„My Fair Lady“ ab 6. November 2010 wieder am theaterhagen!

 

Wer kennt nicht die Verfilmung des Broadway-Klassikers mit Audrey Hepburn und Rex Harrison. Der Musical-Klassiker des theaterhagen entpuppte sich, neben der "West-Side-Story", mit 97% Auslastung und durchweg ausverkauften Vorstellungen als Publikumsrenner der letzten Saison!
Die Musik von Frederick Loewe ist gespickt mit Evergreens zum Mitsummen, die frech, fröhlich, romantisch und warmherzig beste Unterhaltung garantieren.

                 
                  Foto: 2010 Stefan Kuehle

Der Hagener Theaterintendant Norbert Hilchenbach hat "My Fair Lady" in Szene gesetzt, köstlich, schwungvoll, amüsant. Nicht altbacken, aber auch nicht modernisiert, stattdessen in seiner ursprünglichen Spielzeit verortet, London um 1910, aber mit klaren Andeutungen ewiger Zeitlosigkeit. In der Rolle des Henry Higgins ist Hartmut Volle zu erleben, der etlichen Fernsehzuschauern u.a. als Horst Jordan, Spuren-sicherer des saarländischen "Tatort"-Teams, bekannt sein dürfte.

"My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe
Wiederaufnahme am 6. November 2010 – 19.30 Uhr – Großes Haus

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

Rotary Club – 10 Jahre Freundschaft mit dem Theater Hagen

[jpg] "Service Above Self" (Selbstlos dienen) ist das Motto des Rotary Clubs und greift dort in der Gesellschaft ein wo ethische Werte in Gefahr sind. Es sind viele Werte in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen in Gefahr. Und so ist das fundierte Wissen der Rotarier, die in der Regel Führungskräfte sind, manchmal hilfreich um ein Fortkommen in einem Teilbereich der Gesellschaft zu sichern.

Der Rotary Club Hagen hat neben seinen anderen Aktivitäten vor 10 Jahre eine Verbindung zu dem Theater Hagen geschlagen und hat Jahr für Jahr ein Freikartenkontingent für die Hagener Schulen finanziert. So hat man in zweierlei Hinsicht einen Beitrag für den Fortbestand des Theaters Hagen gesorgt. Einesteils werden Jugendliche an das Theater herangeführt und andererseits wird für dementsprechende Besucher gesorgt.

So traf man sich anlässlich des 10-Jährigen zu einem Gespräch in der Caferteria. Die Rotarier, SchülerInnen und LehrerInnen der beteiligten Schulen, Intendant und Generalmusikdirektor des Theaters Hagen um zurück zu blicken aber auch um einen Ausblick zu tätigen.
              
Vom Rotary Club Hagen waren Herman Backhaus für die Rotary Stiftung, Hartwig-Ulrich von Both der Präsident des Hagener Rotary Clubs und Dietmar Millhoff der Schatzmeister des Rotary Clubs anwesend.

Im Verlauf outeten sich der Generalmusikdirektor Ludwig als auch der Intendant Hilchenbach als Rotary Mitglieder. Allen gemeinsam war ihnen ihre Liebe zum Theater anzumerken, aber auch ihre Sorge, dass in einer Zeit der Haushaltskürzungen der Theaterbetrieb wieder mal im Fokus der Kämmerer ist.

Theaterbetriebe werden immer ein Zuschussbereich in einer Stadt wie Hagen sein. Auf die Höhe dieses Zuschusses kann man jedoch Einfluss nehmen indem man  – wie der Rotary Club Hagen  – dem Theater zahlende Zuschauer zuführt die aus unterschiedlichen Gründen das Theater nicht besucht hätten. In unserer heutigen Zeit sind es nicht mehr die Eltern, die ihre Kinder an das Theater heranführen. Und weiter: Das Theater konkurriert mit den unterschiedlichsten Freizeitangeboten im Bereich der Heranwachsenden. Während jedoch viele Freizeitangebote im Kulturbereich kommen und gehen und in der Regel nur einen gewissen Hype auslösen, so hat das Theater immer wieder seine Nachhaltigkeit bewiesen.

