Ennepetal verfolgt mich

[jpg] Da gehe ich zum ersten Mal nach Düsseldorf einem Pressetermin nach, und was ist?

Ganz von vorne. 

Am Montag, dem 21.09.09 wurden die Pressevertreter von Minister Prof. Andreas Pinkwart über den Stand der Initiative gegen den Ingenieurmangel informiert. Die Zwischenbilanz fiel nach der Aussage des  Ministers sehr gut aus, wie es sich halt bei einer Zwischenbilanz so gehört. Ob das aber für unseren Wirtschaftsstandort Deutschland ausreichend sein wird, mag bezweifelt werden. Denn Jahr für Jahr verlassen gut ausgebildete Menschen Deutschland um ihr Heil in anderen Ländern zu suchen. Gut ausgebildete Deutsche sind eben gefragt.

Als Neuling hatte ich gewisse Orientierungsprobleme und ging so durch das Pressezentrum. Und mir fiel ein Flyer in die Hände, Aufschrift: "Kinder zum Olymp".

                           
Da wird über eine Aktion berichtet an der die Schulen Deutschlands mit Künstlern zusammen, künstlerisch ihre Stadt oder ihr Umfeld darstellen sollen. Eine gelungene Idee, so meine ich, an der immerhin 800 Schulen in Deutschland teilgenommen haben. 30 Schulen wurden nunmehr geehrt, wobei 12 Schulen aus Nordrhein- Westfalen bei der Ehrung dabei waren. Nur wo war Ennepetal? Die Liste der teilnehmenden Schulen war schnell besorgt, nur es fand sich nicht unsere Stadt unter den Teilnehmern. Die Kulturstiftung der Länder hatte auch das Land NRW und sein Ministerium unter Schulministerin Barbara Sommer eingebunden. Also hätte sich Ennepetal mit seinen Schulen daran beteiligen können.

Der Wettbewerb umfasst die Sparten:

  • Bildende Kunst, Architektur und Kulturgeschichte
  • Film, Fotografie und Neue Medien
  • Literatur
  • Musik
  • Musiktheater
  • Tanz
  • Theater

Der Wettbewerb ist nach den Schulklassen

  • 1- 4,
  • 5 – 9
  • 10 -13 gestaffelt.

Aber auch klassen- bzw. altersübergreifende Projekte sind möglich.

Und in diesen Bereich konnten wir nichts bieten? Sagt man doch, dass unsere Schulen hervorragend sind. Sagt man doch immer wir würden was für unsere Kinder und Jugendlichen tun. Kultur ist ein wesentlicher Bereich von Bildung, und gehört zur Allgemeinbildung.

In der Gesellschaft ist der Stellenwert der Kultur insbesondere der Kunst unbestritten, nur tun sich die Kommunen manchmal schwer damit. Noch schwerer tun sich die Kommunen mit dem Heranführen von Jugendlichen und Kindern an die Kunst. Geistert da vielleicht in einigen Köpfen die elitäre Kunst herum?

Kunst ist nicht elitär, Kunst ist Kultur der jeweiligen Gesellschaft und Gesellschaft sind wir alle. So und nur so lautet die Gleichung. Kunst gehört zur Allgemeinbildung und damit in den Bildungsbereich aber auch den Bereich der Ausbildung in den  Schulen. Doch Bildung ist nicht gleich Ausbildung, es ist viel mehr. Der Humanismus hat uns gelehrt, dass unser Menschsein und das Miteinander oder auch das Streben nach einer besseren Gesellschaft der Kunst bedarf, der Kunst etwas darzustellen oder auch nicht darzustellen. Junge Menschen die mit der Kunst in Berührung gekommen sind, sind phantasievoller und auch kreativer. Als Erwachsene sind sie es, welche die Ideen haben, die Pobleme lösen, neue Wege aufzeigen aber auch Diejenigen,  die sich nicht mit dem Gegebenen abfinden wollen. So gehen auch hier in Ennepetal die Uhren etwas nach, werden aber auch nie vorgestellt. Nein Avantgarde wollen wir wahrlich nicht sein, wir wollen nicht auffallen mit unserer "Insel der Glückseligen". Identifikation oder Motivation mit unserem Gemeinwesen findet nur auf der sprachlichen Ebene statt, es wird angeordnet. Wem es nicht passt, der kann ja gehen. Und es passte vielen jungen Menschen nicht – sie gingen.

So wäre es ganz einfach gewesen. Man brauchte nur einen Kulturpartner, wie Museen, Galerien, Theater, Bibliotheken, Literaturhäuser, Bands, Tanztheater oder Musik- und Kunstschulen, Orchester oder Maler, Bildhauer, Architekten, Schriftsteller, Musiker, Tänzer, Schauspieler. Dies als eine kleine Auswahl der Möglichkeiten. Dazu brauchte man ein Projekt, Beipiel: "Eine Stadt die getrennt zueinander finden will","Wege zueinander", dies hätte die Integrationbemühungen der Stadt Ennepetal darstellen können. Die natürliche Umgebung der Stadt die als kleinster gemeinsamer Nenner verstanden wird.

So kann man nur feststellen, das Ausbildung und Bildung als Vorstufe zu dem vom Leben vorgegebenen Erwerbsleben hier in Ennepetal verstanden wird. Aber reichen nur gut ausgebildete Arbeitskräfte für die Zukunft aus? Darf es nicht ein bisschen mehr sein?

Johann Gottfried Herder schrieb in seinem Briefen zur Beförderung der Humanität (S. 470):

"Humanität ist der Charakter unseres Geschlechts; er ist uns aber nur in Anlagen angeboren, und muss uns eigentlich angebildet werden. Wir bringen ihn nicht fertig auf die Welt mit; auf der Welt aber soll er das Ziel unsres Bestrebens, die Summe unsrer Übungen, unser Wert sein."

 Und weiter..
"Wenn der Dämon, der uns regiert, kein humaner Dämon ist, werden wir Plagegeister der Menschen (sind wir das nicht schon?)
Humanität ist der Schatz und die Ausbeute aller menschlichen Bemühungen, gleichsam die Kunst unsres Geschlechts. Die Bildung zu ihr ist ein Werk, das unablässig fortgesetzt werden muss, oder wir fallen zurück in die Barbarei."

