Buchrezension „Drei nach Norden“ von Florian Beckerhoff

Kim Riesner  Foto: Linde Arndt

Kim Riesner bei Bücher-Appelt mit dem von ihr vorgestellten Buch „Drei nach Norden“
Foto: Linde Arndt

Kim Riesner von Bücher-Appelt, Gevelsberg, wird jeden Monat ein aktuelles Buch vorstellen und rezensieren. Für den Monat April ist es folgendes Werk:

Buchrezension „Drei nach Norden“ von Florian Beckerhoff

Aufbau-Verlag

ISBN 978-3-352-00682-1

KT 14,99 €

 

Was tun, wenn auf einmal eine verschlossene, scheinbar falsch zugestellte Holzkiste in der eigenen Wohnung rumsteht, die gar nicht für einen selber bestimmt ist, sondern für zwei Bewohner des schwedischen Hinterlandes? Ganz klar, man sucht sich zwei Weggefährten und macht sich auf die Socken, das Kistchen selbst zuzustellen.

Nun, bei „Drei nach Norden“ finden sich genau genommen erst die drei Weggefährten in einer Berliner Wohnung und dann taucht die Kiste auf, aber des Ergebnis bleibt das gleiche.

Die Madame, der Schnurrbärtige und der Halbe Belgier bilden ein wirklich liebenswertes, skurriles Trio um die ominöse Kiste, die gar nicht wirklich falsch zugestellt wurde, sonder eine Bitte an die Madame ist, das gute Stück persönlich nach Schweden zu bringen. Dort ist sie geboren und hat sich eigentlich auch geschworen, nie mehr dort hin zurück zu kehren, auch wenn sie das Land und auch die alten Freunde schmerzlich vermisst.

Was aus dieser Konstellation entsteht, ist ein witziger, etwas verdrehter Roman mit einem Hauch von schwarzem Humor und starken Figuren, die man einfach nur mögen kann.

Der etwas andere Roadtrip nach Schweden ist etwas für alle Bücherfreunde die offen sind für etwas andere Protagonisten, ein Schweden, dass sich so ganz anders Präsentiert, als das von Astrid Lindgren und Leser, die einfach gerne mal laut heraus lachen und dann merken, das hinter jedem noch witzigen Satz auch ein Fünkchen Wahrheit steckt.

Wenn Bücher Weggefährten sind

Bücher-Appelt in Gevelsberg Foto: Linde Arndt

Bücher-Appelt in Gevelsberg Foto: Linde Arndt

 

„Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.“                                                    ( Carl Peter Fröhling )

[la] Wer Bücher liebt, der möchte nicht nur lesen,  sondern möchte möglichst das Buch auch besitzen. Bücher haben einen ganz besonderen ideellen Wert. Bücher sind Weggefährten, beste Freunde. Das geschriebene Wort kann wenig und doch soviel bedeuten! Bereits wenn wir ein Buch in die Hand nehmen und es aufschlagen oder in ihm blättern,  erfasst uns  ein besonderes Empfinden. Wir können es lesend ergründen, oder zu den anderen Gefährten ins Regal stellen. Man hat es nur einmal gekauft, aber mit ihm die Möglichkeit, es immer wieder in die Hand zu nehmen wann es einem danach ist, es noch einmal oder viele weitere Male zu lesen.

Deshalb geht es  nicht nur um einen Einkauf wenn man eine Buchhandlung betritt. Es sind vielmehr die persönlichen Gespräche, der geistige Austausch unterschiedlicher Persönlichkeiten, die eines gemeinsam haben, die Liebe zu Büchern. Man fühlt sich wohl zwischen all den unterschiedlichen bunten, kreativ gestalteten  Einbänden, die zusammen eine Schatzkammer des Geistes ausmachen.

Sicherlich wäre es heutzutage einfach,  das Internet zu bemühen und mal eben schnell  ein Buch zu bestellen. Aber kann es einen persönlichen Besuch in einer  Buchhandlung  ersetzen? Kann es den Flair vermitteln, wie er zwischen all den Regalen voller Bücher und den Präsentationstischen mit liebenswertem Zubehör besteht? Wo man die Augen schweifen lassen kann, das Buch in die Hand nimmt, blättert, diese persönliche Beziehung damit eingeht, Dinge – im wahrsten Sinne des Wortes – „begreift“?  Was, wenn man unsicher ist und nicht genau weiß, welches Buch man gerne hätte oder auch benötigt? Hier kann  eine sachkundige Vermittlung von Literatur und Fachlektüre, fundierte Beratung und eine breite Servicepalette von der Titelrecherche bis zur Buchbestellung sehr wohltuend sein.