So geht das Theater Hagen mit seiner "Jungen Bühne Lutzhagen" eigene Wege um den Jugendlichen altersgemäß das Theater nahe zu bringen, so Intendant Hilchenbach. Der diesjährige Präsident des Rotary Club Hagen, Hartwig-Ulrich von Both,  ermunterte die anwesenden Jugendlichen sich zu ihren Besuchen zu äußern. Das Ballett hat es den Jugendlichen  aus emotionalen Gründen angetan, hier werden zur Zeit die Karten nachgefragt.

Und so wussten die Beteiligten über die Wichtigkeit des Theaterbetriebes in unserem Kulturbetrieb zu berichten. Ermuntert eine Theateraufführung doch dazu sich gedanklich in  andere Rollen zu begeben und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Handlungsabläufe   zu beobachten – und das hautnah.

Verwunderlich war für uns, dass die Karten hauptsächlich von weiblichen Jugendlichen abgenommen werden. Da scheint es ein Vermittlungsproblem bei den Jungens in Hagen zu geben; denn in anderen Städten des Ruhrgebietes ist es "cool und geil" ins Theater zu gehen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Hagen

 

Jubilarfeier der SPD-Ennepetal

Die SPD-Ennepetal lädt herzlich zur diesjährigen Jubilarfeier ein:

Sonntag, 7. November, 2010, um 11 Uhr in der Mehrzweckhalle Haspetal

Festredner ist MdL Marc Herter, stellvertretender Vorsitzender der NRW SPD.
Die Ehrungen wird MdB René Röspel vornehmen.

Für das leibliche Wohl ist mit Suppe, Kaffee und Kuchen gesorgt. Die
musikalische Gestaltung des festlichen Beisammenseins übernimmt der
SPD-Chor Ennepetal unter der bewährten Leitung von Jürgen Schöneberg.

Fahrdienst durch Peter Schnurbusch, Tel.: 70695.

Gäste wie immer willkommen.

Ennepetal, 29. Oktober 2010

Anita Schöneberg

 


125-jährige Jubiläumsfeier des Rüggeberger-TV

Am Samstag, dem 06.11.2010, findet in der Turnhalle Rüggeberg die große Jubiläumsfeier zum 125 jährigen Bestehen des Turnvereins Rüggeberg statt.

Mit dieser Abschlussveranstaltung erreichen die Rüggeberger TV-Festspiele ihren festlichen Höhepunkt. Die Siegergruppen werden geehrt. An dem Festabend mit Livemusik, Unterhaltung und gutem Essen werden neben vielen Mitgliedern des TV Rüggeberg auch zahlreiche Ehrengäste erwartet.

Einlass ist ab 18:30 Uhr. Beginn der Veranstaltunist um 19 Uhr."
 
Viele Grüße
 
Friedrich Rothenberg
Schriftführer TV Rüggeberg

„Mozärtlich“ in der Johannisloge

                                                                                                                                           Hagen, den 23. Oktober 2010

"Mozärtlich" in der Johannisloge

"Wen man die Sau nennt, so kommt sie gerent: ich bin wohl auf got lob und danck… ich küsse der mama die hand, und meiner schwester schicke ich ein bladernades busel…" schreibt der 14jährige Wolfgang Amadeus 1770 nach Salzburg. Opernarien und Lieder des lebenslang jung gebliebenen Mozart umranken rund ein Dutzend seiner Briefe. In "Mozärtlich" schlüpft der Schauspieler und Regisseur der Hagener "Così fan tutte" Thomas Weber-Schallauer in die Rolle des begnadeten Kompo-nisten. Es singen die Sopranistin Stefania Dovhan, die Mezzosopranistinnen Kristine Larissa Funkhauser und Marilyn Bennett, der Tenor Jeffery Krueger und Bariton Raymond Ayers.

            
            Thomas Weber-Schallauer     Schauspieler und Regisseur

"Mozärtlich" wurde am 18. September 2010 im Sparkassen-Karree von dem Publikum begeistert aufgenommen. Nun haben Mozartliebhaber nochmals die Gelegenheit, dem musikalischem Programm beizuwohnen. Die Freimaurerloge "Victoria zur Morgenröthe e.V.", mit 151 Jahren Hagens ältester Verein, lädt am 29. Oktober 2010 um 20 Uhr zu "Mozärtlich" in die Bergstraße ein.

Der Eintritt ist frei

29. Oktober 2010 – "Mozärtlich"
20 Uhr – Johannisloge, Bergstr. 96, 58095 Hagen

 

Mitglieder der Ballettcompagnie signieren Ballettkalender 2011

                                                                                                                           Hagen, den 26. Mai 2010

 

 

Mitglieder der Ballettcompagnie signieren Ballettkalender 2011

 

Am 30. Oktober 2010 ab 14 Uhr signieren Mitglieder der Ballettcompagnie des theaterhagen in der Hagener Filiale der Thalia-Buchhandlung den kürzlich erschienenen Ballettkalender 2011. Die Ballettfreunde präsentieren damit zum zweiten Mal seit ihrer Gründung vor drei Jahren einen Kalender. Heike Wippermann, Fotografin aus Hagen, fotografierte die Tänzer der Compagnie vor architektonischen Glanzlichtern der Stadt. Der Erlös des Kalenders (15 Euro) wird ausschließlich für Projekte des Balletts in Hagen verwendet.

 

Weitere Informationen erfahren Sie unter info@ballettfreunde-hagen.de

Stimmen, die unter die Haut gehen „Tenöre 4 You“ jetzt im Haus Martfeld

Die Stimmen dieser Sänger gehen unter die Haut: Die europaweit bekannten und beliebten „Tenöre 4 you“ geben am Donnerstag, dem 4. November, um 19.30 Uhr im Haus Martfeld ein Galakonzert.

 

Sie verwöhnen die Besucher mit einem perfekten Pop-Klassik-Programm voller legendärer Lieder wie: Ave Maria – Torna a Surriento – Panis Angelicus – Nessun Dorma – O Sole mio – Amapola –West side Story – Memory – Time to say goodbye   – Joyful,Joyful –  Georgia on my mind – Amazing Grace –The Impossible Dream – Summertime – Over the rainbow. Wer die beiden Sänger schön gehört hat, weiß, dass Tony Tchakarov & Plamen Patov Songs und Lieder auf einzigartige Weise interpretieren.

          

Tony Tchakarov glänzt facettenreich und virtuos mit seiner unverwechselbaren, klassisch ausgebildeten Stimme. Mit Leichtigkeit wechselt er zwischen den Musikstilen. Soloauftritte beim Film-Festival in Venedig, bei der Toscana-Operngala  und mehreren Produktionen mit bekannten Künstlern wie z.B. Helmut Lotti und den Geschwistern Hofmann, als Gast-Tenor der Alpenländischen Weihnacht sowie bei TV-Sendungen etablierten ihn in der europäischen Musikszene.

 

Plamen Patov interpretiert gefühlvoll und ausdrucksstark mit angenehm warmer, weicher Stimme Welthits der Popmusik. Bei Gospels & Spirituals, Blues und Soul ist er in seinem Element. Bis heute blickt er auf 35 erste Plätze bei Festivals und auf fünf Grand-Prix-Teilnahmen in Europa zurück.

 

Beide Künstler, jeder für sich in seinem Fach brillant, beweisen auch an diesem Abend ihr ganzes Können.

 

In enger Zusammenarbeit  entstand das Album PopClassic in Concert, ein Dokument der großen künstlerischen Begabung dieser beiden Sänger.

 

Kartenvorverkauf:

Stadt Schwelm, Moltkestr. 24 – Telefon: 02236 / 801-273 u.  02336 / 801-255.

Eintritt: Erwachsene 16 € / Schüler/Studenten: € 12 € / Schwelm Pass/Juleika 8 €.   

Konzertinformation und Kartenbestellung unter Tel: 01805/565 465.

 

 

Schwelm, den 26. Oktober 2010

Das alte Paris ist hin……

[jpg] Geschichte wiederholt sich nicht, so sagt man. Die Geschichte hatte jedoch Epochen, die man gerne nachträglich nochmals erleben möchte. Etwas was immer wieder fasziniert sind die Aufbruchzeiten die immer wieder in der Menschheitsgeschichte vorgekommen sind. Es sind Weichenstellungen die bis in die heutige Zeit wirken, die etwas hinterlassen was den Gestaltungswillen des Menschen als Faszinosum erscheinen lässt.

Eines dieser großen geschichtlichen Ereignisse ist die Umgestaltung von Paris im 19. Jahrhundert. Das ehemalige, alte  Paris war in seinem Zentrum eine verwinkelte Stadt mit gebogenen Gassen, die noch aus der Zeit stammten als der dörfliche Charakter sichtbar oder erahnbar war. Denn Paris ist immerhin mindestens über 2000 Jahre alt. Es könnte aber noch älter sein, was jedoch nicht klar datiert werden kann. Gesichert ist nur das Paris von den Römern Lutetia Parisiorum genannt wurde und das seit 53 vor unserer Zeitrechnung.

Zurück zum 19. Jahrhundert. Es war ein Jahrhundert voller Umwälzungen. Und eine dieser Umwälzung war die weit in das nächste Jahrhundert reichende Umgestaltung von Paris. Napoleon III mit seinem Präfekten und Stadtplaner  Georges-Eugène Haussmann griffen derartig in das alte Stadtbild von Paris ein, dass Räume entstanden die bis heute das Bild von Paris prägen. Georges-Eugène Haussmann war zwar in seinem Handeln genial aber viele seiner Eingriffe in die Stadt blieben bis heute sehr umstritten. Beispiel: Haussmann organisierte Paris als absoluten Mittelpunkt Frankreichs. Dies hatte zur Folge, dass alle Verbindungen über Paris laufen mussten, was bis heute noch nachwirkt. Denn die anderen Städte waren nur unzureichend miteinander verknüpft. Aber lassen wir das und wenden wir uns wieder Paris und der damaligen Zeit zu.

Deleuil erfand die elektrische Beleuchtung, Nièpce und Daguerre erfanden die Fotografie oder Eiffel erbaute eines der heutige Wahrzeichen Paris, den Eiffelturm. Diese umwälzenden Neuerungen bewegten auch die Kunst. Und so ist es nicht verwunderlich das der Impressionismus, eine Stilrichtung in der Malerei, in dieser Zeit seine Geburt hatte. Der Impressionismus war, bedingt durch seine themenhaften und stilistischen Neuerungen,  der Wegbereiter der modernen Kunst. Er bewegte die damalige Kunst in allen Bereichen wie die Musik, Literatur oder die Fotografie und den Film. Alle schauten den Veränderungen welche die Metropole Paris erbrachte zu und begleiteten diese Einschnitte in diese Stadt. Es waren widersprüchliche Gefühle welche die Menschen und damit die Künstler erlebten. Einesteils gab es eine Begeisterung für die Veränderungen, andererseits gab es eine Traurigkeit für das für immer Vergangene. Manet, Pissarro, Monet, Caillebotte oder Degas, um nur einige zu nennen, sahen und malten die Eindrücke die sie mit der Verwandlung von Paris erlebten. Aber auch die Fotografen standen nicht abseits, so hielten  Gustave Le Gray, Edouard Baldus, Charles Marville, Louis-Emile Durandelle, Henri Rivière oder Eugène Atget die Veränderungen der Stadt auf ihren Fotos fest. Wenn man so will waren sie diejenigen die eine fotografische Dokumentation erbrachten.

So hat es sich das Folkwang Museum zur Aufgabe gemacht analog zu den Bestrebungen für eine Metropole Ruhr im Kulturhauptstadtjahr 2010, welches einen bedeutenden Impuls erbringen soll, den Impuls der damaligen Zeit im damaligen Paris in Form der Ausstellung

Bilder einer Metropole
Die Impressionisten in Paris

zu präsentieren.

Folkwang zeigt in dieser Ausstellung eindrucksvoll den Wandel der Metropole Paris und das im Herzen der Metropole Ruhr.

Und so ist die Ausstellung angeordnet als wenn der Besucher einen Rundgang durch das damalige Paris des Aufbruchs und der Veränderung machen würde. Da sind die Brücken, die Plätze, die Strassen, die Parks aber auch die Idylle der Vororte in ihrer Entstehung aber auch Vollendung zu sehen. Die Fotografie zeigt die imposanten industriellen Bauten, wie Brücken, Bahnhöfe oder Häuser.

Einige der Bilder haben wir bei der Pressekonferenz stellvertretend eingefangen um den roten Faden einmal sichtbar zu machen.

  Nächtlicher Zauber zeigt hervorragend die Stimmung die durch die Weltausstellung von 1900 ausgelöst wurde.

Der Eiffelturm im Hintergrund vor ihm eine Brücke und auf der Seine Boote, alle beleuchtet. Die Elektrizität war noch etwas was nicht selbstverständlich war. Man machte die Nacht zum Tag. Auf der Brücke drängen sich Menschen die allesamt der Stimmung des Besonderen erliegen.

Die Horizontale der Brücke scheint hier einen Weg zwischen dem Vergangenen und dem Zukünftigen darzustellen. Der Beginn der Moderne.

Maxime Maufra   
Nächtlicher Zauber Weltausstellung 1900
   
   

 In dem Restaurant Chez le père Lathuille umwirbt ein junger Mann eine junge Frau.

Was an der Stimmung besonders hervortritt sind die weichen Farben und die des Lichtes, die dem Werben des jungen Mannes einen zärtlichen Ausdruck verleihen.

Typisch für ein impressionistisches Werk.

Édouard Manet
Chez le père Lathuille
   

 

Die junge Fotografie zeigte die ganzen Ausmaße der damaligen Bauten.

Es ist ein Albuminabzug von einem Glasnegativ. Offensichtlich war der Fotograf von den Dimensionen dieses Bauwerkes sehr beeindruckt, so zeigt es zumindest seine Perspektivauswahl.

Louis-Emile Durandelle
Discontbank Bauarbeiten
   

  Der Gegensatz des schweren Stahlträgers und die Leichtigkeit der Passanten die in der Sonne flanieren, deutet an, dass die  Menschen die neue Zeit wie selbstverständlich angenommen haben.
Gustave Caillebotte
Der Pont de l´Europe
   

  Aber die neue Zeit brachte auch neue Probleme. Streiks und Aufstände in Paris brachten neue Formen des Arbeitskampfes.

Auf der linken Seite sieht man formiert die Staatsmacht der doch mehr ungeordneten Gruppe der Streikenden gegenüber.

In der Mitte ein großer freier Platz, der die Sprachlosigkeit dokumentieren könnte, die zwischen den Parteien herrschte. Fast teilnahmslos stehen die Bürger dem Treiben gegenüber.

André Devambez
Der Angriff
   

 

Eine Besonderheit dieser Ausstellung sind die stereoskopischen Aufnahmen.

Linde Arndt hat einmal versucht mit der  Kamera ein dahinter liegendes Bild auf zu nehmen.

Normalerweise muss man durch ein Glas schauen um die Bilder zu sehen. Es sind besondere Bilder die die damalige junge Fotografie erstellte.

     

Die Entscheidung, welche Bilder wir fotografieren sollten, sind von uns gefühlsmäßig gemacht worden. Die  Bilder sollen also einen winzigen Einblick in diese Ausstellung  gewähren. Die ganze Pracht aber auch das Gefühl für die damalige Zeit ist jedoch nur möglich indem man sich wie ein Spaziergänger von dieser Ausstellung führen lässt. 16 Themen in 13 Räumen beleuchten ein Paris im Aufbruch der damaligen Zeit. Und dieses Führen ist die Stärke dieser Ausstellung. Nach diesem Spaziergang wird Paris zwangsläufig eine Metropole sein, die seine damaligen Vorstädte vereinnahmt hat. Man sollte jedoch nicht vergessen, wir befinden uns im Kulturhauptstadtjahr 2010. Und es ist nicht schwer den Faden  der in dieser Ausstellung liegt aufzunehmen und ihn in den Städten der Metropole Ruhr weiter zu spinnen. Diese Metropole wird jedoch keinen Vereinnahmungsprozess anstreben, vielmehr wird es im Endstadium eine polyzentrische Metropole geben. 

Die Ausstellung ist noch bis zum 30. Januar 2011 geöffnet.
Weiter Informationen entnehmen sie bitte der Internetpräsenz: http://www.museum-folkwang.de

Hier noch ein paar Fotos von der Pressekonferenz im September.
[Alle fotos © Linde Arndt]

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Essen

Komödiant zum Anfassen! Funky! Sexy! 40!

 

Funky! Sexy! 40!

