Shopping im Zeichen des großen „G“

 [la]Wie schon in meinem Bericht von gestern erwähnt, war heute (13.09.2009) zum Abschluss der Aktion Kennzeichen G – typisch Gevelsberg der "Verkaufsoffener Sonntag" in Gevelsberg.

Schon ganz schön, was da so alles auf den Beinen war. Eigentlich wollte ich nur kurz auf eine Stippvisite rüber und ein paar Fotos knipsen. Diese dauerte dann von 13:00 bis 17:30 Uhr und ich hätte noch viel mehr Zeit in Gevelsberg verbringen können, da ich nicht überall hingekommen bin. Da habe ich mich dann doch gefragt: was ist das Besondere in oder an Gevelsberg? Und da ich selbst mir nicht die rechte Antwort geben konnte, habe ich einfach einige Besucher gefragt.

Die Antwort war schlicht und überzeugend. Die Einzelhändler  in Gevelsberg sind herzlich, lassen ihre Kunden das spüren, zeugen sehr viel Engagement. Versuchen den Kunden nicht nur Waren anzubieten, sondern darum herum auch ein besonderes Erlebnis. Kaufe in Gevelsberg und ….. feel good.

Ja, das wird es wirklich sein. die Menschen, die sich in den Läden trafen können nicht alle untereinander befreundet sein. Und dennoch waren alle in bester Laune, redeten fröhlich mit ihrem Nachbarn, tauschten Ansichten und Meinungen aus und wurden hervorragend beraten und bedient.

Es ist gewiß der Funke der Herzlichkeit, der hier vom Verkäufer auf den Käufer über springt. Eigentlich recht herzliche, nüchternde Worte für das, was hier ablief. Es waren eher Gespräche zwischen Freunden. Nicht der Druck "Hoffentlich kauft der Kunde", sondern "das können wir bieten, es wäre ihr Vorteil" und die Kunden nahmen dankbar an und kauften, kauften, kauften – zumal auch in fast jedem Geschäft zu diesem Tage irgend welche Aktionen liefen.

Ja, das war Shopping nach Herzenslust. Ein Kaffepäuschen bei Confiserie Kartenberg, wo schon lauernd einige Besucher standen, ob endlich ein Tisch für sie frei würde. Würstchen und sonstige Schleckereien bei Ellinghaus, Bratwurst, Früchte und Spezialitäten u.a.  bei Hedtstück`s Markthalle. Es ist mir gar nicht möglich, alle Orte aufzuzählen, wo dem Kunden Spezialitäten und anderes für Leib und Magen angeboten wurde.

Erwähnen möchte ich auch nochmal besonders die Latte Macciato im Zigarrenladen mit dem gigantischen Schaum wie man ihn nirgends anders bekommt. Gut – das ist mein Faibel. Andere schätzen in dem wunderschönen Lädchen ganz andere Spezialitäten.

    

So, wie ich es mitbekommen habe, müssen die Einzelhändler mit dieser Veranstaltung überglücklich sein. Gevelsberg weiß, wo es einkauft und an diesem besonderen Tage waren auch viele andere Besucher aus dem EN-Kreis da, die gerne beim Shopping ihr "Schnäppchen" oder ihren "Favoriten" mit nach Hause nahmen. Das Interesse war enorm, das Angebot vielfältig und sehr gut sortiert. Der Branchenmix stimmt in Gevelsberg. Schön für die Geschäfte und besonders schön für die Kunden. Weiterlesen

„Altstadt-Feeling“ in Gevelsberg

 

In den letzten Jahren hat sich in Gevelsberg sehr viel getan und der Spruch "Gevelsberg geht neue Wege" hat durchaus seine Berechtigung.

Das diese Stadt auf dem richtigen Weg ist  hat sich auch im Wahlergebnis zur Bürgermeisterwahl 2009 niedergeschlagen. Man kann eigentlich fragen wen man will, alle sagen "Jacobi hat in den letzten Jahren viel bewirkt und er hat auch das richtige Gespür für die richtigen Leute an seiner Seite, die haben´s drauf".

Und das Sie es "drauf haben" bekommt man immer wieder bestätigt. Das Leben in Gevelsberg pulsiert. Die wechselnden Aktionen sind wohl durchdacht und bis ins Detail geplant. Und so ist es kein Wunder, dass auf Anhieb eine Wohlfühl-Atmosphäre entsteht und man direkt den Eindruck erhält. Ganz Gevelsberg ist auf den Beinen.
                                        

Was aber dabei besonders auffällt ist die Tatsache, dass hier geballt jüngere Menschen anzutreffen sind so zwischen 18 und 30. Die Stadt weiß eben, was gerade für diese anderen Orts ziemlich vernachlässigte Gruppe getan werden muß.

.Und so ist es nicht erstaunlich, dass im Zuge der vom 05. – 13.09.2009 initiierten Veranstaltung "Kennzeichen G – Typisch Gevelsberg" das sogenannte Kneipenfest volles "Altstadt-Feeling" vermittelte.

Um 20 Uhr ging es los und es kamen von Stunde zu Stunde immer mehr Besucher. Die Gaststätten waren voll. Vor den Restaurants und Kneipen waren die Tisch und Stühle randvoll besetzt. Überall erklang Musik – für jeden Geschmack etwas und ohne die Darbietung des anderen zu stören.
 

Straßenmaler hatten zuvor mit beeindruckenden Bildern die Gehwege dekoriert und vor der VHS gaben Straßenkünstler im viertelstündlichen Wechsel ihre unterschiedlichen Darbietungen, teils Musik, teils Clownerie oder Kleinkunst. In die Komik der Darbietungen wurden sowohl Kinder als auch Erwachsene mit einbezogen und es gab großen  Beifall und viel Gelächter.

 

Es war ein wunderschöner Abend. Überall fröhliche Menschen,  Musik live, ein Feeling als wäre man in Düsseldorfs Altstadt. Ich glaube auch, dass der Zusammenhalt der Geschäftsleute, Bewohner und Hausbesitzer der Mittelstraße es möglich machen, dass so eine Veranstaltung möglich ist.

Hier noch einige Stimmungsbilder des Abends:


Am Samstagabend war es ein Live-Erlebnis der Gastronomie und heute am Sonntag präsentieren sich die Einzelhändler bei ihrem "Verkaufsoffenen".

Es wird Zeit, dass ich mich auf den Weg mache, um auch da einmal zu stöbern und zu sehen, was Gevelsberg da präsentiert.

Confiserie & Konditorei Kartenberg in Ennepetal und Gevelsberg

Willkommen in Gevelsberg!
Wilkommen bei Konditorei Kartenberg in GevelsbergJetzt ist die Konditorei Kartenberg auch in Gevelsberg vertreten. Pünktlich zur Eröffnung der Fußgängerzone Gevelsberg haben sie in der Mittelstraße ihr Ladenlokal geöffnet.

Nun können die leckeren Torten, Trüffel und Schokoladen- Spezialitäten auch den Gevelsbergern direkt vor der Haustür angeboten werden.

Bis diese Seite komplettiert ist, informieren Sie sich bitte über die Homepage der Familie Kartenberg in Ennepetal

 

Hier ein kleiner Einblick in das Ladenlokal 

Sie finden die Konditorei in der
Mittelstrasse 39
58285 Gevelsberg

telefonisch zu erreichen über den Ennepetaler Anschluss
02333-71267
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