Die Städtische Sparkasse zu Schwelm setzt Kundenwünsche um

[la] Nach der ersten Testphase des Umbaus der Städtischen Sparkasse zu Schwelm tauchte immer wieder der Kundenwunsch auf, nicht nur auf Geldautomaten angewiesen zu sein. Man vermisste die gewohnte personalbediente Kasse. In vielen Gesprächen  mit Privat-und Geschäftskunden hatte sich dieser Wunsch herauskristallisiert.

Ab morgen ist es so weit, der Wunsch der Kunden wurde respektiert und es gibt nun sogar zwei Kassen in der Kundenhalle für Bargeldtransaktionen. Eine wird dauerhaft personell besetzt sein, die zweite wird je nach Bedarf, bzw.  zum Ultimogeschäft  geöffnet sein.  Nichts lässt erkennen, dass es sich hier um eine Nachbesserung des Konzeptes handelt. Der Standort der  Kassen befindet sich im Bereich zwischen dem Service und den Beratungsräumen. Die Kassen  fügen sich  zweckgebunden und sehr harmonisch in das Gesamtkonzept ein, als wären sie schon immer an diesem Ort vorgesehen gewesen.

Testauszahlung an der neuen Kasse. v.l. Lothar Feldmann, Sparkassenangestellte Sonja Anna Körfgen und Michael Lindermann   Foto: © Linde Arndt

Testauszahlung an der neuen Kasse. v.l. Vorstandsvorsitzender Lothar Feldmann, Sparkassenangestellte Sonja Anna Körfgen und Vorstandsmitglied Michael Lindermann Foto: © Linde Arndt

Der Vorstandsvorsitzende Lothar Feldmann und Vorstandmitglied Michael Lindermann freuen sich besonders darüber, dass der Umbau so rasch von Statten ging, so dass den Kunden noch vor Weihnachten dieser Wunsch erfüllt wurde.

Der bisher in der Kassenhalle vorhandene alte Geldrollenautomat verliert ab jetzt seine Fuktion. Dieser Bedarf wird jetzt auch von den Kassen erledigt.

Michael Lindermann betonte dann auch: „In den zahlreichen Gesprächen mit Kunden rund um unseren Umbau haben wir Anregungen erhalten, die für die Umsetzung unseres neuen Konzeptes sehr wertvoll sind. Unser Ziel ist, dass sich unsere Kunden in ihrer Sparkasse gut beraten und rundum wohl fühlen.

Somit ist der Umbau der Hauptgeschäftsstelle im unteren Bereich abgeschlossen.

Im kommenden Jahr steht lediglich die Maßnahme an, dem Veranstaltungsraum im oberen Bereich ein zeitgemäßes  Outfit zu verpassen und einen behindertengerechten Fahrstuhl einzubauen.
Weiterhin ist in Planung, im nächsten Frühjahr am Oberloh für die Kunden der Städtischen Sparkasse zu Schwelm wieder einen Geldautomaten anzubringen. Wann und wo genau das sein wird, wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Zum Jahreswechsel 2013/2014

Weihnachten 2013  Foto: © Linde Arndt

Weihnachten 2013 Foto: © Linde Arndt

Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
(Joseph von Eichendorff)

2013 neigt sich dem Ende zu. Alles sieht so festlich aus, fast jedes Fenster ist beleuchtet. Weihnachten steht vor der Tür.Unsere Redaktion möchte es nicht versäumen, Ihnen allen mit Ihren Familien und Angehörigen frohe und besinnliche Festtage zu wünschen. Entschleunigen Sie einmal, denken Sie einmal an die die nicht bei Ihnen sein können aber auch an Sie denken werden. Gleichzeitig möchten wir uns für die vielen Zuwendungen in diesem Jahr herzlich bedanken – sei es Lob oder auch Tadel, persönlich, per email oder auch telefonisch. Ihr Lob aber auch Tadel war uns immer Ansporn, entweder den Weg weiter zu gehen oder eine Neujustierung vorzunehmen.
Es war ein erfolgreiches Jahr mit Ihnen; denn nur durch Sie haben wir die gesteckten Ziele erreicht und werden deshalb weitere Ziele in 2014 anstreben. Viele für uns neue Situationen haben wir mit Ihnen bewältigen müssen und können. Wir erinnern uns besonders an die neue Aufgabe in Brüssel, die uns herausforderte und besser werden ließ.
Wir freuen uns jetzt schon auf die neuen Artikel oder Projekte, die wir mit Ihnen ganz sicher gemeinsam angehen werden.
Wir denken an das nächste Jahr 2014, es wird sicher noch erfolgreicher als das vergangene. Da sind wir alle sehr sicher.

Festliche und erholsame Tage und ein überaus erfolgreiches Jahr 2014 wünscht Ihnen von ganzem Herzen.

EN-Mosaik mit der jungen european-mosaic Redaktion

In Schwelm zerfleischen sich Rat und Stadtverwaltung

 

Bürgermeister und Verwaltung   Foto: © Linde Arndt

Bürgermeister und Verwaltung bei der Ratssitzung in der Gustav-Heinemann-Schule Schwelm
Foto: © Linde Arndt

[jpg] Der Wahlkampf für die Kommunalwahl in NRW 2014 ist in Schwelm eröffnet worden. Bei der letzten Ratssitzung in diesem Jahr wurden die „Hunde von der Leine“ gelassen. Da SPD und CDU jeweils 12 Sitze im Rat haben ist es schon gut früh genug zu kläffen. Die SPD schaute da ziemlich verdrießlich bei dieser Kläfferei drein. Alle gegen den Bürgermeister, der ja bekanntermaßen das Parteibuch der SPD besitzt. Man zielt auf diese eine Person um die Gruppe zu treffen. Arme SPD, die das beißen und kläffen verlernt hat. Journalismus heißt aber nicht, dass man sich dieser Kampagne anschließen sollte um die Auflage zu steigern. Sondern man sollte die Übersicht behalten um zu erkennen worum es hier geht.

