Breaking News ||| 30.April 2013

Für Ennepetaler ein leider vertrautes Bild - damals wie heute -eine  leere Fußgängerzone Foto: Linde Arndt

Für Ennepetaler ein leider vertrautes Bild – damals wie heute -eine leere Fußgängerzone
Foto: Linde Arndt

[jpg] Aus Informantenkreisen wurde uns folgende Meldung übermittelt:
Die Stadt will einen Arbeitskreis „Rückbau der Fußgängerzone“ bilden. In diesem Arbeitskreis soll der Rückbau der Fußgängerzone vorbereitet werden um den Durchgangsverkehr wieder zu zu lassen. Dies auch im Hinblick, dass durch das Berlett Investment ein höheres Verkehrsaufkommen zu bewältigen ist, welches von der Neustraße alleine nicht gestemmt werden kann. Damit scheinen sich Rat und Stadt damit abgefunden zu haben, dass die Millionen, die in die Fußgängerzone geflossen sind, durch den Rat und die Stadt in den „Sand gesetzt wurden“. Eine Bestätigung dieser Meldung war zu diesem Zeitpunkt nicht von der Stadt zu bekommen. Einer unserer Informanten konnte aber zumindest das Hörensagen einräumen. Gleichzeitig ist damit das Heinze Gutachten auch überflüssig gewesen und geworden; nochmals tausende Euro perdue. Das Heinze Gutachten sollte in der nächsten Ausschusssitzung am 28.Mai 2013 vorgetragen und diskutiert werden. Wenn wir daran denken, wie wir sparen könnten, wenn wir Rat und Stadtverwaltung nicht hätten, wird einem ganz anders. Wir haben die besten Pferde im Rathaus; denn sie machen den meisten Mist.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

3 Kommentare
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    Anke Förster sagte:

    Das wird aber ein gewaltiger Schuss in den Ofen. Glauben die Einzelhändler dadurch kämen mehr Kunden? Bin nur mal gespannt, wen die Stadtspitze und die Verwaltung nachher den schwarzen Peter zuschieben. Es muss ja im Grunde schief gehen und die Kosten? Wenn das tatsächlich mit Berlet irgendwie zusammenhängt, dann
    vergrößern sich die Investitionen ja noch mehr.
    Ist denn nicht wenigstens ein heller Kopf in der Gruppe? Oder haben sie den schon mundtot gemacht. Dann sollte der sich aber mal schleunigst melden. Dann kann man den später als einzig helles Köpfchen vorzeigen.

    Wenn andere Nachbarstädte im positiven Bereich punkten, dann tritt Ennepetal immer ins Fettnäpfchen.

    Anke Förster

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    Horst Rodewig sagte:

    Sie haben das schon richtig erkannt. Die geöffnete Voerderstraße bringt eine Entlastung der Neustraße. Wenn Berlett kommt hat Ennepetal drei Parallelstraßen um den Verkehr zu bewältigen (stauen).
    Der Rückbau Arbeitskreis wird dann die Schuld auf diejenigen schieben die immer über die Fuzo gemeckert haben.
    So braucht Stadt und Rat nicht den Planungsfehler bei der Berlett Ansiedlung im Zusammenhang mit der Verkehrsbelastung der Neustraße zu zu geben. Fällt doch niemanden auf. Wird sicher auch niemand danach fragen.

    So steigen langsam die Kosten für die Berlett Ansiedlung auf geschätzte 5 Mio Euro die die Stadt über Kredite finanzieren muss.

    Wie war das noch: Die Berlett Ansiedlung kostet die Stadt keinen Cent.

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    Raistlin sagte:

    So ist das in Ennepetal: Die hohen Herren haben ein neues Spielzeug und sind begeistert bei der Sache. Vor lauter Enthusiasmus versäumt man, intelligent zu planen und zu handeln und wundert sich dann, warum alles Hinten und Vorne nicht klappt. Dann wird das Spielzeug langweilig und irgendwann muss man sich Gedanken machen, wie man das Ding entsorgt bekommt. Wenn’s ums Sch… bauen geht, werden hier keine Kosten und Mühen gescheut. Warum auch- der Bürger hat’s ja!
    Noch schreien die Anrheiner der Fuzo nach dem Rückbau. Warten wir ab, wie es aussieht, wenn sie die Rechnung bekommen!
    Rückbau gleich Rückschritt, mit Fortschritt kommt hier keiner klar. Die hohen Herren von Stadt und Rat und Politik sollten alle mal Hartz IV beziehen für mindestens 1 Jahr. Dann lernen die mal, mit dem zu leben, was man so hat. Bis dahin werden die alle wohle weiter keine Vorstellung davon haben, was so ein Euro wert sein kann…

    Euer Raistlin

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