Bürgermeister Claus Jacobi spielte gut aufgelegt beim Kirmesempfang

 

Günther Dabruck und Foto: Linde Arndt

Günther Dabruck und die Drevermannspatzen
Foto: Linde Arndt

[jpg] Wo ist die Kirmes richtig schräg, nur bei uns am Gevelsberg. Das war das Gevelsberger Kirmesmotto in Hochdeutsch. Richtig sollte es in „Platt“ jedoch heißen: „Wo es dä Kiärmis richtig schräg, nur bi us am Giewelsbiärg“ . Und los ging der Kirmesempfang mit Bürgermeister Claus Jacobi der auch sofort mit einem flotten Lied von Günter Dabruck, den Hammerschmied Bernd Matthäi herein rief.

hammerschmied

Hammerschmied 2013
Foto: Linde Arndt

Lustig ging es weiter indem Bernd Matthäi alle seine Vorgänger erraten musste, nicht nur die Namen sondern auch anhand von Bilderschnipseln, was ihm auch hervoragend gelang. Zu hervorragend; denn Jacobi hatte den Verdacht, dass Matthäi die Namen alle von dem mitgebrachten Hammer abgelesen hatte. Aber was soll es,  Matthäi´s Einbürgerung nach Gevelsberg steht kurz bevor, so BM Jacobi (Matthäi wohnt zur Zeit noch in Ennepetal) zu Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen. 50 Jahre gibt es jetzt die Hammerschmiedfigur auf der Gevelsberger Kirmes und 6 Hammerschmiede haben auf der Gevelsberger Kirmes schon ihre Regentschaft gehabt. Zwischendurch zeigte BM Jacobi eine Postkarte aus dem Jahre 1949 auf der die Gevelsberger Kirmes beworben wurde. Auch die verunglückten Fahrgeschäftsgäste aus dem vorigen Jahr waren auf Einladung von Jacobi anwesend. Sie wollen sich trotzdem in diesem Jahr wieder in den Trubel der Gevelsberger Kirmes begeben – sind ja echte Gevelsberger.  Zwischendurch wurden die Ehrengäste aufgerufen.  Zwei Staatssekretäre waren anwesend Rüdiger Frohn ehemaliger Staatssekretär und Leiter der Staatskanzlei NRW und der parlamentarischer Staatssekretär im Arbeitsministerium (BMAS) Dr. Ralf Brauksiepe. So was bringt Gevelsberg hervor, meinte nicht ohne Stolz ganz trocken BM Jacobi. Ebenso als Ehrengast mit dabei war Frau Sabine Kelm-Schmidt (stellv. Landrätin Ennepe-Ruhr-Kreis).

Logischerweise war auch der Vorstand des Kirmesvereins mit Michael Sichelschmidt, Stefan Oesterling und Carsten Neef anwesend. Rene Röspel MdB, sowie der Landrat a.D. Volker Stein wurden begrüßt. Auch ein Geburtstagskind war unter den Gästen Gerd Vollmerhaus. der Fraktionsvorsitzende der Gevelsberger SPD, dem  BM Jacobi gratuliertet. Der französische Bürgermeister der Nachbargemeinde von Vendome wurde ebenso herzlich begrüßt wie die anwesenden Bürgermeister Jochen Stobbe aus Schwelm, der ehemalige Ennepetaler Bürgermeister Michael Eckhard als auch der derzeitige Wilhelm Wiggenhagen und der Bürgermeister der Hansestadt Beckerfeld, Klaus Baumann. Für alle fand BM Jacobi nette und verbindende Worte und einen Kirmeskrug der Gevelsberger Kirmes. Er moderierte mit einem lachenden Gesicht und zwinckernden Augen, lachend hatte er alle auf seiner Seite.

Draußen, auf dem Platz vor dem Rathaus, gaben die Fidelen Vogelsanger eine Kostprobe ihres Repertoires und stimmten die Anwesenden ebenfalls in Kirmeslaune ein.

Nun wurde es jedoch ernst, es sollte gespielt werden. Wie bereits bekannt wird in diesem Jahr unter dem Motto „Glas leer, dann her“ alle paar Meter eine Möglichkeit geboten das leere Bierglas abzulegen. Glasbruch soll damit vermieden werden und die Plastikbecher sollte auch nicht mehr eingesetzt werden.

Gläser werden bereitgestellt Foto: Linde Arndt

Gläser werden bereitgestellt Foto: Linde Arndt

100 leere Gläser und 10 gefüllte Gläser sollten von einem Tisch, schräg natürlich, in bereitgestellte Stiegen gestellt werden. Es sollten aber auch die 10 gefüllten Gläser ausgetrunken werden.

Es wurden drei Gruppen gebildet:

 

  • Team     Haspe wurde von MdB Rene Röspel und Dr. Ralf     Brauksiepe verstärkt

  • Team     Schwelm wurde von Bürgermeister Jochen Stobbe angeführt

  • Team     Voerde wurde von Wilhelm Wiggenhagen, Klaus Baumann und Michael     Eckhard sowie von der VER mit Dipl.-Ing. Thomas Schulte      verstärkt.

Das heitere Spiel ging jetzt ganz fix. Team Haspe legte mit 1:30 Minuten vor, Team Schwelm steigerte auf 1:05 Minuten und Team Voerde kam im Endspurt auf sagenhaften 1:00 Minuten.

Das war Spitze, so alle Gäste wie bei „Dalli, Dalli“, wobei der Luftsprung nicht schlecht war.

In der Zwischenzeit hatten sich die Freunde aus dem französischen Vendome eingefunden, die von BM Jacobi aufs herzlichste begrüßt wurden. Draußen hatte der Ratskeller ein kleines Buffett  vorbereitet.  Zum Abschluss wusste Günter Dabruck und die Drevermannspatzen die Gäste mit dem Lied „Rupdirupditup“ zu verabschieden, bevor es gemeinsam daran ging  die Ehrentribüne zu besteigen

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Hier noch einige Fotos der Veranstaltung – alle Fotos:  © Linde Arndt

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