Und in dieser Ratssitzung kamen viele, viele Versäumnisse und Fehler ans Licht, die einerseits vom früheren Bürgermeister nicht abgestellt wurden und andererseits auf die verfehlte Politik des Rates zurück zu führen ist. In einem kann man dem Rat ein Zeugnis ausstellen, sie alle haben einen Award für herausragende schauspielerische Leistungen für diese fast 6 stündige Ratssitzung verdient.

Bröseln wir das Ganze doch  mal ein bisschen auf:

      • Es gibt jetzt ein Bürgerbegehren  gegen die von Rat der Stadt gemeinsam beschlossene Schulreform.   Warum?  Der Rat in seiner Gesamtheit war nicht in der Lage die Bürger  mitzunehmen. Selbst die Parteien Bürger für Schwelm (BfS) oder  Schwelmer Wählergemeinschaft (SWG) fanden nicht zu den Schwelmer  Bürgern. Nun müssen die Bürger auf einem anderen Weg zu ihren Politikern finden. Aber wie sagte einer der Ratsherren so schön: „Wir haben beschlossen und geben das jetzt an die  Schulpflegschaftsvorsitzenden weiter.“ (Sollen die sich damit   herumschlagen)

      • Die Feuerwehr und die Sanitäter  waren stark im Zuschauerraum vertreten,  ging es doch um den  Ausgleich ihrer Mehrarbeit die aufgelaufen war. Dieser Ausgleich  wurde per Vergleich auf 208.000,– Euro angesetzt.  Keine Diskussion  im Rat. Der Vergleich wurde ohne Murren durch gewuncken, einstimmig.   Merke: Wenn ich einen Vorteil habe, sollte ich nicht darüber reden.

      • Herr Michael Schwunk (FDP) wollte nochmals  seine gesammelten Gedankensplitter zum Haushalt 2014 zum Besten  geben. Das dieser Antrag unseriös war und kein einziger Betrag  irgendwie realisiert werden konnte, wusste anscheinend jeder im Rat.   (EN-Mosaik berichtete darüber) Schwunk ist Jurist und versteht das  Zahlenwerk eines Haushaltes nur rudimentär.

      • Und dann kam der Auftritt von  Oliver Flüshöh (CDU) zum Haushalt 2014. Er versteht den Haushalt  nicht so recht und weil er ihn nicht versteht, wie soll denn der  einzelne Bürger den Haushalt verstehen? Macht nichts, denn zwei  Sätze weiter, empfahl er dem Bürger sich über den Haushalt bei den Parteien schlau zu machen. Toll! Trotz allem stimmte er dem Haushalt 2014 nunmehr zu.

      • Nebenbei bemerkte niemand vom Rat,  dass der Kämmerer Ralf Schweinsberg fehlte, ist es doch die vornehmste Aufgabe eines jeden Kämmerers „seinen“ Haushalt durch zu bringen und das ist  nun einmal nur durch das Votum des Rates  einer Stadt möglich. Ungewöhnlich; denn EN-Mosaik hat bei den  Haushaltsverabschiedungen in anderen Städten immer den Kämmerer     gesehen. Macht ja nichts, der Haushalt war wohl nicht so wichtig.

      • Das Gelände der ehemaligen  Brauerei kam zur Beratung. Hier ist inzwischen ein Zustand  eingetreten, der nur Kopfschütteln zulässt. Der Investor Pass  Invest hat einen Bauantrag gestellt. Inhalt Gebäude mit Wohnungen und Gewerbeeinheiten zu bauen. Der Rat der Stadt mit den Parteien  CDU und FDP wollten die Gewerbeeinheiten nicht durch lassen und verlangten, es dürfe nur Einzelhandel genehmigt werden. Pass Invest  wollte aber eine breitere Genehmigung haben um die Investition  gesichert zu sehen. Nun meldet sich das Rechtsanwaltsbüro der Firma     Pass Invest und droht mit Normenkontrollklage – zu Recht.

      • Denn der Rat der Stadt hatte  seinerzeit mit einem Federstrich aus den Gewerbeeinheiten  Einzelhandel eingetragen und zwar ohne Begründung. Das war frech  und dreist. Griff doch der Rat maßgeblich in die  Eigentümerinteressen des Investors ein. Der Rat hätte diesen Eingriff vornehmen können, hätte diese Entscheidung aber dezidiert begründen müssen. Arrogant wie Räte nun einmal sind hatte er  diese Begründung nicht gegeben.  Gleichwohl hätte man diesen Antrag aber auch an den Ausschuss zurück überweisen können; denn offensichtlich lag dort der Schlüssel für diese mangelhafte  Bearbeitung. Es musste aber noch ein Schuldiger gefunden werden für  diesen fatalen Eingriff in das Eigentumsrecht des Investors. Der war schnell gefunden, es war der Bürgermeister. Das hier ein gemeinschaftliches Versagen des Rates vorlag wollte man nicht wahrnehmen. Das Gesprächsangebot des Rechtsanwalts wurde nach einer   30 minütigen Beratung der Fraktionsvorsitzenden mit dem  Bürgermeister angenommen. Wobei über diesen Bauantrag kein  Beschluss gefertigt wurde.

      • Ein weiterer Bauantrag hatte  teilweise tumultartige Auswirkungen. Es ging um die Ansiedlung der DHL am ehemaligen Bahnhof Loh. Hier waren im letzten Moment Informationen als Tischvorlagen nachgereicht worden, was durchaus in Ratssitzungen üblich ist. Der Tumult ist aber dem Umstand geschuldet, weil mehrere Bürger sich gegen die Ansiedlung wenden.Macht Sinn wenn Wahlkampf ist. Man schlägt sich bis zum Wahlkampf auf die Seite der Bürger um nach dem Wahlkampf doch alles  zu beschließen.  Auch hier konnte man auch alles wieder in den Auschuss zurück überweisen, der hier nachsitzen sollte. Aber wer hatte die  Schuld? Klar der Bürgermeister. Nur, der Bürgermeister ist nicht für das fehlerhafte Arbeiten der Ausschüsse zuständig.   Dafür ist der Rat zuständig. Alle drei Anträge wurden mit Mehrheit abgelehnt.

      • ZOB oder Zentraler  Omnibusbahnhof am Schwelmer Bahnhof kam noch auf den Tisch.  Ein Mehrbedarf von 43.120,– Euro wurde signalisiert, ein durchaus normaler Vorgang. Und wieder sprang man auf um dem Bürgermeister die Meinung zu sagen.

Unüberschaubare Abstimmung der  Ratsmitglieder   Foto: © Linde Arndt

Unüberschaubare Abstimmung der Ratsmitglieder
Foto: © Linde Arndt

Da war doch noch was. Klar, der Rat tagte in der Gustav-Heinemann-Schule und zwar weil nicht einmal im Ansatz eine Entscheidung bezüglich des Rathauses zu erwarten ist. Die Ratsmitglieder müssen dort etwas versetzt sitzen, so dass bei einer Abstimmung die Übersicht nicht gegeben ist. Mehrmals mussten deshalb die Ratsmitglieder aufstehen um ein ordnungsgemäßes Votum möglich zu machen. Das kommt davon wenn man die eigenen Gebäude, wie das Rathaus, verkommen lässt.

Hermann Grüntker (CDU) will keine Emails zugeschickt bekommen in der im Kopf alle Adressen des Rates stehen. Er befürchtet, dass seine Adresse dann in falsche Hände gelangt. Frank Nockemann (CDU) will keine „nicht-öffentliche“ Unterlagen per Email zugeschickt bekommen, weil er diesen Weg der Übermittlung als zu unsicher sieht. EN-Mosaik hat in der Stadt recherchiert ob eine der Ratsparteien einen Antrag hinsichtlich der digitalen Situation gestellt hat. Keine Partei interessiert sich für diesen Bereich. Herrn Grüntker sei gesagt, es gibt für den Emailverkehr sogenannte Formmailer oder Serienmailer und Herrn Nockemann sei gesagt für die sichere Übertragung von Emails gibt es die SSL (Secure Sockets Layer) oder TLS (Transport Layer Security) Verschlüsselung, dies gehört aber nun zur Allgemeinbildung eines normalen Bürgers mit geringen techn. Kenntnissen. Das diese Möglichkeiten in Schwelm nicht gegeben sind ist wohl dem niedrigen Verständnis für Kommunikation geschuldet. In diesem Zusammenhang sei der Internetauftritt der Stadt Schwelm erwähnt, der aus dem vorigen Jahrhundert stammen muss. In anderen Städten wurden Anträge gestellt um die eigenen Stadt nicht als von vorgestern da stehen zu lassen. Was mir bei der Recherche in der Stadt auffiel ist die geringe Personaldecke bei größerem Arbeitsaufwand durch Anforderungen des Rates. Man kann nicht auf der einen Seite das Personal ausdünnen auf Teufel komm raus und auf der anderen Seite Mehraufwendungen verlangen. Der Rat wäre gut bedient wenn er sich einmal den Krankenstand und die Fluktuation ansehen würden; denn die beiden Zahlen sind immer ein Indiz für zu hohen Arbeitsaufwand.

 

Eines kann man nach dieser Ratssitzung sagen, der Anfang für einen „schmutzigen“ Kommunalwahlkampf ist gemacht. CDU, FDP und die sogenannten Bürgerparteien wissen nicht was sie der Stadt Schwelm und ihren Bürgern versprechen sollen. Die SPD wäre gut beraten, wenn sie frühzeitig gegensteuern und nicht nach Berlin schauen würde. In dieser Ratssitzung wurde der Bürgermeister vom Rat „gegrillt“. Tatsächlich war aber die SPD gemeint, damit sollte ein negativer Transfer hergestellt werden. Es reicht nicht wenn Herr Hans-Werner Kick (SPD) nur seriös die Angriffe abwehrt. Bei der lauten Kläfferei ist das dann nicht mehr wahrnehmbar. CDU und FDP haben mit lautem Getöse den Wahlkampf eröffnet. Auffallend ist, die Lokalpresse der WAZ/Funkemediengruppe hat anscheinend vor, daraus eine Kampagne zu machen. Das bringt wieder Auflage die dringend benötigt wird. Bis zur Wahl im Mai 2014 ist von dem Schwelmer Rat nichts mehr politisch zu erwarten. Das Getöse und Gekläffe wird sicher jetzt öfter zu vernehmen sein. Nur sollte man nicht vergessen, irgendwann muss man wieder zusammen arbeiten.

Nun gilt es die Ärmel hochzukrempeln und den Wahlkampf etwas früher anzufangen. Und wenn Wadenbeißen angesagt ist, muss jemand diese Rolle übernehmen.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm.

Wie viel und was für eine Belebung darf es denn in Ennepetal sein?

Heinze moderiert Fußgängerzone. Foto: © Linde Arndt

Frank Heinze ( Büro Heinze und Partner aus Dortmund) moderiert Pro und Contra Fußgängerzone in Milspe . Foto: © Linde Arndt

[jpg] Kennen Sie den WWW? Nein? Das ist der Wilhelm Wiggenhagen Weg, also der asphaltierte Weg, der als Ersatzfahrbahn von dem Wuppermannshof auf den Parkplatz von Marktkauf auf Veranlassung von dem Ennepetaler BM Wilhelm Wiggenhagen gelegt wurde. Warum? Weil Straßen -NRW umfangreiche Arbeiten an der B7 machte. Zeitweise wurde die B7 durch die Ampelregulierung von der Hembecker Talstraße bis zur Brunnenstraße in Schwelm zu einem Verkehrsengpass erster Güte. Nun ließ Wilhelm Wiggenhagen eine Ersatzstraße zum Marktkauf legen, damit die Marktkaufkunden schneller an die Regale zum einkaufen kommen sollten. Er lies sich auch flugs mit dem Arbeitsgerät einer Asphaltmaschine ablichten. Nur, am nächsten Tag wurde die Baustelle von Straßen-NRW wieder aufgelöst. Die Ersatzfahrbahn war also nur für den einen Tag benötigt. Jetzt liegt der ganze Bitumen auf der Wiese und ein Betrag von 15.000,– Euro kann sicher abgeschrieben werden. Der gute Bürgermeister konnte sicher nicht bei Straßen-NRW anrufen um sich abzustimmen ob es sich lohnt diese Ersatzfahrbahn anzulegen. Ja haben wir denn so viel Geld in der Kasse? Und was soll man von solch einer Stadtverwaltung halten, die sich nicht abstimmen kann? Nichts. Die können doch keine Probleme lösen.

Und Ennepetal hat viele Probleme. Eines dieser Probleme ist, es will kein Einzelhändler in Ennepetal einen Laden aufmachen. Und wenn, so macht er sich nach Vertragsablauf schnellstens aus dem Staube.

Nun hat die Stadt Ennepetal einen Workshop mit dem Büro Heinze und Partner aus Dortmund initiiert. Frank Heinze, einer der Inhaber, moderiert schon einige Zeit mit einigen Leuten aus Politik und der Stadtverwaltung im Haus Ennepetal. So 5 bis 12 Leute aus Milspe finden sich auch immer ein um die Ennepetaler Bevölkerung darzustellen. Ein bescheidener Kreis bei einer Menge von 30.000 Einwohnern. Es scheint als wenn die Motivation gegen Null tendiert, irgendetwas mit oder für diese Stadt zu machen. Aber lassen wir das. Am Mittwoch, dem 11. Dez. wurde ein Kompromiss gefunden um die unendliche Diskussion über die FUZO „Inne Milspe“ für immer zu beenden. Die Fuzo wird halbiert. Eine Hälfte darf befahren werden und die andere Hälfte muss auf Schusters Rappen weiter benutzt werden. Genial? Es ist ein „Fauler Kompromiss“ und ist der mangelnden Kreativität und Innovationsfreude geschuldet.

Auf der einen Seite sehen eine Handvoll Einzelhändler die Umsätze immer weiter schwinden und auf der anderen Seite sehen die Hauseigentümer den Wert ihrer Immobilie seit 5 Jahren sinken. Konsequenterweise sehen beide Gruppen das Übel in der Fuzo, was sie allerdings nicht belegen wollen (Wie auch).
Das die Stadtverwaltung nun das Büro Heinze und Partner aus Dortmund beauftragt hatte für anscheinend 20.000,– Euro (So steht es im Haushalt) eine Lösung mit dem „gemeinen“ Volk zu suchen, war schon mal eine richtige Entscheidung. Es stellt sich jedoch heute heraus, dass Frank Heinze augenscheinlich didaktische, methodische und handwerkliche Fehler macht. Es sei denn er hat den Auftrag die beiden Parteien, Fuzo auf oder zu, zu versöhnen. Denn darauf läuft alles hinaus, weil eine klare Zielvorgabe mit den notwendigen Einzelschritten nicht definiert wurde.

„Ennepetal die Einkaufsstadt“ wäre solch eine Zielvorstellung. Gevelsberg hat es ja vor gemacht. Nur eine Teil – Zielvorstellung „Fuzo halbauf“ beruhigt zwar die Gemüter halbwegs, ist aber sicher nicht geeignet weitere Schritte in Richtung eines gemeinsamen Endziels zu definieren. Nun hat diese Runde einen zweiten Fehler zu gelassen. Die Definition des Stadtteils Milspe als Innenstadt und Mitte, die es zulässt, die anderen Quartiere auszugrenzen, und damit die Bevölkerung dieser Quartiere vor den Kopf zu schlagen. Die Ennepetaler müssten doch gelernt haben, dass die anderen Stadtteile ins „Boot“ geholt werden müssten. Wie will dieses kleine unwesentliche Milspe ohne die anderen Stadtteile nennenswert überleben? Ist es den Veranstaltern nicht bekannt wo die Kaufströme sich hinbewegen? Doch nicht nach Milspe.

Handwerkliche Fehler sind die fehlenden Aufzeichnungen aus den einzelnen Sitzungen um den Teilnehmern jederzeit den Stand der Dinge in Erinnerung vor Augen zu führen. Die Aufzeichnungen sind aber auch für die Neuzugänge wichtig. Oder wollte man nur einen ausgesuchten Personenkreis zulassen? Solche Projekte sind immer offen, weil sie eben für alle von großer Bedeutung sind. Und wenn nur ein ausgesuchter Personenkreis, so waren zu wenig Multiplikatoren anwesend.

Dr. Johannes Ohlemüller    Foto: © Linde Arndt

Dr. Johannes Ohlemüller
Foto: © Linde Arndt

Es fehlten aber auch bestimmte Regeln in diesem Kreis. Ausgemacht sollte sein, keine Mitbewohner zu verunglimpfen. Wie aber konnte der Moderator es zulassen über den Herrn Steinbrink der gleichnamigen Bäckerei herzuziehen? Und dann auch noch falsche Unterstellungen zu zulassen? Steinbrink wurde durch Herrn Dr. Ohlemüller unterstellt er hätte bei Gründung gewusst worauf er sich einließ. Das ist schlicht falsch. Auch Steinbrink hat den diversen Versprechungen der Stadt und der sie stützenden Einzelhändler geglaubt. Von den damaligen Versprechungen ist nichts eingetreten, eher das Gegenteil. Herr Dr. Ohlemüller wäre gut beraten gewesen, wegen der Sache, seinen Mund zu halten.

Es ist auch ungewöhnlich Bürgermeister und weitere Verwaltungsbeamte aber auch mehrere Ratsmitglieder in solchen Workshops zu sehen. Das Klima sollte ja ungehemmt sein, der Moderator ist die Person die das Projekt zum Erfolg führt. Das Resultat dieser Workshops kann ja hinterher Rat und Stadt vorgetragen werden oder zur Diskussion gestellt werden.