Nun wird man mangels eines Verstehens, die Kostensituation der Stadt bemühen. Nur die Kosten sind hier nicht das Problem, es ist das Herzblut das den Verantwortlichen fehlt. Und dieses Herzblut fließt automatisch in jedem Menschen.
So dachte ich, ich könnte in Düsseldorf Ennepetal entfliehen und wurde eines besseren belehrt.

Jürgen Gerhardt

Expo Real: EN-Agentur präsentiert regionale Projekte internationalem Publikum

(pen) Wenn mit der Expo Real in der kommenden Woche (5. bis 7. Oktober) die größte internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien in München ihre Tore öffnet, zeigt auch der Ennepe-Ruhr-Kreis, was er in diesem Bereich zu bieten hat. Bereits zum fünften Mal wird die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr den Besuchern aus dem In- und Ausland Immobilienprojekte aus der Region präsentieren. Der Auftritt von Kreis, Städten und Partnern aus der Immobilienwirtschaft wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt und ist am Stand der Metropole Ruhr in Halle B, Stand 330/530 zu finden.
 


                                       

Hier können Sie sich die einzelnen Flyer der Städte: Ennepetal, Witten, Schwelm und Gevelsberg ansehen, bzw. downloaden

                                        


Im Gepäck hat die EN-Agentur die Messebroschüre „Ennepe-Ruhr – einfach naheliegend“. Sie stellt den Ennepe-Ruhr-Kreis kurz und knapp vor und bietet den Projekten, für die Interessenten gewonnen werden sollen, Raum sich zu vorzustellen. Dabei sind die Erweiterung des Gewerbegebiets Oelkinghausen in Ennepetal, die Entwicklungsfläche Ennepe-Bogen in Gevelsberg, Technologiebauflächen neben der Universität Witten/Herdecke und das Ibach-Haus in Schwelm. „Als so genanntes Kreativquartier ist der Schwelmer Standort nicht nur erstmals in München dabei, er passt auch genau zum Themenschwerpunkt, mit dem die gesamte Metropole Ruhr in München präsent ist“, macht Jürgen Köder, Geschäftsführer der EN-Agentur, deutlich.

Kreativquartiere stehen für einen Trend, der sich in letzter Zeit immer deutlicher abzeichnet: Kunstschaffende und Kreativunternehmen haben großes Interesse an Immobilien mit einem unverwechselbaren Flair, guten Lichtverhältnissen und großen Räumen. „Nicht selten sind genau diese Gebäude für Nutzer eher unattraktiv und stehen leer. Für die Stadtentwicklung bedeutet das: Das Interesse kreativwirtschaftlicher Akteure an bislang brach liegenden Flächen könnte langfristig zu einer städtebaulichen Aufwertung ganzer Stadtviertel führen. Im Idealfall können hier Kreativität, Kultur, Kunst, Ökonomie und Öffentlichkeit zusammentreffen“, skizziert Köder.

Das Ibach-Haus wirbt in München mit 9.000 Quadratmetern Nutzfläche. Wörtlich heißt es im Messeprospekt, der sich auch in internationale Investoren wendet: „Dort, wo bis vor kurzem die älteste Klaviermanufaktur der Welt Klaviere und Flügel fertigte, sollen auch weiterhin Kreativwirtschaft, Kunst und Kultur zu Hause sein. Bereits heute nutzen eine private Musikschule, ein Blockflötenfachhandel und eine Klavierreparaturfirma das Gebäude. Für Tagungen, Seminare und Feiern stehen Räumlichkeiten für bis zu 400 Personen zur Verfügung. Die geplanten Umbauarbeiten sollen die Interessen der Nutzer einbeziehen, dabei bieten unter anderem die bis zu 350 Quadratmeter großen Räume mit Deckenhöhen von 3,50 Meter genau die Flexibilität, die sich Kreative wünschen.“

Mitaussteller am Stand der EN-Agentur sind die Sparkassen im Ennepe-Ruhr-Kreis und die Stadt Witten. Maßgeblich unterstützt wird der Messeauftritt der EN-Agentur auch von verschiedenen Sponsoren. Zu nennen sind hier die AVU, die DEW21, die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für den Ennepe-Ruhr-Kreis, die Herdecker Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (HGWG), Mark E, die Städte Ennepetal und Herdecke sowie die Vermögensverwaltung Vits aus Schwelm.

Stichwort Expo Real

Die letztjährige Expo Real verzeichnete knapp 25.000 Fachbesucher aus 78 Ländern. Das gesamte Spektrum der Immobilienwirtschaft ist auf dieser bedeutenden Messe vertreten. Ein umfangreiches Konferenzprogramm bietet einen differenzierten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich der Immobilienwirtschaft und bietet eine internationale Gesprächsplattform.

Freitag, 2.10.09 – Messe bietet Informationen zu 90 Berufen

 

Messe bietet Informationen zu 90 Berufen – Premiere schon jetzt ein Erfolg

(pen) Schon jetzt steht fest: Im Busdepot der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER) wird am Freitag, 2. Oktober, richtig Betrieb sein. Anders als sonst üblich liegen aber nicht Motorengeräusche und Dieselgeruch in der Luft, vielmehr wird die Halle von Stimmengewirr erfüllt und Menschen bevölkert sein. Sie werden zwischen den Ständen von rund 80 Ausstellern schlendern, die über Ausbildungsangebote in 90 Berufen informieren wollen. Die Premiere der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr Süd wird damit zum Treffpunkt von rund 2.000 Jugendlichen, die kurz- oder mittelfristig vor dem Einstieg in die Ausbildung stehen, von Eltern, die ihre Kinder bei der Wahl des Berufes beraten wollen und von Firmen, die auf der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften sind.

                                                          

„Die große Resonanz, die wir direkt bei der ersten Auflage dieser Veranstaltung verzeichnen können, ist natürlich ein Riesenerfolg“, zieht Jürgen Köder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr, bereits vor der Veranstaltung ein positives Zwischenfazit. Gemeinsam mit der agentur mark aus Hagen hat die EN-Agentur die Messe auf die Beine gestellt.

Ein Blick auf den Hallenplan lässt die Bandbreite der Aussteller und Ausbildungsberufe erahnen. Mit Ständen vertreten sind unter anderen die Kreishandwerkerschaft mit verschiedensten Innungen, Behörden wie Finanzamt, Polizei, Kreis- und Stadtverwaltungen, Einzelhandels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Industrie- und Handelskammer und Arbeitgeberverbände. Sie informieren über Berufe wie den Sport- und Fitnesskaufmann, Fachinformatiker und Bürokaufmann, über Tätigkeiten als Zerspannungsmechaniker, Versicherungskaufmann und Landschaftsgärtner. Und die laut Hallenplan in der Mitte des Depots platzierte Bühne verspricht ein informatives Rahmenprogramm, das unter anderem einen Azubi-Talk und die Preisverleihung des Märkischen Arbeitgeberverbandes für die besten Praktikumsberichte bietet.

Bis 14 Uhr steht die Messe Schülern und Lehrern offen. „Wir haben ganz bewusst alle Schulformen angesprochen und erwarten daher die gesamte Bandbreite von der Förderschule bis hin zum Gymnasium. Die Aussteller haben daher vom Praktikum über Ausbildungsplätze bis hin zum Studium alles im Angebot“; macht Köder deutlich. Gleichzeitig weist er daraufhin, dass die Messe ab 14 Uhr für alle Interessierten geöffnet ist. „Hier wollen wir vor allem Eltern erreichen. Sie spielen für ihre Kinder in Sachen berufliche Orientierung und Wahl des Berufes eine wichtige Rolle. Die Messe kann ihnen wichtige Tipps und Hinweise liefern, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.“

Da auf dem Gelände der VER keine Parkplätze zur Verfügung stehen, bitten die Veranstalter Besucher ihre Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Firma Hugo Lahme, Kahlenbecker Str. 2 in Ennepetal abzustellen. Ein kostenloser Buspendelverkehr, der im Zehn-Minuten-Takt unterwegs ist, übernimmt von dort den Transport zum Busdepot.

Veranstaltung im Internet: www.ausbildungsmesse-en.de

Stichwort Ausbildungsmesse für den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis

Schirmherr und Landrat Dr. Arnim Brux begrüßt das neue Angebot: „Es ist vor dem Hintergrund, dass immer weniger Schüler für eine Berufsausbildung zur Verfügung stehen, zukunftsweisend. Die Betriebe müssen sich schon heute immer intensiver um den Nachwuchs kümmern, nur so lässt sich die wirtschaftliche Zukunft der Region sichern.“

Unterstützt wird die Premiere der Ausbildungsmesse von der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen, der Kreishandwerkerschaft Ennepe-Ruhr, dem Märkischen Arbeitgeberverband, der Agentur für Arbeit Hagen, der Jobagentur EN, der DGB Region Ruhr-Mark, der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr, den Städten Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal, Sprockhövel, Breckerfeld, der Schulaufsicht (Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis), der Servicestelle Übergang Schule-Arbeitswelt des Ennepe-Ruhr-Kreises und vom Berufskolleg Ennepetal. Als Sponsoren konnten EN-Agentur und die agentur mark die AVU und die VER gewinnen, Medienpartner ist die Westfälische Rundschau.

   

 

Tja, so ist das nun mal in Ennepetal

[jpg] Am Wochenende war es wieder soweit. Die 26. Stadtfete fand in Ennepetal in der neu geschaffenen, nunmehr ein Jahr alten Fuzo "inne Milspe" statt. Ich nahm die Mühe auf mich und besuchte diese Stadtfete am Freitagnachmittag  und am Samstagvormittag, allerdings machte ich das nebenbei, weil ich noch andere Dinge zu erledigen hatte. Nun habe ich in Ennepetal gelernt, dass man keine allgemeingültigen Maßstäbe in dieser Stadt anlegen darf, sondern immer die Besonderheiten dieser Stadt berücksichtigen muss. Eben halt wie auf einer Insel der "Glückseligen".

                    
Als wir (meine Frau und ich) in der Anfangszeit der Stadtfete zweimal mit geplant, organisiert und  im Haus Ennepetal ausgestellt hatten, konnten wir uns an den drei Tagen vor Kunden nicht retten. Überwiegend kamen die Kunden aus den Nachbarstädten zu dieser "Fete". Alles wurde von den Einzelhändlern organisiert und auch bezahlt, wobei die Stadtverwaltung den Einzelhändlern einen nicht geringen Betrag in Form von Gebühren "abknöpfte".

Wir hatten damals eine sehr große Kundenkartei, überwiegend auswärtiger Kunden, die wir alle anschrieben.
Der Rücklauf der Direktwerbung in Form eines Besuches lag bei 40%, womit wir zufrieden waren. Viele, viele Einzelhändler waren damals mit Herzblut dabei und mühten sich ab ihr Unternehmen bestens zu präsentieren. Nach zwei Jahren machten wir nicht mehr mit. Warum? Nun, auch wir  sind Akteure in einer Marktwirtschaft und da sollte es nicht ausbleiben, wenn man das was man macht auch kalkuliert. Und die Nachkalkulation dieser beiden Auftritte erbrachte einen stündlichen Verlust von rund –, 50 Pfennige, sprich, wir mussten immer dazu legen. Allerdings, dass muss man auch sagen, wir hatten in der Regel auch neue Kundenkontakte, die man als solches nicht kalkulieren konnte. Der eine oder andere kam danach zwar in unser Geschäft und kaufte etwas, es war aber nicht der "Bringer". Wir kamen letztendlich zu der Überzeugung, dass unser Sortiment oder auch Branche dem Umfeld der Stadtfete nicht entsprach.
Zwei Jahre versuchten wir sodann ein Stadtteilfest in Form eines Kunsthandwerkermarktes in Voerde unter dem Slogan "Herzliches Voerde" zu initiieren, aber auch hier zwangen die Kosten uns, diese Idee aufzugeben. Zuschüsse von der Stadt gab es damals nicht. Es gab damals noch rund 180 Einzelhändler, sprich Fachhändler. Hier in Voerde, man höre, sogar 2 Schuhfachhändler.