Kleine Leseratten in der Bücherei Appelt Foto: Linde Arndt

Kleine Leseratten in der Buchhandlung Appelt
Foto: Linde Arndt

Ein Beispiel ist die Buchhandlung Appelt in Gevelsberg, die seit 1981 an der Mittelstraße angesiedelt ist. Das Sortiment umfasst eine reichhaltige Auswahl an Belletristik, Sachbüchern, Kinder- und Jugendbüchern und Hörbüchern, sowie Kochbücher und Romane für Erwachsene. Man findet dort auch Spiele, Puzzles und Grußkarten. Eine Besonderheit sind die Karten und Alu-Lesezeichen mit Motiven aus Gevelsberg. Reiseführer, Landkarten, Globen und Straßenatlanten gehören ebenso zum Programm, so wie eine große Auswahl an Kalendern, die jeweils ab Juli/August bereits zur Verfügung stehen.

Was noch schön ist, ist die Tatsache, daß der Buchhandel vor Ort sich nicht als rein kommerziellen Verkaufsshop sieht, sondern darüberhinaus auch viele andere Aktivitäten und Aktionen bietet. Hier kümmert man sich um die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen, kooperiert dabei mit Schulen und Kindergärten und bietet kulturelle Veranstaltungen in Form von Lesungen als ein Erlebnis in Wohlfühlatmosphäre an.

 

Beim direkten Kontakt mit dem Buchhändler und seinem Fachpersonal erwartet uns  eine sachkundige Vermittlung von Literatur und Fachlektüre, fundierte Beratung und eine breite Servicepalette von der Titelrecherche bis zur Buchbestellung.

Nachfolgend eine kleine Bildershow von Bücher-Appelt:

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Für Interessierte:

Adresse:
Mittelstraße 76
58285 Gevelsberg

Kontakt:
Tel: 02332 / 32 33
Fax: 02332 / 49 09
http://www.buchhandlung-appelt.de/
info@buchhandlung-appelt.de

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 9.00 – 14.00 Uhr

 

Altkanzler Helmut Schmidt hat Buchhandlungen einmal als „geistige Tankstellen“ bezeichnet.

Und so sollte man sich einfach mal Zeit nehmen um die Auswahl und Atmosphäre persönlich kennen zu lernen beim Treffpunkt kulturellen Austausches für Jung und Alt.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Laden-rechts

 

 

 




 

„Spectaculum Bibliographicum“ Lesung bei Buchhandlung Appelt

Blick in die Buchhandlung Appelt   Foto: Linde Arndt

Blick in die Buchhandlung Appelt Foto: Linde Arndt


 

[Gevelsberg]
Buchhandlung Appelt in Gevelsberg lädt ein zum
„Spectaculum Bibliographicum“

lesung1 Dienstag, 31. März um 19:00 Uhr bei Buchhandlung Appelt

Leut!

Höret die Kunde, Uwe Schumacher liest in froher Runde!
Im Mittelalter, lasst Euch sagen, haben sich spannend Dinge zugetragen.
Drum kommet her und lauscht des Schreibers Wort an unserem geselligen Ort.
Erfreuet Euch an Minnesang und Lauten-Klang.

Seid willkommen, tretet ein, es soll zu Eurem Schaden nicht sein.


Buchhandlung Appelt
Mittelstraße 76
58285 Gevelsberg
Tel: 02332 / 32 33
Fax: 02332 / 49 09

http://www.buchhandlung-appelt.de/
info@buchhandlung-appelt.de

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 9.00 – 14.00 Uhr

Foto: Linde Arndt

Willkommen bei Buchhandlung Appelt Foto: Linde Arndt

Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels geht in die nächste Runde.
Der Regionalentscheid für den Ennepe-Ruhr-Südkreis  findet am 20.02.02013 in der Stadtbücherei Gevelsberg statt.

 
Stadtbücherei Gevelsberg                                                                                                                                                      Foto: © Linde Arndt
 

Gestartet wird um 15:00Uhr.

18 lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen aller Schularten (ausser Förderschulen, denn die haben einen eigenen Wettbewerb)
 lesen zunächst aus ihrem angekündigten Lieblingsbuch.
Anschließend messen sich die Kinder an einem Fremdtext, der vonder Fa. Buchhandlung Appelt gestellt wird.
Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.

