70 Jahre Ennepetal – Sonderedition und Auftakt zu „Ennepetal Mittendrin“

Erodiertechnik & Werkzeugbau
Siegfried- W. Grunwald e.K. – Jubiläumsfeier – auf Schloss Eldingen bei Celle am 07.July 2015. Foto: Rüdiger Knuth Photography

Recall für Sir Jesse Lee Davis –
und ein außergewöhnliches Picknick im Hülsenbecker Tal

Startklar

Das neue Sommerlogo der VER

Step by Step ein weiterer Schritt zum Innenstadt-Gedanken Ennepetals

Bürgermeisterin Imke Heymann und Andreas Bloecker (Repräsentant der 1. Real Property Hamburg GmbH) stellen den neuen Ankermieter „ACTION“ der Marktpassage vor Foto: (c) Lind Arnt

[la] Wenn der Karren in jahrelangem Fehlverhalten erst einmal festgefahren ist, ist es extrem schwierig, die Räder aus dem Morast zu befreien und wieder in Schwung zu bringen. Da nützt es auch nichts, dass viele Unkenrufe über die Sozialen Netzwerke erschallen, dass ja sowieso nichts mehr zu retten sei. Es ist die Sache mit der Betrachtungsweise, das Glas ist halb leer oder halb voll.  Jahrelang haben die Ennepetaler abgewartet und hingenommen was passiert (oder besser nicht passiert). Warum wollen sie jetzt dieses Verhalten ändern, anstatt abzuwarten wie sich das gerade eröffnete Puzzle zusammen fügt. Bevor die großen Räder, die für Ennepetal angedacht sind, erst einmal gedreht werden können, ist es ratsam, die kleinen wieder gangbar zu machen.
So sind Meldungen wie Ernstings family bleibt und investiert und baut um  in Ennepetal und auch Askania ergreift nicht die Flucht, sondern hat sich erneut in der Voerder Straße etabliert, ein Zeichen dafür, das es durchaus eine Chance für den Innenstadt-Gedanken gibt. Wir wollen aber mit den Füßen auf dem Boden bleiben und nicht direkt an Wunder denken (auch wenn es die ja angeblich immer wieder geben soll.) Aber die uralte Methode, einen Schritt vor den anderen zu setzen ist immer noch die bessere, als zu stagnieren, oder einen Rückwärtsschritt durchzuführen.

So ist die Botschaft, dass es am Markt eine größere Veränderung gibt, ein Zeichen in die Zukunft. Was man dabei positiv bewerten sollte ist die Tatsache, dass wir eine Bürgermeisterin haben, die nicht nur für die Verwaltung denkt, sondern selbst aus dem Handel kommt und daher das gewisse Feeling für den Handel und die Einzelhändler hat.

Und jetzt zu der geplanten Veränderung:

Die jetzige Marktpassagen-Eigentümerin 1. Real Property Hamburg GmbH beabsichtigt das Objekt völlig neu zu gestalten und  in ein sehr modernes Gebäude  umzugestalten. Es wird keine im inneren Hause verbundenen Wege mehr geben, sondern jeder Partner/Mieter bekommt seinen eigenen Zugang. Bei einem Pressegespräch, wo die Erneuerungen vorgestellt wurden, teilte Andreas Bloecker (Repräsentant der 1. Real Property Hamburg GmbH)  mit, dass es in langwierigen, intensiven Verhandlungen gelungen ist, ACTION als Ankermieter mit einer Mindestvertragsdauer von 10 jahren zu gewinnen. Hierfür wird die größte Fläche von fast 1000 qm zur Verfügung gestellt.

ACTION ist ein schnell wachsender internationaler Non-Food-Discounter mit einem einfachen und erfolgreichen Geschäftsmodell: Niedrigste Preise und ein überraschendes Angebot. Geboten werden erschwingliche Alltagsprodukte. Es wird u.a. Elektro- und Haushaltswaren geben. Von  mehr als 6.000 Artikeln sind jede Woche 150 neu im Angebot. Es handelt sich um eine zunehmende Anzahl Topmarken, aber auch überraschende Eigenmarken. Das gerade der Mittelpunkt am Markt als Hauptmieter einen Discounter ansiedelt, ist meiner persönlichen Meinung nach schon etwas schade, da Ennepetal ja mit seinen Lidl, Aldi, Netto, Penny, 1 Euro-Shop, Kodi und sonstigen Discountern schon gut bestückt ist. Allerdings die Tatsache, dass diese Läden von den Ennepetalern schon immer mehr frequentiert wurden als die ehemals vorhandenen Einzelhändler-Fachgeschäfte lässt wiederum hoffen, dass es die richtige Entscheidung ist.