Heute gibt es nur noch rund 90 Einzelhändler, wobei man die Filialisten auch zu den Einzelhändlern zählt.
In Milspe war das nicht anders. Heute haben die Stadtteile noch nicht einmal die Kraft den täglichen Bedarf zu decken bzw. ein ausgeglichenes Angebot aufzubauen.

Das Marktumfeld hat sich innerhalb der Jahre grundlegend verändert, wobei Milspe die größte Veränderung aufzuweisen hat. Waren früher die Fachhändler die dominierende Gruppe, so sind es heute die Filialisten in Form der Discounter. Kik, Takko, Schlecker, Aldi oder Zeemann und andere haben die City erobert, da bleibt kein Platz für den Fachhandel.

Wen wundert es wenn auch die Stadtfete sich dementsprechend anpasst.

Ich finde es scheinheilig und verlogen wenn man über die Stadtfete herzieht. Es sind genau die selben die früher geschrieen haben, alles zu teuer und heute schreien alles zu billig.
Es stimmt die Stadtfete, so wie sie sich nunmehr darstellt, könnte sie ohne Problem in einem sozialen Brennpunkt, wie Duisburg-Marxloh, installiert werden. Und ja, es ist alles billig, außer dem "Zuckerbäcker", wie einige Kommentatoren im Westen schreiben, Caspar Kartenberg. Die Bühnen waren Hobbymäßig beschallt und die Künstler waren auch nur Hobby DJ´s. Auch ist es richtig, dass die 60 Jahr Feier oder die Eröffnung der Fuzo "inne Milspe" viel besser waren.
Aber, die beiden Veranstaltungen 60 Jahr Feier und die Eröffnung der Fuzo "inne Milspe" wurden vom Steuerzahler und einigen anderen Sponsoren bezahlt, die Aussteller,Einzelhändler, brauchten also nicht in die Tasche zu greifen.
Politisch gesehen will man die alten Organisationen wie die Werbegemeinschaften oder das Stadtmarketing nicht mehr. Deshalb lässt man sie "verhungern". Denn wenn man es wollte, so müsste man auch über das Scheitern der Organisationen reden. Und bei diesem Scheitern müsste man auch über die Rolle der Stadtverwaltung reden. Diese Rolle ist nicht gerade die rühmlichste. Hier in Ennepetal ging es immer nur darum wer was machte, nicht wie und was man machte. Wenn man Personen, die mal das sagen hatten ignorierte, war alles von Anfang an zum scheitern verurteilt. Ausnahme zu Zeiten von BM August Born.

Tja, so hat der Ennepetaler endlich die Veranstaltung die er wollte in einem Marktumfeld das passt. Eingezwängt zwischen den Discountern Aldi und Heilebecker Zentrum, eine Stadtfete die mit jedem Discounter konkurrieren kann. Es ist dabei abzusehen, wann dem Veranstalter das Geld oder die Kraft ausgeht und die Stadtfete in den Orkus der Ennepetaler Geschichte verschwindet.
Und dann? Was bleibt ist das Citymanagement, dass mit unseren Steuergelder versucht halbwegs ansprechende Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Aber hier gibt es ja auch schon eine Exit Strategie, nämlich, wenn die EUR 150.000,– verbraucht sind, ist Ende. Ehrlicher wäre es heute schon, einen Trödelmarkt "inne Milspe" zu etablieren. Aber auch dazu fehlt der Mut.

Wie weiter?

Es kann so nicht weiter gehen! Als ich vorige Woche in Düsseldorf war, stellte man die neue Marketingaktion des Einzelhandels für Düsseldorf vor. Ziel ist es Kaufkraft aus den umliegenden Städten, wie Köln, Neuss, Wuppertal aber auch des näheren und weiteren kleinstädtischen Umfeldes für sich zu gewinnen. Das Weihnachtsgeschäft soll angekurbelt werden. Ein ambitioniertes Ziel der Düsseldorfer. Nur ich wünschte mir, dass Ennepetal ein wenig mehr ambitionierter wäre, als es sich jetzt darstellt.  Man denke mal, Ennepetal hätte das Ziel aus den umliegenden Städten Kaufkraft für sich zu gewinnen – undenkbar. So steht immer noch die verlängerte Teppichstange am Ortseingang und muss die mehr schlecht als recht gestalteten Banner tragen. Denn wir wollen ja unter uns bleiben und wir wollen nicht mehr sondern weniger und das auch noch billig.

Solange wie  die Profilierungsneurotiker in Ennepetal das Sagen haben, so lange wird es auch nichts geben mit dem Gemeinwesen Ennepetal aber auch nichts mit dem Einzelhandel.

Jürgen Gerhardt

Bundesfinale: Team aus Ennepetal auf Rang 4

Großer Erfolg für Gina Schleichert, Diana Machelett, Julia Bornmann, Alexandra Pytel, Jil-Marie Sander und Sophie Dörken vom Ennepetaler Reichenbach-Gymnasium. Die Tennisspielerinnen erreichten beim Bundesfinale des Landessportfestes der Schulen in Berlin als Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen Rang 4 unter 16 Teams

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Nach einem 5:1 im Achtelfinale gegen das Nobertusgymnasium Magdeburg und einem 4:2 im Viertelfinale gegen die Sachsenwaldschule Reinbek war erst im Halbfinale Endstation. Dort unterlagen die Ennepetalerinnen der Berliner Heinrich-Böll-Oberschule mit 2:4. Im Spiel um Platz 3 zogen sie gegen die Mädchen des Heinrich-Heine-Gymnasiums aus Kaiserslautern mit 1:5 den Kürzeren.

Viele Erfolge bereits auf dem Weg nach Berlin

Um in der Bundeshauptstadt aufschlagen zu dürfen, waren im Vorfeld so einige Asse und gelungene Returns notwendig. Doch weder auf den Kreis- noch auf den Bezirksmeisterschaften waren die sechs zu stoppen. Ungeschlagen fuhren sie als Regierungsbezirksmeister zu den Landesteilmeisterschaften nach Emsdetten. Auch dort hieß es gegen das Mariann-Weber-Gymnasium aus Lemgo "Spiel, Satz und Sieg Ennepetal". Und so ging es weiter, der Kampf um den NRW Titel gegen das Essner Helmholtz-Gymnasium Essen war bereits nach vier gewonnenen Einzelspielen beendet, ohne Aussicht auf einen Erfolg verzichtete der Gegner auf die noch ausstehenden Doppel.

Das Landessportfest der Schulen hat das Ziel, den Schülerinnen und Schülern Spaß am Sport zu vermitteln. In diesem Rahmen gehen im Ennepe-Ruhr-Kreis in verschiedensten Sportarten jährlich rund 100 Teams mit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern aller Schulformen an den Start.

 

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Die Wahl war illegal und vollkommen egal

[jpg] Im Vorfeld hatte ich meine Stimme per Briefwahl schon abgegeben. Meine Frau war am Wochenende unterwegs und ich hatte nun eine echte Wahl was ich unternehmen, also was ich schon immer machen wollte. Ich wollte mich mit ehemaligen Kumpels treffen und wieder einmal frei ein paar Stunden "klönen".  Also ran ans Telefon und einen gemeinsamen Termin und den Ort ausgemacht. Von den Angerufenen fanden sich auch 7 die ebenfalls Lust auf einen Nachmittag hatten. Wir trafen uns in einem uns bekannten Restaurant um uns bei einem guten Essen über alte oder auch neue Zeiten zu unterhalten.
Der Kellner brachte die Speisenkarte und fragte nach den Getränken. Die Getränke waren schnell gewählt, weil wir alle mit dem Auto da waren, also alkoholfrei.

Beim Studium der Speisenkarte wurde das ganze etwas schwieriger, denn viele Gerichte fanden wir gut, wobei letztendlich der persönliche momentane Geschmack oder auch die Lust entscheidend war. Gänzlich unbekannte Gerichte gab es nicht, denn durch den Austausch untereinander konnte man die Gerichte erfahrbar machen.

So kamen auf 8 Personen 5 verschiedene Gerichte. Nach dem Essen fanden wir uns in unserer Wahl bestätigt, nur einer war nicht zur Gänze zufrieden mit seiner Wahl.
 

 Nun hatten wir für die Wahl, sowohl kommunal als auch im Bund "genügend" Parteien und Personen zur Auswahl. Aber war es auch eine wirkliche Auswahl, die man zweifelsfrei wählen konnte? Nein, sie war es nicht. Auch mit dem Austausch untereinander kam nie wirklich irgendein Inhalt rüber. Inhalte wurden mit Äußerlichkeiten gleichgesetzt. Der nette Herr oder die nette Dame auf dem Plakat reichte vielen.    

Zum ersten wussten die Parteien und deren Akteure keine zweifelsfreie Bilanz zu ziehen. Auf der kommunalen Ebene kam einem das schon vor, als wenn die Ratmitglieder sich in den letzten Jahren einen schönen Lenz gemacht hätten. Jedes mal wenn man einen der politischen Akteure auf eine Bilanz ansprach, erfuhr man NICHTS.

Genauso war es mit den zukünftigen 5 Jahren, auch hier ein großes NICHTS. Wenn dann ein Wähler mal ein Problem nannte, so versprach man dieses Problem evtl. zu lösen, so dieser Wähler den angesprochenen Politiker wähle. So fiel auch auf, dass sich die Kandidaten sehr oft in Altenheimen oder mit den Senioren schmückten. Als wenn wir eine Stadt von Alten und Pflegebedürftigen wären. Nur das Problem der Alten und Pflegebedürftigen, nämlich das 50% der Alten und Pflegebedürftigen nicht genügend zu essen und trinken bekommen, blieb dabei außen vor.

Die Jugend oder jungen Erwachsenen gab es als Thema im Wahlkampf kaum oder nur ungenügend. Für die Medien, also auch für uns, war dieser Wahlkampf desaströs mangels fehlender Inhalte.

Hier in Ennepetal waren die beiden Protagonisten nur bereit über ihre persönliche Vergangenheit zu sprechen.
Da stand auf der einen Seite der gelernte Verwaltungsangestellte der gelernten Bankkauffrau gegenüber. Wobei man den Eindruck hatte, dass der Beruf der Bankkauffrau  irgendwie nichts wert ist. Oder die nostalgischen Betrachtungen, wo die Kandidaten sich in der Jugend aufgehalten haben, politisch ohne Aussage.

In der Bundestagswahl hing von Anfang an der Spruch des Bundesverfassungsgerichts als Damoklesschwert über der Wahl. So hatte das Bundesverfassungsgericht die Wahlgesetze in einem Urteil nach dreimaligen Anlauf nunmehr als verfassungswidrig eingestuft. Das BVG wagte es aber nicht die Wahl 2005 als verfassungswidrig einzustufen. Wer hätte dann die neuen Wahlgesetze verabschieden sollen? Es wagte aber auch nicht, dem Gesetzgeber eine sofortige Änderung aufzutragen. Vielmehr gab das BVG dem Gesetzgeber eine Galgenfrist bis 2011.

Als im Frühjahr die Bündnisgrünen eine Gesetzesvorlage zur Abstimmung im Bundestag einbrachten, stimmte die SPD und CDU dagegen, weil sonst die Koalition zerbrochen wäre.
Beide rechneten mit einem Vorteil der durch den verfassungswidrigen Zustand erreicht werden konnte und kann. Beide sahen jedoch nicht den Nachteil der sich am Abend stellen konnte. In Schleswig-Holstein ist es noch schlimmer, dort sind die Wahlgesetze so abgefasst, dass eine einwandfreie Interpretation kaum möglich ist. Hier wartet sicher das Landesverfassungsgericht auf eine Klage. Und so wie es aussieht wird diese Klage kommen.
Dort wird die CDU mit der FDP mit diesen so monierten Überhangkandidaten regieren können.
Anders im Bund,  dort hat die CDU mit der FDP eine Mehrheit die ohne Überhangkandidaten auskommt.Trotz allem bleibt die Wahl verfassungswidrig. Ob das unseren Politikern passt oder nicht. Aber genügt es auch einem Demokraten eine verfassungswidrige Wahl gewonnen zu haben?

Bei der Bundestagswahl ist die SPD um rund 11% abgestürzt, die CDU/CSU verlor zwar auch, aber nicht in der Höhe wie eben die SPD. Gewonnen haben alle anderen Parteien, von der FDP angefangen bis hin zu den Linken. 

Merkels Wahlkampf ist aufgegangen nur auf ihre Beliebtheit zu setzen und keine Inhalte zu bringen die letztendlich die Wähler nicht goutieren würden. Sie hat aus der Wahl 2005 gelernt, als sie vor der Wahl 2% Umsatzsteuererhöhung und einen Professor Kirchhoff mit seiner Steuerreform ankündigte. Nicht die kleinste Information über die zukünftige Politik ließ sie durch. Und Steinmeier? Steinmeier wartete vergeblich auf diese Inhalte die er kontern wollte. Der von ihm  vorgelegte Deutschlandplan wurde sodann von den Medien auch zerrissen. Er konnte und wollte die Strategie nicht wechseln und blieb wie Merkel im ungefähren.
Steinmeier will die SPD Opposition nunmehr anführen, mit solch einer nur ausreichenden Strategie?
Schaut man sich das Wahlergebnis genauer an, stellt man noch einige andere Verlierer fest.
Die Wahlbeteilung ist um ca. 7% zurückgegangen. Rund 20 Mio. Wähler sind entweder nicht hingegangen
oder haben eine ungültige Stimme abgegeben. Wieviel mehr Nichtwähler hätte es wohl gegeben wenn die Medien nicht für die Wahlen´09 gepowert hätten? Den Politikern war es offensichtlich egal, von wem und wie sie gewählt worden wären.
Dann ist bei den beiden großen Parteien zu bemerken, dass sie ihre Bindungskraft verloren haben. Immer mehr Wähler gehen zu den anderen Parteien über, wollen sich aber auch dort nicht binden. Die Wechselwähler werden immer mehr, man rechnet inzwischen mit einem Potenzial von 30% und mehr.

Die jungen Wähler, also die Gruppe bis 35 Jahre, wenden sich in Scharen von den politischen Parteien ab und bleiben der Wahl entweder fern oder gehen zu einer Partei wie den Piraten, die immerhin rund 900.000 Wähler aus dem Stand bekam. Überhaupt sah man, wie auch in der Kommunalwahl, kaum junge Kandidaten. Es fehlt an einer guten Nachwuchsarbeit bei den etablierten Parteien. Wo sind nur die ehemals starken Jugendorganisationen, die den Alten mit neuen Ideen in die Parade fuhren, und sie sodann in Verlegenheit gebracht hatten? Jugend muss an den Stühlen der Altvorderen sägen, sonst ist es keine Jugend.
Das gute an der Wahl ist allerdings, dass die Neonazis nicht mehr durch kamen, allerdings nur deshalb, weil sie sich vor der Wahl gespalten haben.

Als ich so um 18:45 Uhr zur "Wahlfete" in die Kantine der Stadtverwaltung ging, sah ich nur betroffene Gesichter, außer einem innerlich irgendwie strahlenden Herrn Frey von der FDP. Die Gespräche wie bei der Kommunalwahlkampffete oder auch bei der Europawahlkampffete wollten nicht so richtig aufkommen.

Die Kantine hat einen Nebenraum, wo geraucht werden darf. Dort traf ich auch unseren ehemaligen noch Bürgermeister Michael Eckhardt und seinen Referenten Däumig an. Ich musste mir dann anhören, dass das Internet auch in Ennepetal alles verändert hatte. So wie ich dieses dubiose Gespräch verstanden habe, haben wir für alle Blogs und/oder Portale geschrieben ( Ich war erstaunt). Mehners Blog sollen wir, so ich das verstand, gänzlich geschrieben  haben. Logischerweise haben wir alles falsch geschrieben – war klar. Wenn wir doch alles in dem so genannten Dornröschenschlaf belassen hätten, so wäre alles wie früher. Kurz, die beiden hatten offensichtlich das Ende des Kommunalwahlkampfes noch nicht realisiert. Auch das Mehner jetzt auf seine Tochter eindrischt wurde durcheinander geschmissen. Das ein Mehner niveaulos auf seiner Tochter im Internet losgeht ist sicher seiner mangelhaften gesellschaftlichen Reputation und seinem Besserwissertum geschuldet, nicht jedoch dem Internet. Mehner, Däumig und Eckhardt zeigten und zeigen sich einmal mehr, als fossile Überbleibsel einer Generation, die froh ist, sich noch mit ihrer Schiefertafel in die Rente hinübergerettet zu haben. Für sie sind die gesellschaftlichen und politischen Strukturen zu schwierig geworden. So haben sie sicher noch nicht realisiert, wir haben einen neuen Bürgermeister und einen neuen Rat. Der Kommunalwahlkampf ist vorbei!

Was nun Mehner betrifft, so möchten wir nochmals betonen, auch für die Schiefertafelfraktion der Stadt, wir haben lediglich die technischen Voraussetzungen geschaffen, mit denen ein Herr Mehner seinen Blog betreiben konnte und kann. Das beinhaltete die Installation des Systems, Anpassungen von Scripten, sowie Überleitungsscripte und Einweisungen in das System. Redaktionelle Arbeiten wurden zu keinem Zeitpunkt von uns, noch nicht einmal im Ansatz, getätigt. Jetzt sollten das auch die letzten Mitglieder der Stadt begriffen haben, unterstellt, sie sind der deutschen Sprache mächtig.

Und der neue Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen? Er traut sich noch nicht so recht auf andere Menschen zu zu gehen, es fehlt halt noch die Orientierung. So fanden  nur Gespräche mit den Menschen statt, wo er ganz sicher war nicht auf Kritik oder Abweisung zu stoßen. So vermochte ich auszumachen, dass der Prozess der Mehrheitsbildung noch nicht ganz abgeschlossen ist, man pokert noch. Wegen der Gesichtswahrung?