Weitere Infos über den Vorlesewettbewerb allgemein entnehmen Sie bitte der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de

Entscheidung im Vorlesewetbewerb 2012/2013
Termin:            20.02.2013
Ort:                  Wittener Straße 13, 58285 Gevelsberg
Veranstalter:    Buchhandlung Appelt
Kontakt:           Frau Werner

 

Leselust mit gaaaanz viel Freude

          

 

 

[jpg] Ich erinnere mich noch ganz genau an mein erstes Buch. Meine ältere Schwester ging immer in das Wohnzimmer und holte ein Buch aus dem Regal, wenn meine Eltern nicht da waren. Ich war fünf und meine Schwester war sieben und ging schon in die Schule.
Es war ein sehr dickes Buch und meine Schwester blätterte darin, verharrte auf einer Seite und blätterte weiter. Neugierig wie ich war, sah ich ihr über die Schulter und sah die Schrift aber auch die Illustrationen. Lies mir doch daraus vor, bat ich meine Schwester. Das verstehst Du nicht, meinte sie ganz ernst. Wenn Du mal so alt bist wie ich kannst Du das erst verstehen. Wenn unsere Eltern weg waren, war das zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Es war sehr geheimnisvoll und ich hatte sehr großen Respekt vor diesen Büchern. Auch ich gewöhnte mir an durch die Bücher unserer Eltern zu blättern. Ich sah die verschiedenen Schriften, Zeichnungen und Bilder in diesen Werken.

Für mich waren es die ersten Schritte hin zum Lesen. Irgendwann wollte ich alles lesen was zwischen den beiden Buchdeckeln Bestand hatte. Ich glaube damals war eine gewisse Sehnsucht das Lesen zu erlernen.

Jahre später war ich, ausgestattet mit einer Bücherkarte der Elberfelder Bibliothek, einer der eifrigsten Benutzer. Damals musste man noch Gebühren zahlen, deshalb ging auch viel von meinem Taschengeld für die Ausleihe drauf. Meine Eltern unterstützten uns nach Kräften und spornten uns noch an. Wenn ich einen Roman zu Ende gelesen hatte und mich mit meinen Eltern über den Inhalt unterhielt, ging das Gespräch meisten damit aus: Warum liest Du nicht mal diesen oder jenen Roman, der könnte Dir sicher auch gefallen. Als Geschenk bekam ich regelmäßig ein Buch zum Geburtstag oder zu Weihnachten.

Auch war das Vorlesen in unserer Familie durchaus eine unregelmäßige Übung. Unregelmäßig deshalb, weil das Vorlesen mehr eine spontane Aktion war.

Was passierte? Ich wurde ein Mensch der gerne liest und der sich auch mit Freude dazu bekennt.

An das erinnerte ich mich, als ich nach Gevelsberg zur Buchhandlung Appelt in der Mittelstraße fuhr. Es soll eine besondere Aktion werden die im Rahmen der Kooperation „Gevelsberg liest“ einen besondere Charme entwickeln soll.

Das unsere heutigen Kinder eine gewisse Leseschwäche haben, dieses haben uns die Pisa – aber auch die Iglu Studie bestätigt. Regelmäßig landen deutsche Kinder auf den mittleren bis unteren Plätzen. Warum wohl? Was läuft falsch im Land der Dichter und Denker?
Ganz einfach. Eltern lesen selber nicht mehr. Aber Eltern waren und sollten immer schon das Vorbild ihrer Kinder sein.  Sind sie aber nicht mehr. Also was tun?

Da finden sich vier Firmen zusammen um dem entgegen zu wirken. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, vielmehr mit geheimnisvollen Koffern die prall gefüllt auf eine Reise gehen.
Da ist einmal Susanne Schumacher, Inhaberin der Buchhandlung Appelt die nach der Bekanntgabe der Idee total von der großen Nachfrage freudig überrascht wurde.

Vertriebsleiterin Susanne Weiß von der Verlagsgruppe Oetinger (Astrid Lindgren oder Christine Nöstlinger und andere) packte freudig spannende und unterhaltende Geschichten ein und schickte sie der Buchhandlung Appelt. Denn mit solch eine Idee kann man sicher erfolgreich die Begeisterung für das Lesen erwecken.

Aber auch Johannes Hauenstein, Geschäftsführer des Ravensburger Buchverlages (Rose Hill oder Die Zeitdetektive) fand: Nur wer als Kind tolle Leseerlebnisse hatte hat auch später Lust am Lesen. Auch er packte seine besten Bücher ein und schickte sie zur Buchhandlung Appelt. Beide Verlage fanden hier mit Frau Susanne Schuhmacher von der Buchhandlung Appelt einen kompetenten Partner der sich seine Liebe zu Büchern erhalten hatte.

Plötzlich standen riesige und sperrige Kisten, voll bepackt mit Büchern in der Buchhandlung herum. Wie die Bücher reisefertig packen und zu den Schulen bringen und dort sollten sie ja noch von Klasse zu Klasse wandern?

Nun sprang die vierte Firma mit Namen „Ranzenshop“ und dem Inhaber Bernhard Büschleb aus der Kölner-Straße in Gevelsberg in die Bresche und stellte ganz pragmatisch riesengroße Reiserollkoffer zur Verfügung.

Flugs wurden die Kisten geöffnet und auf die nunmehr fünf Koffer verteilt. Nebenbei bemerkt sind die Bücher altersgerecht, aber nicht kindlich naiv.

Und so standen wir da und warteten auf den ersten Besuch und Abnehmer. Eine  Klasse der Pestalozzischule Gevelsberg mit ihrer Lehrerin Gudrun Neumann hatte sich angekündigt. Lustig schnatternd kamen die Kinder in Zweierreihen die Mittelstraße herauf um sodann kurzerhand die Buchhandlung Appelt zu „entern“. Zwei Koffer geschnappt und nach nebenan in den Raum transportiert, wo die Bücher durch viele Kinderhände geöffnet wurden.

Große Augen blätterten durch die Seiten der Bücher.  Dem Nachbarkind wurde das eigene Buch gezeigt, man hörte die ersten halblaut gelesenen Worte. Bücher wurden getauscht.

Es war ein unbefangenes Treiben der Kinder mit diesem uralten Medium und Kulturgut Buch.

Nun mussten wir noch ein paar Bilder machen um aller Welt zu zeigen: He, unsere Kinder lesen, wenn man sie nur lässt! 

Und sie haben wie ihre Väter und Großväter, Mütter und Großmütter Spaß am Lesen! Und das Schöne ist, dass Lesen animiert zum Erzählen und zum Reden miteinander

 
  Oh  wundersame Wandlung von sogenannten Lesemuffeln und Computerfreaks zu Leseratten.

Und flugs wurden  Bilder in den Geschäftsräumen gemacht und ein  paar auf der Mittelstraße.

Nach 30 Minuten zog diese Klasse fröhlich schnatternd gen Pestalozzischule, mit ihrem Bücherkoffer  im Schlepptau.

In der Schule geht es ja noch weiter, denn dort wandern die Bücher von Klasse zu Klasse.
Und das weitere?

 

Die nächsten Schulen stehen schon in der Warteschleife. Es sollte aber nicht bei den Schulen bleiben. So schlossen wir uns Frau Kron von der Buchhandlung Appelt an um in die Stadtbibliothek zu gehen. Im Schlepptau was? Die Bücherkoffer. Kurz und gut, es tauchten die „Zwerge“ vom Kindergarten Habichtstraße auf. Auch hier ein großes oh und ah wobei die kleinen Hände  sofort nach den Büchern griffen um darin zu blättern.
  

                    

             
Jetzt könnten einige Leser sagen, aber Hallo, EN-Mosaik macht Werbung für Bücher! Erwischt!
Und was sagen wir dazu? Klar, und zwar bewusst machen wir Werbung für Bücher aber auch für das Lesen. Denn für uns alle ist klar, das Buch und damit das Lesen, sollte uns von Beginn an begleiten. Aber – und das ist auch wichtig – die Buchhandlungen von nebenan oder in meiner Stadt, so wie die Buchhandlung Appelt in Gevelsberg garantieren uns eine persönliche Sicht im Angebot der Bücher. Sie legen nicht nur die ganze Palette der Mainstreambücher in die Fenster.

Was bleibt?

Dieser ganze liebevolle Aufwand nützt jedoch nichts wenn die Eltern nicht mit spielen und ihre Kinder in ihren Bestrebungen zu lesen nicht unterstützen. Wenn ich dann höre, das Eltern zu ihren Kinder bei einem Buchwunsch sagen, "du hast doch schon ein Buch",  so kann ich den Eltern nur sagen: He, der Trend geht nach einem Zweitbuch.. und weiter. 

                                      

Nein, im Ernst.
Kinder die lesen können sind sowohl in der Schule als auch im späteren Arbeitsleben besser aufgestellt. Aber nicht nur das, es geht ihnen im Leben einfach viel besser, heißt, sie haben eine höhere Lebensqualität. Und das ist es was eine gute Mutter oder ein guter Vater für seine Kinder will: Es soll ihnen besser gehen. Also rein in die Kinderzimmer und ein Bücherregal aufgestellt, damit die Sammlung beginnt. Und glauben sie mir, Bücher sind die Begleiter die einem immer wieder Freude, Rat aber auch Trost bereiten, wenn man sie aufklappt und in ihnen liest.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

alle Fotos © Linde Arndt