Zum Schluss fand noch eine Abstimmung statt, inwieweit die Anwesenden mit der Lösung, halbe Fußgängerzone mit einem Wendehammer in Höhe des derzeitigen Kinderspielplatzes einverstanden wären. Es war eine einstimmige Angelegenheit. Verblüffend war, wie schnell die Anwesenden sich von dem vorhandenen Kinderspielplatz trennten. Wieder einmal mehr hat sich Ennepetal mit einer gewissen Kinderfeindlichkeit geoutet.

Reihe vorne von links: Sulowski / Braselmann Foto: © Linde Arndt

Reihe vorne von links: Manfred Sulowski und Johannes Braselmann
Foto: © Linde Arndt

Dieser Innenstadtdialog soll 2014 fortgesetzt werden und dann in einen größeren Rahmen gestellt werden. Die Frage ist, welche Belebung es in Milspe sein darf, so wie es aussieht, reicht die Belebung mit ein paar Fahrzeugen. Ob die anwesenden Herren Johannes Braselmann und Manfred Sukowski dadurch eine Wertsteigerung ihrer Immobilien erfahren, wage ich zu bezweifeln.

Auch wird sich kein Einzelhändler mehr finden der sich eines steigenden Umsatzes erfreut. Wie denn auch? Zeigt doch einmal mehr, wie Eingangs erwähnt, dass die Verwaltung nicht in der Lage ist ein abstimmendes Telefongespräch zu führen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal.

 

 

 

 

 

 

Winterliches Outdoor–Cooking zum Jahreswechsel

Schwelms Mobile Jugendarbeit lädt Jugendliche ins Jugendzentrum ein

Die Mobile Jugendarbeit Schwelm lädt alle interessierten Jugendlichen ab 13 Jahren am Dienstag, dem 7. Januar, zum winterlichen „streetstyle – Outdoor – Cooking“ ins Atrium des Jugendzentrums ein. Gekocht wird ein vegetarischer Eintopf im Kessel über offenem Feuer. Dazu gibt’s frisch gebackenes Brot, einen speziellen, natürlich alkoholfreien Punsch, Musik und nette Leute.

Neben dem leckeren Essen ist hier Gelegenheit, das Streetworkteam kennen zu lernen, über Sorgen und Probleme und ebenso über Ideen, Anregungen und Wünsche zu reden.

Bei Rückfragen steht zur Verfügung: Jens Barnstein, Team Prävention und Freizeit, Tel. 02336 / 81122, Jugendzentrum Märkische Str. 16.

Schwelm, den 12. Dezember 2013

Wenn Kinderherzen höher schlagen.

[la]  So ganz  allmählich aber unaufhaltsam rückt der Tag näher, an dem in Schwelm die Wünsche der Kinder, die am  Weihnachtswunschbaum in der Sparkasse  angebracht waren,  in Erfüllung gehen.

Liebevoll hatten am 2.12.2013 die Kinder des Kindergartens „Kleiner Häwelmann“, wie auch in den Vorjahren, den Baum dekoriert und unter den Gästen ihre selbstgebackenen Plätzchen verteilt.
Der Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Schwelm, Lothar Feldmann,  hatte denn auch – im wahrsten Sinne des Wortes – alle Hände voll zu tun, um die kleinen Racker auch an die oberen Zweige zu hieven. Bei der Vielzahl der Kinder eine Leistung, die in jedem Fitness-Studio höchste Anerkennung gefunden hätte. Aber man merkte ihm an, dass er es wirklich gerne tat und die Kinder waren glücklich.
[slideshow_deploy id=’43735’]

An die hundert Sterne mit Adresse und Wünsche Schwelmer Kinder waren an dem Baum deponiert. Was wirklich beeindruckend, ja berührend war ist, dass sich die Kinder tatsächlich daran gehalten hatten, die finanzielle Höhe des Wunsches bis  auf €  20,00  zu beschränken. Ja erstaunlicherweise waren sie so bescheiden, dass einem die Tränen in die Augen stiegen. Wenn man in der heutigen Zeit davon aus geht, dass bereits 10-Jährige Wünsche wie Computerspiele, Handys, Playstation, Nintendo,  oder andere hochwertige  Artikel hätten, so gab es hier Wünsche wie  Buntstifte, ein schönes Märchenbuch, Malhefte usw.

Die meisten Sternchen sind schon von Einzelhändlern, Unternehmern und Privatpersonen abgeholt worden, damit sie diese erfüllen können. Aber trotz der bescheidenen Summe gibt es immer noch einige wenige, die auf ihren Spender warten. Bis morgen ist noch Gelegenheit, auch die Kinderaugen dieser  Wünschenden zum Strahlen zu bringen. Dann müssten sowohl Geschenk – unbedingt natürlich mit dazu gehörendem Stern mit Name, Anschrift/Telefonnummer und Wunschtitel bei der GSWS Römerstraße 29,  58332 Schwelm (und nicht bei der Sparkasse) abgegeben werden. Sicherlich  ist es auch Privatpersonen möglich noch den einen oder anderen Kinderwunsch zu erfüllen.

Wie bereits berichtet, erfolgt die Übergabe der Präsente vom 12. bis 15. Dezember, täglich gegen 13 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt. Hier kann der Wunscherfüller persönlich sein Geschenk überreichen, oder, wenn er nicht namentlich genannt werden möchte, übernimmt diese Aktion die GSWS oder Mitarbeiter der Sparkasse.

Es wäre schön, wenn die Kinder, die einen Wunsch eingereicht haben,  zu dieser Zeit anwesend sind. Sie werden vorab informiert.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Damit Nähe auch weiterhin kein Zufall ist

Die Hauptakteure des Umbaus der Hauptgeschäftsstelle Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld v.l. Dirk Reuther (Projektentwicklung der Fa. VISIO) / Bodo Bongen (Vorstand der Sparkasse) / Volkmer

Die Hauptakteure des Umbaus der Hauptgeschäftsstelle Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
v.l. Dirk Reuther (Projektentwicklung der Fa. VISIO) / Bodo Bongen (Vorstand der Sparkasse) / Uwe Volkmer (2. Vorstandsmitglied der Sparkasse) und Christina Thamm (Dipl.-Designerin der Fa. VISIO) Foto: © Linde Arndt


 

[la] Geschafft! Man sieht ihnen die Freude an. Bodo Bongen und Uwe Volkmer von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld und Christina Thamm und Dirk Reuther als Architekten/Designerteam der Firma VISIO sind stolz auf ihr Werk. Zwar mit leichter Verzögerung aber dennoch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wurde die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld am 7. Dezember 2013 um 11:00 Uhr mit einem Tag der offenen Tür den Kunden und Besuchern im neuen Gewand präsentiert. Es wurde bewusst ein Tag außerhalb des normalen aktiven Geschäftsverkehrs gewählt, damit in Ruhe eine „Erkundung“ aller Neuerungen erfolgen konnte.