Ach ja, vorige Woche war ich ja auf Einladung in Düsseldorf. Dort durfte ich miterleben, wie die ausscheidenden Ratsmitglieder von Oberbürgermeister Elbers niveauvoll verabschiedet wurden. Auch in Düsseldorf ist das Ratsmitglied ein Ehrenamt, nur dort wird man dem Anspruch des Ehrenamtes Ratsmitglied auch gerecht, indem man eine Feierstunde ansetzte. Und in Ennepetal?

Wir auf jeden Fall sind gespannt, wie es politisch in Ennepetal weitergeht, dieser Insel der Glückseeligen, wo 20 Stimmen mehr oder weniger in einem Wahlbezirk schon zur Ausschüttung  von Dopamin bei den Kandidaten führt.

Jürgen Gerhardt

Liebelt Design – individuelle Glaskunst aus NRW

 

Christoph Liebelt, Mitglied des Kunstraum-EN, ist bereits durch seine besondere Malerei, dem co-co-painting, bekannt.

Wenige wissen jedoch, dass seine Stärke  im  Bereich individueller Glaskunst liegt. Nicht nur im Raum NRW machte sich das Liebelt-Design inzwischen einen Namen. Bereits in den USA und Abu Dhabi schätzt man seine kreativen Schöpfungen der Glaskunst am und im Bau. Aber auch in den  Bereichen  Glastüren, Trennwände, individuelle Duschen nach Kundenwunsch gibt es beachtenswerte Kreationen seines künstlerischen Schaffens.

Hier stellen wir Ihnen einmal einige seiner Werke vor:

 

Wer mehr Informationen oder Werke dieses aussergewöhnlichen Künstlers und Designers sehen möchte, kann es unter folgenden Links tun.

 website: www.christoph-liebelt.de, oder www.liebelt-design.de

Bilder:http://liebelt.artists.de/?tab=portfolios
Glasdesign:http://design.artists.de/?tab=portfolios
 

Bei nachfolgendem Link kommen Sie zu einem  Film der allgemein die Glaskunst
und die Technik von Christoph Liebelt erklärt:

Der andere Film zeigt z.B. eine Glastrennwand in einer Arztpraxis:

Hier noch zwei interessante Links zu

Liebelt-Design  und Liebelt-Individual-Art

Mode kulinarisch wird verschoben

 

Manchmal muß man Prioritäten setzen.

 

MODE KULINARISCH – Es sollte etwas ganz Besonders werden –  die Herbst/Winter 2009 Modenshow der Firma Moden Deppe,

verbunden mit einem 6-Gang-Menue im "Café Hülsenbecke", creiert von den bekannten Köchen Franco und Franz

und dann, als zusätzliches Bonbon, die Dessous-Modenschau von Barbara Mittag.

 

Noch am Wochenende wurden Flyer verteilt und es gab auch viele Interessierte. Leider gibt es für den 3.10.2009 eine Doppelbelegung (Weinfest) in der Hülsenbecke und in den letzten Tagen einige Absagen ursprünglich angemeldeter Teilnehmer, so dass aus Vernunftsgründen der Entschluss gefasst wurde, die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt – voraussichtlich Frühjahr 2010 – zu verschieben.

 

Barbara Mittag hat darauf hin umdisponiert und bietet Ihren Kundinnen und Kunden nun ein besonderes Programm.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Seite http://en-mosaik.de/?p=7012

Die ursprünglich auf dieser Seite angekündigte Aktion "Mode kulinarisch" wurde aus obigem Grunde dort entfernt, bzw. ersetzt.

 

Eine Powerfrau auf dem Weg nach oben.

Da hat uns gerade die große, beeindruckende "Tour der Hoffnung" gezeigt, wie durch Solidarität und körperlichen Einsatz Gelder für "krebskranke Kinder" zusammen kommen können, schon gibt es ein neues beachtenswertes Projekt, dass ich allen denen nahe bringen möchte, die evtl. noch nicht davon gehört haben.

                                

Nachdem wir zunächst die Information hatten, dass drei Frauen in das nachstehende erklärte Projekt eingebunden sind, erfuhren wir heute, das allein die sunshine4kids-Vorstandsvorsitzende, Frau Gaby Schäfer, diese schwierige Aktion zu Gunsten bedürftige Kinder mit  enorm körperlichem Einsatz durchführen wird. Hierdurch möchte Sie  Geld für viele  Kinder sammeln. Dabei  ist sie natürlich auf Sponsoren angewiesen.

Im Februar 2010 wagt Gaby Schäfer, begleitet von einem Kamera- und Fotografen Team, den beschwerlichen Aufstieg auf das höchste Bergmassiv Afrikas, den Kilimandscharo (5.893 m hoch).

Für die gute Sache wird Frau Schäfer versuchen über ihre körperlichen Grenzen hinaus zu gehen um bis auf den Gipfel zu kommen, denn jeder Höhenmeter zählt für die Kinder von sunshine4Kids.

Das Konzept ist genial, der Mut dieser Frau bewundernswert. Sie verteilt nicht in Einzelhandelsgeschäften Spendendosen, in der Hoffnung, dass irgend wer etwas hinein gibt. Sie macht keine Kaffeekränzchen oder Partys, wo sie Spendendosen aufstellt. Nein, Sie will für bedürftige Kinder (und es gibt genug hier im Kreis und auch in unserer Stadt) die Herausforderung auf sich nehmen, den Kilimandscharo zu erklimmen und bietet den einzelnen Sponsoren einen hohen Gegenwert, eine echte WIN-WIN-Aktion

Das Bergabenteuer wird eine hohe Resonanz in Print- und Onlinemedien, Rundfunk und Fernsehen bringen.

Aber für dieses große soziale Engagement sind nicht nur Firmen gefragt. Auch Kommunen,  Vereine oder sonstige Organisationen haben die Möglichkeit durch eine Spende ihr Logo oder ihren Namen auf der höchsten Erhebung des Afrikanischen Kontinents  zu wissen.

 

Ausführliche Infos erhalten Sie hier!  Dort finden Sie auch das Spendenkonto.

 



"Wir werden Ihr Logo am Gipfel des Kilimandscharos hissen!
"  Das ist das Versprechen der Initiatorin.

Weiter heißt es:

"Für unser Projekt erhoffen ich mir Sponsoren zu finden, die das soziale Engagement erkennen und mich bei der Umsetzung unterstützen möchten.

Vorteile für das Unternehmen:

● Werte wie Herausforderung, Dynamik und Sportlichkeit werden transferiert
● das soziale Engagement ihres Unternehmens wird herausgestellt
● Ihr Image wird gestärkt
● Berichterstattung in Form eines Online-Tagebuchs auf Ihrer Internetseite
● der Bekanntheitsgrad Ihrer Marke / Ihres Produktes wird gesteigert.

Sponsoring Modelle

Wir suchen 58 Sponsoren, für 58 Höhenmeter Punkte. Der erste Höhenmeter Punkt liegt bei 100 Höhen Meter und es folgen dann in Hundertern Schritten 57 weitere bis zum 5.800 Höhenmeter Punkt.
Für den Höhen Meter Punkt der erreicht wird, zahlt der Sponsor einen Euro pro Höhenmeter.
Beispiel:
Sponsor A hat sich für den 500 Höhenmeter Punkt entschieden und spendet bei erreichen dieser Marke 500 Euro.

Sponsor B hat sich für den 1.500 Höhenmeter Punkt entschieden und spendet bei erreichen dieser Marke 1.500 Euro.

Somit kann der Sponsor zwischen 100 Euro Spende bis zu 5.800 Euro Spende wählen.

Unsere Gegenleistung

Ihr Firmenlogo auf unserer Internet Startseite inkl. Banner-
werbung, Präsentation und Verlinkung auf Ihre Website.
• Ihr Firmenlogo auf unserer Sponsorenseite mit kurzer
Vorstellung Ihres Unternehmens.
• Ihr Firmenlogo auf unserem Sponsorenboard z.B. bei Messeauftritten, Diashows.
• Platzierung Ihres Firmenlogos auf allen Printmedien
(Prospekte, Briefpapier, etc.).
• Recht zur Führung und Verwendung unseres
„Sponsoren-Partner-Logos“.
• Fotos und Filmmaterial von der Bergbesteigung.

Während der Besteigung werde ich eine Fahne mit allen Sponsoren Logos dabei haben und am Gipfel des Kilimandscharos hissen.

Sponsern sie JETZT meine Wohltätigkeits-Expedition und erhalten Sie Ihren persönlichen Kilimandscharo- Höhenmeter ! "


Song zum Berg

Für die Expedition haben Gaby Schäfer und Dirk Voss  einen eigenen Song und die Musik dazu geschrieben.

Der Titel des Liedes ist – Habe Mut und stehe auf – 

Er soll das wiedergeben was Frau Schäfer dazu bewegte den Verein sunshine4kids e.V. zu gründen und die Wohltätigkeits Expedition zu planen.

Hoffen wir, dass dieser Aufruf in vielen Ohren und Herzen landet und durch eine Beteiligung vielen Kindern Sonnenschein bringt.

 

Linde Arndt

Barbara Mittag und ihre verführerischen Dessous in Ennepetal

Wie kommt ein kleines Einzelhandelsgeschäft in der heutigen Zeit dazu, einen derartig mutigen Schritt zu tun, wo es doch viele große Häuser oder Ketten gibt, die durch ihren Zentraleinkauf günstiger verkaufen können? Wir haben die Sache beobachtet, mit Kundinnen und Kunden gesprochen und nicht zuletzt natürlich mit der Fachfrau. Letztendlich war es nicht schwer, eine Antwort zu erhalten. Bei den ins Programm aufgenommenen Artikeln handelt es sich um Markenware, die sich in einigen wesentlichen Punkten vom Wettbewerb abgrenzen. Kundinnen, die schon einmal Dessous von Marie Jo, Marie Jo Làventure oder PrimaDonna hatten, werden bestimmt wieder  darauf zurück greifen. Es handelt sich um eine hochwertige und zeitlose Luxuslingerie für die modebewusste Frau. Lingerie, die eine tadellose Passform aufweist und die Basis einer  modischen Garderobe bildet. Und dann kommt natürlich auch noch der persönliche Service vor Ort.

 

Eines der wichtigsten Themen ist die fachfrauliche Beratung. Das Verständnis, welches Wäschestück für welchen  Körperbau die richtigen Voraussetzungen erfüllt. Ebenso ist es wichtig, die Kenntnis der vier Faustregeln für einen gut sitzenden BH zu besitzen und durch individuelles Ausmessen bei der Kundin die optimale Empfehlung aussprechen zu können. Durch das jahrelange Arbeiten am und mit dem Menschen im kosmetischen Bereich, sind Grundvoraussetzungen erfüllt, die über das übliche Maß einer Verkäuferin hinausgehen. Sie sieht das Gesamtbild, die Erscheinung der jeweiligen Persönlichkeit irgendwo auch als Empfehlung für ihr Haus. So ist es nicht verwunderlich, dass viele neue Kundinnen seit Erweiterung dieses Bereiches inzwischen hinzugekommen sind.
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Vorteilhaft ist auch, dass die Herren der Schöpfung sich ebenfalls in aller Ruhe über die Kollektion ausführlich informieren und für  ihre Liebste ein Geschenk aussuchen können das gleichzeitig auch ihnen Freude bereitet. Und wenn mal einer zögerlich ist, da es eine Überraschung sein soll, er aber nicht genau weiß ob es sitzt und attraktiv aussieht, da gibt es ja die Gutscheine. Aber auch Umtausch ist unter Berücksichtigung der Geschäftsbedingungen, durchaus möglich.



Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Branchenbuch.


Der Online-Shop von Kosmetik-Mittag wird z. Zt. neu aufgestellt.

An sonsten kommen Sie zur Internet-Präsenz des Kosmetik-Institutes über: http://www.kosmetik-mittag.de und zum Ladenlokal Kosmetik-Mittag Voerder Str. 85  58256 Ennepetal Tel.: ++49 (0)2333-72542 Fax: ++49 (0)2333 – 72633 email: b.mittag@kosmetik-mittag.de