Er ist charmant, boshaft, komisch, der preisgekrönte Komödiant Michael Steinke – ein Mann mit einer schweren Kindheit und einer noch schwierigeren Gegenwart, denn er fühlt sich funky, er fühlt sich sexy, aber er fühlt auch den Körper eines Mittvierzigers! Bei einem Streifzug durch die 70er Jahre nimmt Sie der Meister der Stand Up Tragedy mit in eine längst vergessene Zeit der Mustertapeten und Prilblumen und der Mittvierziger mit Cordhose entpuppt sich als Looser, dem nichts neu und doch alles fremd erscheint.

Mit einem Potpourri aus Selbstmitleid, Sarkasmus und Ironie schafft es Michael Steinke, sein Publikum zu begeistern und seine Kindheitstraumata und die unzähligen Widrigkeiten des Beziehungsalltags zu einer sogenannten Stand Up Tragedy zu verarbeiten. Zudem besticht der Düsseldorfer mit seinen gekonnt eingebauten und stimmgewaltig vorgetragenen Coverversionen von Popklassikern und der intel-ligenten Verschmelzung von Comedy und Kabarett .

Ein Komödiant zum Anfassen! Hingehen!

Am 06.11.2010 um 20.00 Uhr im Bürgerhaus Alte Johanneskirche, Uferstraße 3, 58285 Gevelsberg.

Die Veranstaltung wird gefördert vom Kultursekretariat Gütersloh und vom Land NRW
Karten zum Preis von 4,- Euro an der Abendkasse.
Weitere Infos und Kartenreservierung Bürgerhaus Alte Johanneskirche Telefon: 02332 662691

Neues Adventsfestival in Schwelm

[jpg] Irgendwas fehlte mir in Schwelm, so Stefan Wiesbrock in dem anberaumten Pressegespräch. Während der Adventszeit fehlte in Schwelm ein Musikevent, so wie es in anderen Städten gang und gäbe ist. Schnell war die Idee eines Festivals geboren und es fanden sich genügend Schwelmer Mitstreiter die die Idee mittragen und auch selber tätig werden wollen.

So wird es in der Adventszeit am 17. + 18. Dezember 2010 das 1. Adventival  in der neuen Mensa des Märkischen Gymnasiums Schwelm geben. Adventival ist eine Wortschöpfung aus Advent und Festival. Die Eckdaten zu diesem Festival stehen bereits fest, so wird:

  • Bürgermeister Stobbe die Schirmherrschaft übernehmen
  • es ein Catering für dieses Festival geben
  • 2 Veranstaltungen kostenlos sein
  • ab 1.November eine Website ( www.adventival.de) über das Festival informieren
  • die Mensa ca. 375 Zuschauer Platz bieten
  • Tagestickets 15,– Euro, Doppeltickets 25,– Euro und ein Gourmetticket für 36,– Euro zu erwerben sein.

Tickets für das "Advential" gibt es ab dem 15. November beim Kath. Pfarrbüro Marienweg, Ev. Gemeindebüro Potthoffstraße, Bücher Köndgen, Doctor Strings, MihcaMusci, Optic Schäfer Gevelsberg und Bücher Bäcker Ennepetal.

Dieses Festival soll nachhaltig angelegt und damit zu einer Dauereinrichtung für Schwelm werden. Hier sind schon einmal die Namen der Personen, die während des Festivals auftreten:

  • Christina Lux (Acoustic Soul)
  • Bonita & Philipp
  • Formation Ufermann (Jazz)
  • Wiedersprecher & friends (eigenes und Jazzcover)
  • Uwe Rahn & Andreas Schulte (Lauter leise Lieder)
  • Stefan Wiesbrock & Wolfgang Cramer von Clausbruch (Fingerfood)

Jürgen Schröder und Hartmut Krüpe-Silbersiepe übernehmen  den Part der Rezitationen.
Für Kinder wird es ein spezielles Programm vom"Himmelskomiker" Arno Bachhaus geben.

                   
   Die Initiatoren: (vlnr.): Mark Wiedersprecher, Jürgen Schröder,
Uwe Rahn und Stefan Wiesbrock                      Foto: EN-Mosaik
 

So haben die Initiatoren mit dem Slogan "kultig-himmlisch-leise" schon einmal die Richtung vorgegeben unter dem das Festival stehen wird.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm