Wenn Schlecker geht, eine Chance für Ennepetal?

[jpg] Als in der Vergangenheit die Nachricht kam, Tengelmann schließt, sah ich mir die Lage und auch das Geschäft an. Ich fand es wäre sehr gut, wenn man nun endlich eine der fehlenden Branchen zum ansiedeln bewegen würde. Nebenan war noch das Schlecker Geschäft. Wie ich aus der Presse wusste, steckte und steckt Schlecker in einem Umstrukturierungsprozess.
Dieser Umstrukturierungsprozess sollte kleinere unrentable ( Unter 5% Gewinn ) Filialen dem Rotstift zum Opfer fallen lassen, gleichzeitig sollen neue größere Filialen in XXL Format entstehen, soweit die nationale Presse.
Um aber das ganze zu bewerten, muss man schon in die Vergangenheit gehen, und dort stößt man unweigerlich auf folgende Nachrichten.

 

  •         Schlecker hat Probleme mit einem Betriebsrat
  •         Schlecker hat teilweise kein Telefon, so dass noch nicht einmal
            ein Notruf abgesetzt werden kann.
  •         Schlecker beteiligt sich an einem aggressiven Preiskampf in der Drogeriebranche.        
  •         Schlecker soll keine Überstunden bezahlen.
  •         Schlecker soll Dumpinglöhne zahlen.

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Der Mensch und seine Unterscheidung zum Tier

Auftakt 60 Jahre Ennepetal Feiern, eine Kunstausstellung.
[jpg] Carl Jaspers hat die Unterscheidung Mensch und Tier einmal so formuliert. " Das Tier wird in die Welt, Umwelt hinaus geworfen und muss sich mit ihr abfinden, der Mensch wird geboren und gestaltet seine  Welt Umwelt"
Der Wille zu gestalten unterscheidet den Menschen ausdrücklich von dem des Tieres. So er diesen Willen verliert, verliert er seine Unterscheidung zumTier. Er drückt der Umwelt/Welt  seinen Stempel auf, auf die Ewigkeit angelegt.

Was aber wenn das gestaltete, das Werk, den Gestalter und auch noch den Erhalter verliert? Es fällt wieder zurück in den Urzustand, langsam, und doch der Umwelt preisgegeben. Die Umwelt hat einen großen Schoß, aus der alles kommt und in der alles zurückfällt.
So fuhr ich zu den Vorbereitungen der Kunstausstellung "Kunst zwischen den Säulen" im Gebäude der ehemaligen Firma Stockey & Schmitz GmbH&Co.KG. Von außen ist es verkleidet, mit dunkelbraunen Alumiumblechen, die sich ineinander schieben so als wenn sie das Gebäude fesseln. Und doch zeigt es eine gewisse Würde, noch, die von Zeiten zeugt, die einmal den Menschen mit ihrer Arbeit ihr Auskommen sicherte.
Spurensuche. Wie gesagt, die Künstler sind noch mit dem Aufbau beschäftigt, sortieren, installieren, diskutieren, es soll ja gut werden, "es soll gelingen".
Der Eingang ist dunkel und es schlägt einem eine ruhige Kraft entgegen die Kraft der ehemaligen Arbeitenden.
Leichte Verfallserscheinungen lassen die Zeit erahnen indem das Gebäude der Umweltkräfte trotzte. Ein Stockwerk höher über eine alte Treppe mit Handlauf dem man seine Jahre ansieht, sieht man die ausstellenden Künstler ihre Exponate in Position bringen.

Die Fabrik atmet, die die ihr immer den Willen aufgezwungen haben sind wieder da. Zerfall wird zurück gedrängt, sie soll leben, sie soll wieder einen Sinn haben, den, den ihr ihre Erbauer zuwiesen.

       

Kabel ohne Strom hängen aus den Wänden, die Energie hat sie verlassen, die Fabrik, die soviel Energie brauchte. Sicherungskästen die nichts mehr zu sichern haben, zerschlagen – Wunden in einer Fabrik.
Doch dort gibt es wieder Energie, aus anderen Richtungen gelegt, nicht die ursprünglichen Adern.
Die Heizungen, kalt und doch hatten sie ehemals die Arbeiter gewärmt ,die ihre Werkstücke fertigten, der Staub zwischen ihren Röhren. Die Wände blättern ab, die Nässe will sich helfend hinter Vater Zerfall stellen.
Ein eingeworfenes Fenster, von Menschen, die zeigen, he,du bist für nichts mehr gut, wir brauchen dich nicht mehr. Aber hat die Fabrik sie nicht alle beschützt, vor Wetter und Unbill, sie ihrer Arbeit nachgehen lassen?Undank.
Warum werde ich gesteinigt, so meint man die Fabrik sagen zu hören. Keine Antwort.
Ein Kind, eine Mutter und ein Hund gehen an mir vorbei, Künstler aus Düsseldorf, sie suchen ihren Partner, der in einem anderen Raum seine Bilder anordnet. Ein kurzes Gespräch im Vorbeigehen, ja die Installation ist interessant, vorbei aus. Ruhe,wieder alleine.
Zwiesprache mit der Seele der Fabrik, vor der Ausstellung " Kunst zwischen den Säulen". Komm, ruft sie, die Fabrik, die Stolze, komm sieh mich nochmals an, überall.
Eine dunkle Treppe, ein Stockwerk höher. Stille, doch dort ein Fotograf, der auch der Zwiesprache der Fabrik erlegen ist. Auch hier Staub, Wege über die die Hubstapler die Werkstücke beförderten, kaum auszumachen die Wege.
Wieder zwei zerschlagene Fenster, Wunden im Schutzschild. Die Decke zeigt Nässeschäden,Schäden?,nein, die Nässe hilft der Umwelt sich die Fabrik zurück zu holen.

Über eine Holztreppe geht es etwas erhöht weiter, zu den Büroräumen der Betriebsleitung, die Angestelltenbüros mit Linoleumböden, Abteilungsgleiter mit Filzböden, der Werksleiter mit Teppichböden, ein Sonnenschutz und eine Klimaanlage, Hierarchie des Arbeitslebens, dem Verfall preisgegeben. Der Besprechungsraum mit Parkettboden, die Nässe hat schon die Kassetten hochgedrückt, nicht mehr lange. Hier wurden die Aufträge abgeschlossen, Verträge unterzeichnet. "Noch eine Tasse Kaffee?", so meint man zu hören.
Nebenan restliche Werkszeichnungen nach denen die Werksstücke gefertigt wurden.

Unten höre ich Rufe, die Künstler suchen etwas, die Fabrik hört zu, sie atmet, sie wird wieder gebraucht, ja sie ist noch nicht ganz vergessen, sie kann noch mal ihre Bestimmung erfüllen. Weiß sie das es nur für einen Moment ein bisschen Glück gibt. Ein Moment von vielen Momenten der Ewigkeit. Die Zeit zurück gedreht.
Wieder runter zu den Künstlern, Kabel fehlt, wird gesucht.

Jetzt am Vorabend, es wird ein Fest, die Menschen nennen es Vernissage, Eröffnung, viele kommen, ja, eine andere Bestimmung, aber doch eine Bestimmung der Fabrik.
Ich gehe wieder, ich komme aber wieder, am Samstag. Ach Fabrik, ich fahre  ja öfter an dir vorbei, ich sah dich ja immer.