Nachdem das noch trennende rote Band gemeinsam durchschnitten wurde und der Weg für die Gäste zum Innenraum frei gegeben war, ergriff Bodo Bongen das Wort und bedankte sich bei allen Beteiligten. Ob es nun das Architekten-Team war, die fleissigen Handwerker, die größtenteils aus dem hiesgen Raum kamen oder die geduldigen Mitarbeiter und Kunden, die während der Umbauphase manche Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen mussten, sie alle hatten letztendlich zum Gelingen der Aktion beigetragen.

Während die Sparkasse Schwelm in der Umbauphase ihre Mitarbeiter in einem speziellen Container-Projekt vor der Sparkasse untergebracht hatte und Gevelsberg das große Glück hatte, auf der anderen Straßenseite die leeren Räumlichkeiten der Dresdner-Bank zu nutzen, mussten sich die Mitarbeiter der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in dem durch den Umbau beengten Raum zurecht finden.

Nach der Begrüßungsrede durch den Vorstand der Sparkasse, Bodo Bongen und einigen ergänzenden Worten durch das zweite Vorstandmitglied, Uwe Volkmer, ergriff auch Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen das Wort, der an diesem Tag in Doppelfunktion fungierte und dementsprechend seine bürgermeisterliche Krawatte gegen eine  einheitlich wie  von den Herren der Sparkasse getragene rot-weiss-gestreifte getauscht hatte, womit symbolisch die enge Zusammengehörigkeit mit der Sparkasse demonstriert wurde.

Wilhelm Wiggenhagen bedankte sich dann auch bei der Sparkasse für all die großzügigen Leistungen und die finanzielle Unterstützung, die der Stadt durch sie zu Teil werden.

Auf die zahlreichen Besucher warteten die engagierten Mitarbeiter mit einem Begrüßungstrunk und standen ihnen für ihre zahlreichen Fragen zur Verfügung, bzw. zeigten ihnen die Neuerungen und erklärten das neue System. So wurde ihnen der zentrale Info-Point vorgestellt, den sie als ersten Anlaufpunkt nehmen können. Der Info-Point  ist großräumig angelegt und in ansprechendem Design.
Was mich persönlich bei dem Info-Point etwas irritierte ist die Tatsache, dass der Innenraum durch ein Podest erhöht ist. Wenn also ein relativ kleiner Mensch vor dem Tresen und ein relativ großer dahinter steht, könnte es mit dem „in Augenhöhe“ geführten Gespräch schwierig werden. Aber vielleicht sitzt der Auskunftgebende ja auch da hinter (ich habe zumindest einen Drehstuhl wahrgenommen) und dann ist ein Ausgleich wieder gegeben. Vielleicht hat man aber auch daran gedacht, diesen Mittelpunkt für Aktivitäten von Veranstaltungen  einzubeziehen und aus diesem Grund diese Lösung gewählt. Wir werden sehen.

Der Raum selbst hat jetzt eine enorme Weite, die gestern durch die vielen Besucher und gebotenen Konzerte , sowie die Verweilinseln gut genutzt wurde. Da die Sparkasse im Vorfeld angekündigt hatte, in diesen Räumlichkeiten größere Veranstaltungen und Kunstausstellungen  zu planen, wird dieser neue Raum sicher einer wechselnden Bestimmung zugeführt.

Der neue Fußboden ist nicht in zweckmäßig  pflegeleichtem Belag, sondern in kuscheligem Teppichboden gestaltet. Ein Experiment, dass man gerne in Kauf genommen hat, um die rundum zum Design passende kuschelige, familiäre  Atmosphäre zu unterstreichen und den Besucher spüren zu lassen,  „Nähe ist kein Zufall“ .

Eine sehr schöne, zeitgemäße technische Lösung ist die Angelegenheit mit den  Geldautomaten mit  Ein- und Auszahlfunktionen, Kontoauszugsdrucker, SB-Terminals und Münzeinzahlautomaten, die dem Kunden im 24-Stunden-Service zur Verfügung stehen. Bei geschlossener Filiale sind sie im Vorbereich, getrennt vom Kundenraum erreichbar. Während des Tagesgeschäftes können Sie als komplettes Element elektronisch zur linken Seite verschoben werden, so dass sie dann in die große Kundenhalle integriert sind  und so mehr offener Raum zur Verfügung steht.

Für Bargeschäfte stehen während der normalen Öffnungszeiten weiterhin zwei personenbesetzte Kassenplätze zur Verfügung, die dem Kunden entsprechende Diskretion ermöglicht.
Ansonsten stehen den Kunden für diskrete, ungestörte Beratungsgespräche ansprechend gestaltete Beratungsräume zur Verfügung, wo sie  – wie bisher – ihre vertrauten Berater oder Beraterinnen wiederfinden.

Bei dem gestrigen Tag der offenen Tür gab es viele anregende Gespräche. Außer den Kunden und Neugierigen waren auch etliche Personen aus Politik und Wirtschaft, wie auch Bürgermeister Klaus Baumann und Gattin, vertreten.

Das heimische Akkordeonorchester untermalte die Eröffnung mit klangvollen, harmonischen Melodien, während anschließend die Stadt- und Feuerwehrkapelle Ennepetal sehr rhytmisch agierte.

In den oberen Räumen, der Galerie, war eine Ausstellung von Ennepetaler Fotografien des heimischen Fotokünstlers, Lothar Borchert, und Lackarbeiten von Johannes Dennda zu betrachten, was sehr viele Kunden in Anspruch nahmen.