Flair des Marktplatzes in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Flair des Marktplatzes in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Was auf jeden Fall versöhnt ist die Ankündigung, dass die verbleibenden 350 qm in Richtung Marktplatz mit kleineren zum Marktplatz-Konzept passenden Einzelhandelsgeschäften wie z.B. Obst, Gemüse, Brot usw. bestückt werden sollen.

Was die augenblicklichen Mieter angeht, so enden deren Mietverträgt Ende 2018 und für die Zeit des rigorosen Umbaus muss das Gebäude auch leer sein. Man hofft jedoch, dass der eine oder andere Mieter (wie z.B. DM – ein absoluter Wunschkandidat)  Interesse zeigt, im neuen Gebäude wieder einen Platz zu finden.

Es sieht also wie folgt aus: Zum 1.4.2019 sollen das Bürgerbüro und die Stadtbücherei im 1. Stock etabliert sein. Dann dauert es in etwa noch  bis zum 3. Quartal 2019, bis die restlichen Mieter Einzug halten können, da der aufwändige Umbau 6 – 7 Monat dauert).
Die Summe für die Investitionen seitens der Immobiolien-Firma soll deutlich über 6 Millionen liegen. Eigentlich ein gutes Zeichen, dass man das Objekt für diese Höhe als relevant betrachtet.

Im Laufe der Zeit gibt es immer wieder die Gelegenheit, früher getroffene Entscheidungen auf den Prüfstand zu heben und neue als Chance für die Zukunft zu treffen.

 

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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Stadt Ennepetal – Telefonleitung gestört

Telefonleitung gestört
Stadtverwaltung nicht erreichbar

Wegen einer massiven Leitungsstörung ist die Stadtverwaltung derzeit weder telefonisch noch per Fax erreichbar.
Nicht betroffen von dieser Störung sind der Notruf der Feuerwehr, die normale Telefonanlage der Feuerwehr sowie die Telefonanlage der Stadtbetriebe.
Die Behebung der Störung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, sobald der Schaden behoben ist, ergeht eine neue Mitteilung.

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Orkantief Friederike – Informationen zur Schulschließung

[Ennepetal, 18. Januar 2018]

Aufgrund des erwarteten Orkans „Friederike“ haben die Ennepetaler Schulen folgende Regelungen getroffen:
Das Reichenbach-Gymnasium hat auf seiner Homepage die Empfehlung ausgesprochen, zu Hause zu bleiben.
Die Sekundarschule Ennepetaler hat mitgeteilt, dass heute aufgrund des Sturmtiefs kein Regelunterricht stattfindet. Eine Betreuung und das Mittagessen für die Kinder, die in die Schule kommen, sind organisiert.
Ebenso verfahren die Ennepetaler Grundschulen mit zwei Ausnahmen: An den Grundschulen Büttenberg und Voerde findet der Regelunterricht statt.

Für alle Schulen gilt die nachstehende offizielle Pressemeldung der Bezirksregierung Arnsberg:
Eltern entscheiden über Schulbesuch der Kinder
Am Donnerstag (18.01.) ist mit orkanartigen Sturmböen zu rechnen. Bei solchen extremen Witterungsverhältnissen gibt es Hinweise für Eltern, die es zu beachten gilt.
Grundsätzlich entscheiden die Eltern, ob der Weg zur Schule zumutbar ist oder ob er unter den gegebenen Bedingungen als zu gefährlich erscheint. Sollten sich die Eltern dazu entscheiden, ihr Kind am betreffenden Tag nicht zur Schule gehen zu lassen, so sollten sie unverzüglich die Schule darüber informieren.

Schulen und Schulträger vor Ort können jedoch auch in eigener Verantwortung den Schulbetrieb aussetzen. Die Betreuung von Schülern, die dennoch in die Schule kommen, muss gewährleistet sein.