 

Ein Stück des Weges, Gleise, verwittert, die Natur ist im Anmarsch, die Fabrik liegt um die Ecke. Schwellen verrotten,bleichen aus, Gleise kaum benutzt,  zugewachsene Signalleuchten. Kinder spielen auf den Schienen, gehen weiter über die Schienen Richtung Altenvoerde. Und doch, eine Idylle, das satte Grün das die Weichen zuwachsen lässt, das Braun der Schwellen mit seinen Furchen, stillgelegte Strecken die in die Fabriken zeigen, der Züge die manchmal noch fahren – wie lange noch?  

Weiter, sie wollen einen halten, Geschichten erzählen, alte Geschichten, die kein  Mensch mehr wissen will. Andere Zeiten, schneller. Und doch zerren die Zeiten und Geschichten an einem herum, wollen nicht loslassen. Wir müssen loslassen, wir wollen nicht zurückfallen, nicht stehen bleiben.

Gedanken vor der Ausstellung. "Kunst zwischen den Säulen", die am 23.05.09 um 18:00h  ihre Eröffnung hat.

 

"Kunst zwischen den Säulen"

im

Gebäude der ehemaligen Firma Stockey und Schmitz

Vernissage am Samstag 23.05.09  18:00h bis 21:00h

Kölnerstr. 23a   ( B7 )

58256 Ennepetal

Info: 02333 - 4835

 

Hören Sie die Fabrik rufen, es geht weiter, nur für einen kurzen Augenblick, und Sie waren dabei.

Jürgen Gerhardt

Fotos: JPG

Warum nicht, dient es doch der Attraktivität von Ennepetal.

[jpg] Als ich meinen Artikel für meine Menschin schrieb, freute die sich und hörte auch sofort mit dem Anschweigen auf. Nur als sie glücklicherweise ihre Sprache aber auch ihr Lachen wieder entdeckt hatte, ging es irgendwie  nicht in die von mir gewünschte Richtung.   Foto: JPG

Jürgen, sagte sie, ich habe ein Problem. Ups, sie hatte noch nie ein Problem, was sie sowieso nicht besser alleine lösen konnte, sämtliche Sinne standen auf vollste Konzentration. "Warum schreibst Du nicht für mich solche Artikel, wie diesen ….(Quäl ) Geister Artikel" Sie sagte das ganz unaufgeregt, wobei ihre Augen wieder in meine Seele blickten – wenn sie das in solchen Situationen doch mal lassen würde.
"Na ja, ich habe ja mit der Schreiberei eine ganz andere Intention.  Während du ja die Politik ganz abgeschrieben hast, meine ich doch, ein Wiederbelebungsversuch sollte von Erfolg gekrönt sein" so ich.
"Aber Du hast doch schon Erfolg, die Leute sind politisiert, reden über ihre Stadt, die politischen Parteien, die Kandidaten und sogar über politische Ziele werden formuliert." meinte sie. " Aber die Politiker haben sich in ihrer Wagenburg eingeschlossen, stellen sich nicht den Bürgern, haben Angst vor ihren eigenen Worten, wissen nicht zu überzeugen. Ich will das sie sich stellen!" meinte ich. "Gut, aber den einen oder anderen Menschinnen Artikel kannst Du doch schreiben? Mir gefiel der Artikel" Stand auf und ging raus.
Was sollte ich dazu sagen?Abgesehen von dem indirekten Lob, sie kann nicht direkt loben. In einer Partnerschaft ist es halt so, dass jeder dem anderen gefallen will – immer.
Wenn nicht, na dann wäre es keine Partnerschaft, so einfach ist das.
Also was tun? Ich will gefallen also schreibe ich, aber nur ab und an.

Foto:JPG   Foto:JPG   So um Weihnachten 2008 rief mich eine Voerderin an und erinnerte mich an ein Gespräch das wir lange vorher geführt hatten. Es ging um Gut Ahlhausen, welches für EUR 600.000,– zu verkaufen war. Sie bat mich ihr doch einmal zu folgen, was ich auch tat.
Oberhalb von Gut Ahlhausen zeigte sie mir eine Gruft, die so langsam vor sich hinrottete, verrostete Gitter die sich ohne Probleme  öffnen ließen  machten  den Weg frei auf ein Familiengruft.

Danach ging es wieder durchs Gebüsch abwärts. Mit dem Auto  fuhren wir auf der Strasse weiter in Richtung Peddenöde, links an einer Brücke hielten wir auf einem Parkstreifen. Von da ging es über eine niegel, nagel neue Brücke rechts einen Abhang rauf, Hohenstein oder so hieß die Richtung. Es war eher ein Pfad den man hoch ging, der schlecht ausgebaut war. Der Pfad hatte aber ein Geländer, das mir gerade bis unterhalb der Hüfthöhe ging. Um die Lauffläche zu ergreifen, musste ich mich etwas beugen. Unwillkürlich dachte ich an unsere Vorfahren im Mittelalter, die ja immerhin eine durchschnittliche Größe von 1,40 erreichten. So alt konnte das Gelände jedoch nicht sein, es war zwar tausend mal gestrichen worden (ich übertreibe jetzt), der Rost hätte aber innerhalb des genannten Zeitraumes dem Geländer längst den Garaus gemacht.

Ich taperte also hinter meiner Begleiterin her,  um an den Ort zu gelangen,  an dem sie mir was zeigen wollte. Es war nass und regnerisch, darüber hinaus hatte ich noch eine Erkältung, was dazu führte, das ich etwas unwillig folgte.

Urplötzlich hielt meine Begleiterin und zeigte auf den Abhang. "Hier war der Eingang, er muss hier gewesen sein", so sagte sie. Ich sah ein kleines Loch, was dreiviertel zugemauert war. Die Mauerung musste neu sein, denn sie war noch nicht bemoost., während die umgebenen Steine doch stark bemoost waren.
" Dies war der Eingang oder auch Ausgang, der zum Gut Ahlhausen führt, dieser Gang soll unterhalb der Ennepe in das Gut führen". Ihr Bekannter habe ihr schon viele Geschichte darüber erzählt. Vom Gut aus hätten seine Väter diesen Gang einmal betreten und hätten sich in der Mitte auf einmal unter Gebeinen wieder gefunden, hätten diesen Gang aber wieder schleunigst verlassen, weil ihnen zu unheimlich geworden war.
Mythen und Märchen? Ahlhausen soll aus dem 13.ten Jahrhundert sein. Es lag nicht weit vom der Handelsroute der Hanse. Die Anordnung des Ensembles konnte auch eine Zollstation gewesen sein, würde ich rein spekulativ sagen.
Denn als ich recherchierte stand das Gut auf einer Grenze, die Grenze war der Weg nach Willringhausen.
Das Gut selber steht unter Denkmalschutz, wobei bei der oberen Denkmalbehörde im Kreis  so niemand damit etwas anfangen kann. Es ist zwar gelistet,  aber es hat keine Geschichte, die auf das Vorgetragene hindeutet.

Meine Menschin meint, es gibt eine Truhe die mit Ideen überquillt, denn nicht nur ich habe Ideen. Leider sind die Entscheider so sehr mit Oelkinghausen beschäftigt, dass sie nicht zum sortieren kommen – schade.

Wie dem auch sei, dieses Gut steht zum Verkauf, leider nicht das gesamte Ensemble. Wobei ich mich mit  den Bewohnern des vorgelagerten Gebäudes noch nicht unterhalten  konnte.
Die Grundstücksfläche beträgt 20.000 qm, die Wohnfläche ca.800 qm über zwei Etagen, ohne das vorgelegene Gebäude, als Kaufpreis wurde mir EUR 600.000,– genannt, Verhandlungsbasis versteht sich. Ein Schnäppchen? Wohl kaum.

  Wohnraum    Küche    Was wäre aber wenn die Stadt dieses Gut käuflich erwerben würde?

  • Es in ein Tagungs-oder Schulungsgut umfunktionieren würde.
  • Es an einen Edelitaliener vermieten oder verpachten würde.
  • Es für exklusive Kulturveranstaltungen nutzen würde.
  • Es für Event Gut der besonderen Art vermieten würde.
  • Nutzungsmöglichkeiten gibt es zuhauf.

In Wuppertal haben wir Schloss Lüntenbeck, das von der Firma Dinnebier liebevoll restauriert und einer exklusiven Nutzung zugeführt wurde. Die steuerlichen Zuwendungen, von Land, Landesverband gingen in die Millionen. Allerdings hatte die untere Denkmalschutzbehörde selber ein Interesse,dass dieses Objekt zu einem herausragenden Objekt wurde. Warum nicht auch hier in Ennepetal? Derjenige müsste einen langen Atem haben, obwohl die oberste Denkmalbehörde ohne Probleme eine Einzelzuweisung genehmigen würde, dies als flankierende Finanzierung. Und wenn man Münster anspricht und diese vorgenannte Geschichte erzählen würde, kämen sicherlich noch andere Finanzierungstöpfe vom Landesverband für Dnekmalspflege zum tragen. Die oberste Denkmalschutzbehörde aber auch die Denkmalspflege in Münster wäre nicht abgeneigt,  diesem Gut mehr Beachtung zu schenken als einer Pauschalzuweisung. Und wenn ein privater Investor mit einstieg , würde er sich sogar an einer steuerlichen Vergünstigung  nach EStG erfreuen können.
Nun, ich könnte mir schon vorstellen, dass dieses Ensemble eine Perle in den Stadtmauern von Ennepetal werden könnte. Auch könnte ich mir ein Restaurant "Aubergine" wie in München vorstellen, allerdings macht es Witzigmann nicht mehr. Gute Köche werden sich für ein derartiges Unterfangen sicher finden. Im exklusiven Kreis ein Quartett oder Trio zu hören, dass wäre etwas für Ennepetal.

Und dann  würde evtl. eine Konkurrenz zur Klutherhöhle entstehen und sie würden positiv auffallen.
Nur, liebe Menschin, der Ehrgeiz der Ennepetaler ist nicht gerade als ausgeprägt anzusehen, was sie immer wieder unter Beweis stellen wollen. Und gute Ideen müssen in Ennepetal immer noch von den Alphatieren der Stadtverwaltung und der Politik formuliert werden, aus dieser vorgenannten Truhe versteht sich.

Die Fäden habe ich aufgenommen, das Tuch sollten aber die Anderen weben, bunt und schillernd, so wie es sich für eine attraktive Stadt gehört.

Jürgen Gerhardt
 

Ist der Rat der Stadt am Nasenring der Stadtverwaltung?

 [jpg] Im Verkauf eines Industrieunternehmens kann man nie ohne eine ausgeklügelte Verkaufsstrategie vernünftige Umsätze machen. Dabei kommt es in der Regel nicht darauf an was der Kunde braucht, vielmehr was der Kunde haben sollte. Man ist von seinen Produkten oder Dienstleistungen überzeugt, also sollte der Kunde diese auch bekommen.
Wie funktioniert das eigentlich? Zuerst muss man herausbekommen, wer das sagen in einer Firma hat, das sind bei KMU  Unternehmen (Klein- und mittlere Unternehmen)  in der Regel nicht mehr als zwei bis drei. Wir sprechen über Aufträge die sechsstellig sind. Dazu kommen noch die betroffenen Abteilungsleiter oder aber auch Sachbearbeiter. Es finden nun Vorgespräche statt. Hier gilt es alles über die Personen herauszubekommen, sei es privat oder auch dienstlich. Diese Informationen werden alle in Berichten gespeichert. Die Kunden, eben die vorgenannten, schildern was sie sich so an Produkten  vorstellten und welche Probleme sie damit lösen wollen. Es wird nur ein in etwa Preis genannt. Ich spreche von der IT Branche, der ich eine ganze Zeit lang angehörte.

Nach diesen Gesprächen wird eine Präsentation angefertigt, in die alle bisher erlangten Informationen einfließen. Da gibt es ein Standardpaket, Hardware und Software, plus Schulung. Nun wird ein Termin abgemacht, wozu alle Beteiligten eingeladen werden. Nicht nur die zwei oder drei Entscheider, vielmehr werden alle,  die von dieser Investition betroffen sein werden,  mit eingeladen. Wir kommen nun auch mit 3 Leuten je nach Auftragsgröße. Die Präsentation läuft dann so ab, indem gesprächsweise die erlangten Informationen einfließen die man erlangt hat. Es entsteht der Eindruck als wenn nur für diese Firma etwas zusammengestellt wurde. Die Personen und deren Abteilungen fließen mit ein aber auch die Geschäftsleitung findet sich in dieser Präsentation wieder.  Wir selber sind in dunkelblauen gestreiften Anzügen anwesend, während in der Regel der Betrieb etwas salopper angezogen ist.
Das schafft Überlegenheit und Kompetenz.

Nachdem die Präsentation zu Ende ist werden die einzelnen Personen angesprochen und darauf hingewiesen, wie gut sie uns auf den Weg gebracht haben und wie wir das so auch umgesetzt haben.
In der Präsentation werden mehrere Module und Objekte, die das Arbeitsleben erleichtern, vorgestellt und zwar besonders positiv erwähnt. Nicht unerwähnt bleibt, dass der Mitbewerber logischerweise mehrere Module geordert hatte.

Zum Schluß wird zu einem Meinungsaustausch aufgefordert wobei wir froh wären, jetzt weitere Anregungen aus dieser Firma zu bekommen. Danach ist es so, dass in der Runde fast alle Module als ein "must" eingeordnet werden. Die Gruppe ist kaum mehr zu bremsen. Die Entscheider wollen nun nicht als kleinkariert dastehen und stimmen den Forderungen auch zu. Weitere Fragen werden auch nicht mehr gestellt, es ist von uns ja auch alles gesagt worden. Durch die Vorbereitung und die Art des Vortrages geschieht es sehr oft, dass der anvisierte Auftrag um bis das Dreifache ausfällt.

Fakt ist jedoch bei der Strategie, niemals die Führung aus der Hand zu geben aber den Eindruck erwecken der Andere wäre Herr der Situation und der Kunde wäre was besonderes.
In der Regel sitzen uns Menschen gegenüber die uns fachlich in jeder Hinsicht total unterlegen sind, wagen das aber nie zu zu geben. Wir behandeln sie aber so als wenn sie diese erheblichen Wissensdefizite nicht hätten. Wer traut sich schon zu zugeben, er wisse nicht Bescheid, wenn man ihm ja gesprächweise die Kompetenz zugesprochen hat? Schon mal gar nicht in einer Gruppe (Gruppenzwang). Jeder tut so als wenn er Ahnung hätte – hat er nicht.

Kurz es wird der Auftrag geschrieben und sodann auch unterschrieben, der Termin gesetzt und gut ist.
Hatte der Kunde eine Chance? Nein. Der Kunde wurde glatt am Nasenring geführt. Später sagte man, die wollen es ja nicht anders. Man muss halt die Kunden zu ihrem Glück ein bisschen zwingen.

Als ich nun die beiden Ausschüsse der Stadt besuchte und mir den Ablauf der Sitzungen zu Gemüte führte, erinnerte ich mich an die damaligen Abläufe.
Da waren erst einmal die vielen Informationen die den Mitglieder vorher aus den Fachabteilungen zugeschickt wurden, die teilweise ein fundiertes Wissen erforderten, die aber nicht vorhanden sein konnten. Dann der Gruppenzwang der den Einzelnen nicht in die Lage brachte Fragen zu stellen. Wer will schon als dumm dastehen?
Die Fachbereichsleiter aber auch die Referenten waren allesamt so gekleidet, dass sie den Ausschussmitgliedern Respekt abverlangten. Dann der Vortrag des TOP durch den Vorsitzenden.
Der Vorsitzende gab dann an den Fachbereich ab, der nun seinerseits vortrug. Dann übernahm wieder der Vorsitzende des Ausschusse, der nunmehr evtl. an einen Referenten (Outsourcing) weitergab. Der Referent gab wieder zurück an den Vorsitzenden des Ausschusses. Die "Bälle" wurden so gespielt, dass keine Zwischenfrage gestellt werden konnten, die Themen waren sehr exklusiv und erforderten ein fundiertes Fachwissen. Und da keine Frage? Wenn man nun bedenkt, dass die beteiligten Ausschussmitglieder in der Regel zwar mit einer gewissen Bildung ausgestattet sind, aber auch durch ihre berufliche Ausbildung vorbelastet sind, so mutet es doch irgendwie verdächtig an, wenn bei solchen Themen a la European Energie Award keine Wissensfragen oder Grundsatzfragen gestellt wurden. Es gab nur eine Erklärung, dass einzelne Ausschussmitglied wollte nicht als Dummkopf dastehen. Denn jeder war darauf bedacht, vor dem Anderen als im Bilde dazustehen.
Auf Nachfrage ob denn vorher eine Einführung des Themas stattgefunden hatte, wurde dies verneint. Auf  den von mir gemachten Vorwurf, es sollte doch nichts entschieden werden, worüber man nicht Bescheid wisse, wurde  nur entgegnet, man sei ja "Hobbypolitiker" und könne nicht über alles Bescheid wissen. Aber wo ist denn das Bewusstsein, dass es auch Entscheidungen gibt die letztendlich zu einer Katastrophe führen können?

Eindrucksvoll wird uns solch eine unselige Gemengelage von Nichtwissen und eingefahrenen Regeln innerhalb eines Stadtrates in Köln vorgeführt, die letztendlich zu einer Katastrophe führte.
Bei der 4 Kilometer langen Nord-Süd- Trasse der Kölner U-Bahn wurden sechs von 12 Baulose an einen Prüfingenieur aus München vergeben, der zwar weitaus  der billigste war, jedoch im Nachhinein nicht fachlich in der Lage war, solch ein Gutachten zu erstellen, so das RWTH Aachen. Die Vergaberichtlinien sehen aber nicht ausdrücklich vor, den billigsten Anbieter zu nehmen. Sie sehen auch vor einen anderen Anbieter zu nehmen, wenn der begründete Verdacht besteht, dass der Anbieter nicht den Nachweis erbringen kann, solche Arbeiten schon einmal ausgeführt zu haben.
Diese Vergabe wurde jedoch im Ablauf in nicht öffentlicher Sitzung, so wie vor beschrieben durchgewunken, mit fatalen Folgen. Das Kölner Stadtarchiv und andere angrenzende Häuser stürzten ein und zwei Tote waren zu beklagen. Fragen die die Politiker hätten stellen müssen, wurden in keinem der Gremien gestellt. Es war ja so toll, einen Anbieter gefunden zu haben der es für rund 500 tsd.machte, da stellte niemand die Frage warum die anderen Anbieter bis zu 1,5 mio verlangten.
Das Hickhack was sich jetzt zwischen der KVB und der Stadt Köln darstellt, stellt hierbei nur den Verschiebebahnhof der Verantwortlichkeiten dar.

Nun, was für eine Konsequenz können wir für Ennepetal ziehen?

Für die "immer-weiter-so" Fraktion gibt es nur eine Konsequenz, und zwar, wir haben keine U-Bahn und werden auch nie eine bekommen – Ende. Oder es ist ja noch nie was schiefgegangen.

Für die Nachdenklichen, ich hoffe es gibt noch welche, sollte das ganze System der Ausschüsse und deren Lenkung überdacht werden. Dabei sollte die fachliche Kompetenz der Ausschussmitglieder zu vielen Themen in Frage gestellt werden. Der organisatorische Ablauf ist durch die überbordenden Informationen ( Nürnberger Trichter ) aus den Fachabteilungen nicht angemessen. Der Zeitrahmen indem selbst schwierige Themen abgebildet werden ist unangemessen.

Auf der anderen Seite beobachtete ich den Grundkonflikt zwischen der Verwaltung und dem Rat der Stadt. Die Verwaltung möchte in einem leistungsbedingten Zeitrahmen die Arbeit erledigt haben, dem steht aber der Aufklärungsbedarf und das Wissensdefizit der Ratsmitglieder konträr entgegen.
Wenn man den Rat der Kommune einmal definiert, so ist er kein Parlament, also Legislative, sondern er ist Teil der Stadtverwaltung, also Exekutive. Der Rat ist also ausführendes Organ, kurz sie bilden eine Organschaft Und auf Grund dieser Stellung kann und sollte er sich auch anders organisieren können, die GO NRW hat jedenfalls nichts dagegen. In den Parlamenten gibt es einen Ältestenrat, er evtl. korrigierend in die Abläufe eingreift. Soweit ich informiert bin ist es auf kommunaler Ebene die interfraktionelle Zusammenkunft.

Was bleibt ist die Frage wurde der Nasenring bewusst oder unbewusst aufgezogen und von wem wurde er aufgezogen und geschah das auf freiwilliger Basis?

Jürgen Gerhardt

Um Inhalte geht es gar nicht mehr.

 

[jpg]  Als wir gestern Abend die NPD Mahnwache von Samstag durchsprachen, stellte sich eine Frage:

 Welche Inhalte hatten denn die demokratisch orientierten Bürger den Neo Nazis entgegenzusetzen?

Dagegen zu sein ist relativ leicht ohne inhaltliche Ausrichtung. So auch die Gegendemo, der 40 bis 60 Bürger, die mit roten Karten und mitgebrachten Stickys oder  Banner ihre Gegnerschaft zu der anwesenden NPD Jugendorganisation zeigten. Aber 40-60 von wie viel Bürgern, Ennepetal hat immerhin 31.000 Einwohner?

In Gesprächen mit den anwesenden Politikern wurde schnell klar, die NPD darf es nicht geben, hier nicht und nicht woanders. Nur aufzeigen warum es sie nicht geben sollte, wollte so richtig keiner sagen.

Ist das Vergessen dieser nationalen Theorie, schon soweit fortgeschritten, dass wir nur ein Dagegen entgegen setzen können? Ähnlich, wie ich bin gegen Schalke oder gegen Dortmund?

Die wollen wir hier nicht, so die Aussage. Aber wir wollen auch keine Andersdenkenden, Querdenker, Aufmüpfige, kantige Menschen oder trinkende Jugendliche. Wir wollen nur das, was wir für richtig halten. Nur was richtig ist, vermögen wir nicht mehr zu sagen.

Da fällt es keinem auf, dass die JU, die Jugendorganisation der CDU in Witten und Hamburg, genau mit diesem Gedankengut spielt (Wir kommentierten das). Dort hat sich jedoch keiner dagegen verwahrt.  Es muss nicht immer auf der Verpackung NPD oder DVU stehen, es kann auch was ganz anderes drauf stehen. Wie gesagt, die Inhalte sind es.

                       


Unser Bürger vor Ort meinte, er könne nichts aus den Gesprächen entnehmen, warum diese jungen Menschen  eine Mahnwache abhielten und warum die Gegendemonstranten eben dagegen waren. Ok, die Plakate enthielten eine irgendwie geartete Aussage. Wurden dieses Aussagen denn auch von den Anwesenden getragen und konnten diese auch hinterfragt werden oder offensiv vorgetragen werden? Kaum. Einzig Frau Schöneberg konnte etwas mehr als nur Sprachhülsen ablassen. Da scheint noch etwas Bewusstsein vorhanden zu sein.

Kämpferisch hatte sie auch „inne Milspe“ die Führung übernommen um den anwesenden Bürgern bei der Ausrichtung zu helfen. Die anderen Politiker sah man mehr als Mitläufer der Demo. Angesprochen, wussten sie auch nicht mehr zu sagen, als ich bin dagegen.

So ist zu bemerken, dass das Nazi Gedankengut rund 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik fast der Vergessenheit anheim fiel. Wir meinen eine fatale Entwicklung. Denn politisch bemerkt man, dass es ein strukturelles Umdenken bei der NPD und der Noch Schwester DVU stattfindet. Österreich hat es vorgemacht,     nicht Glatzköpfe und Springerstiefel ist die erste Wahl. Der adrett gekleidete junge Mann von nebenan ist angesagt. Die Inhalte bleiben die Gleichen. So schreibt man auch hier den Neonazis ein Potenzial von 28-30%  zu, bei dementsprechender strategischer Ausrichtung. Springerstiefel schrecken ab, Slipper nicht, das haben auch die Neo Nazis begriffen. Hayder lässt grüßen.

Unsere Demokratie sollte wehrhaft sein, richtig! Aber was ist von den Politikern zu halten die missliebigen Fragen ausweichen? Die sich hinter Plakaten verstecken, die nur inhaltsleere Sprachhülsen oder gehübschte Kandidaten aufdrucken?  Die der Diskussion mit den Bürgern ausweichen und nur weichgespülte Fragen zulassen, bitte keine inquisitatorischen Fragen. Nachfragen ist nicht erlaubt. Nur Demokratie lebt vom Dialog und nicht vom Monolog, lebt vom Streit über den richtigen Weg. Begnadete Selbstdarsteller haben beide Seiten, sattelfeste Demokraten mit dem Hintergrundwissen unserer speziellen deutschen Geschichte, haben wir allerdings kaum mehr.

Wie sagte der Anchorman Kloeppel von RTL im Abspann  nach der Sendung „Townhall Meeting“ zu unserer Perle der Uckermark, Angela Merkel: "Alles klar, super, das war’s".

Und wenn wir inhaltlich den Neo Nazis nichts mehr oder nur wenig entgegen setzen können, wird irgendjemand in dieser Republik dann auch mal sagen: "Alles klar, super, das war’s". Nur das dann folgende 1.000 jährige Reich wird die halbe Menschheit vernichten.

Ja, unsere Demokratie ist so kuschelig und beliebig geworden, man hat es sich so gut eingerichtet.

 

Nun kuschelt man schön.

 

 

Jürgen Gerhardt

 

Unsere allwissenden Politiker, die Probleme schaffen.

[JPG] Seit Jahren ist es jedem der mit dem Internet professionell arbeitet bekannt, es gibt einen Markt für Kinderpornografie. Da mutet es doch sehr komisch an,  dass die zuständigen LKA´s technisch nicht so ausgestattet werden, um dieses Leid was hinter den Bildern erzeugt wird, erfolgreich zu bekämpfen. Einzig das LKA Bayern kann man als gut ausgestattetes LKA ansehen, nur die haben ein Personalproblem um der verdächtigen Datenflut Herr zu werden. Da der Bund und die Länder ihre Ermittlungsbehörden nicht so ausstatten können wie es für eine erfolgreiche Arbeit nötig wäre, hat die zuständige Ministerin, Frau von der Leyen (CDU) eine mehr als merkwürdige Idee. Sie will die großen Hoster zum Filtern "verdammen", die den von den Schweden angeblich erfolgreich eingesetzten Filter nutzen sollen. Das hört sich oberflächlich gesehen sehr gut an. Wer will nicht,  dass diese Täter verfolgt würden und letztendlich dingfest gemacht werden. Schnell hatten sich die großen Hoster, wie Telekom, Vodafon, Arcor, o2 und weitere zu einer freiwilligen Verpflichtung eingefunden, die gefilterten Teilnehmer letztendlich an das BKA, ja sie lesen richtig, das BKA weiterzuleiten. Im Nachhinein merkten jedoch viele der Hoster aber auch die Presse, da stimmt was nicht. Denn die Argumentation der Frau von der Leyen (CDU) war schlicht und ergreifend gelogen oder falsch interpretiert. Mal ein paar Beispiele:

  • Da  wird behauptet die schwedische Polizei hätte erfolgreich mittels Internetfilter und -sperren  die Kinderpornografie bekämpft.

Tatsächlich gestand Björn Sellström, Stockholm, der Chefermittler gegen Kinderpornografie das die genannten Maßnahmen wegen Erfolglosigkeit eingestellt wurden.  Die Produktion und Verbreitung konnte nicht unterbunden werden.

  • Auch mit der Statistik nimmt es Frau von der Leyen nicht so genau. Da wird behauptet, in den letzten Jahren wären die Beschaffung und die Verbreitung exorbitant angestiegen.

             Tatsächlich sind allein durch die Aktion "Himmel" 12.000 Verfahren eingeleitet worden.
             Jedes dieser Verfahren landete in der Kriminalitätsstatistik. Am Ende wurden die Verfahren
             mangels Beweisen jedoch eingestellt. In der Statistik verblieben jedoch 12.000 Fälle sogenannter 
             Verschaffungsdelikte. Nimmt man diese 12.000 Fälle raus, so ist sogar ein Rückgang der
             Verschaffungsdelikte zu verzeichnen.

  • Auch mit der Aktion "Mikado" wo gegen Millionen von Kreditkarteninhaber ermittelt wurden,
    verblieben nur 322 Fälle, die mittels einer Geldbuße abgehandelt wurden, so Justizministerin
    Angela Kolb auf einem Treff in Leipzig.

             Tatsächlich sagt diese Studie aber genau das Gegenteil, nämlich das kommerzielle
             Pornoproduktionen hauptsächlich im legalen Bereich erstellt werden und nur wenige
             Produktionen dem Kinderpornobereich zuzuordnen sind. Wobei die sogenannten
             Lolita Produktionen spekulativ diesem Bereich zugeordnet werden könnten.

Kinderpornografie ist nicht kommerziell. Warum? Weil dieses Material getauscht wird. Die Argumentationskette der unwahren oder verbogenen Argumente ziehen sich durch die gesamten Äußerungen und Vorlagen der Minsterin. Damit überhaupt etwas bleibt, wurde die Definition Kinderpornografie mit Jugendlichen erweitert. Was die Ministerin als auch unsere Politiker jedoch immer wieder verschweigen, es gibt Kinderpornografie aber nicht im kommerziellen Bereich sondern im privaten Bereich. In diesem Bereich sind sich Papa, Mama und die Großeltern schnell einig, Kinder ab 2 Jahre!!!!! sexuell zu missbrauchen, zu fotografieren und die Bilder unendgeldlich zu verbreiten – seit Jahren. Die Kanäle worüber die Verbreitung stattfindet sind allen Eingeweihten bekannt. Nur bis die Polizei tragfähige Beweise, die auch zugeordnet werden können, ermittelt hat, haben die Täter den Nameserver gewechselt. Die zuständigen LKA´s  klagen seit Jahren über veraltete techn. Ausstattungen, aber auch über fehlendes Personal. Noch schlimmer wird es wenn man betrachtet in welchen Ländern die Server stehen über die dieses Material vertrieben wird.

Quelle: https://scusiblog.org/?p=463 Hier die Zahlen: US: 526, AU: 57, DE: 56, NL: 51, CA: 42, GB: 14, CZ: 13 KR: 5, RU: 4, BZ: 4, CN: 3, IL: 3, FI: 2, PA: 1, MY: 1, A2: 1, JP: 1, GI: 1, CH: 1

Wie man unschwer erkennen kann gehört Deutschland zu den Top3 der Server über die Kinderpornomaterial vertrieben wird. Da liegt doch die Frage auf der Hand, warum geht man nicht gegen diese vor? Das Ganze wird noch verlogener, wenn man fragt ob denn mal jemand daran dächte die Kinder aus dem überwiegend familiären Umfeld zu holen und die Menschen einem Richter zuführen, die das diesen Kindern antun? Stellt man diese Frage, erhält man sowohl aus dem Hause von der Leyen als auch dem BKA keine wirkliche Antwort. Kurz man kommt zu dem Schluss, das sind nur vorgeschobene Argumente um etwas anderes zu erreichen. Denn durch einen falschen, für den einzelnen nicht in der Konsequenz ersichtlichen, Klick auf eine dieser Seiten gelangt man, laut Vorlage, nun in eine Datenbank des BKA. In dieser Datenbank wird man  sodann als potenzieller Bezieher von Kinderpornografie geführt. Was soll das? Blinder Aktionismus oder Profilierungssucht? Eher nicht. Denn wenn den Kindern geholfen werden soll, wäre es doch gut, wenn die Verantwortlichen  die Kanäle nutzen würden, um an die Täter und damit an die Kinder zu kommen. Eindrucksvoll hat einmal eine Hamburger Initiative von Internet Usern diese Kanäle genutzt, das Beweismaterial  dem LKA vorgelegt. Was wurde  daraus gemacht. Die Initiative hatte vom LKA einen Verweis bekommen, dass sie sich mit der Vorlage der Bilder der Verschaffungskriminalität schuldig machten und es nur die Aufgabe der Ermittlungsbehörden ist solch ein Material zu beschaffen. Nimmt man noch die ganzen Aktivitäten des Herrn Schäuble ( CDU ) dazu unter die Lupe so kann man nur zu einem folgenschweren Schluss kommen. Es geht um das Internet an und für sich, es passt den Damen und Herren Politikern nicht in den Kram. Und das ist nachvollziehbar. In den letzten Jahren wurde es immer unangenehmer für die Kaste der PolitikerInnen. Da hat man morgens im vertrauten Kreise von meinetwegen angeblich 5 – 10 Getreuen, etwas nicht für die Öffentlichkeit bestimmtes abgelassen um danach 200 Km weiter den "lieben Gott" auf einer Veranstaltung zu spielen, dabei schlug einem eben auf dieser Veranstaltung das morgens gesagte ins Gesicht. Wenn es dumm kam, hat sich das mit dem gerade Gesagten widersprochen. Peinlich. Wie steht man nun da? Was hat das alles mit Ennepetal zu tun? Oh, sehr viel. Auch hier konnten bis dato Politiker und der gesamte Verwaltungsapparat seine gesamten geistigen Ausdünstungen unwidersprochen ablassen. Sie sonnten sich in ihrem Gutmenschemtum und waren sich des Applauses der Claqueure gewiss. Seit einem drei viertel  Jahr  bläst ihnen jedoch der Wind mittels des Internet hart ins Gesicht. Da werden auf einmal Fehler offenkundig, die die Beteiligten lustig verdrängt hatten. Ennepetal, die Insel der Glückseligen, ein Muster für die viel propagierte heile Welt? Nein, wahrlich nicht. Da gerät der Auftritt einer CDU Fraktion mit ihrem lang gedienten Frontmann Walter Faupel schon zu einer fragwürdigen Posse, die Stunden später ungeschminkt durchs Dorf getragen wurde. Peinlich, peinlich. Da werden die organisatorischen und fachlichen Mängel einer Wirtschaftsförderung für Ennepetal offen gelegt, so dass Herr Wiggenhagen, Bürgermeisterkandidat der CDU, sich auf einmal im Hintertreffen sieht. Auch die anderen Kandidaten kommen dabei sehr schlecht weg und flüchten sodann in den trauten Kreis ihrer Jasager und Claqueure. Ja, sie entwickeln gerade eine Art Wagenburgmentalität. Das ist aber nicht nur in Ennepetal so, sondern überall in diesem Lande und auf dieser Welt. Wen wundert es, wenn die Politiker aller Coleur  über die Hintertür, mittels eines vorgeschobenen Grundes, klammheimlich die Internetzensur einführen wollen? Haben sie doch alle erkannt, die Blogger sind wie die Flöhe in ihrem Pelz, sie sind lästig. Vernichten kann man sie nicht, sie sind überall, aber filtern kann man sie wohl und das unter dem Deckmantel der Fahndung nach Kinderpornografie. Die Chinesen, eine einwandfreie Diktatur, sind da ganz offen. Es passt uns nicht also, ab vom Netz. Ich frage mich nur wer da besser ist. Wie wünschte sich die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, so schön für die Bundesrepublik zu ihrem 60sten:"ich möchte gerne die alten Bürgerrechte wieder haben."  Wohl wahr. Ich kann mich diesem Wunsch nur anschließen, denn ich möchte nicht einem Volk von potenziellen Kriminellen angehören, dass eine  Stasi 2.0 wieder eingeführt hat.

 

Jürgen Gerhardt

Kunstausstellung \“Zwischen den Säulen\“

Titel: Kunstausstellung \"Zwischen den Säulen\"
Ort: Stockey & Schmitz, Ennepetal
Link out: Click here
Beschreibung: Vernissage der Kunstausstellung des Kunstraums-EN e.V. zu Ehren des 60. Geburtstages der Stadt Ennepetal
Startzeit: 18:00
Date: 2009-05-23
Endzeit: 21:00

Ennepetal märchenhaft – oder Neues von der Pixelhexe

Also, nicht dass ihr meint ich hätte Langeweile.
So etwas kenne ich überhaupt nicht. Aber manchmal sollte man sich einfach eine kleine Auszeit und etwas Spass gönnen und da  haben  sich doch die Maus und die Tastatur selbständig gemacht und mit dem Grafikprogramm eine kleine Persiflage gezaubert.

Wer so etwas nicht mag, braucht ja nicht hinzuschauen und kann sich rausklicken. Für alle anderen geht es hier weiter ………..

 

 

 Es war einmal in Ennepetal ………………..

 

Wer kennt sie nicht, die Novelle von Theodor Storm "Der Schimmelreiter" und, ob ihr es glaubt oder nicht, er wurde jüngst in Ennepetal gesichtet. Und  obwohl er auf seinem weißen Schimmel durch die Fußgängerzone ritt, hatten viele Angst, dass er  wieder Autos in die Meile bringen wollte.

Ansonsten stand der Ennepetaler "Hauke Haien" für das, was schon in der Novelle geschrieben ist.  Er plante neue Bauten und so, wie seinerzeit mit dem Damm, kann man davon ausgehen, daß seine Bauten auch Sturm und Unwetter stand halten.

Er ist ein kluger Kopf und sein Plan geht meist auf, da er beharrlich sein Ziel verfolgt.
Allerdings gibt es auch hier Widersacher, die ihn am Liebsten untergehen sehen und in die Fluten
werfen würden.
Aber vielleicht wird  die Geschichte in Ennepetal ganz anders geschrieben – wer weiß, wer weiß.

Wer in den letzten Monaten in unserer schönen Stadt war, wird bestimmt die Gelegenheit gehabt haben "Superman" zu begegnen. Alle reden davon, dass er schon bald die Geschicke unserer City mit Zauberkraft lenken wird und er als Krönung auch die Masterposition der Stadt erhält. Er hat die besten Chancen, denn viele sagen – wenn nicht er, wer dann?
Allerdings ist das Feld sehr groß und es bleibt ihm nur zu wünschen, dass nicht irgendeiner ihn mit grünem Kryptonit  ausschalten will.
 

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Weltspieletag

Titel: Weltspieletag
Ort: Jugendzentrum im Mehrgenerationenhaus Ennepetal
Beschreibung: Weltspieletag Das Jugendzentrum im Mehrgenerationenhaus veranstal-tet am Sonntag, 24. Mai 2009, von 15.00 bis 18.00 Uhr einen Spielnachmittag in der Spieléria des Hauses. Hier können bei Kaffee und Plätzchen neue Spiele des ak-tuellen Jahrgangs ausprobiert werden. Auch die Spieléria mit einem Fundus von ca. 1000 Brett- und Kartenspielen wird an diesem Tage geöffnet sein, wo auch Spiele für zu Hause ausgeliehen werden können. Die Bevölkerung von Jung bis Alt ist hierzu herzlich einge-laden. Der Besuch ist kostenlos.
Date: 24-05-2009

Frauen, unsere „guten“ ( Quäl ) Geister.

[JPG]  Ich hasse Zwänge und Gewalt, wie auch immer die beiden daher kommen. Nun lebe ich mit einer Menschin zusammen, die diese beiden Dinge zur Perfektion getrieben hat. Ein Ausdruck ihrer Gewalt, von der ich berichten will, ist das Anschweigen.  Anschweigen ist so eine Art Vorraum der Hölle. Dort wird man mit seiner eigenen Phantasie auf die eigentliche Hölle eingestimmt.

 

Neulich kam also meine Frau nach Hause und bedeutete mir, dass sie es nicht ertragen könne, dass ich in der Öffentlichkeit so schlecht dar stehe. Unmissverständlich nannte sie mir zwei mir nicht bekannte Ennepetaler Personen,  denen meine Schreiberei nicht passte. Dieses Gespräch wurde mit der Bemerkung beendet, "Ihr Mann kann es ja auch nicht besser".
In der Gesellschaft kann man so ziemlich alles sagen, nur einer liebenden Frau oder einem liebenden Mann nicht, der Partner könne etwas nicht besser. Liebe macht eben blind, wie der Volksmund sagt, stimmt. Meine Tochter, auch eine Menschin, ist für mich die schönste, liebste, netteste Frau dieser Welt.  Ist so. Ich habe nie daran gezweifelt, warum auch. Es gibt zwar noch rund 3 Mrd.  andere Töchter, die hatten oder haben ja auch alle einen Vater, ich will sie auch nicht herabsetzen, sie können aber nicht mit meiner Tochter konkurrieren. Ich könnte mich Stunden mit meiner Tochter unterhalten, wobei ihr Mann in der Regel das weite sucht. So ist es denn auch mit meiner Menschin, meiner Frau. Ihre Vorzüge aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Nur, wie gesagt, diese Art von Gewalt behagt mir jedoch in keinster Weise.
Also, meine Frau kam nach Hause und bedeutete mir mit Nachdruck "Du machst dir jetzt einmal Gedanken wie du es diesen Personen heimzahlen kannst, das will ich so nicht stehen gelassen sehen."  Darauf ich  "Was gehen mich Leute an mit denen du dich unterhältst? Werde den Teufel tun für diese Leute , sollen sie sich doch ihren Mund zerreißen." 

Das hätte ich mal nicht sagen sollen. Es  kam, wie es kommen musste. Sie guckte mich mit ihren Augen, die immer in meine Seele blicken tief an und verstummte, drehte sich um und "verschanzte" sich hinter ihrem Monitor. "Ich habe zu arbeiten", rief sie mir nur zu. Das war es, ich war alleine mit mir. In den nächsten Stunden lief ich mal immer wieder zu meiner Menschin um sie zu überzeugen, dass diese Personen es doch sicher nicht wert sind. Man solle ihnen keine Beachtung schenken, so meine Argumente. Das ganze geriet jedoch nur zu einem Monolog, die andere Seite war verstummt. Mehr noch, die Blicke die mich zwischendurch trafen, sagten ganz klar: "Da kannst du lange reden. "Man sagt ja Augen sind die Türen zu unseren Seelen. Richtig und meine Menschin hat ein sehr reiches Seelenleben. Zumindest verstärkten sie meine Unsicherheiten.

Ich habe mich also entschlossen dem Treiben ein Ende zu setzen und den verlangten Beweis anzutreten.

Ennepetal hat keine Attraktivität, warum auch immer. Die Menschen die in dieser Stadt wohnen, haben es nicht verdient mit der Unattraktivität dieser Stadt gleichgesetzt zu werden. Denn diese Menschen, wie du und ich waren nicht an den Schalthebeln, um aus dieser Stadt etwas zu machen. Sie sind Menschen die sich freuen, sich langweilen, fleißig und eher unauffällig sind. Ich würde diese Menschen bitten mir einmal zu folgen, ihr Tal zu verlassen und einzutauchen in die:

Welt der Kulturen. Ein Fest! Der Tag der Kultur.

Eine Welt von der es gilt zu träumen.

Wir benötigen nicht viel, wir gehen ja nicht weit.

Das Haus Ennepetal würden wir an einem Samstag oder Sonntag schon benötigen, aber es gehört uns ja sowieso.
Stellen sie sich einmal vor, unsere Prominenten – es sind ja einige – würden sich mit ihren Lieblingsbüchern, ihrer Lieblingsmusik und ihrem Lieblingsfilm bewaffnen. Es sollte nichts hochgestochenes sein, eher gemischt, etwas für Kinder,für Jungendliche und etwas für Erwachsene, sodass wir um 14:00 h anfangen  und bis um Mitternacht ( Gespensterzeit ) durchmachen können.

Da haben wir den Bürgermeister, den Beigeordneten, mehrere stellvertretene BürgermeisterInnen, Ortsvorstände, Fraktionsvorsitzende, Ausschussvorsitzende, die Geschäftsführer der ansässigen Firmen und was weiß ich noch. Ich bitte mir zu verzeihen, das ich evtl. nicht die gebotene Reihenfolge darstellte, es ist meiner Persönlichkeit geschuldet.
Was wir noch brauchen –  wir müssten uns mit dem Inhaber des Filmrisses in Gevelsberg, Herrn Fiukowski kurzschließen, damit der uns die notwendigen Filme besorgt. Das dürfte aber kein Problem sein, Fiu ist ein sehr zugänglicher Mensch.

Jetzt lassen wir uns Stimmkarten drucken, für jede Vorstellung gibt es Stimmkarten, sodass wir hinterher sagen können, diese oder jene Vorstellung hat die meisten Stimmen bekommen. Derjenige der diese Stimmen auf sich vereint ist Königin oder König der Kultur.

Ein Beispiel:

Unser Bürgermeister Michael Eckhard kommt mit der Erzählsammlung Tausendundeine Nacht oder den Insidern als alf laila wa-laila bekannt und liest den anwesenden Zuhörern eine Geschichte aus diesem wunderschönen Band vor. Ich zumindest habe diese Geschichten alle genossen, störe mich auch nicht daran, das einige meinen es wären ja NUR Jugenderzählungen. Ich gehe nach Mildred Scheel, die einmal sagte, gute Jugendgeschichten sind auch gute Erwachsenengeschichten.

Um dem noch einen draufzusetzen, nehmen wir den Ball vom "Freistaat Oberbauer" auf und bitten Herr Eckhardt in dem damaligen Kostüm zu erscheinen. Den Saal oder Raum werden wir natürlich ausdekorieren, etwas abdunkeln, ein paar Kerzen und ein paar Räucherstäbchen und einen beleuchteten Tisch für Herrn Eckhardt.
Herr Eckhardt wäre natürlich nicht Herr Eckhardt, sondern selbstredend König Scharyâr aus der Rahmenhandlung des vorgenannten Buches.
Klar, dass  Caspar Kartenberg[auch mit Kostüm?] im Vorraum gebrannte Mandeln oder in einem kleinem Ofen mit Marzipan gebackene Äpfel anbietet.  Damit der Duft die Stimmung untermalt, denn es sollen alle Sinne angesprochen werden. Weiter würde ich mir vorstellen, Frau Baecker von der Buchhandlung Baecker würde draußen die dementsprechenden Bücher bereithalten.

Nachdem Herr Eckhardt, sorry, jetzt König Scharyâr zu ende gelesen hat, würde er sich sicher noch gerne mit den Anwesenden über die Geschichten des Buches unterhalten wollen. Die Geschichten sind so wie der Titel es sagt unendlich und Scheherazade hört auch nicht auf. Danach würden die Stimmkarten mit Punkten, meinetwegen von 1 bis 10 eingezogen.

Im großen Saal hätte Herr Fiukowski meinetwegen inzwischen seine filmischen Gerätschaften aufgebaut und vielleicht hätte  Ingo Mehner  den genannten Silberrücken ausgewählt und den Film "Gorillas im Nebel" mit Sigourney Weaver von Herrn Fiukowski mitbringen lassen. Sicher hat Herr Mehner sich ein Buch von Dian Fossey besorgt und mag die eine oder andere Zeile vorlesen. Mit dem Kostüm könnte er sich schon mit Walter Faupel absprechen, vielleicht ein Safarikostüm. Der Saal würde etwas ausdekoriert und ein gedimmtes Licht sollte vorherrschen. Frau Baecker würde auch hier die notwendigen Bücher besorgen, die die Besucher käuflich erwerben könnten. Das Restaurant Manus könnte eine leckere afrikanische Suppe bereitstellen oder Kartenberg aus Früchten leckere Törtchen machen. Als Gipfel könnte man noch afrikanische Trommler einladen, die Verbindung hat die evangelische Kirchengemeinde in Schwelm-Oberloh. Zum Schluss wieder die Wahl mit den Stimmzetteln.

Sie können sich vorstellen, wir bleiben nicht stehen, es gilt im ganzen Haus Ennepetal 10 Stunden lang die unterschiedlichsten Vorstellungen zu geben. Wir haben noch nicht alles aus dem Kulturbereich aufgefahren, nicht alle Räumlichkeiten genutzt. Der Hof ist noch vollkommen ungenutzt. Nehmen sie den Faden auf, weben sie ein buntes Tuch der Kultur.
Organisatorisch sollte eine Vorbereitungszeit von 6 Monaten reichen, zum Oktober oder November wäre das eine sehr schöne Vorstellung.
Und da muss noch ganz viel organisiert werden, Frau Göbel könnte einen Traumtee, meinetwegen den alkoholfreien Glühwein, machen, Frau Pütz könnte sich um ursprüngliches Spielzeug bemühen, alle könnten sich einbringen.

Was ist mit der Attraktivität? Nun wenn man diese Vorstellung nach draußen trägt, könnte eine kleine graue Maus Ennepetal auf einmal ein paar bunte Punkte haben – kann sie vertragen.
Was ist mit den Kosten? Ich bitte sie, schon mal was von Kostenneutralität gehört? Einnahmen und Ausgaben heben sich auf. Aber die Attraktivität kann man nicht verbuchen. Sie wissen doch immaterielle Werte treten erst bei einem Verkauf zutage. Und wollen sie Ennepetal danach verkaufen? 
Ja, ich denke wenn wir nach Hause gehen, so sollten wir weiterträumen von einer Stadt der träumenden Menschen, zumindest für einen Tag.

Nun hoffe ich meine Menschin wird ihr Verstummen aufheben.

"Übrigens, das Wort Menschin ist die wörtliche Übersetzung aus der Bibel, das Wort Frau wurde nie erwähnt.
Mensch und Menschin sollte nur die Paargleichung ergeben, keine Über-oder Unterordnung."
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Jürgen Gerhardt