Hungern und dürsten braucht auch kein Gast, so dass es rundum zufriedene Gesichter gab.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Weihnachtskonzert des philharmonischen chorhagen

theaterhagen-neu

Hagen, 06.12.2013

Am 7. Dezember 2013 präsentiert der philharmonische chorhagen unter der Leitung von GMD Florian Ludwig ein bunt gemischtes Programm aus stimmungsvoller adventlicher und weihnachtlicher Chormusik. Unter dem Motto „Weihnachtslieder aus aller Welt“ reicht die Bandbreite von Werken des Komponisten Michael Praetorius, der am Übergang von der Renaissance zum Barock wirkte und dessen Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ bis heute allgemein bekannt ist, bis hin zu zeitgenössischen Chorwerken. Nicht nur Epochengrenzen, auch Sprachgrenzen überwindet das festliche Programm. So bietet der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen ein englisches Weihnachtsmedley, der philharmonische chorhagen gar eine Sammlung von Weihnachtsliedern aus verschiedensten Teilen der Welt dar. Mit festlichen Klängen wird das bevorstehende Weihnachtsfest auf eine sinnliche Weise eingeläutet, der man sich kaum entziehen kann.
Ana-Maria Dafova, Klavier
Dirigent: Florian Ludwig

Weihnachtslieder aus aller Welt
Weihnachtskonzert des philhamonischen chorhagen
7. Dezember 2013, 19:30 Uhr
Aula des Ricarda-Huch-Gymnasiums, Voßwinckelstraße 1, 58095 Hagen
Karten zu 12,- / erm. 6,- Euro unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen
Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

Der Countdown läuft – Der Zahlungsverkehr steht einem tiefgreifenden Wandel gegenüber

[wp_coming_soon]

Ennepetal / Gevelsberg / Schwelm / Sprockhövel 05. Dezember 2013

Nur noch wenige Tage (s. oben) bleiben den Unternehmen und Vereinen zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben zur Umstellung auf den neuen Zahlungsverkehr. Dies betrifft jede Überweisung und jede Lastschrift, auch wenn diese innerhalb Deutschlands abgewickelt werden.

Nach der Einführung des Euros in 2002 folgt nun der nächste konsequente Schritt: Die Schaffung des Euro-Zahlungsverkehrsraums und damit die Abschaffung der jeweiligen nationalen Zahlungsverkehrssysteme.

Die Sparkassen im EN-Südkreis haben ihre Kunden – insbesondere die Unternehmen und Vereine –  intensiv bei den Vorbereitungen begleitet, ob in Vorträgen vor Ort, mit der Ausstattung von Checklisten oder in der Klärung von Fragen in persönlichen Gesprächen.

Eine wichtige Erkenntnis aus den vielen Gesprächen mit den Kunden ist, dass sich viele Aufgaben erst im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Thema SEPA ergeben haben, z.B. müssen die Buchhaltungssysteme für SEPA fit gemacht werden, dazu ist meist die Unterstützung durch EDV-Spezialisten notwendig.

Hier nur ein kleiner Ausschnitt der Dinge, die noch zu erledigen sind:
–     neue Geschäftsbriefbögen mit IBAN und BIC drucken lassen,
–     Umstellung auf elektronisches SEPA-Format bzw. auf SEPA-Überweisungsvordrucke. Lastschriftvordrucke und Sammelüberweisungsvordrucke stehen zukünftig nicht mehr zur Verfügung,
–     für Lastschrifteinreicher:

  •    Gläubiger-ID  bei der Bundesbank beantragen und Inkasso-Vereinbarung mit der Sparkasse schließen,
  •   Einzugsermächtigungen in SEPA-Basislastschriftmandate umwidmen bzw. Firmenlastschriftmandate neu einholen und Hinterlegung bei Bank des Bezogenen sicherstellen.

Die SEPA-Fachleute weisen darauf hin, dass die verbleibende Zeit bis zum 1. Februar 2014 für die Umstellung intensiv genutzt werden muss – eine gute Unterstützung bietet die Checkliste auf den Homepages der Sparkassen.

Für Fachfragen stehen neben den Kundenberaterinnen und –beratern die SEPA-Ansprechpartner in den Sparkassen zur Verfügung.

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld,   Telefon: 02333  – 986 229
Stadtsparkasse Gevelsberg,               Telefon: 02332 – 702 332
Städtische Sparkasse zu Schwelm,  Telefon: 02336  – 917 196
Sparkasse Sprockhövel,                     Telefon: 02324 – 909 241

Weihnachtliches überall

[la]  Wer im Dezember noch viel Platz in seinem Terminkalender hat, sollte echt traurig sein. Denn das wäre ein Zeichen dafür, dass er nicht gerade sehr beliebt, oder schlecht informiert ist.

Gerade die vorweihnachtliche Zeit bietet so ein reichhaltiges Angebot an stimmungsvollem Ambiente, wunderschönen Dingen, Gerüchen, Klängen und Inszenierungen, dass man es kaum alles bewältigen kann.

Es ist im Grunde wie ein riesiger Adventskalender, wo an jedem Tag hinter einem schönen Bild und einer verheißungsvollen Packung eine Überraschung steckt.

Und so hat auch Schwelm unter Federführung der neuen Geschäftsführerin der GSWS, Christine Beyer, in Cooperation mit der Sparkasse zu Schwelm, der Stadtverwaltung und den vielen angeschlossenen Händlern, ein wunderschönes Programm mit dem Titel „Schwelmer Weihnachtssternenzauber“ zusammengestellt, welches wir Ihnen nachstehend präsentieren.

Programm der GSWS Schwelm

Programm der GSWS Schwelm




Übrigens – in diesem Jahr gibt es einen besonders großen Weihnachtsbaum auf dem Bürgerplatz vor der Sparkasse, der alleine für sich schon ein weihnachtliches Prachtstück ist.



 

Hier einmal weitere Infos der GSWS zu der Veranstaltung:

Der Markt
Vom 12.12. bis zum 15.12. findet der Schwelmer Weihnachtssternenzauber in der Fußgängerzone der Schwelmer Innenstadt statt.

39 Aussteller sind auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt zu finden, über die Hälfte bieten Dekoartikel, Selbstgebasteltes oder modisches an. Die letzten Weihnachtsgeschenke sollten also schnell gefunden sein.
Gastronomisch wird es ein vielfältiges Angebot geben, dass von der klassischen Bratwurst und Pommes, Waffeln und Eintöpfen bis zur Wildfeinkost, Sekt und Met reicht.

Kunsthandwerkstände haben von 11 bis 20 Uhr geöffnet, die Gastronomiestände können ihre Öffnungszeit bis 22 Uhr verlängern.

Das musikalische Unterhaltungsprogramm läuft jeden Tag bis spätestens 21 Uhr.

Jeden Tag ab 15 Uhr werden Kutschfahrten zu einem Unkostenbeitrag angeboten. Ausgangspunkt ist der Märkische Platz. Die Fahrt führt dann zunächst über den Altmarkt bis zum Kirchplatz, dreht dort und fährt über die Untermauerstraße bis zur Brauereigasse, um wieder am Märkischen Platz zu enden.

Kinderaktionen
An die Kinder wird in diesem Jahr besonders gedacht.
Zum einen können sich die Kleinen wieder auf dem Karussell, das sich auf dem Bürgerplatz befindet, vergnügen. Zum anderen wird wie im letzten Jahr beim Imker Müller das Kerzenziehen auf dem Programm stehen.

Auf dem Märkischen Platz dürfen die Kinder mit dem Kinderschmied und dem Lederer schöne Dinge unter Anleitung selbst gestaltet. (Gegen Entgelt) Natürlich können auch Erwachsene ihr künstlerisches Geschick auf die Probe stellen.

Gegenüber des Märkischen Platz, in dem leeren Ladenlokal (Hauptstraße 41), finden jeden Tag weihnachtliche Märchenlesungen statt. Donnerstags bis sonntags jeweils um 15 Uhr, samstags und sonntags zusätzlich um 12 Uhr. Selbstverständlich sind auch Erwachsene eingeladen, den stimmungsvollen Geschichten zu lauschen.

Täglich findet auf der Conti-Bühne am Bürgerplatz um 13 Uhr die Geschenkübergabe der Wunschbaumaktion statt. Falls die Kinder nicht persönlich vor Ort sein können, werden sie im Nachhinein durch die GSWS informiert.

Am Sonntag den 15.12. um 17 Uhr werden auf der Conti-Bühne die Gewinner des Krippengangs bekannt gegeben.

Stadtführungen
Dieses Jahr werden auf dem Weihnachtsmarkt 2 Stadtführungen angeboten, die vorab im Internet auf der Seite der GSWS (www.gsws-schwelm.de) gebucht werden sollten.

Beide Führungen finden am Freitag, den 13.12.2013 statt.
Einmal um 14 Uhr für Kinder. Hier ist der Treffpunkt am Schwelm Modell, 1. Etage, in der Sparkasse.
Die zweite Führung ist für Erwachsene und beginnt um 17 Uhr. Treffpunkt ist hier die Skulptur vor dem Eingang der Sparkasse.

Jeder Teilnehmer erhält eine Nachtwächter Postkarte und im Anschluss an die Führung einen alkoholfreien Punsch, Kakao oder einen Glühwein.

Die Führung kostet für Erwachsene 6,50 € und für Kinder 3,50 €.
Maximal können pro Führung 20 Personen teilnehmen.

Merchandising/Werbeartikel
Bei der GSWS sind zum ersten Mal Merchandising Artikel erhältlich. Dafür wurde von der Werbeagentur Wolf das Stadtwappen stilisiert.

Zu kaufen gibt es zu folgenden Preisen
– Einkaufstasche aus Jute 10,90 €
– Thermobecher Edelstahl mit Gravur 12,90 €
– Regenschirme, Automatik Öffnung, Windfest 16,90 €
– Große Aufkleber 4,90 €
– Autoaufkleber 1,90 €

Die Regenschirme können bei schlechtem Wetter auch für 1 Tag geliehen werden. Die Leihgebühr beträgt 2 €, der Pfand 15 €. Sollte also vergessen werden den Schirm zurückzugeben oder sollte dieser kaputt sein, ist er direkt gekauft.

Lotterie
Seit dem 27.11. gibt es für die Weihnachtslotterie Lose bei ausgewählten Vorverkaufsstellen für 1 € pro Los zu kaufen. Die Vorverkaufsstellen sind: Riesling und Komplizen, GSWS, Mihcamusic, Max Brunsberg und Intersport.
Jeden Tag gegen 14 Uhr werden auf dem Weihnachtsmarkt Lose gezogen. Es gibt tolle Geschenke und Gutscheine zu gewinnen. Der Erlös wird gespendet.

Die Aktion ist der Ersatz für die bisherige „Wünsch-Dir-Was“-Aktion.

Sonstiges
Beim Kinderschmied wird in diesem Jahr eine „Kette der Verbundenheit“ geschmiedet.

Jeder kann sich an dieser Aktion kostenlos beteiligen und eigenhändig ein Glied für die Kette herstellen.

Die Kette wird anschließend im Rathaus ausgestellt und soll die Verbundenheit und ein Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger verdeutlichen.

Die Partner
Ein herzlicher Dank gilt unseren Partnern/Sponsoren, die die Umsetzung des diesjährigen Weihnachtsmarktes möglich gemacht haben:
– Städtische Sparkasse zu Schwelm
– Werbegemeinschaft Schwelm
– OBI
– Krebs Bauelemente
– Conti
– Leverings Ossenkämper
– Roller
– Hüls
– Boldt Faßbender
– BIW
– Breuer Steuerberater

Auch noch einmal ist ein Dank den Ausstellern und Einzelhändlern auszusprechen, die ebenfalls den Schwelmer Weihnachtssternenzauber tatkräftig unterstützen und hoffentlich zu einem großen Erfolg werden lassen.


 



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm